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macplanet

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Alle erstellten Inhalte von macplanet

  1. Klingt alles sehr sinnvoll -- ist das üblich bei aktuellen 70mm-Releases? Bzw. konkret, gab es Ähnliches auch bei Interstellar? Schöne Grüße, Matthias
  2. Weniger "weltmännisch" als Deine ewigen Kampagnen hier gehts nicht. Schöne Grüße, Matthias
  3. Was ist dagegen zu sagen? Wenn man einen Film ohne Surroundton hat, ist es durchaus sinnvoll, zusätzlich ein Summen-Signal auf den Center zu legen. Viele (alle?) Woody-Allen-Filme sind z.B. so gemischt - eben weil Woody Allen was gegen Surround hat. Man verzichtet dadurch auf einen Teil der Möglichkeiten, die ein Kinosaal bietet - aber wenn man das als bewusste Entscheidung macht, wer bin ich als Kinobetreiber, dem Autor da eine Vorschrift zu machen? Und die Detailliertheit der restlichen Angaben auf dem Aufkleber spricht sehr dafür, dass das jemand geschrieben hat, der weiß, was er tut. Schöne Grüße, Matthias
  4. (Sorry, aus Versehen doppelt ...)
  5. Hallo allerseits, ein Tipp in die Runde: Am Donnerstag läuft der neue Film von Luc Jaquet an, "Zwischen Himmel und Eis", ein Porträt des französischen Glaziologen Claude Lorius, der seit den 50er Jahren auf Forschungsreisen in der Antarktis war und die Methode der Bohrkernuntersuchung mitentwickelt hat (und damit die Grundlage für die Erforschung des Klimawandels gelegt hat). http://www.zwischenh...eis.weltkino.de Der Film ist zwar (wie alles von Laquet) ein bisschen zu pathetisch, aber dennoch inhaltlich wie formal ausgesprochen interessant. Für die Schmalfilmer macht ihn vermutlich interessant, dass der Film zum erheblichen Teil aus Archivmaterial besteht, das die Antarktis-Pioniere auf Schmalfilm selbst gedreht haben. Man sieht auch immer wieder Forscher mit ihren Kameras. Beste Grüße, Matthias
  6. Starks ist wohl eher keine Lösung, eine gute (aber nicht ganz billige) Lösung könnte aber die Sennheiser-App sein - die kann (afaik schon heute, ggf. auch erst im Planungsstadium) CCAP aus dem DCP auslesen und auf dem Smartphone wiedergeben. Hier wäre man also nicht auf einen Drittanbieter angewiesen, sondern bräuchte nur ein DCP mit CCAP-Untertiteln. Sennheiser ist sicher nicht abgeneigt, hier einen weiteren Einsatzzweck für ihre Lösung zu generieren. Eine Bastellösung über ein Smartphone könnte heute schon funktionieren. Eine freie Lösung für den Fall, dass man an eine separate UT-Spur herankommt gibt es bereits: http://subtitles.nova-cinema.org/home.en.php Ich plane basierend auf dieser Lösung mit einem (bei uns aus vordigitalen Zeiten noch vorhandenen) zweiten Beamer und einer Zusatzleinwand im unteren Kasch eine Lösung für Sondereinsätze zu konstruieren. Weiß jemand, wie die großen Festivals das realisieren? Auf der Berlinale laufen ja in der Regel nur einfach untertitelte Fassungen (ggf. in verschiedenen Versionen bei verschiedenen Screenings), aber zumindest Cannes und Venedig arbeiten ja durchgehend mit Zusatzleinwänden oder -Displays, wobei eine UT-Spur im Bild steht (vermutlich aus dem DCP) und eine auf der Zusatzleinwand - hier laufen ja generell alle Filme mit englischen und französischen/italienischen UT (bei Filmen, die nicht in einer dieser Sprachen gedreht sind). Ich vermute, dass die zweite UT-Spur hier separat zugespielt wird; teilweise ist auch zu beobachten, dass die ersten UT eines Films leicht asynchron sind. Schöne Grüße, Mattias
  7. Warum nicht? Wenn man dadurch mehr Vorstellungen am Tag unterbringt und/oder attraktivere Anfangszeiten realisieren kann oder aber wenn das für die Kunden ein entscheidender Grund ist, dieses Kino statt der Konkurrenz aufzusuchen? Dieses 'Problem' war aber früher noch deutlich schlimmer - durch die durch Werbeverbote wegfallende Alkohol- und Tabakwerbung sowie durch die Möglichkeit zur platzgenauen Reservierung sieht der Kinokunde heute m.E. im Schnitt weitaus weniger Werbung als früher. Ansonsten: Manche störts furchtbar, für manche gehörts zum Kino-Erlebnis dazu ... Schöne Grüße, Matthias
