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Somet vs. Kodak: Wie die Super 8 Koaxialkassette hätte aussehen können
jacquestati antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
So ist es, aber weder kenne ich das Messgerät noch die Länge des Hebelarms. Wäre mal was für Björn Andersson oder auch Marco Kröger bei "click und surr", uns das zu erklären. Und natürlich Simon Wyss... -
Somet vs. Kodak: Wie die Super 8 Koaxialkassette hätte aussehen können
jacquestati antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Die Reparaturanleitung für die Beaulieu gibt sogar ein genaues Procedere an, diesen Friction indicator 0204 kenn' ich nicht, und die Dimension für Drehmoment ist auch nicht "Gramm". Wissenschaftlich exakt ist das ganz bestimmt nicht. Nun ja, wahrscheinlich wird die Zugkraft in (damals) pond gemeint sein, die das Ding anzeigt, der Cinetinker empfiehlt, die Rutschkupplung bei der Revision zu demontieren, die Gangzahl des Gewindes beim Auseinanderbauen zu zählen, alles zu säubern, leicht zu fetten und dann wieder mit der gemerkten Gangzahl des Gewindes zusammen zu bauen... -
Somet vs. Kodak: Wie die Super 8 Koaxialkassette hätte aussehen können
jacquestati antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Genau. Es muss ein dosiertes Zusammenspiel zwischen Filmtransport durch den Greifer und Zugkraft der Aufwickelung sein, dann passt es. Schwergänge Kassetten sind unter diesen Umständen ein echtes Problem. -
OK, we hope for the bst.
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Huch, was ist denn hier passiert? Lichtleck, Ladefehler oder falsch entwickelt?
jacquestati antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
Hmmh. Würde mir echt keinen Spaß machen, ganz ehrlich, wäre total frustriert bei all dem Aufwand. -
Somet vs. Kodak: Wie die Super 8 Koaxialkassette hätte aussehen können
jacquestati antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Welchen Bremseffekt haben die beiden Zungen, die den Film seitlich fixieren? Und @S8ler, unbedingt wichtig, die Friktion der Aufwicklung muss stimmen, an der 4008 kann man die einstellen. Dürfte in den meisten Fällen durch Verharzung zu schwergängig und damit zu hoch sein. Dass dies eine Rolle spielt, sieht man auch bei der Bolex D8L, die ja auch keine Vor- bzw. Nachwickeltrommeln hat. Bei der Revision meines Exemplars habe ich die Rutschkupplung für die Aufwicklung vernachlässigt, die war dann so schwergängig, dass der Zug auf den Film zu hoch war und der Bildstand extrem schlecht wurde. Nach Demontage, Säuberung und leichter Schmierung war dann alles prima. -
...die hatten wir glaube ich schon. Problem bei der Sache ist, dass die Rillen und der gesamte Druck letztlich nicht so glatt sind /werden, dass Du problemlos den Film einspulen kannst. Das dürfte hakeln, aber wenn Du nun schon einen bestellt hast, dann berichte unbedingt über Deine Erfahrungen. Auch in Bezug auf die Resistenz gegenüber Chemikalien.
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Der Super 8 Becher ist da - für ultimative Bekenner!:)
jacquestati antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Und hier ist der passende Kaffee resp. Espresso dazu... Gerüchteweise gibt es bei Tchibo bald auch Filmkameras zu kaufen....😉 -
auf Youtube findet man unter super8ukraine noch eine Menge anderer Beiträge, einen Slitter, um aus 35mm Film 8mm Filmstreifen zu schneiden, einen Perforator, eine 16mm Entwicklungsmaschine - da ist (sind) tolle Tüftler am Werk. Anschauen lohnt sich!
