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Du sprichst von 4,50 Meter Bildbreite. Der Epson TW9000 erzielt im 3D-Modus hinter der Brille kalibriert zwischen 150 und 180 Lumen. Das bedeutet auf deiner Bildbreite eine Lichtausbeute von unter 1,9 Footlamberts... Da schaue ich mir den Film lieber mit voller Strahlkraft an. Kalibriert (D65) erreicht der Epson TW9000 auf deiner Bildbreite immerhin rund 14 fL. Das finde ich schon einen ordentlichen Wert. Da dir das Bild aber so gefällt, glückwunsch zum neuen Filmgefühl. Denn genau darum geht es beim Thema Heimkino.
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Es werden vom Marketing halt entsprechende Begehrlichkeiten geweckt. Früher waren das THX, DVD, AC3 und heute sind das eher 3D, 4K, DTS HD Master Audio 7.1! Völlig unnötig. Auf rund 2,20 Meter Bildbreite erreicht mein JVC-DLA X30 um die 30 Footlamberts. Das reicht für ein ausgesprochen brillantes Bild. Selbst auf 3,00 Meter Bildbreite (Cinemascope) habe ich noch 22 Footlamberts gemessen! Filme in Full HD-Auflösung können hier ihre ganze Farbenpracht entfalten mit einem nativen On/Off-Kontrastverhältnis von über 27.000:1 (auf die Bildwand gebracht!). In diesem Bereich wird sich die Datenmenge tatsächlich bewegen, wenn auch noch unkomprimierter PCM-Ton oder DTS HD-MA 7.1 in voller Datenrate genutzt werden, kann es auch noch mehr sein. Diese Datenmengen lassen sich heutzutage in kaum akzeptabler Zeit über einen DSL-Anschluss downloaden. Von der potentiellen Fehlermöglichkeit beim Download mal ganz abgesehen... In sofern kann es aktuell nur physische Datenträger geben, mit denen die Konsumer bedient werden, um Filme in 4K zu erleben. Da aber noch nicht alle Standards für den Heimkinobereich verabschiedet worden sind (nach meinem aktuellen Wissensstand), werden 4K-Filme im Handel noch etwas auf sich warten lassen. Die Blu-ray ist gerade dabei, die DVD als Heimkinomedium abzulösen. Dieser Markt ist also noch gar nicht vollständig ausgeschöpft, um bereits eine "neue" Technik in den Massenmarkt zu werfen. Darüber hinaus gibt es kaum 4K-Material. Hier sprichst du einen ganz wichtigen Punkt an. Während im Kino der Sitzabstand deutlich unter dem Faktor 1:1 beginnt, wird im Heimkino weitgehend ein Blickwinkel/Sitzabstand von 1:1,5 bevorzugt auf das 16:9-Bildformat. Das bedeutet: Wer eine 3 Meter breite 16:9-Bildwand nutzt sitzt rund 4,50 Meter davon entfernt. Freunde von Cinemascope-Bildformaten sitzen schon mal im Abstand von 1:1,2 vom CS-Bild entfernt. In beiden Fällen wird 4K keinen großen Auflösungsgewinn bringen. Der Vorteil der ersten 4K-Projektoren (z.B. Sony VPL-VW1000) liegt vielmehr darin, dass 2K-Quellmaterial "intelligent" auf 4K-Ausgabeauflösung skaliert wird. Hier findet nicht einfach nur eine Skalierung (Verdoppelung der Pixel auf beiden Achsen X und Y) statt, sondern es werden "Zwischenpixel" interpoliert. Das funktioniert aktuell so gut, dass ein 2K-Film, der auf 4K skaliert wird mittels Interpolation, eine deutlich höhere Detaildarstellung zu besitzen scheint. Diagonale Linien wirken dadurch nicht mehr Treppenstufenartig! Das war für mich die größte Überraschung bei einer 4K-Demoim Konsumerbereich! Derartige TVs gibt es schon seit einiger Zeit. Philips hat bereits ein paar TV-Modelle mit einem nativen Seitenverhältnis von 2,35:1 in den Handel gebracht!
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Was meinst du mit 3D-Taste?
