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macplanet

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Alle erstellten Inhalte von macplanet

  1. Wenn man sich eines Problems "erst einmal stellen" muss, ist es offensichtlich keines, wenn man es nicht auf Biegen und Brechen herbeidiskutiert. Schöne Grüße, Matthias
  2. Das ist aber was völlig anderes -- hier hast Du keine Optik im Hintergrund, deren Abbildungsleistung schlechter wird, je weiter weg vom Zentrum ein Pixel sich befindet. Klar ist es "logisch", das Format mit der höheren Pixelzahl auszustatten, das in den meisten Kinos am größten projiziert wird. Ich finde es aber auch logisch, genau das nicht zu machen, wenn man diesen Vorteil mit enormen Mehrkosten erkauft. Da war anamorphe Bildwiedergabe aber auch ein Kompromiss, und zwar ein sehr problematischer, was die Kosten der verwendeten Optiken und deren Auswirkung auf die Bildqualität angeht. Und dieser hatte handfeste technische Hingergründe, die bei einer komplett digitalen Verwertungskette wegfallen, u.a. die Anforderung, denselben Projektor für verschiedene Bildformate zu benutzen, die bei digitaler Projektion (und Verfügbarkeit steuerbarer Zoom-Optiken) weniger schwer zu erfüllen ist. Und wenn man die Sache mal von vorn bis hinten durchdenkt, ist das Argument für den Anamorphoten bei Aufnahme und Wiedergabe genau dasselbe, das ich nun angeführt habe: Bei gegebenen Bedingungen (nämlich einer Kamera, die auf die Bildbreite eines 35mm-Negativs festgelegt ist) will man möglichst viel Fläche des Bildkreises einer Optik ausnutzen. In dem Fall ist der Anamorphot halt ggf. die bessere Alternative als ein unverzerrtes CS-Bild auf dem Negativ zu haben -- oder auch nicht, es gibt ja beide Methoden (2perf) Schöne Grüße, Matthias
  3. Wie soll das denn sonst gehen? Da bräuchtest Du ja einen Scope-DLP-Chip und würdest dann Breitwand pillarboxed zeigen, hättest den Verlust an Bildinformation also beim anderen Format. Im Mainstream-Bereich mag CS das überwiegende Format sein, bezogen auf die Gesamtzahl der Filme ist das aber mitnichten so. Gleichzeitig würdest Du aber Deine Optik immer noch so auslegen müssen, dass sie über die gesamte BIldbreite ein gutes Bild liefern, würdest ober- und unterhalb des CS-Ausschnittes Teile der Optik mit hoher Abbildungsleistung nicht nutzen. Nee, in einer Welt, in der Optiken kreisrunde Bilder liefern, ist es sinnvoll, den Projektor auf das "schmalste" übliche Bildformat auszulegen. In diesem Sinne sinnvoll wäre allenfalls gewesen, eine anamorphe Projektion vorzusehen und auch CS mit der vollen Pixelzahl darzustellen und horizontal zu dehnen. Das hätte aber offensichtlich diesen Vorteil mit sehr hohen Zusatzkosten für die Optik erkauft. Schöne Grüße, Matthias
  4. Dann hast Du mich falsch verstanden. Ich hab doch angedeutet, wie man mMn Menschen für Schmalfilm begeistern könnte -- aber halt (in meinen Augen) nicht darüber, dass man das Medium als "cool" verkauft. Denn das ist es nicht -- Schmalfilm ist hoffnungslos unpraktisch, extrem teuer, unflexibel, qualitativ unterlegen, erfordert Einsatz von jahrzehntealter Technik. Das ist alles nicht cool -- aber genau diese Eigenarten können gerade die Stärke des Mediums sein. Und die Menschen, die das Medium seit Jahrzehnten nutzen, sind die, die neue Nutzer begeistern können (nämlich durch Inspiration und Wissensvermittlung, dieses Forum ist ja voll von Leuten, die das können). Aber die müssen sich dafür nicht "cool" verkleiden, und sie dürfen auch nicht erwarten, dass ihnen die Hipster die Bude einrennen -- sie müssen einfach vormachen, was sie können und einen offenen Blick für die Erfahrungen der potentiellen Neu-Nutzer haben. Phantasielos und depressiv ist das nicht! Schöne Grüße, Matthias