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Somet vs. Kodak: Wie die Super 8 Koaxialkassette hätte aussehen können
jacquestati antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Wenn ich den Mechanismus des S8 Kassette richtig verstanden habe, ist der Greifer im Prinzip das einzige Glied in der Kette, das für den Filmtransport verantwortlich ist. Vor- und Nachlautrommeln gibt es ja nicht. Da lohnt ein Blick auf den Antrieb des Aufwickeldorns, der ja mit einer Rutschkupplung versehen ist, um den mit zunehmender Größe des Wickels die Drehzahl der Aufwickelspule anzupassen bzw. zu vermindern. Wenn durch Verharzung des Mechanismus die Zugkraft durch den Aufwickeldorn zu groß wird, könnte das für den wackeligen Bildstand verantwortlich sein? An meiner (längst verkauften) Leicina war der Bildstand mit S8 und Kodachrome perfekt, zum einen wegen des geänderten Filmkanals, gefühlt war die Friktion des Aufwickelantriebes aber auch deutlich schlapper. Und dünneres SW-Material hat auch einen Einfluss, der Bildstand ist besser. -
Somet vs. Kodak: Wie die Super 8 Koaxialkassette hätte aussehen können
jacquestati antwortete auf Friedemann Wachsmuth's Thema in Schmalfilm
Kann es damit zusammenhängen, dass für "Schicht außen" ein weiteres Umspulen erforderlich gewesen wäre - sowohl bei der Kassttenproduktion als auch bei der Entwicklung? -
Ewas ambitionierter, eine Beaulieu 2016 https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/beaulieu-2016-quartz-16mm-16-mm-filmkamera-angenieux-2/2124321597-245-6438
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Viel Erfolg!
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Nee, ein Fall für einen Löschpapierstreifen mit Kontaktreiniger oder ein Lederläppchen, ggfls. auch für einen Glasfaserradierer, mit dem man die Kontakte vorsichtig reinigt. Danach würde ich sie wohl vorsichtig nachbiegen.
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Das ist doch mal was für diejenigen, die schon alles haben...🙂
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Hier ist die Pin-Belegung:
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So ist es. Der Ladecontainer und auch der Handgriff für die R16 sind male, brauchen also einen Stecker und eine Buchse, der Container für die 4008 ist female, dafür brauchst Du dann 2 Stecker. Im Prinzip geht sogar ein altes Diodenkabel vom Tonbandgerät (mono), belegt sind Pin 1 und 3 sowohl am Ladegerät als auch am Ladecontainer. Musst einmal messen, was der Pluspol und was Masse ist, das weiß ich gerade nicht aus dem Stand.
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Selber löten. Schaue nach der Pin Belegung, 3poliger DIN Stecker, für die R16 ein Ende male, eins female, fürdie 4008er zweimal male. DIN-Stecker gibt's bei Reichelt, Pollin Conrad.
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Wow, hab ich noch nie gesehen, und ich gehe davon aus, dass in Durchlaufmaschinen oder Dosen das Zeug auch nicht mehr gebraucht wird, weil alles nach der Zeit-Temperaturmethode entwicket wird. Früher, v.a. bei Schalenentwicklung von (Plan)- Filmen unter Sicht, da mag das wohl noch eine gewisse Berechtigung gehabt haben, wie heute beim Fotopapier. Aber auch Planfilm entwickle ich heute in der Jobotrommel und nicht mehr in der Schale.
