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Der Verleih wusste vermutlich genau, was er tat - mit sehr wenigen Ausnahmen kommen die Verleiher ihrer Verpflichtung zur Anfertigung von barrierefreien Fassungen durch Anfertigung einer VI-N-Tonspur für Blinde und einer CCAP für Gehörlose nach. Über das sinnvolle Vorgehen in dieser Sache berät gerade eine von der FFA einberufene Arbeitsgruppe (der ich auch angehöre). Dass CCAP nur auf Doremis nutzbar sind, ist eine spannende und für mich neue Info. Darüber, dass sie in der eigentlich vorgesehenen Form nicht nutzbar sind (auf Doremis durch Einblenden aber schon) besteht Einigkeit - sinnvoll ist die Anfertigung m.E. dennoch, da brauchbare Datenbrillen vermutlich in wenigen Jahren verfügbar sein werden. Nutzbar sind sie heute nur durch die Sennheiser-App-Lösung, die sie soweit ich weiß auf dem Handy-Display wiedergeben kann - womit wir wieder beim Thema "sinnvoll nutzbar" sind - Untertitel auf Displays beim Kunden, sei es Sennheiser, Starks oder CaptiView sind nicht praxistauglich und wenn überhaupt nur Proof of Concept. Ich weiß von keiner einzigen Installation einer entsprechenden Lösung in einem Kino in D. Merwürdigerweise ist CaptiView in Australien und in den USA durchaus verbreitet, wird von den Betroffenen aber als untauglich bezeichnet. Eine Unterstützung für Gehörlose ist momentan nur durch OCAP (oder über den Doremi-Umweg CCAP) möglich. Die meisten Kinobesuche durch Gehörlose dürften (auch in unserem Haus, nach zahlreichen Rückmeldungen) in fremdsprachigen OmUs stattfinden. Das wesentlich größere (und von FFA und der o.g. Arbeitsgruppe auch verstandene) Problem ist aber, dass die Hörbehinderten (nicht Ertaubten) im Gesetz derzeit nicht berücksichtigt sind. Das hängt nicht unerheblich damit zusammen, dass der entsprechende Verband seine Stellungnahme zum Filmfördergesetz rein zugunsten der Ertaubten formuliert hat. Eine sinnvolle Unterstützung wäre mit einer speziellen Tonspur (HI) im DCP durchaus möglich; diese könnte über diverse heute ausgereift verfügbare technische Lösung an die Betroffenen ausgeliefert werden (stationäre Induktionsschleife, mobile Empfänger mit Kopfhörern oder Induktionsschleifen, Sennheisers App-Lösung etc.). Die Nutzung des analogen HI der üblichen Tonprozessoren oder der Mix, den die Sennheiser-Lösung anbieten kann, sind (funktionierende) Auswege, aber bei der Überarbeitung des Filmfördergesetzes sollte das m.E. unbedingt berücksichtigt werden. Schöne Grüße, Matthias
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Warum das denn? Wenn es um eine Vorstellung mit Gehörlosen geht, sind CCAP auf der Bildwand genau das richtige - auch wenn es schade ist, dass die technische Umsetzung ein paar Klicks mehr benötigt. Zumindest auf einem Doremi ist das sehr einfach, mit anderen Servern habe ich keine Erfahrung. Doremi-Anleitung kann ich auch im Detail schildern. Schöne Grüße, Matthias
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Ich nehm ganz nicht-virtuell einen Linux-PC ;-) Paragon ExtFS scheint mir auch die beste Lösung zu sein, aber ich hatte mit einer erheblichen Zahl von Platten PRobleme. Allerdings sind das meist Platten von Zwergverleihern, die sich ihre DCPs selst zusammenschustern - wenn man nur Sachen spielt, die von Arri & Co kommen, fährt man mit dieser Lösung vermutlich auch gut. Falls noch jemand einen Geheimtipp hat, gern her damit! Schöne Grüße, Matthias
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Ja? Unter Windows habe ich keinen Treiber gefunden, der zuverlässig funktioniert - meistens (und insbesondere bei korrekt formatierten Platten) läufts, bei bestimmten Platten (die unter Linux problemlos gelesen werden) dann aber auch nicht. Welchen Treiber empfiehlst Du? Schöne Grüße, Matthias