  5. Einfacher? Nein. Weniger aufwändig? Das schon. Ich glaube aber nicht, dass sich prinzipiell viel verändert hat. Schmalfilmer waren auch "früher" immer eine Minderheit zu den Fotografen. Nur brauchts halt heute keine dezidierte Hardware mehr -- für das, was die meisten Leute filmen wollen, reicht die Handykamera oder die Filmfunktion der Digitalkamera. Nicht umsonst rauschen die Verkaufzahlen von einfachen Digitalkameras ins Bodenlose -- dieses Segment brauchts einfach nicht mehr, weil jedes Telefon dieselbe Qualität liefert. DSLRs verkaufen sich weiterhin gut. Und ehrlich: Die meisten, die früher mit einer Super8-Kamera unterwegs waren, haben damit auch nichts Oscar-reifes zustandegebracht und hatten das auch gar nicht vor. Behaltet das bitte bei allen Überlegungen zu einer Wiederbelebung im Hinterkopf: Für 95 Prozent der Filmer gehts einfach darum, in einem gangbaren Prozess private Erinnerungen festzuhalten (was ein völlig legitimes Ziel ist). Diese Leute interessieren sich überhaupt nicht für Flair oder Philosophie des Schmalfilms, für sie ist das Medium schlicht unpraktisch, teuer und zu Recht von anderer Technik abgelöst. Wenn ich als "Außenstehender" mal eine Meinung äußern darf: Jeder Versuch, Schmalfilm als "cooles" Medium wiederzubeleben, ist aussichtslos. Aber es kann womöglich gelingen, einige "Neu-Filmer" zu rekrutieren, wenn man aus den unbestreitbaren Schwächen des Formats Stärken macht -- Beschränkung auf wenige Minuten als Inspirationsquelle, Verstehbarkeit und Direktheit des Prozesses, charmant-unperfektes Ergebnis als Retro-Ereignis. Am ehesten klappt das m.E. in Kunst-LKs, Kunsthochschulen und anderen kreativen Biotopen. Und da müsste es dann gerade ein älterer Herr mit angestaubtem Charme und Geschick dafür sein, Faszination für ein fast-ausgestorbenes Medium zu wecken. Schöne Grüße, Matthias
  6. ... und sehr vom jeweiligen Zusteller abhängig. Wir haben hier großes Glück mit den Zustellern von TNT und UPS, die mitdenken und sinnvoll handeln. DHL funktioniert in der Regel auch gut, hier kann man sich aber nicht auf die Laufzeit verlassen. Als Versender nutze ich für alles Dingende TNT, die holen zu fairen Preisen (allerdings in einem Kino-Rahmentarif) bei Anmeldung bis 18 Uhr noch am selben Tag ab und stellen zuverlässig am Folgetag zu, europaweit. Schöne Grüße, Matthias
  7. Jetzt blick ich icht mehr ganz durch: Du ingestest doch vom NAS, oder? Dann kannst Du doch auch einfach nur die Versionen ingesten, die Du benötigst. Oder willst Du die Filme per FTP auf den Doremi schieben? Das dürfte nicht funktionieren. Ich habs gerade mal bei uns ausprobiert (mit einem großen Synology NAS): Das Einlesen des Features-Ordners mit ca. 20 DCPs (aus denen sich dann 50 oder 60 CPLs ergeben) dauert zwar deutlich länger als von Doremi zu Doremi, aber viel weniger als 20 Minuten -- maximal 2 oder 3 Minuten. Und 20 DCPs brauche ich ohnehin nicht im Zugriff, wenn ich das auf die Filme beschränke, die aktuell laufen, und die anderen ins Archiv verschiebe, gehts noch deutlich schneller. Du benötigst doch vermutlich auch nicht 40 Filme immer im Zugriff, oder? Schöne Grüße, Matthias
  8. Dass das Auflisten vom NAS länger dauert, kann ich bestätigen, aber so lange dauerts bei uns dann auch wieder nicht. Aber brauchst Du wirklich alle Dateien immer im sofortigen Zugriff? Schieb doch alles, was nicht mehr akut benötigt wird, in einen anderen Ordner auf dem NAS (per FTP, über die Benutzeroberrfläche des NAS oder von einem PC im Netz). Dann wird's auch übersichtlicher. Schöne Grüße, Matthias
