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macplanet

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  1. An der Kasse womöglich -- aber die komplette Abrechnerei und dann auch noch die ganzen Anträge für BKM- und Landespreise, Europa Cinemas, Referenzförderung etc. pp. ohne den Datenbestand aus dem Kassensystem machen zu wollen? (Schon klar, andere Voraussetzungen erzeugen anderen Leidensdruck.) Schöne Grüße, Matthias
  2. Auf der WeWantCinema-Seite sind ja offenbar nur Filme bestimmter Verleiher gelistet. Das lässt hoffen, dass die mit denen in der Tat einen generellen Deal haben. In den Niederlanden läuft das offenbar so, dass alle (Arthouse?)-Verleiher bei dem Projekt im Boot sind und generelle Konditionen für die Screenings vereinbart haben, IIRC eine geringe MG und einen bestimmten Abrechnungssatz -- d.h. die Screenings können gebucht werden, ohne dass vorab etwas mit dem Verleih geklärt werden muss. Als Kino kann man eine Mindestzahl von Zuschauern festlegen -- damit ist die Sache fürs Kino gut kalkulierbar, man kann halt einen Slot freigeben, der ansonsten nicht allzu beliebt ist und ggf. auch wieder canceln, wenn bis zu einem Stichtag keine Buchung zustandekommt. Wie gesagt: Prinzipiell halte ich das Modell durchaus für interessant, obs in der Realität klappt, bleibt abzuwarten! Beste Grüße, Matthias
  3. Das Modell wurde letztes Jahr in Paris auf der Europa-Cinemas-Konferenz vorstellt -- in den Niederlanden (wo es herkommt) scheint es sehr erfolgreich zu sein. Ich finds (als Kinobetreiber) durchaus interessant. Wir kriegen ja immer Anfragen "Spielt doch mal wieder den Film ..." -- hiermit könnte man so was schön in eine Bahn lenken. Schöne Grüße, Matthias
  4. Ich würde sogar sagen: Im Gegenteil. Das ist doch das tolle an der Digitalisierung: Sogar bei uns (500.000 Einwohner) waren früher viele Arthouse-Filme erst Wochen oder Monate nach dem Start zu sehen. Heute kommt das meiste zum Start ins Kino (und dazu vieles, was es früher nicht auf die Leinwand geschafft hätte. Ob das eine gute Entwicklung ist, steht auf einem anderen Blatt). Heute kann jedes Kino ein breites Angebot spielen. Zuschauer hat man damit natürlich nicht von heute auf morgen -- das Publikum ist ein ziemlich scheues Reh. Und man darf es natürlich auch nicht bei einem "Der besondere Film"-Feigenblatt einmal im Monat an einem Nachmittag belassen. Aber wer sich von Vornherein auf Till Schweiger & Co limitiert, ist selbst schuld. Schöne Grüße, Matthias
  5. Da widerspreche ich. Würde jedes Kino nur danach disponieren, was die meisten Besucher zieht, sähe die Kinolandschaft ziemlich dröge aus. Auch wenn der Kinobetreiber, der sein Kino ausschließlich nach seinem eigenen Geschmack bestückt, heute vermutlich nicht mehr existiert (und wohl auch nicht wünschenswert ist) -- jeder Kinobetreiber, der sich nicht den Luxus erlaubt, Filme wider die wirtschaftliche Vernunft zu spielen oder nicht zu spielen, hat seinen Beruf verfehlt -- und zwar egal, ob er im Mainstream, Arthouse oder Off-Kino unterwegs ist. Schöne Grüße, Matthias (einer der zwei/drei Kinobetreiber, die pandemonium im Forum vermutet ...)
