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macplanet

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  1. Es gibt mehrere weitere Systeme zur Unterstützung von Sehbehinderten (Doremi Fidelio, das Sony-eigene System und die neue Sennheiser-Lösung), die auf die Fassung im DCP angewiesen sind. Bei den anderen Systemen wird die Tonspur im Vorführraum aufbereitet und per Funk an Kino-eigene Hardware (Fidelio/Sony) oder ans Smartphone des Kunden (Sennheiser) ausgeliefert. Oder, anders gesagt: So nett Greta & Starks ist, ein Verleih kann seine Verpflichtung, eine barrierefreie Lösung zu liefern, nicht dadurch erfüllen, dass er ein System eines Privatanbieters unterstützt, das insbesondere was die Langzeitverfügbarkeit der Daten angeht, nicht zufriedenstellend ist. Die barrierefreie Fassung gehört ins DCP (und übrigens auch ins DCDM -- würde mich stark interessieren, ob das tatsächlich stattfindet). Schöne Grüße, Matthias
  2. Danke für den Tipp aber nee -- dann lieber Kennwort-Eingeben. Damit mach ich die Vorteile von CRU ja gleich wieder zunichte -- das System ist rock-solid, im Gegensatz zu USB3. Festplattenwechsel im laufenden Betrieb ist überhaupt kein Problem. Und vermutlich wäre eine Übertragung über USB auch langsamer, zumindest sind die Übertragungsraten von CRU deutlich höher als bei USB-Platten (was aber auch an den Controllern der USB-Platten liegen kann). Schöne Grüße, Matthias
  3. Hallo allerseits, vielen Dank für die Tipps -- das sollte mir weiterhelfen! Das Problem ist in der Tat auf die CRU-Platten beschränkt, USB-Platten werden problemlos gemounted. Beste Grüße, Matthias
  4. Liebe Linux-Cracks, wir arbeiten hier mit einem NAS als zentralem Archiv für DCPs -- ingested wird von dort per Netzwerk. Zum Kopieren der Daten auf das NAS gibts einen Ubuntu-Linux-Rechner mit CRU-Wechselrahmen. Das klappt alles prima, nur verlangt der Rechner zum Einhängen der Platte immer ein Administrator-Passwort. Das würde ich gern verhindern, bin mit meinen rudimentären Linux-Kenntnissen aber bisher gescheitert. Kann mir jemand einen Tipp geben, ggf. reicht auch ein hilfreiches Stichwort. Besten Dank, schöne Grüße Matthias
  5. Ob das im konkreten Fall so stimmt, kann ich nicht beurteilen. Aber klar: Wenn eine Kette viele Häuser hat, klingelt den Controller das Zauberwort "Redundanzen" in den Ohren. Und ganz abgesehen von der menschlichen Ebene haben sie natürlich recht, es gibt hier Redundanzen und ein vollautomatischer Betrieb ist in vielen Fällen natürlich auch möglich. Halt nur so lange, bis es knallt -- und wenn man erst mal die Controller rangelassen hat, dann knallt es richtig. Schöne Grüße, Matthias
  6. Und ich kann nicht verstehen, warum in der Schweiz noch Leute ins Kino gehen -- das, was die mit den Pausen veranstalten, ist ja dermaßen unsexy ... Wobei: Immerhin spielen die Originalfassungen. Schöne Grüße, Matthias
  7. Die erste kurz nach der Hälfte (geschätzt), die zweite ca. eine halbe Stunde vor Schluss. Jeweils ein paar Minuten lang. Schöne Grüße, Matthias
  8. Stimmt nicht. Der Film hat zwei kurze (aber enorm wichtige) Szenen, in denen das Bild auf BW aufgeht (bzw. im Wortsinne "aufgezogen wird"). Bei der Smartjog-Auslieferung war auch ein Beipackzettel dabei, nach der der Film komplett als BW gespielt werden soll -- es darf also nicht auf 1:1 maskiert werden. Und, nebenbei: Möglicherweise der beste Film des Jahres. Auch weil Dolan das BIldformat nicht als Spielerei einsetzt, sondern genau mit diesem Konzept einen ganz unglaublichen Effekt erzielt. Wahnsinnsfilm -- würde ich mir jederzeit noch mal ansehen. Und dann gleich noch mal. Schöne Grüße, Matthias
  9. Echt? Hast Du den Film gesehen? Ich hab ihn auf der Berlinale gesehen und fand ihn völlig unerheblich -- ein Star-Vehikel (für in Deutschland völlig unbekannte Stars) auf TV-Movie-Niveau. Schöne Grüße, Matthias
