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Regular8

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  1. Das verstehe ich. Es geht mir bei dem Abogedanken darum, dass die Hersteller-/Vertriebs-/Laborseite einfach transparenter sieht, was noch kommt, oder kommen kann, um frühzeitig vorzusorgen und nicht das eine mal überrannt zu werden, das andere mal Trübsal blasend vor einem leeren Auftragskorb zu sitzen, aber jeden Moment prinzipiell mit einer Flutwelle rechnen müssend. Also dann, meine *belastbaren Daten* von 2010 bis heute gleich dazu mal als Bilder angefügt: entwickeltes, geschnittenes S8 Material aus 2010 (90m schwarze 120er Revue Spule), 2011 (180m E100 auf grauer Bonum Spule, 60/72,5m ORWO Meterware - gelbe Wittner Spule), 1 x Fuji RT200N (2011) auf kleiner schwarzer Laborspule, verschiedene S8 Filme von Kahl auf blauen Laborspulen, die ersten 5 Monate E100D von 2012 auf schwarzer 120er Revue Spule (75m), 20m Foma aus 10m DS8 Material auf schwarzer 120er Kodakspule. und das geht demnächst zur Entwicklung: E100D 2012/ Nr. 6 & 7 (Nr. 8 ist in der Kamera), Restteil von Orwo Meterware (schwarzer PVC-Beutel), 1 x FOMA DS8 (10m). Unbelichtetes Filmmaterial: 1x Gigabit 16mm/60m (auf 30 m Spule, da dünner PET Träger), 1 x Orwopan 400 16mm/60m (leider grad nicht zu sehen, da in Kamera - die leere Schachtel hab ich vergessen fürs Foto hinzustellen), 4 x Kodak E100D als DS8 30m (die ich mir noch händisch auf 10m Portionen ablänge und selbst entwickeln möchte, wenn ich mal dazu komme und mich aufraffen kann - ist aber noch für dieses Jahr geplant), 5x Foma DS8 (10m) und in der S8 Kassette Nr. 9 & 10 / 2012 - weitere Kassetten werden noch bestellt - mindestens zwei, vermutlich mehr als 5. Eigentlich hatte ich mir Ende 2009 vorgenommen, pro Jahr die Familie in 12 S8 Kassetten (=180m / 30 Min @ 24B/s) abzulichten. Ich würde mich gerne zu einem Abo von 1 oder gar 2 Kassetten pro Monat überreden lassen. Schon allein deshalb, weil stabile 20~50 € pro Monat finanziell viel leichter zu verkraften ist, als kurz vor Weihnachten (wenn man schon durch Geschenkekauf und Weihnachtsschnickschnack finanziell am Ende ist) mal schnell ein 20er Pack S8 Kassetten für etliche hundert € wegen dem attraktiven Mengenrabatt zu bestellen. Ich könnte mir auch ein Farb-Abo und ein s/w-Abo vorstellen.
  2. Hallo, Aaton. Vielleicht ist das auch von der privaten, familiären Situation abhängig. Der eine ist einsamer Single, der andere hat Familie mit kleinen Kindern (ich zum Beispiel - meine Kinder sind 4 und 6). Da gibt es durchs Jahr hindurch immer wieder was zu filmen. Dieses Jahr aktuell zu den *problematischen* Zeiten Sept-Juni: Einschulung, Geburtstag im Oktober, (Halloween), Nikolaus, Advent, Weihnachten, Silvester, Schnee, Schlittenfahren und wieder ein Geburtstag im Februar, Fasching, Ostern, Tagesausflüge/Picknick, ein Geburtstag im Mai. Sicherlich hat beispielsweise ein Single ohne eigene Kinder zum Nikolaustag weniger Gründe zur Kamera zu greifen.
