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ksn

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Alle erstellten Inhalte von ksn

  1. Das CP 650 ist in diesem Sinne nicht richtig Flexibel. Muß es aus anglo- amerikanischer Sicht auch nicht. Die kennen nur den "Bell Telephone" Ton bei Mono. Da es sich um ein DSP basiertes Gerät handelt, wäre die Möglichkeit gegeben gewesen. Nur, wie oft kommen i CP 650 Säälen deutsche Monoprogramme vor. In Filmmuseumskinos wird das Gerät wohl kaum benutzt, da braucht es mehr Flexibilität, als der 650 bietet.. Im Multiplex läuft heute SRD/DTS bestenfalls. Patchbay und Mischer, Externe Vorverstärker usw. Wie realistisch ist das? Wohl nur im Museumskino, dann aber ohne cP 650. Grüsse: Lorenz
  2. Autsch! Auch mein Leben findet zwar im Kinobereich statt, aber doch außerhalb des Forums. Ich muß mich täglich den Unbillen des Lebens stellen, wozu auch ein sachlicher Umgang mit Kritik gehört. Das läßt Herr Klausation vermissen, wenn er sich in die Ecke des nicht verstandenen, selbstlosen Künstlers projiziert. Der ja nur einen vielfach gehegten Wunsch auf seine Kosten erfüllen wollte. Meine Bauchahnung hatte ich geschrieben, und nun wird sie zu 100% bestätigt, zumindest indirekt. Mit selbstlosigkeit paßt das nicht zusammen. Herr Klausation mag ja Recht damit haben, dass er nur VHS und Röhre zuhause hat. An ihm das digitale Neuzeitalter vorbeiging. Trotzdem darf ich noch mal zusammenfassen: - Fernsehen war selbst 1975 vom PAL Sender nicht so schlecht, da war der Unterschied 35 mm Abtastung (NWDF, Reklame), Fernsehproduktionen in 16mm deutlich wahrnehmbar. VHS hatte deshalb Erfolg, weil es für den Zuschauer neu und praktisch war. Jedoch nie gut im Sinne der Bild- und Tonwiedergabe. Von "Die auf die Nüsse gehen" gibt es 35 mm Kopien und im Programm des Kurzfilmagentur Vertriebes eine Kompilations DVD mit leidlicher Bildqualität, etwas das man hätte digital kopieren können. Damit wäre das grottenschlechte VHS Kopierband nie zur Nutzung gelang. Doch damit wäre ein Mehraufwand verbunden gewesen. Eine DVD Release Party am Ort des eschehens, bei der eine 35 mm Kopie gezeigt wird, soll suggerieren etwas hochwertiges wurde gemacht. Die rEalität sieht anders aus, und schade, ich wollte nicht Recht haben. Dafür ist das Internet und Foren doch manchmal gut, es gibt Informationen die man sonst zu spät, in diesem Falle beim Ansehen der DVD, bekäme. Und mal ehrlich betrachtet, wer von uns wird für 15 Euro irgendwelche Forderungen oder Ansprüche anmelden? Es grüßt: Lorenz
  3. Ein digitalisiertes VHS. Schon frech. Danke an Salvatore, ich war fast geneigt, mir die DVD zu bestellen. So bin ich gewarnt. Warum keine Reaktion mehr erfolgt? Wohl wie so häufig. Der Werbeefeekt ist passiert, der Filmschaffende konnte etwas Geld einnehmen, auf die billige Art. Ein vernünftiger Scan kostet doch heute auch nicht mehr die Welt? 1k dürfte doch reichen, um daraus eine DVD zu erstellen. Grüße Lorenz
  4. Hallo Peter. Der Eiki verwendet gängige Vorsatzoptik. Größe 42,5 mm (D-Size), normal bei 16 mm Projektoren in Amerika und Japan. Die Grösse, die du meinst heißt C-Size. Ich hatte in einem Kasten noch einige D Optiken, aber vermag den Karton nicht wiederzufinden, kann dir leider nicht helfen. Soweit ich weiss, gab es nur diese Halter, bzw. ich habe noch keine Größeren in Händen gehabt. Vorteil der C-size ist die bessere Weitwinkelfähigkeit. So weit ich mich erinnere, der C-Prominar passt nicht in die optische Achse beim Eiki Objektiv, ansonsten müsstest Du einen neuen Halter bauen können. Grüsse Lorenz
