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macplanet

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Alle erstellten Inhalte von macplanet

  1. Wo ist das Problem -- die Leute verlangen halt "Den Film mit dem komischen Namen" an der Kasse. Problematisch finde ich, einen so wenig witzigen Film zu starten. Aber ich weiß, die Leute werden trotzdem reingehen. Ich fand ihn extrem zäh. Schöne Grüße, Matthias
  2. Ich hatte ja im ersten Moment nen Schreck gekriegt -- nach Auskunft von CP ist es aber nicht so dramatisch: Die Kooperation sieht so aus, dass DCinex bei CP Techniker-Einsätze zukauft. DCinex-Kunden kann also in Zukunft ein CP-Techniker ins Haus schneien. Die Support-Strukturen, also insbesondere das Callcenter von CP in Landshut, bleiben aber erhalten -- CP-Kunden müssen also nicht in Belgien anrufen ... Schöne Grüße, Matthias
  3. macplanet

    LED Technik

    Mir reicht vorerst die Erkenntnis, dass von den vielen LED-Retrofits, die ich verbaut habe, ein einziges Leuchtmittel (IKEA) unmittelbar nach dem Einbau gestorben ist und ein zweites (Marken-Kaltlicht-Spielgellampe) vom Lieferanten nach einem Ausfall ebenfalls kurz nach Einbau problemlos getauscht wurde. Alle andere laufen und laufen und laufen ... Selbst wenn die nach 15.000 statt 30.000 Stunden den Geist aufgeben, war das ne gute Investition. Schöne Grüße, Matthias
  4. Naja, angeblich wurden zumindest vor ein paar Jahren Kosten von 20 oder 30 Euro pro Download in Rechnung gestellt, wie mir mal ein Disponent gesagt hat. Merkwürdiges Geschäftsmodell ... Schöne Grüße, Matthias
  5. macplanet

    LED Technik

    Retrofit-LEDs amortisieren sich fast immer in weniger als einem Jahr über den Energieverbrauch, wenn sie fünf Stunden oder so pro Tag brennen. Problematisch ist in manchen Fällen die Leuchtcharakteristik der Retrofit-LEDs -- es gibt für wenig Geld noch keinen Ersatz für eine Glühlampe, die schön gleichmäßig in alle Richtungen strahlt (was natürlich auch nicht immer notwendig ist). No-Brainer sind m.E. Kaltlicht-Spiegellampen, die sich für wenig Geld ersetzen lassen (wenn man keine starke Flood-Charakteristik benötigt). Auch dimmbare Retrofit-Leuchtmittel lassen sich sinnvoll einsetzen, wenn dimmen auf 0 nicht notwendig ist (Kneipenbereich etc.) -- alles was da täglich 8 oder 10 Stunden brennt, was in einem Kino ja die Regel sein dürfte, amortisiert sich sehr schnell. Sogar Retrofit-Leuchtstoffröhren amortisieren sich in vielen Fällen. Und dass man deutlich seltener kaputte Leuchtmittel wechselt, ist auch nicht zu verachten. Und "optische Gründe": Überall da, wo man aus Energiespargründen sichtbare Kompakt-Leuchtstoffröhren ("Energiesparlampen") eingesetzt hat, sollte man die sofort durch LED austauschen ... Schöne Grüße, Matthias
  6. macplanet

