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Zerbröselnde Zahnräder..bei Kodak Kameras
triPod antwortete auf Stefan vom Stein's Thema in Schmalfilm
Ja, die frühen M Kameras von Kodak sind in ihrer Einfachheit toll und es gibt einen legendären Test gegen eine Beaulieu, wo die gut abschneiden in der Gesamtbildqualität, aber die Zahnräder bröseln. Da ist es Glückssache. Habe etwas gesucht bis ich eine M2 fand, die bis heute geht. Die M4 mit Belichtungsmesser wäre der Knüller sie heute wieder rauszubringen für 499 EUR oder so, um das Super 8 Format anzuheizen. -
Die 435 ist nicht leise genug. Der Buena Vista Film hatte inszenierte Musiknummern, dafür wurde nicht auf die Pelle gerückt. Über den zwiespalt Film und Video hat Wenders mal einen schön gemischt gefilmten Film gemacht, AUFZEICHNUNGEN ZU KLEIDERN UND STÄDTEN.
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Ist das was Tolles zum selber Entwickeln von 8mm als neue Alternative zum Lomo Tank? Es soll auch was für 30m 16mm kommen von dem. https://www.ebay.de/itm/316063962843
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LAND OF PLENTY (2004) von Wim Wenders ist so weit ich weiss mit der damaligen Vollbild-Panasonic auf miniDV gedreht worden. Mir war nicht klar, dass das ein „Trend“ war. Bei seinem Buena Vista Social Club Film auch auf SD Video fühlte ich mich im Kino betrogen ob der schlechten Bildqualität. Dagegen sein BIS ANS ENDE DER WELT in 35mm ist meine neue Filmlook-Bildqualitäts-Referenz Blu-ray von der Qualität her.
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Dann schweig auch, einen Monat nachdem der letzte Post zu dem Thema geschrieben wurde?!!
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Ein 1965er Clip wäre ja dann 1965 entwickelt worden und hätte heute noch gut ausgesehen und nicht braun und flau. Aber der alte war ja sogar in SW.
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Genau. Der Clip ist einfach nur Marketing zu einem Hollywood Biopic. Es soll schlecht aussehen und authentisch wirken als nachgestellter Musikclip und benutzt absichtlich nicht die tatsächlich mögliche Qualität von Schmalfilm. Allerdings hätte ein Kodachrome II Film von 1965 sehr gut ausgesehen was Farben und Kontrast angeht. Insofern ist der weiche Negativlook völlig unauthentisch.
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Na, endlich: Das SUPER 8 MAGAZIN #12 kommt! Mit großen Filmwettbewerb!
triPod antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Das gab es mal für 48 Ausgaben ca. 2007-2018 und hieß Cine 8-16 auf Abobasis. DAS könnte ich mir als Neuauflage durchaus vorstellen. Aber selbst das ging ein auf Grund mangelnder Abonnenten. -
Na, endlich: Das SUPER 8 MAGAZIN #12 kommt! Mit großen Filmwettbewerb!
triPod antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Zumindest fandest du es eine „gute Idee“ in dem Buch Thread. Aber ich hätte es nicht bezahlen können und hätte auch eine funktionsfähige Single 8 Kamera benötigt, da meine eigene Elmo C-300 unzuverlässig war. -
Na, endlich: Das SUPER 8 MAGAZIN #12 kommt! Mit großen Filmwettbewerb!