  8. Das sind wie viele physische Kopien? Ich vermute mal zwei - oder werden die UT digital projiziert? Schöne Grüße, Matthias
  9. Jaa -- uns hat Smartjog allerdings neulich mitgeteilt, dass sie demnächst unseren Server tauschen wollen und dass es bei dem neuen Server nicht mehr möglich sein wird, ihn als Datenspeicher zu benutzen. Schöne Grüße, Matthias
  10. Was geht nicht? Es gibt diverse Lösungen für das Problem, die problemlos funktionieren. Schöne Grüße, Matthias
  11. Es wäre nicht der einzige. Croco hat im Januar in einem Newsletter verbreitet: "Bitte beachten Sie, dass unsere Filmrechte für "Dirty Dancing" am 28. Mai 2015 auslaufen. Einsatztermine nach diesem Datum können von uns leider nicht mehr bedient werden. Es könnte also für lange Zeit die letzte Gelegenheit sein, diesen Klassiker auf der großen Leinwand zu zeigen!" Schöne Grüße, Matthias
  12. Ich sag doch - das Auto muss scharf sein, die Frau ist Deko ;-) Schöne Grüße, Matthias
  13. Hast Du niemand im Team, der ansatzweise was von Netzwerktechnik versteht? Ist alles weniger schwierig als es womöglich klingt. Wer hat denn den Kassen-PC und das Netzwerk aufgesetzt? Wenn das der Integrator war, lass ihn einfach beim nächsten Servicetermin die von Carsten angeregte Lösung mit einem FTP-Server auf dem Kassen-PC einrichten. Oder kauf Dir ein einfaches NAS und lass das vom Integrator konfigurieren. Schöne Grüße, Matthias
  14. Wie kommen denn die Daten auf den Stick? Was Du brauchst, ist ein FTP-Server irgendwo im Netzwerk. Den kann man auch irgendwie auf dem (Windows-?)Kassen-PC laufen lassen, aber sinnvollerweise würde ich ein kleines NAS aufsetzen, auf das man dann von allen Rechnern zugreifen kann. Das kann ein einfacher, kleiner Linux-PC sein, einfacher zu administrieren ist aber vermutlich ein kleines Hardware-NAS (Synology, Qnap o.ä.). Da gibts in der 300-EUR-Klasse schon was ordentliches. Vgl. auch einen Thread weiter: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/21923-doremi-erweiterung/ Schöne Grüße, Matthias
  15. ;-) Um den Bogen zum Thema zurückzubringen: Der schönste Auto-Film aller Zeiten (über das schönste Auto aller Zeiten) ist "The Goddess of 1967": https://de.wikipedia.org/wiki/The_Goddess_of_1967 Sollte man mal wieder zeigen ... Schöne Grüße, Matthias
  16. Sei mir nicht böse, aber wenn ich hier die Frau, die Kamera und das Auto nach Sexyness sortieren soll, sind weder die Kamera noch die Frau auf der Eins ... Schöne Grüße, Matthias
  17. Da läuft ein normales Ubuntu, der Rechner ist ein Low-End-PC, der einen CRU-Einschub hat und zwei Gigabit-Netzwerkkarten. Die Dormis haben natürlich keinen Zugang zum Internet, dieser Rechner hat aber über eine Netzwerkkarte Zugriff auf das interne Content-LAN und über die zweite zum Internet. Wir nutzen nicht FTP sondern haben das NAS als Share eingerichtet und greifen darauf direkt über die Ubuntu-Oberfläche zu. Das NAS hat ebenfalls zwei Netzwerkanschlüsse und hängt in beiden Netzwerken. Das wäre nicht notwendig, ist aber elegant, da man so auch über weitere PCs darauf zugreifen kann, die ihrerseits keinen Zugriff auf das interne Netzwerk haben. Auch Trailer und KDMs werden auf diesem Rechner heruntergeladen. Geschwindigkeit habe ich nie systematisch erfasst, ist aber ähnlich wie der Ingest direkt am Doremi (bzw. bei USB natürlich deutlich schneller). CRU-Platten sind unproblematisch. Etwas Probleme machen USB-Platten, die sich ohne Admin-Rechte in manchen Fällen nicht sauber mounten lassen - vor ein paar Monaten habe ich aber mal eine praktikable Lösung hier geschildert. Wenn Du willst, kann ich Dir ein Netzwerkdiagramm zusenden. Schöne Grüße, Matthias
  18. Wo sonst soll es denn geprüft werden? Das geht doch auch bisher nicht sinnvoll an der Kasse. Schöne Grüße, Matthias