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Wollte ich Euch nicht vorenthalten, hier sind Rezepte für so ziemlich alle Prozesse in SW, interessant finde ich die Hinweise zur Schmalfilmentwicklung, Seite 89 ff. Das Vorbad kenne ich nicht, was ist Pina-Weiß? Wasser . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Liter 2-3 Minuten bei 19° C Pina-Weiß „ „ „ „ „ „ „ 0,5 g Raschit, lösen in 5 ccm Alkohol und in dünnem Strahl zusetzen (kräftig rühren) . . . . . . . . . . . . . . . 0,5 g Auch wenn es die Filme nicht mehr gibt, kann man eine Menge im eigenen Labor experimentieren oder anwenden. ORWO Rezepte sind praktisch deckungsgleich, der ORWO A71 ist Agfa 71 usw. Zu Pina -Weiß Desensibilisierung fotografischer Aufnahmeschichten Die Frage der Desensibilisierung der lichtempfindlichen Aufnahmeschichten stand geraume Zeit im vorder§rund des Interesses'. Erst mit dem Einsetzen der Kleinfilmtechnik und der damit stärker verbreiteten Dosen- und Tankentwicklung nach Zeit ebbte das Interesse wieder ab. Die Desensibilisierun§ bleibt jedoch der Schalen-Einzelentwicklung größerer Foimate von Platten und Planfilmen und der Trommelentwicklung von Kineund Kleinfilmen noch immer vorbehalten. Desensibilisierung mit Pina-Weiß. Pina-Weiß . I Tablette Wasser, heiß 20 ccm (abkühlen!) Entwicklerlösung . S00 ccm Es ist notwendig, sich über den Begriff der Desensibirisierung vorerst einmal klar zu werden. Die Ansätze dazu reichen um Jahrzehnte zurück. Anfangs ging man jedoch bei der sogenaBnten ,,Hellicht-Entwidrlung" von einer falsctren Voraüssetzung aus, indem man versuchte, den Entwickler mit einem schützenden Farbstoff anzufärben, somit also gewissermaßen die Entwidrlerflüssigkeit als ,,Filter" zu verwenden. Man gewann - dabei .nur wenig, denn man konnte die Platte schließlich zur Kontrolle nicht aus dem schützend angefärbten Entwickler herausnehmen. Gegen 1920 entdeckte Lüppo-Cramer dagegen die sozusagen,, narkotisierende" Wirkung der Entwickleroxydationsprodukte, der Phenolate, die er zu setnem Safranin-Verfahren ausbaute. Diese wirkung bestimmter Farbstoffe beruht nicht auf einer Filterwirkung, sondern auf einer chemischen Verände- 1t1ng des Bromsilberkorns selbst, einer Auslöschung der Sensibilis,ierung des Bromsilbers für Licht bestimmter WeIIenlängen. Man konnte nadr diesem Verfahren die unsensibilisierten, also nur blauempfindlichen Platten bei hellgrünem oder gar gelbem ticht entwickelri, die hoch orthochromatischen Aufnahmesdrichten und die'damals für die Farbenfotografie verrn endeten Farbrasterplatten und andere panchromatische Aufnahmeschichten ebenfalls ber Dunkelkammerlicht in der Entw idclung kontrollieren. Diese Farbstoffe hatten jedoch die unerwünschte Eigenschaft, die Gelatines.chicht, Finger und Kleidungsstücke unangenehm anzufärben; sie vertrugen sich auch nicht völlig mit jedem Entwickler bzw. konnten dem Entwickler nicht zugesetzt werden, sondern mußten in Form eines Vorbades gebraucht werden. Neuere Farbstoffe der Pina-Reihe, das Pinakryptol-Grün, Pinakryptol-Gelb und schließIich das Pina-Weiß, das in besonders bequemer Tablettenform in den Handel kommt, vermeiden diese Ubetrstände. Die Wirkung dieses Desensibilisators ist nicht nur narkotisierend, darüber hinaus wirkt er audr stark klärend und schleierverhütenC. Einzelne Emuls,ionen neigen mit ihm auch dazu, mit etwas steilerer Kurve zu reagieren. Pina-Gelb und -Grün werden als Vorbad verwendet, Pina-Grün kann dagegen auch dem Entwickler zugesetzt werden, wobei allerdings hydrochinonhaltige Entwickler ausscheiden müssen, da es durch das Hydrodrinon wreder ausgefällt wird. Pina-Weiß kann dagegen allen Entwidrlern Die Pina-Lösung ist schwach gelbiich gefärbt, der Entwickler färbt sich nach deä Zusatz etwas" dunkler] Die #ässerige Lösung von Pina-weiß ist haltbar und kann daher auch auf Vorrat an-- gesetzt werden. Panchromatische schichten