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Hmm, Atmos gibts hier nicht. Ich probiers noch mal, vielleicht stell ich mich auch nur blöd an ... Schöne Grüße, Matthias
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Ich warte ja generell noch auf die Reality-TV-Serie über unsere wunderbare Branche voller leicht durchgeknallter Individualisten (schließe mich selbst durchaus ein ...) Wobei - vielleicht auch nicht, würde eh niemand glauben. Schöne Grüße, Matthias
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Überschrift heute in Blickpunkt:Film: "'Babylon Berlin' wackelt nicht". Nanu? Aber dann gehts nur um Tom Tykwers geplante Fernsehserie dieses Namens. War ja kurzzeitig verwirrt ... Schöne Grüße, Matthias
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Ja klar - hab ausfürhlich alles mögliche ausprobiert, leider gänzlich ohne Erfolg. Schöne Grüße, Matthias
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Sinnvoll wäre es. Aber: Funktioniert das bei Dir? Ich habe mit diesen Optionen für das Audiorouting rumgespielt, hatte aber keinen Erfolg - die Einstellungen wurden stets ignoriert. Schöne Grüße, Matthias
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ATMOS ist soweit ich weiß wirklich ein Problem - aber alles andere m.E. nicht. Und ATMOS ist ja in der Praxis wohl nie die einzige Tonfassung. Schöne Grüße, Matthias
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Ja, absolut - es ist ein Unding, dass man hierfür in ein Menü muss, das nur mit Admin-Rechten erreichbar ist. Aber "korrekt" ist die Umsetzung so natürlich - nach Norm sind die CCAP eben nicht für die Anzeige auf der Leinwand gedacht, daher gibts die Möglichkeit auch nicht. Wäre ja schön, wenn Doremi hier mal ein bisschen praxisgerechter denken würde. Ich glaube übrigens nicht, dass Du erst zwei CCAP-Fassungen hattest - die werden inzwischen bei FFA- und DFFF-geförderten Filmen ziemlich zuverlässig mitgeliefert. Oft stecken sie inzwischen aber nicht in separaten CPLs (wie auch die VI/N-Tonspur für die Blinden). Ich hoffe sehr, dass sich das durchsetzt - die separaten CPLs mit Sonderschlüsseln nerven sehr. Momentan sind einige DIstributoren da noch sehr zurückhaltend, weil sie Probleme befürchten - die kann es auch geben, bei korrekten Installationen aber in jedem Kino nur ein Mal, bis der Integrator den Server korrekt konfiguriert hat. Schöne Grüße, Matthias
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Kurzfristige Ankündigung - Sorry hierfür: Das Casablanca Filmkunsttheater Nürnberg zeigt morgen, 20. Oktober um 20:00 Uhr als Auftakt der "Paul-Ehrlich-Woche" den amerikanischen Spielfilm "Dr Ehrlichs Magic Bullet" von 1940. Gezeigt wird eine jungfräuliche 35mm-Kopie aus den Untiefen von Warners Lager in London - keine Erstaufführungskopie sondern später nachgezogen, englische OV. "Wir haben eine Kopie in London, Zustand unbekannt. Können wir Euch schicken, schaut mal, ob Ihr was damit anfangen könnt". Danach FIlmgespräch mit Prof. Fritz Sörgel und als Nacht-Bonus eine Vorführung von "The Substance - Alfred Hoffman's LSD" (von BluRay). Beste Grüße, Matthias
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Bei uns ist die englische OV quasi ausgebucht - aber wir sind auch ein kleines Kino ;-) Schöne Grüße, Matthias
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Tarantinos "Hateful Eight" hat einen deutschen Verleih