  5. Wohl 1959 wurde Windjammer schon in Hamburg angeboten, es wurden mir von meinen Eltern der Besuch im Ufa Palast beschrieben, der extra umgebaut worden war. Später soll der Film dann mit grossem Erfolg im Grindel in den Folgejahren gezeigt worden sein. Grüße Lorenz
  6. Hallo! Ich verstehe, was cinerama uns sdagen will, und vermag das nachzuvollziehen. Dennoch, die Sichweise des Users EIX ist richtig, etwas nicht zu zeigen, was der Markt fordert, ist töricht. Fragt man heute 85 Jährige nach ihren Lieblingsfilmen, dann komen da einige Titel heraus, auf die ich nie gekommen wäre. Sicher, da gibt es die Heimatfilme der 1950er, aber komischerweise auch einige Titel des 3.Reiches, vom Wunschkonzert (für die Wehrmacht), uber Truxa, Quax, und vielen anderen Titeln wird mir einiges genannt. Frage ich meine Generation der heute um die 50 Jährigen, dann kommt von James Bond, über Indiana Jones, Star Wars und Treck, Zurück in die Zukunft, auch relativ flüssig eine gewisse Anzahl an "bedeutsamen Filmen" heraus. Aber auch Fassbinder, Kluge und Co wird mir erwähnt, politisches Kino, das provozieren wollte. Und das unterscheidet sich von heute. Diese Filme liefen lange, hatten in dieser Zeit Zuspruch und boten besondere Erinnerungen. Mit den 1940ern ist das klar, Stefan2 wies auf die beschränkte Filmanzahl hin, und Kinobesuch war noch etwas Besonderes, bot große Stars und perfektes Handwerk. Insofern erinnert sich der Einzelne gerne daran. Mich würde mal interessieren, ob in 20 Jahren sich noch Menschen an die von EIX genannten "Kassenknüller" erinnern wird, ich bezweifele das stark. Schweiger ist kein echter Star, vergleicht man ihn mit den vorausgegangenen Generationen der 30/40/50 er, dann dürfte schnell klar werden, der ist eher Dilettant, als Schauspieler. Und was mir auch klar wurde, so vermute ich, die user Stefan2 und cinerama meinen eigentlich das gleiche: Fernsehspiele und Coproduktionen des Fernsehens müssen die Brücke bauen zwischen den unterschiedlichen Sehmechanismen. Ein Kinofilm im Breitwandformat hat einen großen visuellen Eindruck, der im dunklen Raum noch verstärkt wird, die Glotze ist klein, das Bild primär unbedeutend, daher muß der Inhalt auch ohne dem Bild genau zu folgen verständlich sein. Damit bleibt nur eine sprachlastige Annäherung an das Hörspiel. Auch muß der Ton sich mit Kleinstlautsprechern zufriedengeben, was die Ausnutzung der kinomöglichen Dynamik verbietet. Und inhaltlich kann ein Fernsehcoprodukt nicht politisch provokant auftreten, weil dieses den Auftraggeber diskreditieren würde. Letztendlich kann es keine Kombiprodukte geben, die beiden Medien gerecht werden. Man wird sich eben, wie das hier im Forum schon häufiger ankling, "auf den kleinsten gemeinsamen Nenner" einigen müssen. Solche Produkte mögen zwar nach Bewerbung immer noch erfolgreich Karten verkaufen, werden aber nie den bleibenden Eindruck eines echten Breitwandfilmes für das Kino erzielen können. Und insofern auch keine bleibende Erinnerung hinterlassen. Ich vermute, das das die Gleichschaltung ist, vor der cinerama immer warnt. Nur, wir haben als Kinomacher keine Einflüsse auf die Verleihangebote, wir müssen tatsächlich das spielen, was das Publikum vermeintlich sehen will. Langfristig arbeiten wir so tatsächlich an unserer Abschaffung. Grüße: Lorenz