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Zum Eingangsposting - zum Konsumerbereich: Eine Arbeitsgruppe der ITU (Internationale Telekommunikations Union) traf sich am 11. November 2011 in Shanghai. In dem Zusammenhang wurden erste einheitliche Standards für 4K und 8K beschlossen. Demnach beträgt die 4K Bildauflösung 3840 x 2160 Pixel und für 8K 7680 x 4320 Pixel. Im Gegensatz zum Kino bleibt das 16:9-Bildformat im Heimkino somit erhalten. Sämtliche aktuelle Bildwiederholungsraten von 24 Hz bis 120 Hz sind zulässig. Über den Farbraum wird offenbar noch heftig diskutiert, da ein größerer Farbraum als REC 709 (aktueller HDTV-Standard), wie beispielsweise DCI, zwar einen 4-mal höheren Farbumfang bieten kann, aber von den aktuellen 2K-Konsumer TVs nicht dargestellt werden wird. Hintergrund für den Wunsch der Filmindustrie, einen größeren Farbraum durchzusetzen, sind Kostengründe. Die Produktionskosten für Filme könnten deutlich gesenkt werden, wenn für den Pro- und Konsumerbereich nur noch ein einziges "Quellformat" hergestellt wird. Dies entspricht sicherlich auch dem Wunsch vieler Filmfans, die zu Hause den Film so nah am Original sehen wollen wie möglich. Blu-rays sind in der aktuellen Spezifikation kaum geeignet, um 4K-Filme in voller Bild/Tonauflösung aufzunehmen. Der Speicherplatz ist dafür nicht groß genug. Wird der Speicherplatz erhöht, sind offenbar andere Abspielgeräte erforderlich. Die HDMI-Highspeed-Kabel und die Player (PS3) sowie Receiver (erste Modelle von Onkyo) mit HDMI 1.4a-Spezifikation können bereits 4K ausgeben/verarbeiten. Mittels der PS3 ist es (in Kürze) möglich, Fotos in 4K-Auflösung auszugeben per HDMI. Sony hat sich (trotz nur HDMI 1.3-Fähigkeit) die Spezifikationen für 3D und 4K damals schon vorausblickend in die entsprechenden Standards "eintragen" lassen. Somit dürfte die PS3 der erste Player sein, der 4K-Bildmaterial ausgibt. Zunächst nur Fotos, später Filme.
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Sind die Fragen im Eingangsposting wirklich ernst gemeint - oder wieder nur der übliche REBEL-Spam? @REBEL Du verfügst über so viel Fachwissen aus deiner Tätigkeit als Filmvorführer, dass du den User hier wirklich nützliche Tipps geben kannst und an anderer Stelle auch gibst. Ich hab da schon so Einiges für mich "mitgenommen". Dafür ein dickes Dankeschön an dieser Stelle. Dann gibt es aber auch haufenweise Threads von dir in relativ kurzer Zeit, die in mir den Eindruck erwecken, dass du nicht an einer sachlichen Diskussion interessiert bist. Das finde ich persönlich ausgesprochen schade aus den oben genannten Gründen. Leider tu ich mich aktuell etwas schwer damit, zwischen deinen "intelligenter" Provokation und den wirklich lesenswerten und informativen Beiträgen zu unterscheiden. Du kannst aufgrund deiner offenbar jahrelangen Erfahrung im Kino viel Sachliches hier im Forum beitragen. Ich würde mir wünschen, dass du dies zukünftig verstärkt tust.
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So ist es! Hier der Blick auf ein Bildwandtuch nach 4 Jahren Kinobetrieb. Tageslicht ist während des Betriebes nicht darauf gefallen. Zwischen den Vorstellungen wurde die Bildwand mit einem geschlossenen Vorhang "geschützt". Auf dem Bildwandtuch ist im unteren (horizontalen) Bereich gut eine Aufhellung zu erkennen. Dieser Bereich war über 4 Jahre kaschiert. Ursprünglich war eine Reinigung des übrigen Bereiches angedacht. Diese führte aber nur zu ganz üblen "Flecken". Den "Urzustand" haben wir nicht mehr hinbekommen. Aus diesem Grund wurde die Bildwand gewechselt. Viel extremer dürfte dieser Unterschied 10 Jahre später aussehen.
