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macplanet

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Alle erstellten Inhalte von macplanet

  1. Warum? Da muss doch nur irgendwo durch einen Lüftungsschacht Wasser an eine Stelle laufen, wo es nicht hingehört und ein FI-Schalter auslösen -- da ist dann schnell ein Stromkreis weg. Schöne Grüße, Matthias
  2. Das sieht schon mal ganz fantastisch aus! Wir benutzen Doremis in drei Sälen, ohne TMS aber mit einem NAS, das als zentraler Speicher für die DCPs dienst. Was hier im Vergleich zu einem TMS fehlt, ist ein schneller Überblick darüber, was auf welchem Server schon ingested ist. Wenn Deine Lösung diese Daten übersichtlich präsentieren könnte, wäre das eine fantastische Arbeitserleichterung. Schon eine tabellarische Auflistung aller Features, KDMs, CPLs etc. wäre großartig, mit der man auf einen Blick sieht, ob das, was auf einem Referenz-Server drauf ist, auch auf den anderen Servern enthalten ist. Beste Grüße, Matthias
  3. Das wird gern behauptet, ich halte es aber für falsch. Vielmehr bin ich überzeugt, dass die Bereitschaft zum Kinobesuch eher ein Alters- als ein Kohortenphänomen ist. Soll heißen: Dass sich das Publikum im Arthouse-Sektor (und nur für den kann ich sprechen) überwiegend aus den älteren Besuchern rekrutiert, heißt noch nicht, dass das Publikum vergreist -- es wächst vielmehr stetig Publikum nach, das in das entsprechende Alter kommt und dann auch zum Kinobesuch motiviert werden kann. Voraussetzung dafür ist das Vorhandensein attraktiver Kinos und attraktiver Filme. Schöne Grüße, Matthias
  4. Huh? Warum sollten diese Filme nach einer Woche verschwinden? Aber abgesehen davon: Es gibt genug Kinobetreiber, die ihre Programmierung ganz einfach nach den EDI-Zahlen machen. Wenn ein den von Dir genannten vergleichbarer Film in der Kopienschnitt-Statistik auffällt, wird er sofort breiter eingesetzt (und der Verleih kann problemlos die Kopienzahl skalieren). Beispiel: Dampfnudelblues, der mit weniger knapp 100 Kopien zwar schon recht groß startete, sich dann aber auf mehr als 160 Kopien steigerte, oder Grand Budapest Hotel, der mit 128 Kopien startete und sich auf 275 steigerte. Oder, eine Nummer kleiner "Freier Fall" -- zum Start 25 Kopien, dann irgendwann 50 und über 80.000 Besucher insgesamt. Was tatsächlich sehr selten ist, sind Filme von ganz kleinen Verleihern, die es ohne großes Marketing schaffen, Erfolg zu haben. Auch hier bestätigen Ausnahmen ("Die Nordsee von oben") die Regel. Schöne Grüße, Matthias
  5. Nein? Ich schon. Insbesondere sehe ich viele kleine und sehr kleine Filme, die heute mit 15, 25 oder 50 Kopien starten, früher aber vielleicht 5 Kopien gehabt hätten und erst nach Wochen in den mittelgroßen Städten zu sehen gewesen wären. Klar -- das passiert nicht in den Plexen, aber ich behaupte jetzt einfach mal, dass sich in den Städten mit 150.000 Einwohnern und mehr das Angebot in der Regel verbessert hat. Dazu kommt, dass flächendeckend OmU-Fassungen verfügbar sind. Ausnahmen bestätigen die Regel, in einer Stadt ohne engagierten Kinobetreiber gibts auch kein engagiertes Kino. Schöne Grüße, Matthias
  6. Als Happening kann man das durchaus machen. Ich hab z.B. (als Zuschauer) beide Staffeln "The Kingdom" von Lars von Trier an zwei Tagen im Kino gesehen. Das war eines meiner besten Kino-Erlebnisse überhaupt. Da viele der neuen Serien ja Handlungsstränge haben, die sich über viele Folgen ziehen, sind sie hierfür auch ausgesprochen gut geeignet -- letztlich sind Breaking Bad & Co (und auch ihre Vorläufer wie Twin Peaks, The Kingdom etc.) ja von der Erzählweise näher am Kino als an den althergebrachten Serien, die ohne Charakterentwicklung auskamen und aus abgeschlossenen Folgen bestanden. Beste Grüße, Matthias
