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macplanet

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  1. Ich bin auch gerade auf der Suche ... Der Händler hier ist m.E. interessant: http://www.leuchte-lampen.de Sitzt in Ungarn, scheint recht flexibel auf Sonderwünsche eingehen zu können. Ist aber nicht billig. Schöne Grüße, Matthias
  2. Gar nicht ... Das Fidelio-System wird ja über zwei AES-Kabel versorgt. Ein Kabel geht von der Fidelio-Adapterbox zum Sender (für die VI-Spur aus dem DCP), das zweite von unserem A/D-Wandler am Dolby-Prozessor zum Sender. Den Fall, dass ein DCP eine HI-Spur enthält, hatten wir noch nicht ;-) Schöne Grüße, Matthias
  3. Vermutlich ist es sogar sinnvoller, ein Praktikum in einem Kino zu machen, das Deiner Zielgruppe entspricht. Wenn Du mit so einem Projekt Erfolg haben willst, musst Du vor allem verstehen, wie man es anstellt, dass ein Kinobetreiber Lust drauf bekommt, Deinen Film zu spielen. Schöne Grüße, Matthias
  4. Nicht systematisch. Wir hatten spezielle Vorstellungen für Blinde, bei denen alle 20 Empfänger im Einsatz waren -- im normalen Programm werden inzwischen fast täglich einzelne Geräte entliehen. Aber wir haben die Technik auch noch nicht groß angekündigt -- demnächst geht eine Flyer-Kampagne bei den Hörgeräteakustikern etc. an den Start. Schöne Grüße, Matthais
  5. Das würde aber bedeuten, dass Du in irgendeiner Form das nicht AD-"verhunzte" Audiosignal aufs Endgerät der Kunden bekommen müsstest. Never ever kriegen die dafür ein OK der Majors. Eine herunterladbare Tonspur schon gar nicht -- und Streaming würde ja ein WLAN im Kino voraussetzen, das die Kunden nutzen dürfen. Das macht auch noch mal viel Ärger. Das elegante an Greta&Starks ist ja, dass die Geräte autark arbeiten -- das wäre damit dahin. Schöne Grüße, Matthias
  6. Konkret: - Sein letztes Rennen (hier hat Arri uns extra ein VI-DCP erstellt) - Freier Fall (extra erstelltes DCP von Salzgeber) - Imagine - Auf den zweiten Blick - Vergiss mein nicht Schöne Grüße, Matthias
  7. Stimmt, aber das hindert Doremi nicht, so zu argumentiert, wenns in den Kram passt ... Schöne Grüße, Matthias
  8. Das entscheidende Wissen dürfte sein: Es gibt viel zu viele Filme auf dem Markt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass kein Kinobetreiber auf die Filme wartet, die Du anbieten willst. (Und wenn, dürfte es kein Problem sein, sie bei bestehenden Verleihern unterzukriegen.) Beschreib doch erst mal, was Du anbieten willst. Dein Projekt wird am Ende nicht an der Frage scheitern, wie DCPs versandt werden. Schöne Grüße, Matthias
  9. Exakt. Unsere Lösung läuft zwar stabil, aber es ist mir völlig schleierhaft, warum der Punkt "Unterstützung für Hörbehinderte" so wenig Beachtung findet. Die Audiodeskriptions-Fassungen für Blinde sind toll, aber es gibt schlicht wesentlich mehr potentielle Kinogänger, die mehr oder weniger stark hörbehindert sind als Blinde und Sehbehinderte -- und in ihrer Mehrzahl sind die Hörbehinderten auch wesentlich leichter in der Lage, eigenständig ins Kino zu gehen als die Blinden. Eine Lösung, die von der Produktionsseite keinerlei Aufwand erfordert (eine AD-Fassung kostet ja immerhin 5.000 EUR) einfach auszusparen, finde ich schon grotesk. Aber immerhin hat das neue FFG hier das Thema erst mal auf den Tisch gebracht. Mit den neuen Förderbedingungen (also einerseits der Zwang, für viele Filme AD-Fasssungen herzustellen und andererseits die Möglichkeit für die Kinos, recht günstig an die nötige Technik zu kommen) wird hier noch viele Nachfolgeeffekte haben. Doremi stellt sich halt auf den Standpunkt "der DCI-Standard definiert die Technik, und so wird das auch von den Servern unterstützt" -- was richtig ist, aber nicht sehr zielführend, da nie im Leben alle DCPs mit HI/VI-Spuren ausgeliefert werden. Schöne Grüße, Matthias