  3. Genau das war mein Gedanke. Allerdings wollte ich es nicht unbedingt so deutlich gleich im ersten Post sagen, da dann unter Umständen Ressintements oder andere positive wie negative Überlegungen die Abstimmung beeinflussen. Ich dächte mir, wenn ein Labor und ein Vertreiber von Filmmaterial nicht täglich bangen müsste, ob das eingekaufte Filmmaterial dem Ansturm genügt, oder in flaueren Zeiten, ob es überhaupt in einem akzeptablen Zeitraum weggeht, bekäme der Verkauf und die Entwicklung eine einigermaßen gleichmäßige Kalkulierbarkeit. Ich stelle mir vor, dass es für die Vertriebe wie für die Labore schwierig ist, mit dieser unkalkulierbar schwankenden Auftragsmasse umzugehen. Im Juni/Juli/August können sich Labore und Vertriebe vor Aufträgen wahrscheinlich gar nicht retten und im Sept-Mai wirds dann öde. Ein Abonnement von Filmmaterial könnte dafür sorgen, dass sich die Auftragsmasse etwas gleichmässiger übers Jahr verteilt. Bezüglich der Labore heißt es doch auch immer, es gibt nichts schlimmeres wie stillstehende (Entwicklungs)Maschinen. Vertriebe wie Wittner/Andec/GK/etc. hätten durch die "Abnahmegarantie" der Abonnenten eine gleichmässigere Auslastung. Nebenher bestünde natürlich trotzdem noch die Möglichkeit Material ad hoc dazu zu kaufen. Das Abonnement würde vielleicht auch dazu führen, dass wir auch wieder gleichmässiger übers Jahr verteilt filmen und nicht nur einmal im Jahr für eine oder zwei Wochen zur Kamera greifen. Ich kenne zwar die internen Vertriebsstrukturen der genannten Unternehmen nicht, aber eine Überlegung wäre es m.M. doch wert. Danke übrigens allen, die an der Umfrage teilgenommen haben und noch teilnehmen werden. :)
  4. Hallo Filmerkollegen, bitte nehmt an der Umfrage teil, mir kam da grade so eine verrückte Idee, die vielleicht etwas Entspannung in den Amateurfilmmarkt (Herstellung, Verkauf, Entwicklung) bringen könnte. Vielleicht ists auch nur eine Wunschvorstellung. Aber dazu müsste erst mal klar sein, wie die meisten hier Ihr Filmmaterial verbrauchen.
  5. Die Realität hat uns längst eingeholt und beweist uns, dass es immer noch ein Stück blöder geht. Casablanca gibts auch als Eiskreation (die sich passend in die Collection anderer Klassiker einreiht: Dr. Schiwago, Vom Winde verweht, Romeo und Julia, Casablanca). Jetzt fehlen nur noch Casablanca Kartoffelchips mit Bildern der Protagonisten auf der Tüte, die Casablanca Pralinen (ganz in schwarz und weiß), das Casablanca Fertiggericht in Konservendosen, oder alternativ Casablanca Hundefutter.
  6. Die Bonum Spulen, die der Rinser auf seiner Seite abgebildet hat, haben auf der bedruckten Papphülle so einen Hinweis "ClimaTic" und es sieht so aus, als hätten die Dosen eine verschließbare Belüftungs-Öffnung zusätzlich zur normalen Klappe. http://www.kinotechnikrinser.de/index.php?page=shop.product_details&flypage=shop.flypage&product_id=2106&category_id=183&manufacturer_id=0&option=com_virtuemart&Itemid=175
  7. Ja, nur wenn normales Filmmaterial ohne Essig bei 5,5 liegt wird der Streifen auch dann reagieren und ich kann nichts aus dem Ergebnis ablesen und verfalle bloß in sinnlose Panik. Liegt normales Material bei 6, sehe ich bloß, ob es gar nicht 6,0, oder "ein klitzekleinesbisschen 5,6 bis ganzganzfurchtbarschlimm 2,5" ist. Aber danke schon mal für die 2,5 als Wert.
  8. Um da mal dran anzuknüpfen. Hab mir auch mal so Teststreifen aus der Apotheke geholt, die gehen aber leider nur von pH 5,6 bis 8,0. Reicht diese Spanne für eine vernünftige Beurteilung aus? Was sollte unbefallenes Material denn haben? 7,0?