  7. Wenn sich Kino und Fernsehen angenähert haben, dann deshalb, weil die Heimkino-Technik sich deutlich verbessert hat -- das stellt ja niemand in Frage. Aber bis auf eine verschwindende Zahl von Traditionalisten (die hier im Forum natürlich krass überrepräsentiert sind) trauert im Kinopublikum niemand der analogen Projektion nach. Und das liegt nicht dran, dass das Publikum einem Marketing-Gag der Kinobetreiber aufgesessen wäre, sondern schlicht daran, dass sich die durchschnittliche Projektionsqualität in den Kinos durch die Digitalisierung radikal verbessert hat. Wohlgemerkt: In normalen Vorstellungen, nicht unter Festivalbedingungen. Und quer durch die Kinowelt, vom Programmkino bis zum Multiplex. Noch mal das zentrale Argument: Kino sind Leute, die sich gemeinsam in einem dunklen Raum einen Film ansehen. Dafür, das zu tun, gibt es höchst unterschiedliche Gründe. Und die Bereitschaft, das zu tun ist durchaus Moden unterworfen -- ich halte es durchaus für wahrscheinlich, dass das Konzept "Kino" in vielen Bereichen stark unter Druck gerät. Meine Vermutung ist, dass sich ein Trend fortsetzen wird, den es im Kino wie in fast jedem Wirtschaftsbereich gerade gibt: Der Markt wird sich aufteilen in ein Segment, das Geld über die Masse macht (also mit den größten Sälen, der neuesten Technik, den größten Produktionsbudgets etc. pp. -- die Spirale wird sich weiter drehen) und in eines, das seine Nischen durch besondere Qualität behauptet, also "Premiumkino" a la Zoo-Palast oder Premiumkino durch sorgfältige Progammauswahl und besonderes Flair. Alle, die dazwischen liegen, also insbesondere die kleineren Häuser ohne besonderen Anspruch an Qualität, werden unter die Räder kommen, wenn sie es nicht schaffen, sich einer der beiden Seiten anzuschließen. Die Zeiten, in denen man um ein Kino voll zu bekommen nur nachmittags die Tür aufsperren musste, sind vorbei. Schöne Grüße, Matthias
  8. So wie Du das schreibst klingt das, als wäre es was schlechtes. Get a life: Kino war noch nie mehr als exakt das: Ein Publikum in einem dunklen Raum, gemeinsam, und ein Film, der Gefühle auslöst. Mehr kann ein Film nicht erreichen -- und es ist wunderbar, dass er es erreichen kann. Heute genau wie vor 50 Jahren, und genau wie damals wahlweise intellektuell oder albern, ernst oder witzig. Und, mal ganz im Ernst: Behauptest Du wirklich, "das Kino" habe vor 25, 50 oder 75 Jahren mehr geistige Anregung geboten als heute? Schöne Grüße, Matthias
  9. Auch wenn Dir das nicht weiterhilft: Als ich noch analog fotografiert habe, hatte ich immer eine Karte mit meiner Adresse in der Kameratasche, die ich bei jedem Film fotografiert habe. Viel Glück! Schöne Grüße, Matthias
  10. Da es um die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten geht, dürften viele Kinos sogar mit 1/3 Beitrag, also 5,99 EUR pro Monat davonkommen, nämlich bei bis zu 8 Beschäftigten -- da dürften sich sehr viele kleine Kinos, aber vermutlich auch viele Lohnkosten-"optimierte" Großkinos einstufen können. Schöne Grüße, Matthias
  11. Dass Glas fließt, ist ein Mythos: http://www.zeit.de/stimmts/1997/1997_29_stimmts Das dürfte bei Linsen nicht anders sein als bei Kirchenfenstern ... Schöne Grüße, Matthias