  10. Gibts schon ein komplettes Changelog der neuen Version? Interessant wäre für mich die Info, ob sich bezüglich der Behandlung der Tonkanäle etwas getan hat. Mein Wunschfeature wäre ja eine Funktion, um einen Mix verschiedener Tonkanäle erstellen zu können, aber daran glaube ich nicht. (Ziel der Übung: Ausgabe eines Mix der Front-Kanäle an Doremi Fidelio zur Versorgung hörbehinderterter Zuschauer -- diese Funktionalität realisieren wir über eine externe Elektronikbastelei über einen anlaogen Umweg. Doremi hat mir bestätigt, dass das prinzipiell möglich wäre, aber ich habe wenig Hoffnung, dass es auch realisiert wird.) Schön wäre aber, wenn zumindest die Konfiguration der Kanalbelegung für eine einzelne CPL funktionieren würde. Derzeit lässt sich eine Einstellung vornehmen, die aber ignoriert wird -- lediglich die globale Konfiguration der Kanäle wird berücksichtigt. Schöne Grüße, Matthias
  11. Wenn ich die Screenshots in dem Manual richtig deute, ist es möglich, eine SPL in eine andere zu schachteln. Das ist enorm cool -- darauf warte ich schon lange. So wäre es möglich, z.B. Vorprogramm-Blöcke, die in verschiedenen Shows gespielt werden sollen, nur an einer Stelle zu ändern, ohne mehrere Shows anpacken zu müssen. Wäre enorm cool -- wenn das läuft, trauere ich den Ropas endgültig nicht mehr nach ;-) Schöne Grüße, Matthias
  12. Wir sind bei Naturstrom -- der Tarif ist erstaunlich günstig und mit denen kann man über Werbe-Deals reden. Schöne Grüße, Matthias
  13. Was hindert dich, den Verband zu wechseln? Ist doch schön, in dem Verband Mitglied zu sein, dessen Vertreter im FFA-Präsidium sitzt ;-) Schöne Grüße, Matthias
  14. Warum so eingeschnappt? Bring doch mal ein Argument für Deine Position. Konkrete Frage: Hältst Du eine Vorführung von Caligari in einer der bisher bestehenden Fassungen von 35mm für besser als die restaurierte Fassung? Die bisherigen Kopien waren nicht wie die Uraufführungsfassung viragiert und in vielen Szenen extrem kontrastreich, i.e. in vielen Bildelementen fehlte die Zeichnung völlig. Überwiegt die Tatsache, dass der Film von 35mm vorgeführt wird, in Deinen Augen diese Nachteile? Schöne Grüße, Matthias
  15. Hast Du mein Posting überhaupt gelesen? Du siehst gerade bei Stummfilmen in keinem Fall "Das Original". Schöne Grüße, Matthias
  16. Zelluloid? Dann wäre die Philharmonie am letzten Sonntag vermutlich in Flammen aufgegangen. Let a life: Kein einziger Stummfilm wird heute auf historischen Kopien gezeigt, schon weil Zelluloid-Kopien nicht mehr vorgeführt werden dürfen. Eine auf Sicherheitsfilm umkopierte Fassung ist Deiner Meinung nach vorzuziehen -- weil? Und eine digital restaurierte Fassung auszubelichten und analog vorzuführen ist sinnvoll -- weil? Die Caligari-Vorstellung am Sonntag war technisch nicht ideal, das aber vor allem wegen der Notbeleuchtung viel zu hellen Saals. Sie war dennoch großartig. Das Argument für 35mm kommt in dieser Debatte wenn überhaupt aus der Richtung der Langzeitbeständigkeit. Wobei ich auch hier das Problem der Langzeitaufbewahrung eines DCP für zumindest ebenso lösbar halte wie den Umgang mit den chemischen Verfallsprozessen, die 35mm-Film ausgesetzt ist. Aus Sicht des Publikums ist eine digitale Auswertung die beste Lösung -- ein DCP lässt sich problemlos in jedem Kino in hervorragender Qualität vorführen, ohne dass eine wertvolle Kopie bei jeder Vorstellung leidet, ohne hohe Anforderungen an die Ausstattung des Kinos -- Es ist ja keineswegs so, dass jeder 35mm-Saal einen Stummfilm vorführen kann, Stichworte "Geschwindigkeitsregelung" und "Koppelerlaubnis". Schöne Grüße, Matthias
  17. Sehr sinnvoll, auch für kleine Häuser: ein Deposit-Tresor, in den die Einnahmen geworfen werden. Schöne Grüße, Matthias
  18. Schön und gut -- für diese Zielgruppe. Es ist aber keine Lösung für die größte Zielgruppe (die merkwürdigerweise immer ignoriert wird), nämlich die Hörgeschädigten, die entweder gut mit ihrem Hörgerät zurechtkommen oder aber kein Hörgerät tragen, aber gern den Dialogton laut und ablenkungsfrei über Kopfhörer hören. Die brauchen keine UT, sondern eine Lösung, die ihnen schlicht und ergreifend den Dialogton liefert. Lösung (gebastelt aber alltagstauglich) -- siehe oben ... Schöne Grüße, Matthias