  19. Eben - und die muss wohl lt. VdF pro Kino fortlaufend vergeben werden. So die Aussage eines Ticket-System-ANbieters (mit vorläufiger Zertifizierung) auf meine Nachfrage hin, woran es zur endgültigen Zertifizierung hakt. Schöne Grüße, Matthias
  20. Das Problem ist doch, dass die Vorgaben des VdF nicht so richtig klar sind, bzw. dass denen bei einer Abrechnungskontrolle immer andere Ideen kommen, was sie prüfen oder beanstanden könnten. Daher gibt es für einen Kassensystemhersteller keine große Motivation, Sonderlösungen zu programmieren, auch wenn diese noch so sinnvoll wären und ggf. auch nicht vom VdF beanstandet würden. Beim VdF fehlt glaub ich immer noch die Einsicht, dass ein gut programmiertes elektronisches Kassensystem (und dieses Kriterium erfüllen m.E. alle verbreiteten Systeme) viel mehr Kontrolle bzw. viel weniger Manipulationsmöglichkeiten ermöglicht als eine analoge Abrechnung. Warum man so darauf beharrt, die alten analogen Kontrollmechanismen weiterzuführen (Kartennummern) etc. ist schwer verständlich. Wir arbeiten heute mit Kinoeintritten, die völlig transparent in einer Datenbank erfasst werden - parallel noch Papierkarten zu administrieren, ist schlicht überflüssig (auch wenn die Papierkarten zur Abwicklung im Kino selbst natürlich weiter notwendig sind). Vielleicht ändert sich das in ein paar Monaten ja ein bisschen, wenn alle Kassensysteme zertifiziert sind. Ein Kinobetreiber, der die Verleiher betrügen will, kann das bei entsprechender krimineller Energie vermutlich immer noch tun - aber er wird dazu nie im Leben innerhalb seines Kassensystems manipulieren. Und, mal ehrlich: Wenn jemand auf kriminelle Weise zu Geld kommen will, wird er sich nicht ausgerechnet ein so reguliertes und wenig profitträchtiges Geschäft aussuchen wie ein Kino, oder? Schöne Grüße, Matthias
  21. Natürlich sammeln die möglichst vorher das Geld ein. Aber dennoch werden die Karten ausgedruckt und den Lehrern ausgehändigt. Schöne Grüße, Matthias
  22. Soweit ich sehe, machen das alle Anbieter. Die Garantie ist ganz einfach - Du bekommst Dein Geld für jedes online gekaufte Ticket überwiesen. Schöne Grüße, Matthias
  23. P.S.: Weiteres Problem der Sony-Brillen: Sie können die UT nur sehr eingeschränkt fokussieren. Eine wirklich taugliche Lösung (und die sehe ich durchaus realistisch kommen) kann automatisch den Abstand der Leinwand bestimmen, UTs automatisch korrekt fokussieren und Kopfbewegungen ausgleichen. Und in dem Moment sind die Geräte dann plötzlich nicht mehr nur für barrierefreie Vorstellungen interessant sondern für Festivals (OV des Films auf der Bildwand und jeder Zuschauer kann sich nach Bedarf die richtigen UT aussuchen - Ende mit den notwendigen aber unschönen Mehrfachuntertitelungen, die heute üblich sind.) Ich sehe Sennheiser hier als sehr interessanten Player: Sie haben mit ihrer App eine sehr spannende Lösung vorgelegt, die man ohne weiteres in diese RIchtung erweitern könnte. Schöne Grüße, Matthias
  24. Bei der Benennung hätte vermutet, dass der Film teiluntertitelt ist (Interview-Szenen?). Alle barrierefrei deutsch untertitelten deutschen FIlme, die ich bisher gesehen habe, hatten explizit OCAP in der Benennung. Schöne Grüße, Matthias
  25. Das kann man so sehen -- allerdings ist das kein Sonderfall, sondern bei zig Filmen der letzten Jahre so praktiziert. Wie gesagt: Neue Vorgaben sind auf dem Weg - da wird OCAP natürlich ein Thema sein. Die Frage ist, ob die FFA sich traut, OCAP offensiv zu fordern - meiner Meinung nach sollten sie es. Die Sony-Brillen funktionieren auch nicht wirklich so wie gedacht - die Länge der Textzeilen ist beschränkt und die Dinger sind extrem klobig. Von Greta und Starks gibt es keine Neuigkeiten - ich erwarte auch kurzfristig keine. Meine Einschätzung ist, dass eine funktionierende Datenbrillen-Lösung im Kino dann kommen wird, wenn die Dinger im Massenmarkt angekommen sind und fertig entwickelte Technik zur Verfügung steht, die man adaptieren kann. Schöne Grüße, Matthias
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