Zum Inhalt springen

macplanet

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.757
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    30

Alle erstellten Inhalte von macplanet

  1. Danke, klingt sinnvoll ... Schöne Grüße, Matthias
  2. Das ist die auf vielen großen Festivals übliche Lösung - z.B. in Cannes und Venedig sind alle Säle mit dieser Technik ausgestattet. Problematisch ist aber teilweise die Positionierung der Zusatzleinwand, z.B. in Venedig im großen Saal und in Cannes in der Spielstätte der Semaine de la Critique. Gerade in Venedig hat man auf den vorderen Pätzen vor der Auframpung teilweise große Probleme mit dem Kopf des Vordermannes. Teilweise kommen Leinwände und ein separater Projektor zum Einsatz, teilweise auch aktiv leuchtende Displays. Auf diesen Festivals ist eine doppelte Untertitelung üblich (auf englisch und in der Landessprache, also französisch bzw. italienisch) - meist ist eine UT-Spur im DCP und eine zweite wird auf der Zusatzleinwand eingeblendet, teilweise wird auch nur eine der beiden Möglichkeiten genutzt. Bei beiden Festivals ist mir aufgefallen, dass das Timing des jeweils ersten UT auf der Zusatzleinwand oft nicht hundertprozentig sitzt - offenbar kann/muss da jeweils manuell nachjustiert werden. Die Berlinale geht hingegen in der Regel den Weg, immer nur eine Untertitelung anzubieten und ggf. Wiederholungsvorstellungen mit der anderen UT-Sprache anzubieten - auch hier laufen m.W. alle Filme sowohl deutsch als auch englisch untertitelt. Es gibt eine freie (? -> zumindest kostenlose) Unteritelungs-Software, die vom Cinemanova in Brüssel entwickelt wurde, Qstit: http://subtitles.nov...org/home.en.php Damit lässt sich so eine Lösung ggf. leicht selbst umsetzen, wenn man einen freien digitalen Projektor und Platz für eine kleine Zusatzleinwand hat. Generell finde ich UT im Bild aber ästhetischer, sofern sie gut lesbar sind - das ist bei überprojizierten UT ggf. nicht der Fall. Aber alles ist besser als die analogen Laser-UT früher - erstaunlicherweise lief letztes Jahr in Cannes einer der Filme analog auf 35mm mit Laser-UT - das war für mich ein echter Schock. Schöne Grüße, Matthias
  3. Nöö, das heißt nur, dass Disney in dem Fall womöglich gemeinsam mit dem Kinobetreiber der Meinung ist, dass eine 17-Uhr-Schiene bei dem Film wenig sinnvoll ist. Zumindest bei OmU wurde schon in der ersten Woche nicht auf mehreren Schienen bestanden - und was auch immer man sonst gegen Disney vorzubringen hat, die Mitarbeiterinnen dort sind Argumenten gegenüber durchaus aufgeschlossen… Mal ganz abgesehen davon, dass das gar kein Disney-, sondern ein Universum-Film ist. Schöne Grüße, Matthias