  7. Hallo! Irgendwie sind das tatsächlich zu viele Filme. Nur richtet sich das Angebot auch nach der Nachfrage. Und Multikomplexe wollen aktuell mit Ware gefüllt werden, auch in den kleineren Kinos. Als Einzelhausbetreiber würde ich auch RIO nehmen. Auch wenn der Abends sicher nicht ganz das ERwartete erfüllt. Aber die Summe wird schon stimmen. @ Magentacine. Sind das tatsächlich 90% Fernsehspiele? Aber irgendwie hat Stefan doch Recht. So richtig großes Kino waren Deutsche Produktionen schon lange nicht mehr. Grüße Lorenz
  8. Hallo Freunde. Da in Deutschland eine nachträgliche Förderung noch nie gewährt wurde, und schon sehr viele von uns auf eigenes Risiko umgestellt haben, was sich sogar in vielen Fällen gerechnet hat, finde ich das ganze Fördersystem extrem ungerecht, unsolidarisch und vor allen wettbewerbsverzerrend. Warum? Da gibt der Bund Förderanteile, aber nur wenn das Land Gelder gibt. Dass die FFA sich beteiligt ist ja in Ordnung, die haben an Massnahmen immer ihre Kredite/ Zuschüsse gezahlt. Nur gibt es Bundesländer, von denen ich ausgehe, dass sie sich mittelfristig beteiligen, während vermutlich die Ost Länder, Schleswig-Holstein, Saarland, Bremen und andere Pleiteländer sich diese Zuschüsse nicht leisten können. Somit bleiben die Ungleichheiten an den Ländergrenzen bestehen. Jenen die heute durch rechtzeitige Modernisierung ihres Betriebes ein besseres Auskommen haben, und z.B. im letzten Jahr ihre Umsatzzahlen steigern konnten, wird durch geförderte Umstellung eines unrentablen Wettbewerbers ein Teil ihrer wirtschaftlichen Basis wieder entzogen. Sie bleiben auf dem Kreditrisiko der Eigenfinanzierung sitzen. Niemand kann mir erzählen, dass sich 8000 Karten oder 40000 Euro rechnen, schon gar nicht bei Einzel, Doppel oder 3er Plexen. Manch ein Betreiber wird sich sehr gut überlegen, ob ein Weiterbetrieb lohnt. Durch Aufgabe ist eine Marktentlastung zu Gunsten der verbleibenden Betriebe vielleicht sogar sinnvoll. Grüße Lorenz
  9. ksn

    4K DCPs

    Hallo Freunde: Preislich sind 2k DLP und Sony's SRX durchaus in einer Liga, und es kommt hinzu, dass selbst hochskalierte 2k DCPs irgendwie besser aussehen. DLP 4k ist schon relativ lange erhältlich, nur die Chip Ausschußrate war so hoch, daß ein Preis, wie ihn der Kinomarkt zahlen wird, in weiter Ferne war. Ob sie das Problem gelöst haben, wird sich zeigen. Wir haben eine kleine Bildwand, die mit 6m Breite aus 9 m bespielt wird. Da war 4k ein Muß, sonst wäre das Ergebnis eine gegen Geld unzumutbare Pixelei gewesen. Die bisherige Anzahl nativer 4k DCp hält sich in Grenzen, doch ich bin sicher, das ändert sich. Denn in anderen Teilen der Welt ist 4k SRX der meiseingesetzte Kinobeamer, weil günstig und zuverlässig. Grüße Lorenz
  10. Das kann ich bestätigen. Brandschutzglas ist optisch nicht geeignet, selbst normale Projektion wird relativ stark beeinflusst. Wir hatten eine solche vErglasung, und das Bild war nie richtig scharf, bis diese durch einen unvorsichtigen Vorführer beim Reinigungsversuch zerbrochen wurde. Die folgende Vorstellung ohne Glas zeigte dann, wie gut eigentlich Objektiv und Projektor waren. Durch eine weitere Scheibe habe ich dann mit einem Polfilter meiner Fotokamera spielerisch gesehen, und da kamen allerlei witzige Interferenzbilder heraus, also (de)polarisiert das Brandschutzglas doch relativ stark. Grüsse: Lorenz