  10. Ja. Das hier wurde per Smartjog ausgliefert: WINTERSCHLAF_FTR_S_DE-DE-OCAP_DE_51_4K_WKNO_20141124_YBE_IOP_VF Schöne Grüße, Matthias
  11. Mag sein. Aber man macht man sich ungern von nur einem Lieferanten abhängig. Der muss ja gar nicht gleich pleite sein, sondern kann ja einfach auf die Idee kommen, mehr Geld haben zu wollen, Lieferschwierigkeiten haben, man verkracht sich wegen irgendwas etc. pp. Um für so einen Fall gerüstet zu sein, verteilt man das Volumen halt auf zwei Lieferanten. Bei dem Volumen, um das es hier geht, dürfte das nicht teurer sein als ein Lieferant -- eher im Gegenteil. Schöne Grüße, Matthias
  12. Bei Die Karte meiner Träume waren es sogar 10 pro Saal, mit 2D/3D ... Schöne Grüße, Matthias
  13. Da fehlt noch das Cinema Flora in Prag (und die britischen IMAXe). In Prag läuft der Film weiter in 4 (wochentags) oder 5 (Wochenende) Vorstellungen täglich als IMAX 15/70. Ich war letzten Samstag dort und fand die Projektion überragend gut (und auch den Film, wobei ich mir gut vorstellen kann, dass er in einer normalen Projektion sehr verliert -- er lebt von den übergroßen IMAX-Szenen). Das Haus liegt zwar in einem Einkaufszentrum, ist aber sehr gepflegt. Der Film läuft tschechisch untertitelt wobei die UT digital eingeblendet werden und relativ blass sind. Abgesehen davon, dass sie in den IMAX-Szenen recht weit im Bild stehen stören sie nicht sonderlich. Die Vorstellung am Samstag 16:40 war letzte Woche proppenvoll. Und -- hej: Zumindest für die Süd-/Ostdeutschen ist Prag um die Ecke. Von Nürnberg aus zumindest viel näher als Berlin ... Schöne Grüße, Matthias
  14. Mag in vielen Fällen so sein, aber ich behaupte mal, dass die Kinobetreiber und Vorführer, die für diese Sachen funktionierende Workflows haben, überproportional in den "Kleinen Programmkinos" zu finden sein dürften. Von DVD wird hoffentlich nur dann irgendwo vorgeführt, wenns partout keine andere Fassung gibt (was natürlich vorkommt). Aber gerade dann ist ein selbstgemachtes DCP die schönste Lösung -- schon weil man bei untertitelten Vorführungen (z.B. mit DCP-o-matic) die hässlichen DVD-Untertitel zumindest auf Kino-Üblich Größe verkleinern kann. Bei uns ("kleines Programmkino", wenn man so will) ist DCP auch außer in Notfällen immer der Standard. Ich hab auch schon einigen Filmemachern ihren Film als DCP mitgegeben ... Schöne Grüße, Matthias
  15. Davon würde ich nicht ausgehen. Die Kino-Welt ist eine Linux-Welt -- es gibt hier massive Probleme und merkwürdige Phänomene bezüglich der Erkennung von Festplatten. Letztlich ist es fast ein Wunder, dass ein Windows-System sich als DCP-Player überhaupt so gut macht wie die CS es tut. Ob Du auf einem Windows 8.1-Rechner überhaupt einen funktionierenden ext3-Treiber hinbekommst und ob das dann mit jeder Platte klappt, steht in den Sternen. Ich würde als Notfall-System in Form eines einfachen Linux-Rechners aufsetzen, in der Luxus-Variante mit CRU-Einschub. Ideal wäre, wenn Du Ropa dazu bekommst, die CS2 netzwerkfähig zu machen (soviel ich weiß, machen die das) und vielleicht sogar noch ein kleines NAS dazu aufsetzt -- dann kannst Du Filme über den Linux-Rechner aufs NAS ziehen und von dort ingesten. Nebenbei erschlägst Du damit das Problem, dass die CS2 nur USB 2.0 kann -- auf den Linux-Rechner kannst Du mir USB3 kopieren und dann per Netzwerk weiter. Das ist hier bei uns die tägliche Praxis und hat sich sehr bewährt (wenn auch nicht mehr mit CS2 sondern mit Doremis). Alternativ überspielst Du von dem Linux-Rechner einfach auf eine NTFS-Formatierte Transportplatte: Linux hat mit Windows-Platten weit weniger Probleme als andersrum. Schöne Grüße, Matthias
