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Ich hab auch nichts gegen Filmkorn. Ist mir auch lieber als etwas, was glattgebügelt wurde, aber dafür Artefakte besitzt. Ganz schlimm finde ich einen digitalen Störeffekt, von dem ich nicht weiß, wie er sich offiziell nennt. Man könnte ihn vielleicht am ehesten als "liquid grain" bezeichnen. Zu sehen zum Beispiel in den (alten) Star Trek Blurays (z.B. Teil 5 oder 6). Da ist das Filmkorn manchmal als statisches Punktmuster festgefroren im Bild im Hintergrund sichtbar. Sobald sich aber ein Darsteller oder irgendein Objekt durchs Bild bewegt, wird die statische Punktestruktur "flüssig" und "schwimmt" um das bewegte Objekt herum. Wie die Tropfen in einer Lavalampe oder diese Sand/Öl-Glasbilder. Das empfinde ich als dermaßen störend, dass ich immer wieder hinsehen muss und dem Film gar nicht mehr folgen kann. Besonders auffällig zu sehen im Teil 6 an der Stelle 1:07:30 (h:min:sec), (ein Aufseher in den Dilithiumminen bläst ins Horn, anschließend Szenen im Halbdunkeln). Ob dieser Störeffekt von einer Rauschreduzierung, oder von einer ungünstigen Einstellung der Bewegungserkennung des Kompressionsalgorythmus kommt, weiß ich nicht.
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Hm, siehst du da wirklich mehr Details? Ich sehe hauptsächlich Degraining, aber keine Details, die nicht schon im Ausgangsmaterial - ummantelt von Korn - vorhanden sind. Zwischenbildberechnung, OK. Interessant, wenn auch nicht perfekt und teilweise kräftigen Schwankungen unterlegen, finde ich allerdings die KI basierte Colorierung. 🤞 Wobei es da auch schon in den 90ern computercolorierte Fassungen von s/w Filmen gegeben hat (ohne KI), die aber eher als experimentell anzusehen sind.
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Super. Endlich hat es doch noch geklappt. Jetzt frage ich mich, warum ich damals (80er Jahre) es nie mit Legetrick versucht habe und stattdessen immer versucht habe, jedes einzelne Frame zu zeichnen (was natürlich extrem ermüdend war und bei meinen beschränkten Zeichenkünsten auch nicht unbedingt von Erfolg gekrönt). Irgendwie hätte ich jetzt Lust, auch sowas zu machen.
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Irgendwie hat jeder Scanner seine Macken. Das richtige Traumgerät will sich mir nicht offenbaren.
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Ich finde das klingt sehr plausibel.
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Mit Kondensatoren und Widerständen und Schwingkreisen und sowas kenn ich mich auch zu wenig aus. Ich würde nur vermuten, dass dieses Rattern entweder durch elektromagnetische Wellen entsteht, die ihre Ursache irgendwo in einem Fehler oder einer Schwachstelle in der Elektronik haben (vielleicht auch irgendwas mit der Erdung des Motors und der Erdung der Audioschaltkreise, so dass sich da irgendwelche "Welligkeiten" von Spannungen vom einen aufs andere durchschlüpfen), oder durch irgendwas, was magnetisiert ist und "unrund läuft" (Capstan Welle?) und dabei immer ein Feld mit sich herumschwingen lässt, das sich der Tonkopf eben magnetisch auffängt. Dass der eine Kanal das Signal stärker oder anders mitnimmt, als der andere, ist auch eher so ein Hinweis auf was Elektronisches, denn soweit ich weiß sind die beiden Pisten auf einem Super8 Streifen nicht in links und rechts eingeteilt sondern in M/S (Mitte/Seite) kodiert. Die Hauptspur enthält dabei das komplette Monosignal (damit der Sound auch kompatibel ist zu Projektoren, die NUR die Hauptspur lesen können) und die mickrige andere, schmale Piste enthält dann das "Minus" oder das "Plus" zum rechten oder linken Kanal, sprich - die Unterschiede von Mono zu Stereo. So kann der Monoanteil im Sound auf beiden Lautsprechern einigermaßen gleich gut klingen und das "nur rechts" oder das "nur links" Signal klingt dann halt schlecht (da es aus der schmalen Ausgleichsspur kommt), aber eben auch wieder gleich schlecht zwischen rechts und links. Die M/S Stereo