  9. Zumindest bei NEC sind die Lampen so gekapselt, dass sie auch einen Platzer überstehen sollen. Bei korrekter Entsorgung sollte da nichts passieren können. Schöne Grüße, Matthias
  10. Idealerweise legt man ein zweites Screenfile an, das bei Bedarf gewählt wird. Noch schöner wäre allerdings gewesen, wenn solche Infos in den Metadaten des DCP codiert würden, insbesondere auch die Credit Time. Wie man das bei einem so aufwändigen Standard nicht implementieren konnte, ist mir schleierhaft. Schöne Grüße, Matthias
  11. Diese Liste würde aber sehr, sehr lang. Es ist m.E. sinnvoller, eine Liste der Verleiher zu pflegen mit den entsprechenden Erfahrungen (und ggf. Filmen, bei denen der Verleih von der üblichen Praxis abweicht). In der Regel problemlos beliefert wird man z.B. von Alamode Alpha Medienkontor Arsenal Barnsteiner Film Camino Centralfilm/Senator Deja Vu Film DCM Eclipse Film Farbfilm Filmlichter Film Kino Text Kool MFA Mindjazz missingFilms Movienet Neue Visionen Pandora Piffl Pro-Fun Real Fiction Salzgeber Schwarz/Weiß Studiocanal (Ausnahmen!) Tobis (Ausnahmen!) Warner (manche Arthouse-Starts) wtp international W-Film Zorro Keine Sub-DCI-Kopien gibts von Constantin Concorde Disney Fox Majestic Paramount Prokino (Ausnahme: "Wie zwischen Himmel und Erde" auch Sub-DCI) Sony UPI Warner (große Starts) X-Verleih (Nachspieleinsätze aber möglich) Beeindruckend, oder? ;-) Die Mehrzahl der Starts dürfte auch für Sub-DCI verfügbar sein -- zumindest gemessen an der Anzahl, vermutlich nicht am Marktanteil. Aber: Auch für ein reines Arthouse-Programm fallen viele wichtige Starts raus (X-Verleih, Fox/Prokino, Concorde). Wenn man sich noch ne Zeit durchschlagen muss, geht das aber durchaus. Letztlich muss man aber immer nachfragen -- bei Nachspieleinsätzen vor allem auch, ob überhaupt noch ein DCP verfügbar ist! Und natürlich heißt die Tatsache, dass ein Verleih Sub-DCI anbietet nicht, dass man dann auch wirklich eine Startkopie bekommt. Schöne Grüße, Matthias
  12. Ok -- interessant, meine Info stammte von einem Schweizer Filmemacher, der neulich bei uns zu Gast war. Aber zumindest scheint der Eigenanteil hier höher zu liegen als in D. Schöne Grüße, Matthias
  13. Dazu musst Du aber fairerweise erwähnen, dass es in der Schweiz (zumindest m.W.) keinerlei öffentliche Förderung der Digitalisierung gegeben hat. Anderes als in Deutschland -- nach langen, zähen Diskussionen gibt es hier Modelle, die für einen Großteil der Kinos die Digitalisierung bezahlbar machen, insbesondere im Bereich der Filmkunsttheater. Auf der Strecke bleiben werden vermutlich Häuser im ländlichen und im nichtkommerziellen Bereich. Aber ich bin mir auch sicher, dass hier bezüglich der Förderung noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Schöne Grüße, Matthias
  14. Ja, aber die 9 USD sind ja pro Benutzer ... Bei copy.com kann man die Datenmenge eines Ordners einem BEnutzer zuordnen, ansosnten wird sie nur anteilig berechnet. Damit reicht es, wenn ein Benutzer ein großes Kontingent hat. Und auch bei den bezahlten Tarifen wird nicht pro Nutzer bezahlt. Ich behaupte mal, Dropbox wird hier bald nachziehen ... Schöne Grüße, Matthias
  15. Naja, wenn ich mir anschaue, wie oft noch nicht mal der Typ des DCP (also z. B. Trailer oder Feature) nicht richtig angegeben ist, bin ich bei der Benennung eher vorsichtig ... Schöne Grüße, Matthias