  4. Nix vermutlich. Warum auch, es ist schwer, einen 3-Stunden-Film in mehr als einer Schiene gut zu präsentieren.
  5. Woraus schließt Du das? Sehr viele Leute freuen sich sehr und genießen die Vorführungen - nicht zuletzt waren die 70mm-Kinos ja bei den Besucherzahlen der Previews offenbar vorn und das Publikum ist sehr jung. Die Leute, die sich hier nicht freuen, betreiben das Nicht-Freuen als Konzept - das ist merkwürdig und unverständlich, sei ihnen aber gegönnt. Kann ja jeder mit seiner Zeit und Energie machen was er will. Ich fand Inszenierung und technische Qualität in der Schauburg (OV Samstag 22:45) herausragend und auch den Film sehr gelungen. Schade fand ich lediglich, dass Popcorn und Nachos verkauft wurden - das passt m.E. nicht so richtig zu einer Roadshow-Inszenierung. Beste Grüße, Matthias
  6. Das klingt spannend! Hat eventuell jemand ein DCP mit matrixcodiertem Ton zum Testen (oder auch ein Videofile, DCP kann ich erstellen)? Beste Grüße, Matthias
  7. Die Frage ist halt - warum kommen dann nur 40 Mitglieder? Die Mehrzahl der HdF-Mitglieder machen nicht die Ketten aus (auch wenn die die meisten Leinwände betreiben) - da muss die Mehrheit sich natürlich auch mal Gehör verschaffen. Mach das, Du wärst nicht der erste ;-) Allerdings wird die AG Kino/Gilde Dich wahrscheinlich nur dann als ordentliches Mitglied aufnehmen, wenn Du auch ein Filmkunst-lastiges Programm spielst. Als kleines Mainstream-Kino wirst Du nur außerordentliches Mitglied werden - womit Du dann zwar Vergünstigungen wie den GEMA-Rabatt natürlich in Anspruch nehmen kannst, aber kein Stimmrecht bei den Mitgliedsversammlungen hast. Beste Grüße, Matthias
  8. Jau - ich komme gerade aus unserer eigenen Vorpremiere und bin ziemlich begeistert. Über den ausverkauften Saal einerseits ;-) aber auch über den Film -- man muss schon ein bisschen Blut ertragen können, aber das war richtig großes Kino. Und der Film muss zwingend mit Pause vorgeführt werden! Karlsruhe, ich komme (Samstag 23:00 ;-) Schöne Grüße, Matthias
  9. Dann probier doch mal, einen Film bei Universal oder Disney zu entleihen ... Schöne Grüße, Matthias
  10. Ne wehmütige Verabschiedung klingt zumindest anders ...
  11. Dann siehst Du falsch. Wenn Du einen Film von einem Verleih als gewerbliches Kino entleihst, musst Du das Kino bei der FFA anmelden, spezielle Eintrittskarten verwenden, dem Verleiher pünktlich die Zahlen melden, Dich um die Gema-Anmeldung kümmern, die Abrechnung in der üblichen Form machen etc. pp. Wenn der Kinobetrieb noch existiert, kann der aktuelle Betreiber das womöglich alles machen - Ihr müsst halt eine finanzielle Einigung finden. Schöne Grüße, Matthias
  12. Ob am Schluss wirklich Geld hängenbleibt, ist nicht erheblich. Der entscheidende Begriff ist "gewerblich" - wenn Ihr Eintritt nehmt, habt Ihr einen gewerblichen Spielbetrieb. Da hängt ein ziemlicher Rattenschwanz dran ... Gibt es nicht einen Kinobetrieb in der Nähe, der die Kopienbestellung übernehmen könnte? Das dürfte Euch sehr viel Arbeit ersparen. Ansonsten verweise ich auf diese Zusammenstellung von DropoutCinema - insbesondere die Broschüre "Wie gründe ich ein Kino" der AG Kino/Gilde: http://www.dropoutcinema.org/filmclub/ Diese Publikation stammt zwar aus analogen Zeiten, die relevanten Dinge sollten aber dennoch drinstehen. Schöne Grüße, Matthias
  13. Ja, das geht mit der speziell dafür vorgesehenen "Intermission"-Funktion - ist aber ein relativ neues Feature, ggf. brauchst Du ein Update auf die aktuelle Version. Ich hab gerade keinen Server vor mir - aus der Erinnerung: Den Content, den Du in der Pause einblenden willst, packst Du in eine Playliste - im konkreten Fall wäre es das DCP mit einem Pausenbefehl. Dann kannst Du Deine normale Playliste öffnen, den Hauptfilm auswählen und mit der Schaltfläche "+" eine Intermission hinzufügen, hier wählst Du Deine Pausen-Show aus (und stellst die Zeit ein, zu der sie eingeblendet werden soll). Schöne Grüße, Matthias