  11. Hallo cinerama. Höhenflüge verschiedener Seiten gibt es hier tatsächlich. Und zwar scheint niemand auch nur bereit zu sein, von seiner Meinung abzurücken. Eines darf in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden. Mit jeder Woche, die verstreicht nimmt die Zahl auszuliefernder Filmkopien ab, die Digitalisierung und Modernisierung der Wiedergabetechnik ist nicht aufzuhalten. Und die Anzahl der Filmversandhäuser ist zurückgegangen, damit wurden die Lieferbereiche schon einmal größer. Eines mögen mir die Verfechter des anscheinend seit etwa 20 - 25 Jahren "bewährten" Speditionssystemes einmal erklären, wie denn das System beim zunehmenden Wegfall der Filmversandhäuser noch wirtschaftlich versorgt werden soll. Da haben doch mittlerweile schon einige Marktteilnehmer aus Altersgründen (aber auch mit Blick auf das zukünftige Geschäft) ihre Konsequenzen gezogen. Oder gibt es z.B. die Firma Renner, das Hamburger Monopollager der 1980er noch? Sollen etwa die Lieferfahrer ihre Filme zukünftig in Frankfurt abholen? Das wird nicht funktionieren. Die Argumentation mit den Nachspielern, ja auch die zieht nicht richtig, prozentual gefragt, wieviel Marktanteil hat denn der Einsatz eines Kassenkräftigen Titels (ich meine nicht "Kunst") im Nachspiel überhaupt? Man muß nicht der F . D. P. nahestehen, um verstehen, daß ein solches Nachspielsystem nur dann überhaupt funktionieren kann, wenn die Kosten dafür im Rahmen bleiben. Für die Verleih, wie auch die Theaterseite. Viele Anlieferungen kleinerer Verleiher mußten übrigens von uns als Kino bezahlt werden, und zweimal 20 Euro für einen besonderen Film, nebst "erhöhter" Garantie, das soll erst einmal verdient werden. Direktlieferverkehre machen kostenmäßig in der Wirtschaft nur dann Sinn, wenn ausreichende Versandmengen damit bewältigt werden können. Boardmitglieder hier im Forum haben in den schon verschiedenen Diskussionen zum Thema Filmfahrer darauf hingewiesen, daß sie von den Monopolfahrern überhaupt nicht angefahren wurden, weil denen der Umweg von 1 - 2 Stunden für 1 oder 2 Kopien zu aufwändig (zu teuer, oder zu mit zu wenig Profit verbunden)war. Auch wenn dieses nur Einzelfälle gewesen sein mögen, wir haben solche Kollegen auch kennen gelernt. Das ist wirklich kein Spaß um 4 Uhr morgens am Autobahnrastplatz auf den Fahrer zu warten, um Filme und Reklame zu tauschen. Und Hand aufs Herz, sind wirklich immer alle Filme pünktlich und einwandfrei zum Einsatz in den Jahren dargewesen. Nein, das würde ich nicht unterschreiben. Es mögen wenige gewesen sein, aber diese Fälle gab es. Das perfekte System wird es nicht geben, egal in welcher Form. Irgendwelche Kompromisse enthält jedes Liefersystem. Nur durch Durchlaufen des Lernprozesses wird es hier gelingen, ein für alle Seiten tragfähiges und im Endeffekt befriedigendes System zu finden. Wenn jemand hier TNT ansprach, das ist auch keine Lösung. Diese Firma besteht nur aus Lügen und falschen Versprechungen. Da haben wir und andere sehr negative Erlebnisse gehabt, definitiv nutze ich die nie wieder. Unterscheidet sich das jetzt von den Erfahrungen Anderer mit anderen Dienstleistern? Wohl kaum. Grüsse Lorenz
  12. Nur bares ist wahres, da ist was dran. Andrerseits ist es auch so, dass ein geschlossener Vertrag bindend ist. Wir handhaben Sonderveranstaltungen so, dass ein Komplettpreis vereinbart wird. Der lässt sich aus den Erfahrungen der Vergangenheit, Ulli hat es ja auch geschrieben, den "Bilanzierungen" ermitteln. Manchmal reicht auch einfach nur ein Deckungsbeitrag, der immer noch besser ist, als gar keine Einnahme. Dieser Preis wird vereinbart, mitgeteilt und bestätigt. In Deutschland gilt auch: Wer die Musik bestellt, bezahlt sie auch, selbst dann, wenn die Heirat geplatzt ist. Meist werden dieses ja nicht irgendwelche Fremden sein, die