  16. Das kann man so nicht beantworten. Es gibt Fälle, bei denen es ein DCP für die deutsche Fassung gibt und die OmU-Tonspur und UT separat abgelegt sind -- dann reicht die dt. Fassung, wenn man auch nur die spielen will. Es kann aber auch andersrum sein -- dann braucht man natürlich auch zwingend beide Fassungen. Aber was spricht denn dagegen, immer alle Fassungen zu laden? Der zeitliche Mehraufwand ist in den meisten Fällen minimal (da ja nur selten die Bildinformationen mehrfach vorhanden sind). Und kannst Du wirklich immer ausschließen, dass Du die OmU oder OF nicht doch mal brauchst, und sei es für ne Schulveranstaltung? Bei uns liegen immer alle Filme (und Shows), die in der Woche laufen in allen Fassungen auf allen Servern -- das gibt maximale Flexibilität und Absicherung bei kurzfristigen Umplanungen (Saaltausch). Schöne Grüße, Matthias
  17. Vermutlich zunehmend weniger mit Darstellungen perforierter Filmstreifen, das ist richtig. Aber abgesehen davon, dass Film im Digitalzeitalter weniger haptisch wird -- ein Film ist ein Film ist ein Film. Es geht an allererster Stelle um Geschichtenerzählen mit bewegten Bildern -- und ob das funktioniert oder nicht, hängt in aller Regel nicht entscheidend vom Vorführformat ab. Insofern besteht abgesehen von kleineren grafischen Überarbeitungen überhaupt kein Bedarf an der Überarbeitung von Namen oder Markenzeichen. Schöne Grüße, Matthias
  18. Weil der genannte Dienst tatsächlich was anderes kann als Dropbox und für den von Carsten genannten Anwendungsfall tatsächlich die bessere Wahl sein kann. Der große Nachteil an Dropbox ist allerdings das lächerlich geringe Speicherlimit von 2 GB für kostenlose Accounts (und die Tatsache, dass Bezahlaccounts bei einer größeren Zahl an Mitnutzern schnell enorm teuer werden). Hier gibt es als neue Alternative http://copy.com, das ähnliche Funktionalität wie Dropbox liefert (inklusive Integration in Windows, MacOS, iOS etc.), aber standardmäßig 15 GB Speicherplatz bietet, der zudem kundenfreundlicher berechnet wird als bei Dropbox (gemeinsam genutzte Dateien werden nämlich nur anteilig berechnet). Wenn man sich werben lässt, sind es sogar 20 GB und noch mal weitere 5 GB für jede Werbung. (Ich verschicke gern einen Werbe-Link per PM falls jemand Interesse hat ;-) Letztlich suche ich aber einen Dienst mit Serverstandort außerhalb der USA -- aber das scheint es derzeit nicht zu geben. Meine Erfahrungen mit OwnCloud / OwnCube, das vielversprechend aussah, waren jedenfalls nicht allzu gut. Schöne Grüße, Matthias
  19. Man stelle sich vor, die Leute würden in die Kinos strömen, weil sie heute in fast allen Fällen Filme in besserer Qualität, in größerer Vielfalt und früher nach Start sehen können ... Das, was Du abschätzig als "Video" bezeichnest (warum eigentlich? Was stört Dich konkret an der Projektion der Kinos, die Du boykottieren willst?) bietet in der Realität in fast allen Situationen eine konstantere und bessere Projektion als früher. Wir leben nicht in der idealen Welt, wo jedes Kino hochwertige Premierenkopien einsetzen kann ... Deine Liebe zum Analogen in allen Ehren -- aber Kino ist nicht an erster Stelle Technik, sondern Film, zumindest aus Sicht des Publikums. Und der ist gut oder schlecht ganz unabhängig davon, mit welcher Technik er auf die Leinwand kommt. Glaub mir -- jeder Kinobetreiber macht drei Kreuze, wenn er seine Digitalisierung durch hat und er sich endlich wieder darum kümmern kann, Programm zu machen. Schöne Grüße, Matthias
