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Theseus

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Alle erstellten Inhalte von Theseus

  1. Es sind aber alle Farben grundsätzlich da? Meine Tests waren alle komplett blass blau-weiß. Rot,Grün und Gelb fehlte komplett. Vielleicht kannst du mal ein Beispielbild einstellen?
  2. Ich wollte einen Selbstansatz machen. Da ich schon CD1 im Bestand habe, ist das für mich eher ärgerlich. Nach dem Osterurlaub muss ich mal einen Vergleich machen.
  3. Das Einspulen kann man im Prinzip auch mit entwickeltem Film proben. Ich habe das mit einer langweiligen 15m Filmspule vom Flohmarkt gemacht (3,5min lang ein absolut unspektakuläres Wasserweer im Schwarzwald). Die Agfa Kassetten lassen sich meist sehr einfach knacken. Teils ist der Kleber so schwach, dass es reicht mit dem Fingernagel seitlich in die Naht zu fahren. Öffnet man die Kassetten gewaltfrei, kann man sie relativ gut wiederbefüllen. Es ist zwar deutlich mühseliger als bei den Adox-Kassetten, aber bei weitem nicht so schlimm wie die Kodak, die man kaum bruchfrei öffnen kann. @Sandro: Bekommst du in E6 halbwegs farbrichtige Ergebnisse? Ich hatte bei meinen Versuchen mit selbstangesetztem Entwickler praktisch nur blau wie in Orwo 9165 bekommen. Mein Verdacht ist, dass ich anstelle von CD3 CD1 bekommen habe.
  4. Preisgekrönte Kurzfilme klingt nicht nach selbstgedrehtem alla Super8-Youtube, sondern nach Filmen, die gewissen Ansprüchen genügen. Kurzfilme versprechen ja auch eine Spielhandlung und nicht Lieschen Müllers letzter Mallorka Urlaub auf Super8.
  5. Die Kapazität darf auch ein bisschen Größer sein. Die Größenordnung muss stimmen. Manchmal sind in alten Geräten heute praktisch ausgestorbene Werte verwendet worden. Elkos haben eh so hohe Kapazitätstoleranzen, dass sie beim Schaltungsentwurf nicht so genau dimensioniert werden können. Elkos aus den 70ern sind meist größer als heutige. So kann man oft problemlos eine höhere Spannungsfestigkeit wählen.
  6. Hallo, die Operation scheint geglügt. Ich habe das Federwerk halb zerlegt. Ich habe die obere Platte abgeschraubt, aber nicht die Achsen herausgenommen. Ich habe soweit wie möglich die Achsen und Lager mit Industriereiniger entfettet und dann die Lager sparsam mit Feinmechaniköl von der Modelleisenbahn und die Zahnräder und vor allem den Schneckenantrieb mit Haftöl versehen. Das Federwerk läuft jetzt wesentlich leichtgängiger. Mit Film beschleunigt jetzt das Federwerk im 36er Gang selbst bei fast abgelaufener Feder schneller als vorher voll aufgezigen ohne Film. Bei aufgezogener Feder merkt man gar keine Beschleunigungszeit mehr. @Dr. Cox: Leider kam dein Hinweis etwas zu spät. Ich konnte nicht abwarten und hatte schon gestern Abend des Federwerk demontiert. Vorm Demontieren sollte man unbedingt die Stellung des Exenters für den Greifer markieren. Das habe ich beim Montieren gemerkt. Aber Dank deines Hinweises habe ich bei der Montage besonderes Augenmerk auf den Punkt gelegt. So musste ich nur einmal die Schrauben lockern und einen Zahn weiter drehen. Ich hatte es nach der ersten Häfte meiner 30 Testzentimeter gemerkt. Ich bin auf den ersten längeren Filom gespannt.
