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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Da war er wieder, dieser leicht bräunliche Schleier auf dem ersten halben Meter vom Foma R100, der nach dem Filmeinlegen eigentlich blitzebank sein müsste. Etwas unkonzentriert hatte ich die Vorwässerung, die ich hier als hilfreich beschrieben hatte, vergessen. Bei einigen Filmen war dieser Schleier aber auch noch nach 2 min zu beobachten. Das hat mich dazu veranlasst, bei der letzten Entwicklung mal volle 5 min bei 20 Grad vorzuwässern, bei 100 ASA Erstentwicklungszeit dann 8 min in Dokumol 1+7, mit Zusätzen, pushen lässt er sich übrigens auch gut auf 200 ASA, dann 11 min Erstentwicklungszeit. Ergebnis: perfekt. Ich bin mehr denn je davon überzeugt, dass die Emulsion wirklich gut durchgeweicht sein muss, damit das Bleichbad das kolloidale Silber der Lichthofschutzschicht komplett entfernen kann, der Schleier entspricht Resten dieser Schicht, die hinter der Emulsion direkt auf dem Acetatträger aufgebracht ist. Im Gegensatz zu früheren Filmen hat der Foma jetzt keine "Einschusslöcher" mehr, diese weißen Pünktchen im Bild. Die Emulsion scheint härter, also mechanisch widerstandsfähiger gemacht worden zu sein, was vielleicht auch den Effekt der Vorwässerung erklärt. Dokumol kostet jetzt um die 25-27 Euro pro Liter, wen wundert's. Alternativ geht es mit Ilford PQ, das bis auf kleinste Unterschiede dem Ilford D62 entspricht, ca. 20 Euro pro Liter. Gibt es auch im 5l Kanister. Und natürlich A71. Für diejenigen, die mit Permanganatbleiche unterwegs sind: bei Aphog und ich meine auch bei "fotografie.at" wurde nach dem Bleichbad eine Behandlung mit einem Alaunhärter empfohlen, danach soll es wohl keine Schichtablösungen mehr geben.
  2. Oh, bei engloutie fehlt ein "o"...😀
  3. So könnte es z.B. aussehen. Aber mir gefielen besonders die Blaugrüntöne. Perfektes Bild für die "Cathedrale englutie" von Claude Debussy. Manchmal ist es der "Kommissar Zufall", dass bei kreativer Dunkelkammerarbeit plötzlich und unerwartet ein Ergebnis schier verzückt. 😲
  4. Gibt es zur Zeit günstig bei Ebay Kleinanzeigen!
  5. Nee, printe das mal als Foto aus, groß, retuschiere elektronisch den "Ast" und rahme es mit Passepartout. Sieht super aus.,
  6. Musste grinsen, fühlte mich an eine kleine Wandtafel beim Weinhändler erinnert, den es leider nicht mehr gibt: Für den Fall eines Schlangenbisses sollte man immer ein Fläschchen Whisky greifbar haben. Außerdem sollte man immer eine kleine Schlange dabei haben. (Wohl aus Schottland)
  7. Das etwas zusammengedrückte Seitenverhältnis ist mir auch aufgefallen - sei es drum. Opfer der Digitaslisierung... Von der Filmgeschichte dennoch gelungen!
  8. Sehr schön anzusehen...
  9. Stimmt...🙂
  10. Hmmh. Aber wie groß soll denn das Bild sein, das Du erfassen willst? Bei der Reproduktion von Vorlagen bin ich bisher mit dem Reprostativ gut klargekommen, bei langen Abständen hat es geholfen, den Reproständer auf den Boden zu stellen, und wenn es zu groß wurde, dann eben mit dem normalen Stativ und Wandbefestigung des zu reproduzierenden Bildes.
  11. An der Bolex H8 Reflx und H16 Reflex kann man mit diesem Helferlein Bild- und Sucherausschnitt pefekt justieren: Bolex Cadil. eine Mattscheibe wird nach Entfernen er Andruckplatte direkt im Bildfenster magnetisch angedockt, über die drei Schrauben im Suchergehäuse kann dann der Spiegel an der Taumelplatte so eingestellt werden, dass Film- und Sucherbild kongruent sind. Prinzipiell geht das auch an der MR8, aber dazu muss man einiges abschrauben. Bearbeitet 11. Juni von jacquestati (Änderungen anzeigen)
  12. Sorry, ich verstehe das Grundproblem nicht. Auf dem Reprostativ schaut man doch von oben in die Kamera, von daher sollte der Blick in den Sucher doch ganz problemlos sein. Bei einem Titelgerät sieht es schon anders aus, da wäre ggfls. ein Winkelsucher hilfreich. @uhuplus, ja, dieses Teil wird ohne Film nach Abnahme der Andruckplatte an der Filmbahn angebracht - hält magnetisch - und bildet auf einer Mattscheibe das vom Aufnahmeobjektiv entworfene Bild ab. Ideal, um Reflexsucher und Filmbild exakt aufeinander abzustimmen, also zu Justagezwecken.
  13. Glückwunsch, die absolut schönste Location auf der Route der Industriekultur. Wird vermutlich voll werden, trotzdem (Still-)Kamera, Stativ und Drahtauslöser für Aufnahmen in der Maschinenhalle nicht vergessen!!!