  20. Das klingt sehr interessant -- solltet Ihr aber am besten noch mal mit den Kinos abklären. Bei uns liefert Ihr z.B. standardmäßig an eine alternative Adresse in der Nachbarschaft, da kommt UPS nicht auf die Idee, unseren Briefkasten zu suchen ... Schön wäre auch, wenn Ihr an UPS eine Mailadresse des Kinos weitergeben würdet, damit man benachrichtigt wird, sobald ein DCP zugestellt wurde. Schöne Grüße, Matthias P.S.: Salzgeber macht da vermutlich nicht mit -- die Gummibärchen passen wahrscheinlich nicht mehr in die kleinen Behältnisse ;-)
  21. Die meisten Platten, die TFD & Co verschicken, sind ja USB 3 -- aber das bringt mir nix, wenn mein Server nur USB 2 hat. Aber CRU hat er, und dann gehts mit dem Adapter auch in voller Geschwindigkeit. Naja, normalerweise kopieren wir ohnehin erst mal auf unser NAS und ingesten von dort, aber im Fall der Fälle (Pressevorstellung um 11 und um 10:30 kommt das DCP) sind das die entscheidenden Minuten ;-) Ich kann mir schon vorstellen, dass die Dinger die Billiggehäuse ablösen können -- die Platten werden ja nicht beliebig oft verwendet. Die Lebensdauer des Mini-CRU-Gehäuses dürfte aber deutlich höher sein als das der eingebauten Platte. Vermutlich werden wir eh bald SSD-Platten sehen, vermute ich mal. Wenn sich damit die Standzeit der DCPs erhöht, dürfte der Mehrpreis für ein ordentliches Wechselsystem nicht mehr soo eklatant sein. (Und für Bewegte Bilder, Arri & Co ist es ja kein Mehrpreis, sondern eine Preisersparnis im Vergleich zu dem Gerödel mit den großen CRUs, MoveDock etc.) Schöne Grüße, Matthias
  22. In dem Youtube-Filmchen wirds doch gesagt: Ist doch ne coole Sache -- wenn die Dinger nicht wahnsinnig teuer sind, werden die Technikanbieter sie hoffentlich statt der Mediamarkt-USB3-Gehäuse einsetzen, die sie ja immer öfter in der Weltgeschcihte rumschicken. Und mit dem Adapter kann man auch an Servern, die nur USB2 haben (also an der deutlichen Mehrzahl der verbauten Server) in hoher Geschwindigkeit ingesten. Schöne Grüße, Matthias
  23. Das auf jeden Fall ... Schöne Grüße, Matthias
  24. So läuft das sehr wahrscheinlich nicht. Für die Gutscheine wird vermutlich an der Kasse eine Karte mit einem bestimmten Wert ausgegeben (vermutlich die billigste Kategorie, die das Kino anbietet) und auf dieser Basis dann auch abgerechnet. 1-EUR-Karten in großem Umfang auszugeben, bringt sehr wahrscheinlich großen Ärger ... Zum Hintergrund: Die Verleiher haben den Kinos an sich in ihre Preisgestaltung nicht reinzureden. Nun haben aber manche große Verleiher Klauseln in ihren AGBs, die zwar keinen minimalen Eintrittspreis vorschreiben, wohl aber einen minimal abzurechnenden Betrag. Und da jedes Kino jede einzelne Karte dem Verleiher gegenüber abrechnen muss, bleibt da nix lang unbemerkt (zumindest nicht in großem Rahmen). Im Fall der eBay-Auktion wurden nun ja offenbar Gutscheine vorab verkauft und buchalterisch im Kino erfasst -- jedes Ticket, das mit so einem Gutschein gekauft wird, wird in dem Moment also auch mit dem Verleih abgerechnet. Der Gutschein-Händler wird die Dinger nun offenbar nicht mehr los und vertickt sie unter Wert -- das bringt ihm zumindest noch etwas Geld ein, das Verhältnis zwischen Kino und Verleih betrifft das aber nicht. (Beim von mir genannten Groupon-Deal läuft das anders: Da werden nicht vorab Gutscheine im Kino verkauft, sondern der Kunde kauft bei Groupon Gutscheine, die er im Kino vorlegt. Das Kino gibt Eintrittskarten aus und holt sich hinterher Geld von Groupon wieder. In dem Fall hat wie erwähnt Groupon kein Interesse daran, dass die Dinger auch wirklich eingelöst werden.) Schöne Grüße, Matthias
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