  16. Vermutlich waren das Platten, die zwar als ext3 formatiert waren aber nicht komplett dem Standard entsprach (inode-Größe 128 Bytes). Die Doremis sind Linux-Recher, die sind da ggf. toleranter als ein Windows-System wie die Cinesuite. Ich würde mal bei ARRI nachfragen was die da treiben (wobei die in der Regel wissen, was sie tun) und/oder die Platte von einem Linux-System aus analysieren. Schöne Grüße, Matthias
  17. "Jetzt" im Sinne von "Vor zwei Jahren" (Kinostart im Dezember 2012), aber der Film ist wirklich sehenswert ... Schöne Grüße, Matthias
  18. Verständlich ist das, aber m.E. nicht zwingend - wenn jemand sich die Freiheit nimmt, uns Kinobetreiber zu nerven, kann man darüber durchaus sachlich berichten. Es ist ja nicht so, dass es bei den ganzen Film-Selbstvermarktern nicht auch welche gäbe, die ihre Hausaufgaben vorher machen. Beste Grüße, Matthias (interessiert an einer PM mit der Info über den Verleih)
  19. Alles klar ;-) Schöne Grüße, Matthias
  20. Wenn Du wirklich DE_DE meinst und nicht DE-DE bezieht sich das zweite "DE" nicht auf die Untertitel: Der Bindestrich trennt Audio- und Untertitelsprache, der Bindestrich trennt die "Datenfelder" innerhalb des CPL-Namens. In dem Fall bezeichnet das zweite "DE" die Region, es wäre also die Version des Films für Deutschland. Vgl. http://digitalcinemanamingconvention.com Beste Grüße, Matthias
  21. Da würde ich aber erst mal nachforschen, wie es sein kann, dass ein DCP auf dem Server Störungen zeigt obwohl es beim Ingest ja eigentlich geprüft werden muss. Hast Du das DCP auf dem Download-Server mal überprüft? Ein defektes DCP kann es natürlich immer mal geben, aber eigentlich darf kein defektes DCP vom Server akzeptiert werden. Aber wie auch immer: Das Angebot von CPP mit den Linux- und Windows-Clients ist natürlich ein Gebastelt. Interessant wird die Geschichte wenn die (wie angekündigt) einen Client fürs NAS haben. Schöne Grüße, Matthias
  22. "Immer" impliziert, dass Du Erfahrung mit mehreren Fällen hast. Schilder doch bitte mal ein, zwei, die in der genannten Größenordnung liegen und bei der Schadenersatzforderungen durchgesetzt wurden (also: beliebige zufällige Filmszene ist bei einem publizierten Foto einer Kinoveranstaltung zu sehen; beliebiger Zuschauer ist in einer Publikation abgebildet). Schöne Grüße, Matthias
  23. Ja, ist sie. Wobei es nur in wenigen Szenen problematisch ist, aber man sieht an einigen Stellen deutlich, dass da was nicht stimmt ... Schöne Grüße, Matthias
  24. Das ist noch nix Ungewöhnliches? Ist halt eine Preview, dieser Film wird vermutlich in sehr vielen (Sneak-)Previews zu sehen sein. Wurde sogar schon per Satellit ausgeliefert. Schöne Grüße, Matthias
  25. DCI setzt zwingend DCI-Server und -Projektor voraus. Es ist technisch möglich, ein DCP (bzw. eine CPL) mit mehrsprachigen Tonspuren zu versehen, in der Praxis wird das aber nicht gemacht. Verschiedene Sprachfassungen liegen immer als mehrere CPLs vor, die von einem normalen DCI-Server nicht gleichzeitig gespielt werden können. Ich weiß, dass es mal für Sonder-Setups von Verleihern DCPs gab, in denen eine zweite Sprachfassung enthalten war, aber so was gibts nicht im normalen Verleihbetrieb. (Diskussionen hierüber gibt es im Umfeld der Implementierung der barrierefreien Fassungen -- hier hat Sennheiser eine Lösung auf dem Markt, die eine Hörfilmfassung parallel wiedergeben kann und denkt auch darüber nach, dieses Setup für mehrsprachige Fassungen zu nutzen. Aber wie gesagt: Das ist theoretisch denkbar, aber nicht praxisrelevant.) Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass ein Verleih bzw. ein technischer Dienstleister Dir ein Sonder-DCP erstellt, aber ob das gelingt, dürfte sehr von der Größe des Verleihs und der Größe Deines Projekts abhängen. Theoretisch denkbar ist natürlich auch ein Setup mit zwei DCI-Servern, aber auch hier muss man den zweiten Server erst mal dazu bringen, ohne zweiten Projektor zu spielen. Schöne Grüße, Matthias
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