  14. Das wäre doch mal was für den GS1200 mit der HID-Lampe. Vielleicht kann man den bei den Riesenformaten mal ausprobieren.
  15. Hier ist eine Anlage mit dem BAUER P8 basierend auf dem Fälker-Telecine-Umbau. Sollte ich mir eigentlich mal ansehen, in Kamp-Lintfort hab ich mal gewohnt. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/bauer-16mm-p8-projektor-faelker-umbau-fuer-digitalen-filmtransfer/2100578837-175-1130
  16. Ja, exakt 1:1. Du kannst ihn auch mit 24 fps oder 18 fps synchronisieren, es gab mal eine Box bei Wittner, quarzstabil, wenn ich mich recht erinnere, für 18, 24 und /oder 25 fps. Und irgendwie war dann auch noch eine Steuerung mit Startband dabei, die nach definierter Zeit bzw. Impulszahl den Projektor startete. Weiß ich aber nicht mehr ganz genau.
  17. Rainer, die Phasenverschiebung ist mit dem Aufbau auch möglich, die kannst du direkt am Elmo vornehmen. Der zeigt dir dann an dem kleinen Meßinstrument die optimale Einstellung, und das korrelliert auch mit dem Bild an der Videokamera. Und wenn es mir endlich gelingt, einen 16mm Projektor als Slave zu synchronisieren, dann bin ich da, wo ich eigentlich hin will. Für Vertonung und Digitalisierung.
  18. Ja, das ist der nächste Schritt. Aber dazu muss ich erst eine LED- Beleuchtung bauen und sehen, wie und ob ich mit einem Zwischenring oder einem Balgengerät und einem Vergrößerungsobjektiv das so winzige Filmbildchen im Fenster scharf eingestellt bekomme. Sollte gehen, und ein für Makroaufnahmen gerechnetes Objektiv ist bestimmt besser als das Projektionsobjektiv des Elmo. Denkbar wäre auch ein spezielles Transferobjektiv, aber dann wird es schon wieder kostspielig. Und ja, Zweiflügelblende oder auch ganz ohne wäre eine weitere Option, aber dazu müsste der Projektor umgebaut werden - das möchte ich auf keinen Fall. Mit der Videokamera als Synchrongeber ist es auch denkbar, die Fuji XT2 im Videomodus mit 25 fps, ausgerüstet mit Makroobjektiv und Balgengerät für das direkte Abfilmen zu verwenden, weil die Bildfrequenzen bei allen Digitalsystemen quarzstabil sind und sich für "wild sync" eignen.
  19. Die Reduktion auf 18 oder 16 fps. macht man mit einem Videoschnittprogramm, ist z.B. mit Edius frei wählbar und mit dem Film oben auch geschehen.
  20. Mit Rechteckimpulsen - im Prinzip egal woher - kann der GS 1200 synchronisiert werden. Arbeite gerade daran, ihn mit einem downloadbaren Funktionsgenerator fürs iPhone oder Samsung Tablet anzusteuern, das klappt noch nicht, vielleicht braucht es noch eine Impulsformung mit Schmitt-Trigger. Die Quarzstabilisierung kommt vom Zuspielgerät, also DVD-Player oder Video-Kamera. Die Stromversorgung für die Schaltung liefert der Projektor, Pin5 und Pin3. Der originale Film war mit 18fps aufgenommen, kein Problem. In der Nachbearbeitung mit Edius kann die Geschwindigkeit angepasst werden, 75, xx % entsprechen dann wieder dem Original.
  21. Der Elmo GS 1200 bietet die Möglichkeit einer externen Synchronisation als Slave-Projektor, hier im Forum wurde vor langer Zeit - ich glaube, von Jörg Niggemann - eine kleine und leicht nachzubauende Schaltung veröffentlicht, die es gestattet, den Projektor über den Videoausgang eines DVD-Players oder auch einer Videokamera zu synchronisen. Er läuft dann exakt mit 25 fps, gequarzt, so dass sich diverse Möglichkeiten für die Nachverarbeitung der eigenen S8-Filme ergeben. 1. Man kann flimmerfrei mit Videokamera Filme digitalisieren. 2. Die Videodatei kann dann in einem Videoschnittprogramm vertont werden, die Audiodatei wird dann auf eine DVD oder BlueRay-Scheibe gebrannt, und der DVD Player synchronisiert dann später wiederum den Projektor - HIFI-Ton zum Film. Das ist die Schaltung: Das ist der Aufbau: Ich habe erst mal zum Ausprobieren die Rohversion eines S8 Filmes digitalisiert, mit meiner Videokamera NV-GS 909 von Panasonic, die über die kleine Schaltung perfekt synchronisiert: Das ist der Aufbau, wobei ich den Film zunächst nur abgefilmt habe. Kameraeinstellungen sämtlich manuell, 1/25 sec. Verschlußgeschwindigkeit. Stelle das ganze hier mal zur Diskussion. Anregungen erwünscht. Ergebnis hier:
  22. Schaut mal hier: Wenn der Fumeo-Projektor mit 500 W Lampenleistung zu Werke geht, vielleicht noch ohne Wärmeschutzfilter, reicht das zum Verschmoren der Klebestellen mehr als aus. https://montaasi.ayy.fi/fumeo/
  23. Mindestens...
  24. ... absolut!
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