  9. Ich hatte auch so einen ähnlichen, allerdings mit 1800 dpi, nicht den mit 7200. Man musste den Film nicht zerschneiden und in ein Rähmchen einfassen (das ist doch das, was du befürchtest, oder?). Du kannst bei diesen Geräten den Film einfach flach einlegen und an der entsprechenden Stelle den Rahmen herunterdrücken. Der klemmt den Filmstreifen ein, aber verletzt ihn nicht. Bunte Streifen von ausgefallenen, oder ungleich empfindlichen Pixeln im Scansensor hatte ich zwar nicht, aber das Ding kam weder mit besonders kontrastreichen Motiven zurecht, noch mit sehr dunklen Filmen. Hat Helles und Dunkles sehr schnell geclippt. In etwa so als würde man in einem Bildbearbeitungsprogramm im Histogramm die Pfeilspitzen für Lichter und Schatten Richtung Mitte drehen. An sehr hohen Ansprüchen gemessen, war das Ergebnis nicht so dolle. Für reine "so ist der Zustand des Films" Bilder auf ebay dürfte es aber reichen. Ich hab zwar keine besonders aussagekräftigen Motive, aber nur mal so: 16mm Film
  10. Regular8

    Bilder einfügen

    :-) Ich möchte das Messgerät sehen, mit dem man das gemessen hat... ;-) :P
  11. Schon wieder ein neues sw Material in der S8 Kassette bei Wittner erhältlich. Neues Material Also ich finde es ja schier unglaublich wie Wittner hier aufdreht und *aus allen Rohren ballert*. :) Ich darf mal kurz zusammentragen. Es gibt also jetzt aktuell in der S8 Kassette: FOMA R100 Umkehr Kodak Tri-X Umkehr Agfa APX100 Negativ oder Umkehr ORWO UN54 Negativ oder Umkehr ORWO N74+ Negativ FÜNF verschiedene sw Materialien von ISO 100-400. Ist das nicht herrlich? Und das wird nicht das Ende sein. Ich denke, der NP74+ wird recht grobkörnig sein, dafür aber ideal für available light Aufnahmen. Da es ein reiner Negativfilm ist, ist natürlich auch die Frage spannend, ob und wann und von wem (Draser?) eine Positivkopierung angeboten wird. Mal sehen, was draus wird.
  12. Ich kann dazu nur sagen, dass mein Avira Antivir 2012 Premium die Seite blockt mit diesem Hinweis: Ob Avira da überreagiert und etwas gefunden haben will, das gar nicht da ist? Ich weiß es nicht. Ich hab zu wenig Ahnung von der Materie. Ich war eigentlich schon oft auf dieser Seite (super8data) und wurde noch nie geblockt. Zuletzt vielleicht vor zwei Wochen. Da gabs keine Probleme. Das muss also neu sein.
  13. :D Du hattest wirklich noch nie einen. :D Ja, entschuldigt bitte! Sollte diese Virenwarnung nicht genügend Relevanz haben, egal aus welchem Grund - ob nun zu alltäglich, oder aufgrund falschen Betriebssystems - tut es mir leid. Zumüllen wollte ich hier nichts und Niemanden. Sollte ich das getan haben, bitte Thread löschen! Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, dass bei mir so eine Zugriffswarnung (Blockung einer Seite) vielleicht zwei oder drei mal im Jahr vorkommt. Und bisher betraf es noch nie eine schmalfilmrelevante Seite. Nur irgendwelche News, online Zeitung, MalwasLustiges-Seiten und so weiter. Sicherheitsblockung einer Schmalfilmseite ist für mich eine Premiere. Das hielt ich für außergewöhnlich genug, um es zur Sprache zu bringen. Wobei ich das natürlich ausschließlich von meinem eigenen Standpunkt aus beurteilt habe. Nichts für ungut. Ich hoffe, es fühlte sich niemand gestört.