    LED Technik

    Vergangene Woche fand im Gloria in München eine Veranstaltung der Lichttechnischen Gesellschaft statt, bei der u.a. das Lichtkonzept vorgestellt wurde, das komplett mit LED realisiert wurde, inkl. sehr sauberer Dimmung auf 0. Der Charme der Lösung ist einerseits, dass LED wegen der sehr kompakten Bauform ganz anders installiert (und versteckt) werden können als klassische Leuchtmittel. Und andererseits, dass die genannte Lösung perfekt in die Kino-Automation integriert werden kann. Das ist bei einem bloßen Austausch der Beleuchtung vielleicht nicht so interessant, bei einer Komplettsanierung wie beim Gloria schon. Bei uns ist es eher eine mangelhafte Beleuchtungslösung mit Leuchtstoffröhren, die auf einen Austausch wartet. Infos zum Anbieter gerne von mir -- ich habe selbst ein Angebot für unseren Saal angefordert. Schöne Grüße, Matthias
  7. In den IMB kriegst Du keine vier Platten rein ... Schöne Grüße, Matthias
  8. Wir haben genau das gemacht, weil uns viel Plattenplatz im Server wichtig war. Und das (also 8TB brutto) geht nur mit dem Server-integrierten Mediablock. Schöne Grüße, Matthias
  9. Ich bin auch gerade auf der Suche ... Der Händler hier ist m.E. interessant: http://www.leuchte-lampen.de Sitzt in Ungarn, scheint recht flexibel auf Sonderwünsche eingehen zu können. Ist aber nicht billig. Schöne Grüße, Matthias
  10. Gar nicht ... Das Fidelio-System wird ja über zwei AES-Kabel versorgt. Ein Kabel geht von der Fidelio-Adapterbox zum Sender (für die VI-Spur aus dem DCP), das zweite von unserem A/D-Wandler am Dolby-Prozessor zum Sender. Den Fall, dass ein DCP eine HI-Spur enthält, hatten wir noch nicht ;-) Schöne Grüße, Matthias
  11. Vermutlich ist es sogar sinnvoller, ein Praktikum in einem Kino zu machen, das Deiner Zielgruppe entspricht. Wenn Du mit so einem Projekt Erfolg haben willst, musst Du vor allem verstehen, wie man es anstellt, dass ein Kinobetreiber Lust drauf bekommt, Deinen Film zu spielen. Schöne Grüße, Matthias
  12. Nicht systematisch. Wir hatten spezielle Vorstellungen für Blinde, bei denen alle 20 Empfänger im Einsatz waren -- im normalen Programm werden inzwischen fast täglich einzelne Geräte entliehen. Aber wir haben die Technik auch noch nicht groß angekündigt -- demnächst geht eine Flyer-Kampagne bei den Hörgeräteakustikern etc. an den Start. Schöne Grüße, Matthais
  13. Das würde aber bedeuten, dass Du in irgendeiner Form das nicht AD-"verhunzte" Audiosignal aufs Endgerät der Kunden bekommen müsstest. Never ever kriegen die dafür ein OK der Majors. Eine herunterladbare Tonspur schon gar nicht -- und Streaming würde ja ein WLAN im Kino voraussetzen, das die Kunden nutzen dürfen. Das macht auch noch mal viel Ärger. Das elegante an Greta&Starks ist ja, dass die Geräte autark arbeiten -- das wäre damit dahin. Schöne Grüße, Matthias
  14. Konkret: - Sein letztes Rennen (hier hat Arri uns extra ein VI-DCP erstellt) - Freier Fall (extra erstelltes DCP von Salzgeber) - Imagine - Auf den zweiten Blick - Vergiss mein nicht Schöne Grüße, Matthias
  15. Stimmt, aber das hindert Doremi nicht, so zu argumentiert, wenns in den Kram passt ... Schöne Grüße, Matthias
  16. Das entscheidende Wissen dürfte sein: Es gibt viel zu viele Filme auf dem Markt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass kein Kinobetreiber auf die Filme wartet, die Du anbieten willst. (Und wenn, dürfte es kein Problem sein, sie bei bestehenden Verleihern unterzukriegen.) Beschreib doch erst mal, was Du anbieten willst. Dein Projekt wird am Ende nicht an der Frage scheitern, wie DCPs versandt werden. Schöne Grüße, Matthias
  17. Exakt. Unsere Lösung läuft zwar stabil, aber es ist mir völlig schleierhaft, warum der Punkt "Unterstützung für Hörbehinderte" so wenig Beachtung findet. Die Audiodeskriptions-Fassungen für Blinde sind toll, aber es gibt schlicht wesentlich mehr potentielle Kinogänger, die mehr oder weniger stark hörbehindert sind als Blinde und Sehbehinderte -- und in ihrer Mehrzahl sind die Hörbehinderten auch wesentlich leichter in der Lage, eigenständig ins Kino zu gehen als die Blinden. Eine Lösung, die von der Produktionsseite keinerlei Aufwand erfordert (eine AD-Fassung kostet ja immerhin 5.000 EUR) einfach auszusparen, finde ich schon grotesk. Aber immerhin hat das neue FFG hier das Thema erst mal auf den Tisch gebracht. Mit den neuen Förderbedingungen (also einerseits der Zwang, für viele Filme AD-Fasssungen herzustellen und andererseits die Möglichkeit für die Kinos, recht günstig an die nötige Technik zu kommen) wird hier noch viele Nachfolgeeffekte haben. Doremi stellt sich halt auf den Standpunkt "der DCI-Standard definiert die Technik, und so wird das auch von den Servern unterstützt" -- was richtig ist, aber nicht sehr zielführend, da nie im Leben alle DCPs mit HI/VI-Spuren ausgeliefert werden. Schöne Grüße, Matthias