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Zurück zum Thema: Der Besitz einer 35mm Filmkopie ist allein nicht strafbar. Soweit reicht mein Rechtsverständnis. Doch irgendwie muss die Filmkopie erst mal in Privatbesitz gelangen. Ist die Beschaffung (privater Kauf/Verkauf) eines Films eigentlich legal oder bewegt der Sammler sich hier im Graubereich? Lt. dem Urheberrecht handelt jeder Käufer/Verkäufer (gewerbliche Verkäufer ohnehin!) nicht legal - aber durch den Urheber wird dieser Tatbestand nicht/kaum mal verfolgt. Wie sieht die rechtliche Lage nun aus? Diskussionen über den Werterhalt von "Kunstwerken" stelle ich mal hinten an. Immerhin sind einige Sammler und Filmfreunde (inkl. Urheber!) glücklich darüber, dass von der einen oder anderen Filmperle (z.B. "Metropolis") verschollen geglaubtes Filmmaterial in Sammlerbesitz aufgetaucht ist.
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Hallo salvatore, das sehe ich auch so. Schon vor ein paar Jahren habe ich auf die Entwicklung hier im Forum hingewiesen und bin böse "abgewatscht" worden für die Äußerung, dass die Entwicklung im Kino analog zur Fotografie verlaufen wird. Nun bestätigt sich die absehbare Entwicklung allmählich. Schon jetzt bieten Homecinema-Projektoren für unter 3.000 Euro (z.B. JVC DLA-X30) einen nativen(!) Kontrastumfang von über 30.000:1 mit ordentlicher Maximalhelligkeit für deren Anwendungsbereiche. Im Kino ist die Darstellung derart hoher Kontrastumfänge gar nicht möglich, aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsbeleuchtung (Ausgang, Notausgang, Stufenbeleuchtung). ... und genau so eine Museumsattraktion wird irgendwann der Digitalprojektor werden.
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Das ist genauso pauschal argumentiert wie falsch! Auch nicht richtig, da mir die qualitativen Stärken von Filmmaterial durchaus bekannt sind. In diesem Thread wurden Behauptungen von dir aufgestellt (suggeriert!), dass eine Blu-ray die spektrale Farbmischung eines Original 70mm-Filmnegatives vollumfänglich reproduzieren können muss. Das ist physikalisch überhaupt nicht möglich. Schon allein deshalb nicht, weil der Farbraum REC 709 (HDTV-Norm) dafür viel zu klein ist und es daher gar nicht zulässt! Völliger Unsinn. Niemand kann das! Auch du nicht. Schon gar nicht, weil es heute kein 100% reproduzierbares Original mehr gibt, mit dem Vergleiche möglich sind. Und komm jetzt nicht wieder mit der DVD-Fassung. Der Farbraum der DVD (REC 601) ist sogar noch kleiner als der Farbraum REC 709, den die Blu-ray nutzt! Gerne bringe ich aber dein Fachwissen auf einen aktuellen Kenntnisstand: Farben, die außerhalb des genutzten Farbraummodells liegen, können von den Grundfarben des Farbraums nicht reproduziert werden. Von daher ist die DVD sowohl durch die spektrale Farbmischung als auch von der geringen Bildauflösung (PAL) und der darstellbaren Anzahl der Graustufen als Quellmaterial und Datenträger völlig ungeeignet, um als Referenz für einen 70mm-Film zu dienen! - Es sei denn, aufgrund miserabler Optiken ist BEN HUR damals schon nicht besser aufgelöst gewesen als eine heutige DVD-Version und das native Farbspektrum des 70mm Originalkameranegativs wurde schon damals massiv im Umfang beschnitten. Und selbst wenn jemand vor rund 50 Jahren(!) BEN HUR in perfekter(!) Bildqualität in 70mm gesehen haben sollte, wird er sich heute im Detail an die Farbdarstellung nicht erinnern können. So lange ist die Halbwertzeit optischer Eindrücke nicht. Das sehe ich auch so. Im Fall entsprechend guter Umsatzzahlen wären sicherlich auch andere Studios noch auf TC 3D aufgesprungen, um Geld zu verdienen.