  14. Hallo, Gemeinde. Mein Virenprogramm meldet, es befände sich ein Java Virus (Erkennungsmuster: JS/iFrame.LZ) auf www.super8data.com Die Meldung kam bisher nie. Heute zum ersten mal. Ist da was dran? Wurde die Seite angegriffen? Umgeleitet? Oder Fehlalarm? Gruß Regular8
  15. Hallo, ich kann nicht ganz folgen. Ist das jetzt gut oder schlecht? Sollten wir uns alle (auch unbekannterweise) wieder mehr grüßen wie der alte Türke (der noch vom alten Schlag ist und es genau richtig macht), oder sollten wir davon Abstand nehmen, uns zu grüßen, wenn wir uns nicht kennen (und der Türke hats falsch gemacht, einfach weil er den deutschen Knigge nicht kennt)? Durchaus wichtig. Aber auch enorm schwer zu recherchieren und zu verifizieren oder falsifizieren. Manchmal sind es gerade die einfachen Fragen, die nahezu unmöglich exakt beantwortbar sind. Metallspulen oder Plastikspulen? Weichmacher kontra Metallionen. Was ist schädlicher? Wieviel unterschiedliche Rezepturen für Trägermaterialien und Schutzschichten, Trennschichten, Farbschichten mit leicht unterschiedlichem chemischem Verhalten bietet der gesamte Filmmarkt von 1900 bis 2012? Ich würde es jetzt nicht so tragisch nehmen, wenn das Thema noch nicht besprochen wurde (trotz Ankündigung). Manchmal muss man in einer Redaktion auch einfach "schieben können". Manchmal kommen eben viele Anregungen auf einmal und dann kommt wieder monatelang gar nichts. Keiner will eine Ausgabe mit 500 Seiten gefolgt von einer Ausgabe mit 10 Seiten. Ist nur meine Meinung. Genau wissen tu ichs natürlich auch nicht.
  16. Regular8

    canon scoopic

    Und die Russen haben das einfach ungestraft für die K3 und andere ähnliche Kameras abgekupfert? Oder war die Patentschutzzeit schon ausgelaufen?
  17. Man kann es auch als positives Zeichen deuten. Vielleicht hat Wittner so viele Aufträge, dass sie momentan einfach keine Werbung nötig haben. Denkbar wäre auch, dass das Starterkit, das sehr wahrscheinlich mit Verlust angeboten wird, an anderer Stelle Opfer kostet. Der "Umbau" zu einer vereinfachten Entwicklungspreisliste und das neue hochmoderne Feature "Autragsverfolgung per Barcode" hören sich jedenfalls nicht nach einem schrumpfenden Markt an. Dazu neu gefertigte Aluspulen. Dazu die neuen Materialien... wer hätte vor einem Jahr schon vermutet, dass Wittner zwei bisher nicht in S8 erhältliche Filmsorten anbietet (Foma R100 und Agfa APX und das zusätzlich zu Plus-X, Tri-X und ORWO). Und wer weiß... vielleicht planen sie im Hintergrund noch ganz andere Dinge. Ich habe das Gefühl in der Produktion neuer Artikel und Dienstleistungen zieht Wittner gerade unheimlich die Regler auf.
  18. Ui, ich war grad am Briefkasten und das Heft ist schon da. Reingeguckt hab ich auch schon. Holla! Der Artikel Die Hoffnung ruht im Osten ist überaus interessant zu lesen. Masterrollen, Schwierigkeiten beim Stanzen, Toleranzen, Mindestabsatzmengen und Rezepturen ... also ein großes Lob an Dich, Jürgen und ein dickes Dankeschön an die Herren Redmann und Böhme für die Informationen. Bitte mehr solche Aufklärungsarbeit! Ich finde das sehr spannend, erklärt zu bekommen, wie der "Saft in die Tüte" oder in dem Fall "der Film in die Patrone, oder Kassette, oder Dose" kommt, welche Probleme dabei auftauchen, wieviele verschiedene Dienstleister an der Fertigung beteiligt sind und so weiter. Mehr kann ich noch nicht sagen, ich muss noch weiter lesen.