da kommen, sondern Vereine, Schulgruppen, Kindergärten oder Betriebe aus dem direkten Umfeld. Diese brauchen eine verwertbare Rechnung, unsere Rollenkarten mit dem Aufdruck "Eintrittspreis laut Aushang" reichen dafür nicht aus. Wer will kann auch den Besteller in gesamtschuldnerische Haftung für die Erfüllung nehmen, dann gibt es immer jemand, wo das Geld herkommt. Bei Unbekannten würde ich eine Vorauszahlung in Höhe der zu erwartenden Festkosten der Filmbeschaffung verlangen. Machte mein Maler auch, um sicherzugehen, nicht noch das Material zu verlieren. Das bürgerliche Recht sieht eigentlich eine Zug um Zug Erfüllung vor, also Bezahlung direkt nach Erhalt der Leistungen. Im übrigen beliefern dich die Verleihfirmen ja auch auf offene Rechnung, Vorkasse kenne ich nur bei jenen, die ihre Rechnungen nur unpünktlich bezahlt haben. Wir haben eigentlich nie Probleme gehabt, unser Geld im Nachherein zu bekommen. Wenn wirklich weniger Besucher kamen, als vereinbart, dann liess sich das immer mit dem Besteller gütlich regeln. Grüsse Lorenz
  13. ksn

    DTS - Verleiher

    Komisch, denn im Ausland waren dann sogar einige dt. Produktionen im Ton Digital, mir fällt da spontan "Rosenstrasse" ein, wo ich Dose mit div. CDs habe. "German" übrigens. Stereoton war ja der Standard auf deutschen Kopien, kein Digital. So bei unserer damaligen Rosenstrasse. Grüsse Lorenz
  14. Hallo. Nun habe ich hier gelesen, dass z.B. Master Image Räderscheiben sich zerlegen, und ersetzt werden müssen, da platzen Xenonlampen häufiger mal, als uns bekannt ist und reißen Spiegel und Technik mit, und dann kommt noch der Anbieter eines Digitalprojektorsystems und redet im Verkaufsgespräch davon, dass die Serverfestplatten ebenfalls Verbrauchserialien darstellen, die regelmässig, vor Erreichen der Lebenserwartung auszutauschen sind. Und da diese dauernd in Betrieb wären, müsste man das eben rechtzeitig mit einplanen. Normale Computerfestplatten gingen dafür nicht, nur die vom Serverhersteller ausgesuchten Platten würden im Gerät laufen, und zugelassen sein. Alles in allem scheint man ja mit Digital zur Zeit, wenn man gleich 3D mit macht, gut Geld verdienen zu können, und manch ein Kollege hat inzwischen bestätigt, das Geld wieder drin zu haben. Doch was ist, wenn man jetzt erst dem Trend folgt, dann wird man wohl nicht mehr so viel verdienen. Hat dann wohl hohe Wartungs und Ersatzteilkosten am Hals. Von den Energie und Klimakosten zu schweigen. Oder, wie seht ihr das? Grüße: Lorenz
  15. Hallo Carsten, Wenn Kauf nicht lohnt, dann würd ich mieten. Im PA Bereich gibt es eigentlich genügend Anbieter, die bei vernünftigem Verhandlungsgebahren auch ein für beide Seiten brauchbares Ergebnis bringen. Wenn Miete nicht in Frage kommt, dann würde ich mir das gesuchte Qualitätsprodukt kaufen. Kompromisse rächen sich, wer billig kauft, kauft doppelt. Grüße Lorenz
  16. Ulli, du bist ein "Umweltschweinchen". 6,5 kW für ein Kino Deiner Größe ist schon fernab von gut und böse. Das scheint jedoch der einzige Weg zu sein, stereoskopische Bilder in dieser Mittelgröße zu zeigen, also ist hier der Staat gefragt, mit Reglementierung! Es kann nicht sein, daß durch D-Kino sich der Verbrauch verdrei bis vierfacht. Hallo Filmtechniker. Mit Deinen gut gemeinten Aufrufen erreicht man kaum was, tatsächlich scheint so etwas nur über das Geld zu gehen. Sinnvolle Dämmaßnahmen und Lüftungen mit Energierückgewinnung z.B.. Da gibt es das Totschlageargument der Vermieterfraktionm, Energieverbrauch kann zu 100% berechnet