  18. Gibts schon ein komplettes Changelog der neuen Version? Interessant wäre für mich die Info, ob sich bezüglich der Behandlung der Tonkanäle etwas getan hat. Mein Wunschfeature wäre ja eine Funktion, um einen Mix verschiedener Tonkanäle erstellen zu können, aber daran glaube ich nicht. (Ziel der Übung: Ausgabe eines Mix der Front-Kanäle an Doremi Fidelio zur Versorgung hörbehinderterter Zuschauer -- diese Funktionalität realisieren wir über eine externe Elektronikbastelei über einen anlaogen Umweg. Doremi hat mir bestätigt, dass das prinzipiell möglich wäre, aber ich habe wenig Hoffnung, dass es auch realisiert wird.) Schön wäre aber, wenn zumindest die Konfiguration der Kanalbelegung für eine einzelne CPL funktionieren würde. Derzeit lässt sich eine Einstellung vornehmen, die aber ignoriert wird -- lediglich die globale Konfiguration der Kanäle wird berücksichtigt. Schöne Grüße, Matthias
  19. Wenn ich die Screenshots in dem Manual richtig deute, ist es möglich, eine SPL in eine andere zu schachteln. Das ist enorm cool -- darauf warte ich schon lange. So wäre es möglich, z.B. Vorprogramm-Blöcke, die in verschiedenen Shows gespielt werden sollen, nur an einer Stelle zu ändern, ohne mehrere Shows anpacken zu müssen. Wäre enorm cool -- wenn das läuft, trauere ich den Ropas endgültig nicht mehr nach ;-) Schöne Grüße, Matthias
  20. Wir sind bei Naturstrom -- der Tarif ist erstaunlich günstig und mit denen kann man über Werbe-Deals reden. Schöne Grüße, Matthias
  21. Was hindert dich, den Verband zu wechseln? Ist doch schön, in dem Verband Mitglied zu sein, dessen Vertreter im FFA-Präsidium sitzt ;-) Schöne Grüße, Matthias
  22. Warum so eingeschnappt? Bring doch mal ein Argument für Deine Position. Konkrete Frage: Hältst Du eine Vorführung von Caligari in einer der bisher bestehenden Fassungen von 35mm für besser als die restaurierte Fassung? Die bisherigen Kopien waren nicht wie die Uraufführungsfassung viragiert und in vielen Szenen extrem kontrastreich, i.e. in vielen Bildelementen fehlte die Zeichnung völlig. Überwiegt die Tatsache, dass der Film von 35mm vorgeführt wird, in Deinen Augen diese Nachteile? Schöne Grüße, Matthias
  23. Hast Du mein Posting überhaupt gelesen? Du siehst gerade bei Stummfilmen in keinem Fall "Das Original". Schöne Grüße, Matthias
  24. Zelluloid? Dann wäre die Philharmonie am letzten Sonntag vermutlich in Flammen aufgegangen. Let a life: Kein einziger Stummfilm wird heute auf historischen Kopien gezeigt, schon weil Zelluloid-Kopien nicht mehr vorgeführt werden dürfen. Eine auf Sicherheitsfilm umkopierte Fassung ist Deiner Meinung nach vorzuziehen -- weil? Und eine digital restaurierte Fassung auszubelichten und analog vorzuführen ist sinnvoll -- weil? Die Caligari-Vorstellung am Sonntag war technisch nicht ideal, das aber vor allem wegen der Notbeleuchtung viel zu hellen Saals. Sie war dennoch großartig. Das Argument für 35mm kommt in dieser Debatte wenn überhaupt aus der Richtung der Langzeitbeständigkeit. Wobei ich auch hier das Problem der Langzeitaufbewahrung eines DCP für zumindest ebenso lösbar halte wie den Umgang mit den chemischen Verfallsprozessen, die 35mm-Film ausgesetzt ist. Aus Sicht des Publikums ist eine digitale Auswertung die beste Lösung -- ein DCP lässt sich problemlos in jedem Kino in hervorragender Qualität vorführen, ohne dass eine wertvolle Kopie bei jeder Vorstellung leidet, ohne hohe Anforderungen an die Ausstattung des Kinos -- Es ist ja keineswegs so, dass jeder 35mm-Saal einen Stummfilm vorführen kann, Stichworte "Geschwindigkeitsregelung" und "Koppelerlaubnis". Schöne Grüße, Matthias
  25. Sehr sinnvoll, auch für kleine Häuser: ein Deposit-Tresor, in den die Einnahmen geworfen werden. Schöne Grüße, Matthias
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