  19. Ich hab ihn! -> 5 Besucher lesen dieses Thema Mitglieder: 2, Gäste: 3, unsichtbare Mitglieder: 1 BTT: Wenn die Mitchells so fantastischen Bildstand hatten (und es keine vergleichbare Konkurrenz gab), dann wären das doch auch die idealen Kameras für 3-streifige Sachen gewesen wie Cinerama, oder viel banaler noch: Technicolor. Lieg ich da richtig?
  20. Wieso muss in solchen Dokumentationen eigentlich immer das Branchenmärchen aufgetischt werden, dass jede Sekunde Trickfilm aus 24 gezeichneten Bildern besteht? TV-Serien - in Japan produziert - haben oft nur 6 oder 8 Bewegungsphasen pro Sekunde. Da sind also drei bis vier Bilder hintereinander immer völlig identisch. Selbst bei aufwändigen sündhaft teuren Disney Kinoproduktionen werden und wurden keine 24 Folien für jede Sekunde gezeichnet. Man begnügt sich im allgemeinen mit 12 Bewegungsphasen (immer zwei Bilder mit der gleichen Phase) - allenfalls der Hintergrund bei Schwenks bewegt sich wirklich mit echten 24 Phasen. Und nur in besonders rasanten Sequenzen gehen die Filmemacher auf 24 Phasen rauf, schalten aber sofort wieder auf 12 Phasen runter, wenn sich die Bewegung etwas beruhigt hat. Pumuckl ist zudem eine Kombination aus Real- und Trickfilm und der Kobold ist längst nicht in jeder Einstellung zu sehen. Darüber hinaus in den Einstellungen, in denen er im Bild agiert, auch noch oft genug unsichtbar. Muss also selbst bei angenommenen 24 Phasen pro Sekunde gar nicht für jedes Bild gezeichnet werden. Wie kommen die Macher also zu einer Aussage wie "...dass wir bei 26 Halbstundenfilmen über eine Million solcher Zeichnungen haben, die so ausgemalt werden müssen" ? (zu allem Überfluss sind längst nicht alle Folgen wirklich 30 Minuten lang und den Vor und Abspann muss man auch nicht zu jeder Folge neu zeichnen). Aber da wird einfach 26 x 30 Minuten x 60 Sekunden x 24 Bilder gerechnet, obwohl es vermutlich in der Praxis nicht mal 1/4 davon war. Wenn nur 70 % der Szenen aus Szenen mit Kobold bestehen und von denen er auch nur in 70 % aller Einstellungen sichtbar ist, schrumpft die Anzahl der Sekunden Film, für die man Zeichnungen anfertigen muss auf etwas um die 50%. Hinzu kommt die statistisch nur 27 - nicht 30 Minuten lange Folge und ein Abzug von 3 Minuten für nicht animierten, bzw. nur ein einziges mal für die ganze Serie animierten Vor- und Nachspann. Also nur 24 Minuten pro Folge. Macht verbleibende 40%. Und ich wage zu behaupten, dass in Szenen, in denen der Pumuckl nur schnarcht und dabei zyklische Bewegungen macht (Mund auf Mund zu Mund auf Mund zu) teilweise "Schleifen" verwendet werden und wenn der kleine Kerl fassungslos und regungslos irgendwo eine Sekunde herumsteht, wird man wohl auch nicht so blöd sein, dafür 12 oder 24 exakt gleich aussehende Folien zu malen. Hinzu kommt die Vereinfachung von 24 auf 12 Bewegungsphasen und schon sind wir bei etwa 20% (von ursprünglich "über 1 Mio. gezeichnete Folien"). Ich finde ja, dass 200.000 (oder selbst 100.000) gezeichnete Folien immer noch spektakulär (und aufwändig und teuer) genug klingt, aber in solchen Dingen kriegt man bei KEINER Doku wirklich EHRLICHE Antworten. Warum eigentlich nicht?