macplanet antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Ich beantworte meine eigene Frage: 35mm ist in Deutschland lt. Disney nicht geplant. Schöne Grüße, Matthias -
Tarantinos "Hateful Eight" hat einen deutschen Verleih
macplanet antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Danke! Konntest Du eventuell herausfinden, ob es auch 35mm-Einsätze geben wird? Mir hat Disney noch nicht auf entsprechende Fragen geantwortet ... 70mm bei uns nachzurüsten kommt leider eher nicht in Frage ;-) Beste Grüße, Matthias -
Nee, mit flux capacitator, wir spielen natürlich die OV ;-) Schöne Grüße, Matthias
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Wir verlosen sogar einen (kleinen) Delorean ;-) Schöne Grüße, Matthias
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Stimmt. Ein Lohnstreik ist die Sache aber auch nicht. In unserer Branche haben es ziemlich viele Leute von irgendwas zu irgendwas geschafft - das macht unter anderem ihren Charme aus ... Schöne Grüße, Matthias
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Schwieriger als bei einem normalen Angestellten - sicher. Aber sicher nicht unmöglich, wenn die Sachlage wirklich annähernd so liegt wie da zu lesen ist. Schöne Grüße, Matthias
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Ok - aber stell ich so jemanden dann noch mal ein? Selbst wenn akuter Vorführer-Mangel besteht ... Schöne Grüße, Matthias
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Stimmt. Ich hab das Geschwurbel jetzt nicht ganz gelesen, letztlich klingt das aber schon nachvollziehbar. Was aber nicht nachvollziehbar ist - wenn ein Arbeitnehmer (ganz unabhängig von Gewerkschaft, Betriebsrat und Pipapo) nachweisbar Sachbeschädigungen begeht, Leute würgt und seine Arbeit verweigert, wie kann es sein, dass man den in so einem kleinen Betrieb nicht loswerden kann? Schöne Grüße, Matthias
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Wenn das derselbe Typ war, der hier in den letzten Wochen ca. ein Dutzend Mal angerufen hat (immer an der Kinokasse, obwohl es nun nicht schwierig ist, unsere Büronummer herauszufinden) würde ich die Blödheit eher auf der anderen Seite vermuten. Ich bitte bei solchen "Angeboten" (die ja immer wieder kommen) immer um eine schriftliche Ausarbeitung. Wenn dann als Antwort kommt, man könne/dürfe/wolle nichts schriftliches herausgeben, aber der Vertreter XY sei ein paar Tage später ohnehin in der Nähe, er könne das sehr viel besser persönlich erläutern, kann man auch gleich wieder auflegen - ein Angebot, das man nicht in einer kurzen Email formulieren kann, höre ich mir gar nicht erst an. Schöne Grüße, Matthias
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Hat er. Aber wenn das einzige Argument ein Spleen, eine Unhöflichkeit oder sogar eine Unverschämtheit der Personalabteilung ist, sollter er das ignorieren. Die Personalabteilung ist das letzte, wonach man einen Betrieb beurteilen kann. Viel eher schaut man sich die Kantine, die Arbeitsplätze der künftigen Kollegen oder die schwarzen Bretter an - daran kann man (womöglich) etwas über das Betriebsklima ablesen. Schöne Grüße, Matthias
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Du hast den Film nicht gesehen, oder? Wenn *das* Ideenklau sein soll -- "Alles steht Kopf" gehört zum Originellsten, das in den letzten Jahren auf die Leinwände gekommen ist. Jammerschade, dass solche Filme automatisch als "Familienfilm" abgestempelt werden. Schöne Grüße, Matthias
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Ich benutze ProShow Gold (kommerziell, 70 Dollar) zur Erstellung eines Videos mit Bildern und Ton und mache dann mit DCP-o-Matic ein DCP.