  7. Schreibst du schon zusammen. Der Stroboskopeffekt ist Folge der höheren Bildschärfe. Es verschwindet die Bewegungsunschärfe (auch durch Kamerabewegungen), ergo wird das Bild schärfer.
  8. Hier gibt es grobe Infos: Deutsche Nationalbibliothek Laut Zeitschriftendatenbank kann man sie per Fernleihe aus München bekommen.
  9. Das ist ja eine Sammlerbörse. Du hast eher sehr gute Chancen einen schönen, funktionsfähigen Projektor zu bekommen. Auch hast du die Möglichkeit nach Filmen zu suchen. Beim Treffen und Fachsimpeln drumherum bekommst du wertvolle Tipps, Anregungen, Hinweise und Adressen. Dieses Jahr findet die Börse an einem langen Wochenende statt, so dass es zu einem Kurzurlaub einläd.
  10. Das muss ich alles noch austesten. Mir ging es jetzt erstmal darum, einen grundsätzlichen Funktionstest mit einem kurzen Stück Film zu machen. Den 12er Gang hatte ich nur zum Einzug des Films genutzt. Da habe ich zu wenig Sekunden Bild zur Beurteilung. Bei 36Bildern braucht sie jedenfalls etwas Zeit um auf volle Touren zu kommen. Ich denke, nach einer Schmierung habe ich eine schöne Kamera. Ich finde ganz attraktiv den Foma nicht erst in Super8-kassetten fummeln zu müssen, statt ihn direkt zu verwenden.
  11. Danke für die Hinweise. Bis auf die kurze Laufzeit macht die Kamera einen sehr guten Eindruck. Ein kurzer Testfilm zeigte eine hohe Schärfe und einwandfreien Bildstand. Auch ist das erste Bild richtig belichtet. Also könnte die Kamera höchstens einen Schmierservice gebrauchen. Ich habe das Federwerk ausgebaut. Kann ich die obere Platte (Kamera abgelaufen) einfach abnehmen um an die Zahnräder und Lager heranzukommen? Muss ich auf Kleinteile oder wegspringende Federn aufpassen?
  12. Alles klar. Das ist meine erste Federwerk-Kamera. Ich dachte die würden einen halben bis ganzen Film auf einmal durchziehen.
  13. Das ist ja das Problem. Laut Filmzähler läuft sie nur etwas über 2 Meter. Ziehe den ungleichmäßigen Lauf am Ende ab, kann ich 20 Sekunden am Stück filmen. Das ist in meinen Augen weit von <so viel du willst> entfernt. Da frage ich mich, ob das normal ist oder etwas defekt.
  14. Wie viele Meter Film zieht das Federwerk einer Quartz ds8-3 auf einmal durch? Ich bin irritiert wie oft ich bei meiner "neuen" Kamera aufziehen muss.
  15. Hallo, schau dir mal dieses Projekt an: Super 8 Einspielung Frame by frame Es ist das gleiche Prinzip wie der Reflekta, nur mit stabilerem Filmtransportmechanismus und besserer Aufnahmekamera.
  16. Theseus