  14. Hat eventuell jemand ein schönes Pausen-Dia gebastelt, das er der Tarantino-Gemeinde zur Verfügung stellen will?
  15. Und was macht so ein Super8-Filmer jetzt mit mehreren TB Einzelbildern? Schöne Grüße, Matthias
  16. Sorry, aber dann ist das für einen Privatanwender kein sinnvoller Workflow. Schöne Grüße, Matthias
  17. Dein Motto ab sofort? Gratulation!
  18. Das macht aber auch keiner bei 100.000 Einzelbildern. Deshalb schrieb ich von "vernüftigem Workflow" - kein Digitalisierer wird 4 TB unkomprimierte Daten an einen Kunden ausliefern. Schöne grüße, Matthias
  19. Deine Berechnungen stimmen mit SIcherheit nicht. Ein DCP eines 120-Minuten-Films hat irgendwas zwischen 100 und 200 GB. Jeder vernüftige Workflow beim Scannen wird Material liefern, das eher noch viel kleiner ist als diese Größenordnung. Schöne Grüße, Matthias
  20. Ich antworte mal ernsthaft: Als Aufnahmematerial ist Film alles andere als obsolet - einerseits wegen des Look, andererseits aber auch weil es den Kameramann zwingt, anders zu arbeiten, wenn jede Sekunde Film echtes Geld kostet. Insofern verstehe ich jeden sofort, der dafür plädiert, auf Film zu drehen. Aber als Medium für das Abspiel von Filmen ist analoges Material objektiv schlicht unterlegen (über die Postproduction kann man streiten). Den analogen "Look" hat auch ein DCP wenn auf Film gedreht wurde. Und warum die Abnutzung des Mediums Teil des Kinoerlebnis sein soll, hat sich mir noch nie erschlossen. Ich habe große Sympathie für Analoges - aber in meinem Kino bin ich sehr froh über die Digitalisierung, kommerziell wie ästhetisch. Das hindert mich aber alles nicht daran, am 30.1. in der Schauburg zu sitzen und Hateful Eight analog zu genießen ;-) Schöne Grüße, Matthias
  21. Äh, inwiefern ist es ein Beleg dafür, dass "Der Inhalt zählt", wenn man sich einen Film ansieht, nur weil er auf 35mm ist?
  22. Für die Kinobetreiber: Auf programmkino.de finden sich im internen Bereich zwei Kritiken zu Hateful Eight - allerdings mit einer absurden Sperrfrist bis 15.1. versehen. Nur so viel: Der Film komm hier nicht schlecht weg.
  23. Aktuell gibts ein DCP eines kleinen Dienstleisters, das vom Doremi problemlos ingested wird, das beim Laden einer Playliste aber als ungültig erkannt wird. Die Validatoren von Fraunhofer und NeoDCP haben kein Problem mit dem Ding, und auch auf Dolby-Servern läuft es problemlos. Mit der Funktion "Sanity Check" des Doremi kommt man auf des Rätsels Lösung: "Channel Assignment ist not coherent between reels" - das DCP hat das Verleihlogo als eigenes Reel vorgeschaltet, und da da irgendwas mit den Audiokanälen nicht einheitlich ist, kommt der Server ins Schleudern. Der Dienstleister hat ein VF nachgeliefert, das nur den Hauptfilm beinhaltet - und schon gehts ... Wäre interessant zu erfahren, ob die großen Dienstleister jedes DCP auf jedem verbreiteten Server testen (zumindest auf Doremi/Dolby/Sony) oder ob man auf seinen Workflow vertraut. Schöne Grüße, Matthias
  24. Ist vielleicht ne blöde Nachfrage - aber hast Du schon mal bei den Kollegen nachgefragt, die "Marias Kino" heute betreiben? Sind entspannte Typen, die helfen sicher weiter wenn sie können ... Schöne Grüße, Matthias
  25. Ok, ersetze "keine" in meinem Satz durch "nicht nur". Dennoch war in der großen Zeit der Programmkinos eben das Programm entscheidend - und das war (und ist immer noch) unabhängig von den Startlisten der Verleiher. Und es wurde (und wird) in langfristigen Planungen, üblicherweise monatlich publiziert. Der Begriff stammt aber aus einer Zeit, aus der es nicht die große Zahl von kleinen Arthouse-Verleihern gab wie heute, und die Kopien in diesem Programmsegment in der Regel sehr knapp waren - selbst in einer Stadt wie Nürnberg waren vor der Digitalisierung viele Filmkunst-Filme (die mit gerade mal zweistelligen Kopienzahlen starteten) längst nicht immer zum Start zu sehen. Ist aber alles nicht entscheidend - entscheiden ist, dass die Kollegen aus Ludwigslust mit einem monatlich geplanten Arthouse-Programm heute Exoten sind und auch in diesem Segment fast ausschließlich wöchentlich montags geplant wird und Spielzeiten in der Regel nur kurzfristig feststehen. Schöne Grüße, Matthias
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.