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Ich glaube kaum, dass der Einfluss einzelner User hier im Forum so groß ist, dass ein kaufmännisch denkender Kinobetreiber seine Entscheidung allein von der Meinung eines "Nicknames" abhängig macht. Als Kaufmann überlege ich vielmehr, ob ich 20.000 Euro in ein Unternehmen wie Technicolor pumpe, das praktisch insolvent ist und deren neues Produkt von den großen Verleihern nicht unterstützt wird. Darüber hinaus sind die Unterschiede zwischen Digitalfilmprojektion und 35mm Filmprojektion mit aktuellen Serienkopien in aller Regel deutlich zu erkennen. Leider nicht in Richtung Pro-35mm-Film. Auch wenn das vielen "Filmliebhabern" nicht passt, der Zuschauer sieht diese Unterschiede und weiß diese Unterschiede auch zu kommunizieren! Dass die digitale Projektion noch nicht perfekt ist, werden auch die Beführworter dieser relativ neuen Technik nicht abstreiten. Doch einer "Todgeburt" wie Technicolor 3D hinterher zu trauern tue ich nicht. Meine anfängliche Begeisterung für diese Technik (3D mit vorhandenen Filmprojektoren vorführen zu können) ist schnell gewichen als abzusehen war, was diese Investition für die Zukunft bedeuten würde. Da geht mein Blick eher nach vorn. Nostalgische Rückblicke sichern mir meinen Lebensunterhalt nicht. Wie schon vor längerer (!) Zeit geschrieben, passiert im Kino die gleiche Entwicklung wie vor 10-15 Jahren in der Fotografie - mit augenscheinlich dem gleichen Ergebnis für alle, die diese technische Entwicklung nicht mitmachen wollen/werden...
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Hallo skyluke, ich würde mich freuen, wenn du mal den Betrag nennst, den die französische Produktionsfirma für eine DVD/Blu-ray-Vorführung aufruft. Dann weiß ich, ob derartige Vorstellungen überhaupt den Aufwand lohnen.
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Der ganze Unsinn (auf den sich mein obiger Beitrag bezieht) nach Stefans lesenswertem Posting ist doch weg! - Großartig! - :-P
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Die letzten Beiträge strotzen ja nur so von kompetentem Fachwissen. Ich habe schon befürchtet, dass wir allmählich auf Penaten-Niveau absinken könnten. So kann ich intellektuell leider nicht mehr mithalten. Daher würde ich mich freuen, wenn mal jemand von der Putzkolonne hier reinschaut, um mal ordentlich durchzuwischen...
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Filesharing: Schaden an Kinokassen kaum messbar
mibere antwortete auf jenz666's Thema in Allgemeines Board
Das ist die X-te Studio über Raubkopien - und zu wirklich neuen Ergebnissen kommt auch diese nicht! Nur hört sich "Filesharing" weniger kriminalisierend an als "Raubkopie". Fast schon Verschönend - ähnlich wie Homesharing im sonnigen Urlaubsort... Zumal es keine "Raubkopien" gibt, wenn man ganz strenge gesetzliche Maßstäbe ansetzt. ;-) -
Die Kritiken der Zuschauer lesen sich in diversen Foren ganz furchtbar. Die durchweg negative Mundpropaganda dürften zudem für einen massiven Zuschauerrückgang in der 2. Woche sorgen.
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Das sehe ich (leider!) auch so. Ein derartig miserabler 3D-Mist hat im Kino nichts zu suchen. Normalerweise müssten die Zuschauer scharenweise aus dem Saal stürmen und ihr Geld zurück verlangen. Das tun aber nur die wenigsten - die anderen gehen maulend ob der Qualität nach Hause und geben nach STAR WARS kein Geld mehr aus für 3D! ... oder wie sagte meine Freundin gestern im Kino so treffend: "Mehr Tiefe hat Episode 1 durch 3D auch nicht bekommen!" Auch das bezweifel ich, obwohl der Trailer ganz vielversprechend wirkte. ABER kein einziger Real-Film, der von 2D in 3D konvertiert worden ist, war bislang gut! Daran wird auch ein James Cameron nichts ändern, befürchte ich.
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Ist die US-Fassung von DRIVE eigentlich "Code-Free" auf Blu-ray?
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Derartige Konstellationen kommen immer wieder vor. Einige Filme (meist UK-Fassungen) haben dann sogar deutschen Ton. Ich denke da unter anderem an EASY VERTUE. Der startete etwa 1 Jahr nachdem die Blu-ray mit dt. Ton in UK heraus kam in den hiesigen Kinos. Auch Carpenters THE WARD war auf Blu-ray in USA schon erhältlich (ohne dt. Ton), während der Film hierzulande noch im Kino lief. Ich warte auch schon auf THE ARTIST... Aufpassen sollte der Käufer, weil viele US-Blu-rays einen anderen Regionalcode besitzen als die Europafassungen, und somit auf nur auf US- oder Code-Free-Playern abspielbar sind.