  12. Das ist kein Problem, einfach die Tonspur ändern und die Berechnung neu starten - das Programm erkennt, dass das Bild schon da ist und verwendet die bereits berechneten Frames. Es wird zwar IIRC die Video-Datei neu geschrieben, aber das geht sehr fix. Schöne Grüße, Matthias
  13. Das wurde über die Zusatzkopienförderung ja teilweise gemacht -- wobei das ein gutes Beispiel dafür ist, dass das Förderwesen von den neuen Logiken des Marktes etwas überrollt wurde. Ich bin mir gar nicht sicher, ob es inzwischen eine Einigung gibt, wie die ZKF weiter funktionieren soll. Beste Grüße, Matthias
  14. Ich auch nicht, allerdings funktionierte das Programm ja so, dass man nachweisen musste, dass man Server und Projektor selbst finanzieren kann und dann pauschal 20.000 EUR pro Saal bekam, ohne diese nachweisen zu müssen -- die Logik war (so stands tatsächlich etwas weniger flapsig formuliert in den Antragsunterlagen), dass man davon ausgehe, dass Kosten in solcher Höhe schon anfallen würden und man auf ein detaillierte Nachweise verzichten könne. Schöne Grüße, Matthias
  15. Der HdF ist nicht *der* Kinoverband, sondern einer von zwei Kinoverbänden. Der andere hat das Programm ausführlich beworben. Schöne Grüße, Matthias
  16. Es ist nun nicht so, dass diese Umfrage erst jetzt erstmals verschickt worden wäre. Im Gegenteil: Ich kenne ja viele Kollegen, die wirklich am Kämpfen sind, aber auch genug, deren Ignoranz in Bezug auf die Digitalisierung (und auch die Fördermöglichkeiten) wirklich atemberaubend ist. Vom Media-Programm konnte man (bei Erfüllung gewisser Kriterien natürlich) Ende 2013 mit sehr wenig Aufwand 20.000 Euro pro Saal für die Digitalisierung bekommen, mit beträchtlichem Papierkrieg, aber nicht rückzahlbar. Obwohl dieses Programm immer wieder beworben wurde, hat es kaum jemand aus Deutschland genutzt. Echt schräg. Schöne Grüße, Matthias
  17. Hast Du da eine konkrete Empfehlung? (muss nicht kostenlos sein, aber bezahlbar.) Beste Grüße, Matthias
  18. Vermutlich war der letzte Film, der "echt" s/w war, Das Turiner Pferd von Bela Tarr. Den Film als kommerziell erfolgreich zu bezeichnen, wäre allerdings wohl etwas übertrieben. Hier hat der Verleih aber auch knüppelhart die Vorgaben von Meister Tarr umgesetzt -- keinerlei digitales Material (auch Trailer nur auf 35mm), alle Kopien vom Meister selbst überwacht und auf Acetat, Vorführungen nur auf der größten Bildwand im Haus erlaubt. Das war, nun ja, nicht gerade förderlich für den Erfolg. Trotz der Allüren aber ein großartiger Film. Aber es gibt noch genug weitere Beispiele -- die Idee, s/w als Gestaltungsmittel habe ausgedient, ist einigermaßen absurd. Allein in den letzten zwei Jahren kamen ins Kino: Sehr viel erfolgreicher (kommerziell und künstlerisch), toll und s/w: Oh Boy. Nicht so erfolgreich, großartig und s/w: Frances Ha. Nicht erfolgreich, vermutlich großartig und s/w (und auch noch 1:1,33): Ida. Nicht erfolgreich, großartig und s/w: Tabu. Nicht so erfolgreich, sehr passabel und s/w: Blancanieves. Es scheint in den letzten Jahren keinen schlechten s/w-Film gegeben zu haben (zumindest meiner unbedeutender Meinung nach). Schöne Grüße, Matthias
  19. Krude sind aber die deutschen Titel. In 95 Prozent der Fälle ist der Originaltitel doch bekannt. Glücklicherweise ist heute auch in vielen kommerziellen Kinos der Normalfall, dass zumindest in einigen Vorstellungen eine OmU oder OV gespielt wird. Um nicht zu sagen: Wer das heutzutage nicht anbietet, ist selbst schuld. Schöne Grüße, Matthias