werden, Investitionen in Wärmeschutz hingegen nicht. Ich glaube, dass die gesetzliche Lage das anders sieht. Die Einsparverordnungen zeigen da klar den Weg auf, und diese Maßnahmen sollte auch jeder auf Basis der EnEv 2007 zumindest umgehend einfordern! Batterien sind wohl ein guter Ansatz, doch sind für 10 kWh schon mal 48 Volt bei minimal 240 Amp Stunden erforderlich, als Panzerbatterie. Die gibts nicht umsonst, sie hat Kosten und Wartungsaufwand, die nur bei gewerblicher 100% Ausfallüberbrückung z.B. in Rechnerzentren Sinn machen. Da nicht jeden Tag die Sonne scheint, oder genug Wind weht (Windkraft macht nur in Küstennahengebieten, im Offshorebereich oder auf manchen Berghöhen Sinn), muß die Batterie zur Überbrückung noch größer sein. Und im Winter? Ohne Sonne, kein Strom. Also Städtisches E-Werk? Deren Kapazität richtet sich nach dem Maximallastbedarf, und damit wird dann bei Weniglast ineffizient gefahren. Umwelt schützt Du auf diese Weise nicht. Was gehen könnte, wär die Kombination mit einem Blockheizwerk mit Frittenölbetreib für den Winter, und für Lastspitzen. Da läßt sich noch viel drüber diskutieren. Grüße Lorenz
  17. Hallo Andre. Den Betreiber kosten alle Systeme, ob sequentiell DLP oder Sony Doppelbild etwa den gleichen Preis, wobei auch die Kosten der Real D Lizenz gleich teuer sind. Ich gehe mal davon aus, dass die R&D Kosten für die Spezialoptik halt von Real D übernommen wurden, was die Sony Real-D Exklusivität bedingt. Daher ist es zunächst einmal egal, womit aufgerüstet wird. Die Technicolor Optik, so habe ich das hier verstanden, entweder in diesem thread oder dem anderen stand es, hat solche Kosten eigentlich nicht, weil sie seit Jahren unter Iscovision 3D für etwa 3000 Euro zu kaufen war. Neu sind da wohl nur die Filtertypen und Brillen. Aber in Frage kommt dieses System für uns nicht, dafür ist es am Markt zu teuer, und schon die halbe Miete für den korrekten Einstieg in Digitalkinozeiten, die uns eh bevorstehen, ob wir wollen oder nicht. Wir sind da noch am Überlegen, aber irgendwie scheint die SRX Sony Lösung zumindest etwas langfristiger Sicherheit zu geben. Und die von mir im Vergleich besuchten 3D Vorstellungen sahen besser aus, die flachen Bilder erst recht, wer einmal korrekt eingestellte SRXD Anlagen sah, für den ist DLP gar keine Wahl mehr. Aber da ist die entgültige Entscheidung noch im Werden, und wird nicht von mir allein getragen. Grüsse Lorenz
  18. ksn

    Elmo ST 1200

    Ernst, das stimmt, wasDu überden ST 1200 schreibst. Das war mit der einzige Projektor, der 20 Stunden Dauerpornobetrieb über Jahre mitmachte. Das will schon was heissen! In verqualmter, schmieriger Luft lange ohne Ausfälle zu laufen, ist ein echtes Meisterkriter ium. Zumal es da spätere Versionen gab, die mit Nadellagern ausgestattet waren, und wirklich schier unverwüstlich sind. 150 Watt, mehr Licht geht nichtbei Superacht! Erst recht, wenn der 1200 er mit dem 1,0 Objektiv bestückt wird. Aber auch das 1.1 er ist klasse und so was von scharf. Der Verstärker ist zwar einfach, konnte aber Stereo mit externen Verstärkern. Und war einfach aufgebaut. Die Steuerung ohne Elektronik, nur mit Schaltern, der Drehstrom Kurzschlußläufermotor mit Kondensatoranlauf, alles ebenfalls unkaputtbar. Gegenüber dem GS 1200 der wesentlich bessere Projektor. Der letztere mit seiner Elektronik, dem Verstärker aus billigen Japanteilen mit elektronischer Steuerung, der geregelte Gleichstrommotor, all das war immer ein Punkt für permanente Probleme und Ausfälle, weshalb das Gerät nie im Profieinsatz zu benutzen war. Der ST 1200 zeigt, dass weniger häufig mehr ist Grüße Lorenz