  6. Danke für die Tipps! Du hast natürlich völlig recht -- alles andere als eine saubere Lösung durch Dormi (die ja nun kein Hexenwerk wäre) ist letztlich Stümperei. Aber sagen wir mal so: Wenn die FFA ab 2014 diese Geräte voll fördert (was ja angekündigt wurde), werden die Verkaufszahlen in Deutschland explodieren. Ich habe ja noch nicht viel Erfahrung mit der Flexibilität von Doremi, aber für ein paar Millionen Umsatz ein paar Stunden Programmieraufwand einzusparen, wäre doch eigenartig. Vermutlich wäre es am sinnvollsten, wenn die interessierten Kinos über ihre Integratoren mal bei Doremi anklopfen ("Wir könnten hier 50 Fidelios verkaufen, wenn die Dinger etwas flexibler wären"). Schöne Grüße, Matthias
  7. Das geht im Doremi -- aber mit dem Center als Dialogton werden die Zuschauer nicht so richtig Freude haben - bei manchen Filmen liegt der Dialog fast ausschließlich auf R/L. Das mit 7/8 und 15/16 hab ich auch gesehen. Die DCI scheint die Kanäle 7/8 vorzusehen (was etwas dämlich ist, weil hier auch die Back Surrounds liegen, weshalb es mit den bestehenden Hörfilm-Fassungen auch immer wieder Probleme mit manchen Servern gab). Ich weiß zumindest von Salzgeber und TFD, die ja viele kleine Filme mastern, dass die ihre barrierefreien Tonspuren auf 7/8 legen. Schöne Grüße, Matthias
  8. Das hilft mir leider nicht weiter, da der Fidelio vor dem Prozessor hängt -- er schaltet sich zwischen Server und Prozessor und schleift das Tonsignal für den Prozessor durch: http://www.doremilabs.com/products/cinema-products/fidelio/ -> Connection Diagram Ja, bei Projekten, die vom DFFF gefördert werden schon seit Anfang des Jahres: http://www.ffa.de/downloads/dfff/richtlinie/DFFF-Richtlinie_Aenderungen-in-Kuerze.pdf Und auch im neuen FFG sind entsprechende Regelungen. Der Anteil der so ausgestatteten Filme wird demnächst sprunghaft steigen. Und ab 2014 will auch die FFA die technische Ausstattung fördern. Schöne Grüße, Matthias
  9. Hallo allerseits, wir wollen demnächst Doremi Fidelio-Systeme anschaffen, um für Blinde/Sehbehinderte (VI-Spur/Hörfilmfassung per Kopfhörer) sowie Hörgeschädigte (HI-Spur/Dialogton per Kopfhörer/lokale Induktionsschleife) barrierefreien Zugang zu ermöglichen. Eine Frage zur Technik: Fidelio spielt ja die auf dem DCP enthaltenen HI- und VI-Spuren aus. Derzeit gibt es nur wenige Filme mit dieser Ausstattung, aber das wird sich ja bald ändern, da die Erstellung dieser Fassungen ja für viele geförderte Filme Pflicht wird. Es scheint aber nicht möglich zu sein, eine HI-Spur (also eine dialogbetonte Mischung) aus einem normalen DCP auszuspielen -- obwohl die Tonprozessoren das ja seit jeher anbieten, hier liegt auf der HI-Buchse ja einfach ein Summensignal der Frontlautsprecher. Hat jemand so ein System schon in Betrieb? Neben allgemeinen Erfahrungen (die mich natürlich auch interessieren): Gibt es eine Möglichkeit die ich übersehen habe, oder hat jemand eine Bastellösung, um die Hörgeschädigten auch bei Filme zu versorgen, die keine HI-Spur auf dem DCP haben? Das Fidelio liegt ja im Audiokabel zwischen Server und Prozessor. Letztlich müsste man das HI-Signal aus dem Prozessor nehmen und wiederum auf den entsprechenden Kanälen ins Fidelio einspeisen -- und das ganze natürlich schaltbar, wenn dann doch DCPs mit HI-Tonspur gespielt werden. Wäre für jeden Hinweis dankbar ... Beste Grüße, Matthias