Kodierung ist eine in der Audiobranche übliche Technik, wenn man Datenträger hat, die sowohl Mono als auch Stereo abspielbar sein müssen und nicht immer beide Kanäle von jedem Gerät gelesen werden können (bei UKW-Stereo und ich glaube auch bei der Vinyl Stereo/Mono-Kompatibilität funktioniert das so, nicht aber bei Tonband und Audiokassette und natürlich auch nicht bei den moderneren Medien wie CD/DVD usw.) Demnach müsste aber dann das Rattern rechts und links einigermaßen gleich klingen. Da es das nicht tut... vielleicht doch Verstärker? (wie Friedemann schon vermutet hat) Mit vorsichtig umgehen meine ich: - an die Anleitung halten - nicht zu nah ran damit / kein Kontakt, Zentimeter reicht (wird ganz sicher auch in der Anleitung stehen) - nicht zu schnell hin- oder wegbewegen (auch das steht in der Anleitung bestimmt drin) - nicht minutenlang herummagnetisieren, wenige Sekunden reichen (die Drossel bedeutet schon auch Stress für den Tonkopf) - wenn die Anleitung irgendwas anderes, hierzu widersprüchliches sagt: Lieber an die Anleitung halten! 🙂 Nicht das Reinigen vergessen. Tonkopf, auch die Andruckrolle und die Welle und den Filmkanal am Tonkopf. Wattestäbchen und Alkohol. Auch nach der Entmagnetisierung vorsichtshalber nochmal reinigen.
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Vielleicht hilft auch (zusätzlich zum Reinigen des Tonkopfs) ein Entmagnetisieren des Tonkopfes gegen den zu dumpfen Ton mit so einer Entmagnetisierdrossel (aber vorsichtig damit umgehen!) https://bluthard.de/index.php?entmagnetisierdrossel
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An der Stelle 1:06 aus Lawrence von Arabien "von hier bis Fürst Faysals Lager ..." hört es sich fast so an, als würde die untere Schlaufe zerren (zu kurz sein und daher das Zappeln der intermittierenden Bewegung vom Bildfenster mitnehmen. Ansonsten das leise Rattern, das das Rauschen begleitet, könnte irgendwie induktiv vom Tonkopf aufgefangen werden. Es rattert ja auch am Ende wenn der Film längst aus dem Tonkanal raus ist. Zumindest hört sich das so an. Insgesamt finde ich den Ton jetzt gar nicht sooo grausam. Da hab ich schon schlechtere Super8 Tonspuren von 40-50 Jahren alten Filmen gehört. Selbst die von 35 mm Filmen hören sich mit etwas Pech und suboptimaler Lagerung manchmal schlechter an.
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Eine Sache noch zu den Kacchemas... auf welche Empfindlichkeit sind die denn gekerbt? Man sieht auf dem Bild eine obere Kerbe, die in etwa aussieht wie die normale 40 ASA Kerbe und die untere Kerbe fehlt.
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Ich finde das Umtopfen gar nicht so schlimm. Die Single8 Kassette ist so entnahmefreundlich, da könnte sich die Super8 Kassette was davon abschneiden. Das Umwickeln auf Super8 Kern im Wechselsack ist auch nicht so problematisch. Warum kauf ich mir keine Single8 Kamera? Vielleicht mach ich das auch eines Tages, aber ich brauche unbedingt 24 B/s, weil ich einfach alles nur noch in 24 mache. Das können nur wenige Single8. Und ich steh nicht so auf Rückspulkurbel für Titel. Bleibt fast nur noch die ZC1000 - und die ist relativ teuer und irre groß. Ob sie schwer ist, weiß ich gar nicht, aber es steht zu befürchten. Hätte ich eine Single8 Kamera bereits im Fundus, würde ich auch mal Super8 Film in Single8 Kassette umtopfen. Sei es nur aus Spaß, oder um herauszufinden, ob die Ergebnisse in der Single8 Kamera dank kameraeigener Andruckplatte wirklich signifikant besser werden als in einer Super8 Kamera. Oder für einbelichtete Titel durch Doppelbelichtung ohne Super8-typische 90-Bilder-Grenze.
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DS8 hat eben entweder riesengroße und schwere Kameras, die keiner mehr mit sich herumschleppen will (Pathe, Bolexumbauten), oder russische Roulettebomber, bei denen du nie weißt, wie's mit dem Bildstand aussieht. Kleine DS8 Umbauten von Pentaka/AK8 oder Bolex B8 wären super. Aber wo sind die?
