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Helge

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  1. Ja, mit einem Oszilloskop könnte man die Gangzahl ermitteln. Selbst, wenn der Sensor klein ist, ein Schlitzverschluß macht m.E. bei mittleren Verschlußzeiten, so bis 1/500 noch größere Öffnungen als eine Umlaufblende in N8. Und ja, der Sucher ist eine echte Herausforderung - ich habe die ersten 2-3 Jahre meines Filmerlebens damit an die 50 Filme gemacht (und bin dennoch wider Erwarten nicht erblindet)
  2. Das ist völlig korrekt und steht auch so in der Anleitung. Nur steht dort statt 1/14 sec eben 1/20 sec (und diese ist unabhängig von der eingestellten Filmgeschwindigkeit, wie bei vielen Federwerk-Kameras). Wobei sich die Frage stellt, wie dein Messgerät mißt? Wenn der Meßfühler zu groß ist, verlängert sich automatisch schon dadurch die gemessene Zeit gegenüber der tatsächlichen, für den Film relevanten. Zudem sind das "nur" 42% mehr, also recht genau 1/2 Blende mehr, das kann man ja kompensieren. Ja, der selbe Knopf aber das bedeutet noch nicht die gleiche Belichtungszeit, wie im Dauerlauf. Wartung wird sie sicher brauchen, aber (s.o.), ob Du hier recht hast, was das "in Gang kommen§ betrifft ist eine andere Frage. @ruessel hast Du schon mal die Gangzahl überprüft? Wenn die der eingestellten entspricht, dann ist Deine Belichtungszeitessung beim normalen Lauf falsch und damit auch vermutlich die Belichtungszeitmessung bei Einzelbild.
  3. Wie sollte das gehen? Irgendwo muß ja die Energie für Filmgreiferbewegung und Filmaufwicklung herkommen! Dazu müßte ich noch mal recherchieren (evtl. sagt Jürgen Lossaus Buch darüber etwas aus, aber da hatte ich gestern abend nicht mehr reingeschaut). Ja, die braune Kamera ist wohl im Wesentlichen eben nur braun. Aber ich kann schlecht mal eben ins Innere schauen und das Innenleben mit dem der frühen grauen Movikon (hinten rechts) vergleichen.
  4. M. E. müßte es 7 Modelle der Movikon/Movinette Reihe gegeben haben: 3 x Movikon 8 (1 x mit verschiedenen Geschwindigkeiten), 2 x Movinette 8B und ein Movikon 8B. Und eine Movinette 8 (ohne B), die mir noch fehlt 😳
  5. Vermutlich ist die Anleitung eher zielführend:
  6. Ich habe hier erst mal 2 Bilder des Movikin Buches, anhand des Inhaltsverzeichnis läßt sich vielleicht entscheiden, ob das hilfreich ist:
  7. Das Modell war meine erste Filmkamera 😉, es ist der Nachfolger des Modelles von meinem Foto oben. Das Rädchen ist in der Tat nur zum Umrechnen der Blenden bei Wechsel der Geschwindigkeit. Die beiden Knöpfe oben vorne sind rechts (in Sucherblickrichtung) der Auslöser, links wird zwischen Einzelbild und Kontinuierlich umgeschaltet. Den Auslöser schiebt man nach außen zum Auslösen, dreht man ihn in dieser Position um 90 Grad, läuft die Kamera im Dauerlauf. Hinten links befindet sich das Filmzählwerk.
  8. Nee, das ist nicht normal! Für die Markierung am Ende zwei Bilder (aus dem Internet geliehen) Und ja, der Link ist schlecht zu lesen, ich schaue mal nach einer Anleitung.
  9. Eine Anleitung hast Du? hier eine in englisch: http://www.vintagecameras.fr/images/MonSite/ZEISS-IKON/Movikon_8/_Doc/ZRISS-IKON_Movikon_8_Manuel_en.pdf
  10. An einer Kopie des Service Manuals wäre ich ebenfalls interessiert
  11. Die genannten Vorsätze sind ja keine (einfachen) Nahlinsen, sondern Vorsatzobjektive für Weitwinkel und Tele. Gilt da das gesagte noch?
  12. Nun, die 8B ist eine sehr feine Kamera, die recht viel kann. ich habe meine sehr intensiv genutzt, bis ich die Nizo Trifo bekam. ich schaue noch mal in das Movikon Buch, ob es eine Anschaffung rechtfertigt.