triPod antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Die Freude ist immer groß wenn ein neues Magazin kommt. Diesmal mit Zach Moore auf dem Cover, der es zu Recht allein wegen seines überragenden Trailers dorthin geschafft hat und das Magazin, am Puls der Zeit, hat reagiert. Sein Film könnte eine Referenz werden und vielen Super 8 nahe bringen. Was doch Stativ-Filmerei bewirken kann! 20 auserwählte werden den neuen Orwo 400 verfilmen und drei davon prämiert werden dürfen?! Supi. Diesen neuen Film werde ich demnächst in Doppel 8 als E6 entwickeln lassen, liegt schon vor! Soll angeblich dabei einen orange-Stich kriegen, ich will mit KB6/9/12 gegenlenken. Single 8 LossauColor 200D - auf dem hätte ich gerne gemäß Vorschlag an einem sommerlichen Hamburgtag den Single 8 Buch Clip gedreht, aber dein Interesse war auch eher „verhalten“ 🙂 Zum Glück kommt das Buch dann wohl auch ohne Clip. Die Eumig Nautica war mir als Wasserratte eine Kindheits-Traumkamera, gut mehr zu erfahren. Und aus dem Zeiss Projektorenwerk Kiel was zu hören ist auch super, bin dort in Kiel-Wik letztens mal rumgefahren und habe die Gebäude gesucht, auch der Movikon Anamorphot stammt von dort, mit dem ich auf Spurensuche war. Also die Begeisterung für das elegante Magazin ist ungebremst hoch. Vorfreude! -
Ja, nur so eine Witz-Einschraublinse von hinten in den Tubus. Astro 1,8/25mm 89 Gramm Schneider 1,4/25mm 127 Gramm - alleine größeres Glas für die größere Öffnung, aber ob es auch mehr hat kann ich nicht sehen. Wobei das Schneider jetzt auch nicht die perfekte Überdasganzebildschärfe hat. Das 20-60 soll ja in der Hinsicht toll sein sagt @jacquestati und ein anderer Kumpel von mir. Vielleicht ist der Trick einfach nur die geringere Lichtstärke, aber das Astro hat auch 1,8. Finde es immer befremdlich, wenn Zooms besser sein sollen als Festbrennweiten, aber bei denen gibt man sich vielleicht mehr Mühe.
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Habe mal ein schönes Schneider 25mm ergattert für den Siemens, doch passt es nur in den Bauer, obwohl genauso im Durchmesser. Die Tiefe spielt auch eine Rolle, weil man sonst nicht scharfstellen kann. Musste dann auch noch das Astro 25mm für den Siemens besorgen. Das teure Isco 1.8/20-60mm für Bauer ist dunkler, aber dafür gleichmäßiger scharf.
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Linhof gibt es auch noch mit klassischen Geräten noch neu bestellbar plus Service.
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Deshalb schrieb ich ja, das war privat, also nicht buchbar. Dann warst du also auch bei dem, Frage beantwortet, wenn auch Problem nicht gelöst 🙂
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Nein, die Frage war wer macht sowas bzw. wie, wenn mans selber gemacht hat.
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Grundlage für WAS? Es geht um die technische Machbarkeit von Ausbelichtungen einer Digitaldatei auf Film. @Patrick Müller hat sowas auch schon machen lassen für seine eigenen Filme, aber das war eine private Lösung. Bietet sowas jemand professionell an?
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Das finde ich auch interessant. Was ist aus der Idee von vor ein paar Jahren (auch im leider eingestellten Cine 8-16 Magazin) geworden, neue Super 8 Spielfilme rauszubringen durch Ausbelichtung einer selbst geschnittenen Kurzfassung? Ist das am Ende doch zu teuer?
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Die Idee ist sogar, dass man den Abstand des Anamorphoten nur ein Mal festschraubt, wenn das Objektiv auf 50cm eingestellt ist, weil man näher eh nicht filmen kann und den Anamorphoten in dieser Position lässt, auch wenn man dann später mal undendlich einstellt. Von der Halterung her ist allerdings das Movikon Prinzip mit Bajonettfassung noch eleganter, da man nie den Anamorphoten an Kamera und Projektor mit einer Gegenschraube an einer Markierung ausrichten muss. Dort steht der Anamorphot mit einem Einsetzen immer perfekt, allerdings festegelegt auf die eine 10mm Linse. Bei Bolex kann man ja auch Teles bis 38mm verwenden.