  10. Aber nur dann, wenn der Server auch USB 3 hat. Haben aber die wenigsten. Und die Dauerhalbarkeit der Hardware ist unterirdisch -- mechanisch ist der USB3-Stecker m.E. eine völlige Fehlentwicklung. (Auf eSata trifft das übrigens auch zu.) Schöne Grüße, Matthias
  11. Die Norm schreibt eine bestimmte Art der Formatierung vor (u.a. eine iNode-Größe von 128). Da die meisten Server da aber toleranter sind als die Norm, begegnen einem alle möglichen Formate, gerade bei den kleineren DCP-Erstellern, die nicht alles auf allen Servern testen. Kann also durchaus sein, dass Dein Mac hier zufällig was liest, was der Server verweigert. Wobei der Mac ext3-Platten ohne Erweitung gar nicht erkennt -- es könnte auch sein, dass die Platte im HFS-Format ist, das ist das Mac-eigene Format, das m.W. auch einige Kinoserver erkennen. Wäre recht obskur, ist mir aber auch schon mal untergekommen. Das Festplatten-Dienstprogramm auf dem Mac kann Dir sagen, wie die Platte formatiert ist. Es könnte aber auch sein, dass die Platte mehr Strom zieht als der Server liefert und der Mac mehr anbietet. In dem Fall könnte es helfen, die Platte über einen USB-Hub an den Server zu hängen oder falls möglich sie mit einem externen Netzteil zu versorgen. Abgesehen davon sind DCPs auf USB-Platten eine Unsitte ... Schöne Grüße, Matthias
  12. Super, danke für die Aufklärung. Also, Arthouse-Kinos: schickt die Verträge zurück, dann ist das Thema in nem Jahr durch ... Schöne Grüße, Matthias
  13. Die fehlen vermutlich entweder deshalb noch, weil irgendeine internationale Muttergesellschaft die Änderung hin und her übersetzen und in drei Gremien absegnen muss. Zumal die Liste ja auch zwei Wochen alt ist. Oder sie fehlen, weil der eine oder andere Kleinverleih gerade eh keinen Film am Start hat und/oder noch nicht mitbekommen hat, dass es eine Änderung gibt ;-) Für W-Film, Missing Films & Co (bei denen ich es sehr respektabel finde, dass sie überhaupt beim Treuhandmodell mitmachen) ist das neue Modell doch super. Für uns als Filmkunstkino sowieso. Eine Frage ist für mich noch offen: Gilt die 1-EUR-Regelung auch für Einsätze von nicht-teilnehmenden Verleihern, bei denen ja bisher das Kino 500 EUR an die FFA zahlen musste? Das würde bestimmte Arten von Einsätzen, z.B. Mini-Starts von Filmemachern, die ihre Filme selbst herausbringen, wieder ermöglichten (nämlich kalkulierbar machen). Mit solchen Einsätzen verdient ohnehin weder das Kino noch der Filmemacher Geld und man spielt sie, weil man es machen will -- 500 EUR kann man sicherlich nicht drauflegen, einen Euro pro Zuschauer aber durchaus, wenn der restliche Deal stimmt. Jetzt muss nur noch die Masse der Filmkunsthäuser den Arsch hoch bekommen und das Geld abrufen. Wenn alle mitmachen, können die Verleiher diese Kinos nicht mehr ignorieren -- und das Geld ist um so schneller wieder im Topf. Beste Grüße, Matthias
  14. Äh, wenn Du eine Cinesuite hast, warum mühst Du Dich dann mit einem externen Player ab? Du kannst doch die BluRay oder DVD mit minimalem Aufwand als .mkv-Datei auf die Cinesuite legen und wie ein DCP abspielen. Dieses Feature ist der Grund, warum wir trotz Umstellung auf DCI eine Cinesuite behalten, z.B. für Kurzfilmprogramme. Schöne Grüße, Matthias
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