  13. Ist aber noch die Movikon 8 (ohne B) mit dem Movitar
  14. Wie gesagt, solange die Spannung selbst nicht die Referenz ist kann man alles machen, wenn sie es ist, dann müssen die 1,35V recht genau sein.
  15. Wenn die Agfa die Spannung der Batterie nicht als Referenz einsetzt, kann man natürlich einen Akku mit 1,2V (die sich zudem noch über den Ladezustand stark ändern) verwenden, dann ist die Spannung ziemlich egal. Die meisten Kameras aber, die die alten Quecksilberbatterien verwendet haben, waren auf eine genaue und kosntante Spannung angewiesen, manchmal hat auch ein Adapter funktioniert (z.B. im Gossen, aber zumeist nur bei Systemen, die auf 2,7V (also 2 x 1,35V Batterien) ausgelegt waren.
  16. Wein Cell (eine mechanisch passende Zink-Luft-Batterie auf 1,35V getrimmt) Du findest regelmäßig Angebote dazu bei eBay. Nachteil: einmal geöffnet entlädt sich die Batterie innerhalb von 6-12 Monaten auch ohne Nutzung.
  17. Euch auch ein frohes Fest und alles Gutes für 2020 (vor allem Gut Licht) und alle leiblichen Genüsse in der festlichen Zeit
  18. Kodak? Gute Frage! Wenn sich 120er und Planfilm zu lohnen scheinen, dann hat N8 vielleicht eine Chance, der Marke für DS8 ist halt vermutlich noch kleiner...
  19. @Carena48 „Man erzählt sich am Lagerfeuer, daß es früher Kameras gab, bei denen das Sucherbild nicht durch das Objektiv entsteht“ Spaß beiseite, der Titel Deines Threads ist vielleicht falsch. Entweder ist die Sucheroptik defekt (Du siehst z.B. bei Einstellung des Objektivs auf 2m Objekte in 10m im Sucher scharf, die Aufnahme wird natürlich unscharf) oder der hintere Teil der Aufnahmeoptik ist defekt (Du stellst auf 10m und siehst Objekte in 10m auch scharf, aber die Abbildung auf dem Film bleibt trotz korrekter Einstellung unscharf). Du verstehst nun meine Einlassung oben, stell mal auf die korrekte Entfernung scharf (10m für ein Objekt in 10m und noch mal 2m für ein Objekt in 2m Entfernung) und vergiss, ob Du im Sucher etwas scharfes siehst. Wenn dann der Film scharf ist, ist die Sucheroptik defekt oder Du machst was falsch. Ist der Film weiter unscharf, ist es die Aufnahmeoptik. Edit: Ernst war schneller ? und hat natürlich auch völlig recht
  20. Ok, dann paßt ja alles. witzig mit der Leitung 10 und den 3 Punkten, zwei der Punkte sind auf dem Plan miteinander verbunden.
  21. @Stefan OMich muß Gizmo völlig recht geben, was das herumsuchen betrifft. Um den fehler einzukreisen, mußt Du verstehen, welche Spannungen (Wechsel- oder Gleichspannung) wo anliegen sollen und was den Kurzschluß verursachen könnte.
  22. @Gizmo Ich glaube hinsichtlich Leitung 11 irrst Du: Da kommt sie an (Schaltplan Mitte). Si 405 (0,4 A) geht auf Leitung 20 (Wechselspannung), Leitung 11 hängt am Gleichrichter hinter Si 406 (3,15 A)... Eine weitere Sicherung mit 3,15 A suche ich noch... Leitung 10 habe ich hingegen nur 2-mal gefunden, die dritte Anbindung suche ich noch: Hast Du einen anderen Schaltplan? Ich habe den von Friedemann oben angeschaut...
  23. Eigentlich sind es Halogenmetalldampflampen, das Metallhalogenid ist im eingeschwungenen Zustand der Lichterzeuger. Das freie Xenongas ist in der Tat für den schnellen Startvorgang zuständig, das Quecksilber für das Herabsetzen der erforderlichen Spannung, moderne Xenonlampen kommen wohl z.T. auch ohne Quecksilber aus. Auch die Lichtfarbe (>4000K) sehe ich weniger als Problem, das ist noch wärmer als Tageslicht. Am problematischsten ist das auf die korrekte Erkennung von Verkehrsschildern hin optimierte Spektrum, die Farbwiedergabe halte ich für unterirdisch.
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