entwickelt man zu Anfang rund 2 Minuten im Dunkeln oder indirektem dunkelgrünem Licht, orthochromatisches Material bei dunkelrotem Licht. Nach Ablauf dieser zeit kann helieres Licht eingeschaltet 'werden. Bei einem Arbeitsabstand von etwa B0 cm von der Lampe kann bei direkter Beleuchtung hellgrünes Licht (Schutz- _filter 103) oder bei indirektem Liätrt sogär das gelblicü-grüne Licht eingeschaltet werden, das für die Entwicklung von Bromsilberpapieren verwendet wird (Filter 1138). Nach der Desensibilisierun- g verhalten sich orthochromatische und panchromatische Emulsionen gleich unempfindlich. selbstverständlich muß man es vermeiden, das Entwicklungsgut dem direkten hellen Licht auszusetzen, eine Forderung, die bei normaler Entwicklung ja auch erhoben wird. Entwickerl'man nach Zeit, so wird man feststellen müssen, daß die Entwicklungszeiten bei desensibilisierten Schichten zu verlängern sind. Die weitere Verarbeitung erfolgt in gewohnter Weise. Die schleierverhütende Wirkung der Desensibilisatoren, besonders von Pina-Weiß, kann mil V<irteil auch bei der 'Verarbeitung von Bromsilberpapieren benutzt werden, um den lästigen Luftschleier zu unterdrücken, also z. B, dann, wenn größere Papierformate außerhalb der Schaie mit dem Schwamm usw. entwickelt werden. - Neuere spezifische Zusätze für Papierentwickler bewirken einerseits eine Desensibilisierung, welche eine Hellichtkontrolle der Entwicklung göstattet, andererseits wirken sie schleierverhütend nicht nur gegen Luftschleier, sondern auch bei sogen- annten Alterungs-(Uberlagerungs-)Schleiern, oder sie br.ingen 4 gleichzeitig eine Verbesserung des Bildtones mit sich, unter gleichzeitiger Verbesserung des Schwärzungsumfanges (Fesanarkol, Bellaton, Broviol, Eukobrom-Entwickler). AGFA RRezeptbuch-Chemie-1.pdfRezeptbuch-Chemie-1.pdfezepte.pdf
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Ich verstehe nur Bahnhof. Aber ok. Heute habe ich 2 Carotisgabel-TEA's in Eversionstechnik gemacht, da mir die POBA mit einem DES nicht geeignet erschien. In etwa so...🙃
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Super 8: Bessere Bilder als bei Video
jacquestati antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Und jetzt? -
Anfängerfragen zum Thema Doppel 8, Carena Zoomex, Beaulieu Reflex control
jacquestati antwortete auf Sebastian Bock's Thema in Schmalfilm
N8 Film ist 16mm Film, mit halbem Perforationabstand, der in der Kamera im ersten Durchgang zur Hälfte belichtet und dann gedreht wird, um im 2. Durchgang dann auf der anderen Seite belichtet zu werden. Nach der Entwicklung wird der Film dann in zwei 8 mm Streifen aufgetrennt. Was die Kamera angeht, würde ich eher zu einer Leicina 8SV oder zu einer Bolex D8L raten als zu einer Beaulieu M8. Zur Carena kann ich nichts sagen, die Leicina hat auch das Angenieux-Objektiv und ist sehr robust und zuverlässig. Zur Bolex findest Du hier viel, kürzlich habe ich für diese Kamera einen neuen Belichtungsmesser gebaut. Auch ne tolle Kamera. Die Beaulieu ist wunderschön, aber ungewartet ziemlich anstrengend, oft verharzt, so dass sie nicht läuft. Für den Anfang würde ich zu etwas Funktionierendem greifen, damit Du nicht gleich aufgrund technischer Probleme den Spaß verlierst. -
Hui, 4995 Euro plus Steuern (!) plus Objektiv, was aber als c-mount Version (?) von Schneider oder Angenieux anschlussfähig und möglicherweise schon vorhanden sein könnte. Es lohnt sich auch, die Beschreibung genau zu studieren, die Filmführung geht über einen zuvor in die Kassette einzusetzenden Spacer, und v.a.: es wird nur eine Bauserie mit x Exemplaren geben, wenn die Bauteile verbraucht sind, "ischt Ende". Also hochexklusiv, weil nur in begrenzter Stückzahl erhältlich. Was das für einen künftigen Service bedeutet, weiß ich nicht, wie war das denn beim Vorgängermodell? Kann das ggfls. heute noch repariert werden? Friedemann, Patrick?