  21. Welche Filme wurden denn mit Mitchells gedreht?
  22. Früher, als ich N8 (und andere Formate) mal beruflich abgetastet habe (Anfang, Mitte 90er), habe ich auch mal den einen oder anderen ungewollt doppelt belichteten Abschnitt eines Amateurfilms gesehen. Es scheint also durchaus manchmal vorgekommen zu sein. Die Idee mit der Seitenkodierung Dreikant, Vierkant ist nicht blöd... sie kam wohl nur zu spät.
  23. Wenn man das so auf (europäischer PAL) DVD (50i, 25 B/s) oder im TV (50i, 25 B/s) zeigen würde, liefe das sichtbar zu schnell. Deshalb werden für DVD und TV solche Filme, die NICHT mit 24 B/s aufgenommen wurden, nicht einfach auf TV-übliche 25 B/s beschleunigt, sondern *umformatiert*. Dabei wird der Film bei der Abtastung mit 16,66 B/s laufen gelassen und mit 50 Halbbildern pro Sekunde gewandelt, was - wie Harald Schaefer schon geschrieben hat - zur Folge hat, dass im Videobildstrom immer drei Halbbilder hintereinander das selbe Filmbild zeigen. Bei normalen Filmen, die mit 24 B/s aufgenommen wurden, wird im europäischen PAL-TV Raum der Film meist um 4% beschleunigt und mit 25 B/s auf 50i abgetastet. Dabei haben dann immer ZWEI Halbbilder hintereinander das selbe Filmbild (zwei Halbbilder egeben dann ein FILM-Vollbild), wodurch sich aber die Spielzeit um 4% verkürzt. Nur sehr selten sieht man Filme auf DVD, VHS oder im TV, die wirklich mit 24 B/s (und einem 2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:3 Pulldown auf 50i) laufen. Die haben dann aber die korrekte Lauflänge im TV, dafür ein ganz leichtes Stolpern zwei mal pro Sekunde. 3-perf. Man kann Filme in 3-perf aufnehmen, damit spart man Material, weil man pro Bild nur um 3 Perforationslöcher weitertransportiert, statt wie üblich um 4. Dabei nehmen die einzelnen Bilder aber weniger Raum auf dem Filmstreifen ein. Man kann also nicht einfach einen 3-perf Streifen in 4-perf abspielen. Dabei bleibt das Bild nicht stabil, sondern saust wie ein Paternoster (Aufzug) in hoher Geschwindigkeit über die Leinwand. Um einen 3-perf Streifen für normale Kinos spielbar zu machen, wird er im Labor auf 4-perf umkopiert (mit schwarzen Balken zwischen den Bildern, damit die längenmäßige Verteilung der Bilder auf dem Filmstreifen wieder stimmt, und man den Filmstreifen um vier statt drei Löcher zum nächsten Bild weiter transportieren muss). Mit 3-perf spart man also nur bei der Aufnahme, nicht beim Distributionsformat. Mal eine andere Idee. Vielleicht kommen die unterschiedlichen Längenangaben ja auch dadurch zustande, dass der eine das Studiostartlogo noch mit dazurechnet, der andere aber nicht. Oder die einzelnen Akte des Films (in einen Fall) mit (im andern Fall) ohne Startband. Gibt zwar bestimmt Normen dafür, aber ob sich da absolut jeder dran hält... ?
  24. Naja, man könnte ja zum Beispiel innerhalb eines Films mit 48 fps etwaige Rückblenden, Traumsequenzen etc. mit 24 fps machen. Oder umgekehrt. Handlung 24 fps, Traumsequenzen und Visionen 48 fps. Ich fürchte allerdings, dass, wenn das mal spruchreif ist, wieder Filme gedreht werden, bei denen die Effekte im Vordergrund stehen und die Handlung fadenscheinig kreuz und quer hinterherläuft, nur um alle vorher festgeschriebenen Effekte mitnehmen zu können.
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