    Ferrania

    Sie hatten irgendwo geschrieben, dass sie zwar genug alte Chemie ( "Sensitizers" und Kuppler) für einige Batches hätten, aber beschlossen, dass es sinnvoller ist, frische Chemie zu synthetisieren und die alte als Referenz für Qualitätssicherung, Forschung und Entwicklung zu behalten, zu mal die Lagervorräte nicht ewig halten.. Augenscheinlich sieht der Arbeitsmarkt in Italien etwas anders als hier aus. Hier könnte man kaum so ein rollierendes System machen, da man Gefahr laufen würde, dass entscheidende Leute irgendwo einen anderen Arbeitsplatz finden statt zu warten wieder was für Ferrania machen zu dürfen. Vielleicht sind es teils Pensionäre, die nur aus dem Ruhestand geholt werden brauchen. Dann hat man aber ein gewisses Gesundheitsrisiko. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit dem Equipment ein gar nicht so schlechtes Geschäft mit Konfektionierungsarbeiten machen könnte. Sie bekämmen Jumbos von Fremdherstellern und machen daraus 127-Rollfilm, 110 für Pocketkameras oder Schmalfilm. Dann haben sie ja auch noch die Maschine für Arcetatträger. So viel ich weiß, suchen die anderen Filmgießer händeringend Quellen für klare Acetat-Träger. Freilich bräuchte man etwas Personal dazu.
  17. Meinst du die hier: Kodak Ektachrome 7250 und Kodak Ektachrome 7251? Angesichts dessen, dass der Film nicht allzu alt ist und umperforiert, fand ich das nicht überteuert.
  18. Das haben wohl einige gedacht. Bei manchen Preisen bei der heutigen Bieterschlacht habe ich meinen Augen kaum getraut. Z.B. 3x-Foma-Foma-pan-R100-DS8-30-5m inkl Porto 85Euro. Frischen bei Foma in Tschechien bestellt inkl. Porto 22,81*3+12=80,43Euro. Und selbst bei Fotoimpex kommt man nur 10Euro teurer als bei Ebay, hat dafür aber ganz frische Ware. Was ist an den Peruchromes so interessant? Sind das nicht Mondrain-Agfachrome bzw. der eine sogar noch älter?
  19. Du brauchst aber nicht päpstlicher als der Papst bzw. Kodak zu sein. Z.B. in den Hinweisen für den ECN2-Prozess wird das "Rem-Jet Antihalation Backing" mit Rem-Jet abgekürzt. oder Den Wasserstrahl selbst bezeichnet Kodak als Rem-Jet Stream. (motion_support_processing_h242_h2402.pdf, S. 2-10)
  20. Theseus

    Ferrania

    Wo steht das mit der Chemie aus dem Kopierwerk?
  21. Mach nicht zu viel Aufwand. Einzig die Temperatur des Filmentwicklers sollte stimmen. Rodinal wird bei geringerer Temperatur feinkörniger. Uwe Pilz auf Aphog empfiehlt Rodinal bei geringerer Temperatur zu nutzen: (Hinweise) Ich kontrolliere lediglich die Temperatur des Entwicklers. Ob der Fixierer 16 oder 25°C hat, macht nichts aus. Das ist bei mir die Spanne zwischen Fixierer gerade aus dem Keller geholt oder Fixierer hat auf der Fußbodenheizung gestanden. Nach einer Minute Fixieren kann man die Entwicklerdose öffnen und nach Sicht fixieren. Dreifache Klärzeit ist empfehlenswert. Auch die Zwischenwässerungen brauchen nur ungefähr temperiert sein. Temperatursprünge über 10°C zu vermeiden, ist ein guter Anhaltswert. Die Remjet-Schicht wird durch die Entwicklung schon stark angelöst sein. Vielleicht muss das Remjet-Bad keine 35°C mehr haben. Wenn ich neuere Kodachromes umkehre, löse ich ein bisschen Waschsoda in Wasser bei Zimmertemperatur. Das reicht um die Schicht mit einem Lappen mühelos runterzuholen. Die Remjetschicht bei Kadochromes mit Ablauf bis Anfang der 80er ist stabiler, hier muss man sich mehr Mühe bei der Entfernung geben. @Ulrich: Das Problem gab es vor Jahrzehnten mal. Moderne Filme der großen Markenhersteller kann man kaum so misshandeln, dass man Runzelkorn bekommt. Jedenfalls war ein Versuch in der Unifotogruppe mit hei/kalten Wechselbädern (40°C warm und 0°C "on the Rocks") erfolglos
  22. Ich kann eine Trockentrommel auch nur empfehlen. Wenn du den Film auf einen Eimer oder ein Rohr wickelst, wie soll die Filmrückseite trocknen?
  23. Theseus

    Ferrania

    Der Ferrania P30 hat immer 80ASA gehabt. Ich wüsste nicht, dass Ferrania einen 100ASA-SW-Film im Programm hatte. Und wenn wäre er so überaltert, dass er heute keine 80ASA mehr schafft.
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