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Hm...?! - Der Film ist doch noch recht neu. Wie kannst du ihn da schon als DVD zu Hause schauen? War das die US-DVD?
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Beschallungs Tipp's gefragt - Experten bitte melden!
mibere antwortete auf DC's Thema in Tips und Tricks
Inzwischen habe ich so einige Buttkicker "gehört". Je nach Installation und Ansteuerung empfand ich alle mehr oder weniger als unangenehm. Der Fehler ist meist, dass die Dinger viel zu massiv angesteuert werden und der Effekt dadurch unnatürlich erscheint. Wenn der Zuschauer schon bei Filmmusik durchgeschüttelt wird, ist das wirklich zuviel des Guten. Frei schwingende Podeste finde ich da schon besser. Doch wenn der Boden bereits "schwingt", wenn man darauf tritt, ist das auch unangenehm. Wirklich sinnvoll finde ich Buttkicker eigentlich dann, wenn sich Nachbarn durch zu massiven Subwoofereinsatz gestört fühlen. So kann dann fühlbarer LFE erzielt werden, ohne dass es die Nachbarn stört, weil der Tieftonbereich runtergeregelt werden kann. -
Noch ein Komma...? - Davon hat er IMO bereits mehr als genug. Vielleicht sollten wir ihm lieber ein paar wegnehmen... ;-)
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Danke für den Tipp! - Ich hab jetzt auch ein I-phone... :lol: Den Marshmallow hab ich ins Forum geworfen - der kleine Troll dürfte hier nun ordentlich rebel,lieren...
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Beschallungs Tipp's gefragt - Experten bitte melden!
mibere antwortete auf DC's Thema in Tips und Tricks
Hallo DC, Lautsprecher klingen unterschiedlich. Sprich, die meisten Modelle sind "gesoundet". Das hat oftmals seinen Grund, da unterschiedliche Einsatzszwecke unterschiedliche Werksabstimmungen erfordern (vom typischen "Herstellklang" mal ganz abgesehen). Ein Lautsprecher, der für die Wandaufhängung konzipiert und ab Werk abgestimmt worden ist, besitzt in aller Regel einen anderen Amplitudengang unter Freifeldmessungen als ein Lautsprecher, der darauf abgestimmt worden ist, mitten im Raum zu stehen. Mein Tipp: Nimm deine bisherigen Stereolautsprecher und geh damit direkt zum Lautsprecherhändler. Die eigenen Lautsprecher dienen beim folgenden Vergleich vor Ort als "Referenz". Hintergrund - du brauchst einen Bezugspunkt, weil Lautsprecher in verschiedenen Räumlichkeiten meist unterschiedlich klingen. Beispiel: Deine Lautsprecher empfindest du im Mitteltonbereich zu "dumpf" und im Hochtonbereich "zu scharf". Im A/B-Vergleich beim Händler hören sich deine Lautsprecher dann richtig gut an, möglicherweise aufrund der anderen Räumlichkeit. Sollte nun ein Vergleichslautsprecher im Mitteltonbereich "dumpfer" klingen als deine eigenen Lautsprecher, hast du einen Bezug zum Klang. Dann weißt du, dass dieser Lautsprecher in deinem Heimkino wahrscheinlich noch schlechter abschneiden wird als deine eigenen Lautsprecher. Sollte ein Vergleichsmodell in den Höhen noch "schärfer" spielen unter Pegel als deine eigenen Lautsprecher, dürfte dieser bei dir zu Hause ebenfalls ungeeignet sein. Auf diese Weise kannst du relativ gut selektieren. Der finale Vergleich sollte dann unbedingt bei dir zu Hause stattfinden. Abseits des Hifi-Bereiches gibt es schon wirklich gut klingende Lautsprecher aus dem PA-Bereich. Lass dir diesbezüglich mal ein paar Modelle von Dynacord, Electro Voice und HK-Audio vorführen. Vor allem die Modelle mit 8" bis 15"-Tieftönern sind im Heimkinobereich interessant. Eine Subwooferunterstützung ist in jedem Fall anzuraten. Am Besten kaufst du 2 Subs, weil du damit bereits stehenden Wellen und Auslöschungen ganz gut entgegenwirken kannst. -
Beschallungs Tipp's gefragt - Experten bitte melden!
mibere antwortete auf DC's Thema in Tips und Tricks
... sorry, gelöscht ...