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Der Film wurde von Jens Meurer über Kickstarter finanziert ohne je die Versprechungen bei den Unterstützern einzulösen. Niemand hat die versprochene Blu-ray oder den Download oder andere Sachen erhalten nach inzwischen acht Jahren.
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Auf mich wirkt es eher wie deine private Machbarkeitsstudie und bei der Technikdiskussion an der offenen Platine kann ich sowieso nicht mitreden. Du bastelst eben gerne und es ist beeindruckend was möglich ist. Wäre auch sicher ein beliebtes YT Video irgendwann. Aber wenn man einfach nur in Bestqualität Filme gucken will sind für mich helle Lampe und Schärfe übers ganze Bild und genaue bzw. regelbare Geschwindigkeiten wichtiger als viel Elektronik. Dein Endgerät könnte ich nicht bezahlen. Aber z. B. einen Umbau in eine hellere Lampe wäre es mir vielleicht wert. Habe gerade einen Bauer T10 Normal 8 als Umbau gekauft auf 12V/100W Kaltlichtspiegellampe. Sowas finde ich sehr sinnvoll wegen obsoleter Glühbirnen oder zu starker Wattzahlen, die man heute mit weniger Watt effizienter hinbekommt. Leider läuft er nicht gut.
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Dann kann ja alles nochmal auf Unterbelichtung abgeklopft werden. Für mich ist der 100D eher höchstens 80 ISO (obwohl andere hier sagen der sei genau 100), aber das kann auch an den alten Belichtungsmessern liegen. In deinem Fall war ja sogar das Dia unterbelichtet, also nicht nur Super 8. Meine Nizo Professional hatte auch diesen leichten Stich zu dunkel bei 100D. Meine Beaulieu sieht auf Automatik mit dem auch nur gut aus bei Kompensation voll auf + und mit Graufilter ND 4 (2 Blenden) nochmal besser. Also etwas überbelichteten tu ich den bei allen Kameras inzwischen.
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Neuer, schneller SW-Negativfilm in N8 und 16 mm von Foma, "Ortho cine" 400 - 800 ASA
triPod antwortete auf jacquestati's Thema in Schmalfilm
Du hast mit Orthofilm eine andere Anmutung weil rote Sachen wie Busse, Verkehrsschilder wie schwarz rüberkommen, was einen leicht fremdartigen Effekt ähnlich der frühen Stummfilmzeit erzeugt. Und die Filme haben weniger Korn und sind etwas kontrastreicher (offenbar auch weil logischerweise mehr schwarz drin ist), knackiger, siehe auch meine Screenshots vom Sonic 12 weiter oben. -
Ein weisses sonnenbeschienenes Schiff ist auch so ziemlich das undankbarste, anpruchsvollste Motiv für ein Medium mit begrenztem Bilchtungsspektrum, da muss man immer Kompromisse eingehen. Das Fazit auch von den offensichtlich unterbelichteten Bildern ist, eine halbe bis eine Blende mal testweise überzubelichten beim nächsten Film und sehen wie dir das gefällt.
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Ich finde auch, dass das Filmbild viel interessanter aussieht, es ist lediglich etwas unterbelichtet. Eine halbe bis eine Blende heller würde ausgeglichener wirken und trotzdem noch Schatten haben. Das Digitalbild ist sofort zu erkennen, flach und alles brav gleich hell. Ich finde gerade gut, dass unterbelichtete Stellen etwas absaufen. Im Digitalbild gibt es quasi keine Schatten. Also ich sehe draußen nicht alles gleich hell. Deshalb empfinde ich so ein reduziertes Belichtungsspektrum natürlicher. Aber vielleicht kommst du ja zu dem Schluss, dass digital und über Beamer dann in Zukunft dein Ding ist. Ist ja dann auch eine befreiende Erkenntnis. Obwohl an anderer Stelle hast du ja gerade den Umkehrfilm sogar noch über den Negativfilm gehoben (Stichwort Fleisch gegenüber vegetarisch), wobei der Negativfilm von der Anmutung näher am Digitalen wäre was Belichtungsspektrum angeht.