  19. Den GEMA Rabatt gibt es auch bei den anderen Kinoverbänden, wie HdF. Das mit der Gema stimmt nur theoretisch, der Mindestsatz ist irgendwie ca 150 Euro im Jahr. Grüsse Lorenz
  20. ksn

    Shrek 4

    Ab 12. sind ja 2 Wochen rum, und dann ist der Film raus, wie immer, wenn etwas nicht in der ersten Woche funktioniert. War aber vorhersehbar, dass Shreck 3D floppt. Grüße Lorenz
  21. Genau, gerade die Kommentare stimmen. So schreibt HN Matze : Kino ist einfach als Unterhaltungsmöglichkeit uninteressant geworden, seit die Preise so hoch sind UND im Gegenzug die Preise für Heimelektronik so niedrig sind. Da ist es mir egal, mit welcher Technik die Kinos arbeiten. Wenn eine Karte mehr, als 8,00 Euro kostet erreichen die Kinos eben einen Kunden weniger. So what. Es ist so. Lorenz
  22. Na ja, ist ja auch 150 x 190 cm Vergrößerung in Handarbeit erstellt. Das ist nicht ganz einfach. Doch ich würd das nicht ausgeben. Lorenz
  23. Filme werden immer auf Ende zurückgeschickt. Damit der nächste Spieler sie vor dem Einsatz prüfen muss. Lorenz
  24. Mono haben wir nicht mehr, sondern CP 500 und DTS 6, was ja schon Dolby Digital und DTS Standard ist. Mir hat ein technisch versierter Techniker gesagt, die Server haben keine analogen Ausgänge. Sofern muß ja irgendwie an den Eingang wo der DTS jetzt angeschlossen wird, der Digitalserver eingespeist werden. Und dafür fehlt, so sagte unser Konsultant, die Wandlung. Wenn ich das richtig verstehe, geht es also doch. Dennoch ist das TC3D ja eine echte Alternative, weil es mit vetretbaren Investitionskosten 3D ermöglicht, ohne da noch Zusatzkosten für den Ton zusätzlich zu haben. Ich kann mir kaum vorstellen, daß mit zunehmenden Digi Rollout die Zusagen für digitale Belieferung mit Erstaufführungen abseits der Rankingliste noch besteht. Schade nur das TC die Filmbelieferung nicht garantieren kann. Grüße: Lorenz
  25. Das hört sich gut an, und wär zu schön, um zu klappen. Und sah wirklich super aus! Wi hörte aus Verleiherseite, daß sich an den Filmbelieferungen im Ranking durch das SYstem nichts ändert, d.h. wer heute Platz 1520 hat, bekommt auch mit TC 3D die Kopie nicht, wobei das bei Digital unter Umständen anders aussehen soll, da würde man großzügiger mit der Verteilung sein, und auch weniger starke Kinos beliefern. Und Fox und WD sind nicht dabei, die uns ja einen großen Anteil des Umsatzes bringen, die setzen nur auf Digital 3D, und hoffen auch auf eine gewisse Marktbereinigung. Ist es wahr, daß man bei Digital nicht nur den Projektor mit eingebautem Server braucht, sondern auch noch eine neue Tonanlage, da viel mehr Dynamik und nur digitale Ausgänge zur Verfügung stehen. Dann wären das ja noch weitere Zusatzkosten, die wir als kleines Kino uns kaum leisten können, und Kredite sind so gut wie nicht zu bekommen. Egal, was Politiker auch immer sagen, auf den Staat kann man nicht hoffen, die Haushaltskonsolidierung wird ja Vorrang haben, und Westerweele sein Steuersenkungsprogramm hat sicher Vorrang vor Subventionen, das ist ein anderes Thema. Wir fänden TC 3D klasse, nur weiß eben noch keiner sicher, ob man dann auch die Filme mit Start bekommt. Das System ist teuer, und wenn wir dann Filme immer noch erst ab Woche 3 oder 4 bekommen, nützt es nicht viel- und Jean, weißt du da irgendwas, was über unsere Information hinausgeht? Grüße Lorenz
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