  20. Doch, das ist leider schon fast die Regel - vor allem bei größeren Filmen, die international vermarktet werden und bei denen das deutsche DCP auf Material basiert, das irgendwo international gemustert wird. Insofern dürfte das auch in Kinos vorkommen, die keine OmU- oder OV-Fassungen spielen, da bei diesen DCPs ja oft auch das Original-DCP ingested werden muss und die deutsche Fassung dann nur ein Supplementary DCP mit der deutschen Tonspur ist. Der Grund dürfte schlicht Gedankenlosigkeit sein. Dabei wäre es nun wirklich leicht, sich auf einen Standard zu verständigen (der dann natürlich den internationalen Verleihtitel zugrundelegen muss, in der Regel kennt man den ja auch). Bei der Gelegenheit könnte man sich gleich mal Gedanken machen, ob es sinnvoll ist, bei dem knapp bemessenen Platz Artikel mit in den Namen zu nehmen (nein -- ist es nicht) und ob man wirklich kryptische Abkürzungen verwenden muss (nein, muss man auch nicht -- den Vogel schießen hier Weltideen ab wie "TGM" für "The Grandmaster" oder "DMK" für "Das merkwürdige Kätzchen"). Und richtig toll wäre dann, wenn man sich angewöhnen würde, den Content Type richtig anzugeben -- es kommt insbesondere relativ oft vor, dass sich Trailer als Feature ausgeben, was natürlich verheerenden Folgen haben kann. Das Thema wurde glaub ich auch bei dem Kinobetreiber/Verleiher-Round-Table letztes Jahr in Leipzig thematisiert und Besserung versprochen -- die ich aber nicht sehen kann. Schöne Grüße, Matthias
  21. Da kommt aber nicht der Großteil der warmen Abluft raus -- der entscheidende Ausgang ist links am Gehäuse! Schöne Grüße, Matthias
  22. Wer wissen will, wie solche Typen ticken, sehe sich in einigen Wochen (ab 22. Mai) "Zeit der Kannibalen" im Kino an (und wer ihn noch nicht disponiert hat, hole das pronto nach ...). Eine großartige, bitterböse und leider nicht sonderlich überzeichnete Satire. Beste Grüße, Matthias P.S.: Ich beziehe mich nicht auf den in Rede stehenden Herren, den ich nicht beurteilen kann. Aber aus meinem Job im letzten Leben (in der Automobilindustrie, bin Kino-Quereinsteiger) kenne ich viele solche Typen. Und nein, ich will dahin nie mehr zurück -- wegen dieser Typen.
  23. Der NEC macht sicher längst nicht so viel Abwärme wie ein 35er. Und die MEO hängt doch vermutlich an einer Abluft? Gibt es die Möglichkeit, gezielt am NEC abzusaugen (links am Gehäuse)? Ich würde das auf jeden Fall gut planen, bevor der Sommer kommt ... Wir haben den NEC in allen drei Sälen -- Probleme gibts nur in dem, bei dem der BWR im Sommer von außen aufgewärmt wird (trotz Abluft), die anderen kommen ohne Probleme mit Abluft und ohne Klimatisierung aus. Schöne Grüße, Matthias
  24. Der passt (lt. unserem Kinotechniker) schon auf, dass ihm nichts passiert. Aber: Er loggt solche Vorkommnisse mit. Falls es einen Defekt am Projektor gibt, kann es sein, dass der Hersteller Probleme bei der Garantieabwicklung macht. Ich würde mal systematisch messen, wie die Hitzeverteilung in Eurem BWR aussieht -- der NEC ist ja an sich sehr genügsam und produziert nicht soo viel Wärme -- vielleicht steht er nur ungünstig so, dass er die Abwärme der Endstufen oder des Servers abbekommt. In dem Fall ist vielleicht schon ein einfacher Ventilator hilfreich. Bei uns reichte es letztes Jahr im einzigen kritischen BWR aus, die Tür offen zu lassen -- diesen Sommer kommt doch noch ne kleine Klimaanlage rein. Schöne Grüße, Matthias
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