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So war es. Ich bilde mir zwar ein, es könnten auch 39,90 für 100' DS8 gewesen sein, aber da könnte ich mich auch täuschen. Wären immer noch nur 10 € pro selbst befüllter Kassette gewesen. Und das war 2013. Den Kassettenpreis hab ich als Sonderangebot (um Weihnachten 2010 herum?) mit 12,50 / Kassette (im 10er Pack) in Erinnerung. Einzeln 14,95, mit Entwicklung 24,95. E6 zu 13,98 oder 11,90 im 10er. 2012 dann 14,50 € / Kassette, E6: 13,98 2013 zu 15,50 € / Kassette, E6: 14,95
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Mit selbst umgetopftem Matrerial hatte ich auch nie Probleme. Mit keiner Kassette. Und keinem Material. Ca. 20~30 mal gemacht. Hab Single8 Material (R25, R25N, RT200N) in S8 umgetopft, DS8 E100D (7285) geslittet und in S8 umgetopft, Foma R DS8 geslittet, umgetopft, S8 Meterware (UN54) benutzt, demnächst kommt überlagerter Cinevia (2008) aus einer Single8 in S8 und Fujichrome 64T sowie ein RT200 (ohne N) dran. Mal sehen wie es läuft. Beim Cinevia und beim Fujichrome 64T bin ich skeptisch, bleibe aber gespannt. Eine Kassette Orwo UT15 liegt auch noch herum.
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Nur zur Info: Der Scala ist (z.Zt.?) ausverkauft. Leider. https://www.wittnercinetec.com/epages/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/WittnerCinetec-Super8-16mm-Film/Products/1003-300
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Das wär ein Traum. Ich schätzer aber, das ist noch schwieriger beschaffbar, als DS8. Für das Prozedere habe ich eben immer DS8 genommen, weil es da noch einfacher ist. Seite A belichten, Seite B belichten und für den Titel einfach noch einmal Seite A belichten.
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Geschwindigkeiten meines Projektors
Regular8 antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Gabs früher auch als Screencheck, um bei Röhrenmonitoren die Bildwiederholfrequenz rauszufinden, oder um 50 Hz von 100 Hz Geräten sicher zu unterscheiden. -
Challenge: Framescanner für < 350€ bauen
Regular8 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Sind bei mir jetzt auch keine unüberschaubaren Massen, aber einige sinds eben. z.B. USA (1995) 3 x 180 m oder Island > 200 m und noch eine Hand voll andere Filme. Der Rest ist auf überspielfreundlichen 120ern oder kleiner. -
Challenge: Framescanner für < 350€ bauen
Regular8 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Wir lesen alle mit Spannung mit, was da passiert. Und ich muss mir Gedanken machen, welchen Projektor ich opfere und dann nachschauen, ob der auch so geeignet ist, wie dein Noris. Ich hätte ja gerne einen mit 240m Tauglichkeit. Oder wenigstens 180m. Aber so wie ich es sehe, sind die Dualformat S8/N8 alle nur 120m-Dreher. -
122 m, das geht schon. Im Wechselsack auf kleine Spülchen umrollen. Mit "Lüftungspausen" alle 10 oder 20 Minuten, damits im Wechselsack nicht zu feuchtwarm wird. Den 122 m Wickel kann man mit großen Händen auch gerade noch greifen. Und mit jeder abgelängten Rolle wirds besser. Hatte der Wittner nicht mal den Aviphot in 2400 Fuß bzw. 732m / 16 mm auf Kern? Da hab ich mich immer gefragt, wie man das ablängen soll ohne Spule.
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Oder gar 122m auf Kern zum Selberablängen.
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Ups das hab ich überlesen. Ja, das hätte ich dann auch gerne. 100D reversal
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Zuerst: Auch haben will Dann: Moment, N8 Farbneg ist doch die Telecinesackgasse, oder bietet Andec mittlerweile auch N8Neg->N8Pos oder N8Neg->S8Pos an?
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Challenge: Framescanner für < 350€ bauen
Regular8 antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
OK, wo soll ichs hinschicken? -
Ich hab sogar auch noch irgendwo so einen herumfliegen. Mit IR Nachtsichtfunktion. Kein MiniDV, sondern Digital8, aber das stört ja nicht. TRV-238E glaub ich heißt das Ding. Ob das noch läuft, müsste ich mal austesten.