  19. Dass 35mm digitalisiert wird, ist Quark. Vielmehr wird der (erhebliche) Anteill der digitalen Einreichungen, die nicht als DCP ankommen, in DCPs umgewandelt. Hierfür steht ernstzunehmende Technik zur Verfügung, die so was in 20 Minuten macht. Will ich auch ;-) Es sind aber nur eine geringe Anzahl an 35mm-Kopien am Start, vor allem in den Retrospektiven. Mehr steht in einem Interview mit Kosslick und einem weiteren Artikel im Blickpunkt:Film. Den analog-Verfechtern empfehle ich Michel Gondrys "Is the Man Who is Tall Happy?" -- eine komplett von Gondry handanimierte Auseinandersetzung mit Noam Chomsky. Zugrunde liegt ein Interview, das Gondry mit einer Bolex aufgezeichnet hat (die auch im Film zu sehen und zu hören ist). Ziemlich schräg und mind-boggling, aber absolut sehenswert. Schöne Grüße, Matthias
  20. Warum eigentlich "nächste Woche"? Monuments Men läuft am 20.2. an. Schöne Grüße, Matthias
  21. Die Filmemacher haben verhindert, dass ein digitaler Trailer des Films angeboten wird und sind zum Start mit der Forderung "Aber nur auf der größten Leinwand im Haus" aufgetreten. Man kann auch in Schönheit sterben. Schöne Grüße, Matthias
  22. Das stimmt nun nicht -- die Online-Reservierungssysteme zeigen in der Regel immer einen Saal an. Und auch bei der Spielfilmabrechnung wird der Abrechnungssaal angegeben. Schöne Grüße, Matthias
  23. Das Schwarzweiß war nun wirklich das einzige, was Schindlers Liste "besonders" gemacht hat. Du findest in jedem Kinojahr Filme, die genauso "besonders" sind. Nimm "The Artist" (Stummfilm! Schwarzweiß! Academy-Format!), der auch fast 45 Millionen umgesetzt hat, oder "The Butler", der in den USA ein Riesenerfolg war (und politisch dort sicher mehr aufgerüttelt hat als Schindlers Liste). In der inflationsbereinigten Liste bei Boxofficemojo (http://www.boxofficemojo.com/alltime/adjusted.htm) sind in der Tat nicht so sehr viele Filme der letzten 15 Jahre -- aber das ist halt ein Zeichen dessen, dass das Kino nicht mehr die dominante Rolle hat, die es vor 50 Jahren hatte. Und, nix für ungut: Deine Postings sind so schlampig hingerotzt -- ist das wirklich der Stil, in dem Du über "große Filme" diskutieren willst? Schöne Grüße, Matthias
  24. Das sind doch alles Themen, die die AG Kino aktuell beackert. Die 39 Prozent sind vielleicht plakativ, aber womit soll man denn ins Rennen gehen? Seit auch Arthouse-Verleiher ohne mit der Wimper zu zucken in der dritten Woche noch über 50 Prozent verlangen, muss so eine Forderung auf den Tisch, auch wenn sie am Ende sicherlich nicht 1:1 durchgesetzt werden kann. Aber höhere Mindestgarantien? Never ever. Ich trage doch nicht als Kino das Risiko dafür, dass ein Film floppt. Mit so einer Forderung bleibt am Schluss von der Kinolandschaft nicht mehr viel übrig -- denn wenn erst mal alle nur noch die paar Filme spielen, für die sich eine hohe MG sicher lohnt, gibts auch bald die Hälfte der Kinos nicht mehr -- dann sucht sich das Publikum nämlich ganz schnell den aus, der sauberer, billiger besser erreichbar oder sonstwas ist. Bei Werbung & Co kann ich das Gejammere übrigens nicht so ganz nachvollziehen -- dass es hier Probleme gibt, ist doch sehr die Ausnahme. Schöne Grüße, Matthias
  25. ZbF ist aber nicht der Normalfall -- und den hat ab der 2. Woche auch jeder gespielt. Ich habe drei Säle, da passt nur eine gewisse Zahl von Filmen rein. Es ist weder in meinem Interesse noch in dem des Publikums, dass jeder nur die zwei, drei jeweiligen Top-Filme spielt. Das mag ja alles sehr verschieden sein, je nachdem in welcher Marktsituation man sich befindet -- in einer mittelgroßen Stadt, in der man das einzige Arthouse ist, mag es für alle in der Tat am besten sein, wenn man zumindest Woody Allen & Co spielt, damit nicht nur Popcorn-Ware zu sehen ist. In einer Großstadt ist es aus Sicht des Publikums sinnvoll, wenn möglichst breites Programm zu sehen ist. Und aus Sicht des Kinobetreibers ist es sinnvoll, wenn er bei Filmen, für die er sich einsetzt, zumindest die Gewähr hat, dass er das größte (bzw. einzige) Stück vom Kuchen bekommt. Schöne Grüße, Matthias
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