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Ray Van Clay

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Alle erstellten Inhalte von Ray Van Clay

  1. https://youtu.be/YtRw5s2kGpQ?t=104
  2. Fernsehfilme und Vorabendserien wurden bis in die 80er Jahre auf 35mm produziert. 16 mm blieb meist der aktuellen Berichterstattung und Reportagen vorbehalten - man war damit mobiler und durch Umkehrmaterial auch schneller. Die Sender hatten eigene Kopierwerke bzw. Absprachen mit externen, um rund um die Uhr aktuelles Material einliefern zu können. Anspruchsvolle TV-Dokumentationen entstanden in den 80ern auf 16mm CN. Das Negativ wurde hierbei im A/B-Checkerboard-Verfahren abgezogen und kopiert, damit die Klebestellen nicht sichtbar waren. Anfang der 80er murrten die Kameraleute über die Einführung der EB. Außer der schweren und empfindlichen Röhrenkamera war noch ein klobiger Recorder mitzuschleppen. Sie wünschten sich ihre 16mm-Mühle zurück... Bei der Betrachtung mancher heutiger "aufgeriggter" Digital-Kombinationen kann ich verstehen, dass es heute wieder viele ähnlich sehen.
  3. 8mm war per se zu klein für eine effiziente Weiterverarbeitung. Definitiv. Für den Hobbyisten okay, für Vollzeit-Arbeitskräfte eine Zumutung.
  4. Es lag am Handling. Der 8mm-Piepskram war nicht alltagstauglich für den Sendebetrieb. Jede Cutterin hätte einem die Klebepresse an den Kopf geworfen.
  5. Hab mich vertan. Es war noch etwas mehr: https://www.ebay.com/itm/Beaulieu-4008-ZM-II-24fps-Sync-16x9-Gate-Super-8-movie-camera/192884188418?hash=item2ce8cb2502:g:XyQAAOSwJBZcMBE8 Ach ja, Follow Focus und Baseplate sind nur bei Sofortkauf dabei.
  6. Vor ein paar Tagen wünschte sich auf ebay jemand ca. 3000 $ für eine ähnliche Konfiguration.
  7. Nasskopierung... die reine Hölle. Danach kam gleich Chlorothene für die Filmreinigung.
  8. Hab vor 3 Wochen Entwickler bestellt und der kam nach 3 oder 4 Tagen bei mir an. Null Problemo.
  9. Die alten Schlachtschiffe waren ja auch nicht auf die Wiedergabe kostbarer Umkehr-Unikate ausgerichtet, sondern auf irgendwelche ollen Lehrfilme. Wenn die Kopien zerschrammt waren, hat man sie regeneriert bzw. weggeschmissen.
  10. Balgengerät. 21 cm Auszug ab Adapter. 50mm Objektivkopf (Vergrößerungsobjektiv).
  11. Kameraseitig ist das hervorragend. Die Macken sind imho digitaler Herkunft. Ein historisches Dokument ist es jetzt schon. Tief traurig, aber nicht hoffnungslos.
  12. In der guten alten Zeit, als das Leuchten noch geholfen hat, hab ich mit K40 draußen mit Konversionsfilter gedreht und drinnen mit Scheinwerfern. Mit zwei Freunden (damals hatte ich noch welche), 'ner Kabeltrommel und ein paar Kilowatt den Schulball aufgemischt und den lautstarken Protest der Chachacha tanzenden Studienräte ignoriert. Minimal invasiv war's halt nicht.
  13. "Die Augenbewegungen sind spontan. Das Auge arbeitet. Aber es tut dies nicht linear." (Alexander Kluge)
  14. Sehr informativ, die Seite. Ich grüble weiterhin über der Frage, wieso meine jüngst erstandene Quarz 5 ein graues Objektiv hat. Auch ist das Grau des Gehäuses ein relativ dunkles Schiefergrau. Erinnert irgendwie an ein Kriegsschiff. Hm, militärische Version einer D8-Kamera?
  15. Es ist alles noch viel schlimmer - zumindest bei 16mm und 35mm. Der Lochabstand ist da bei Kamera- und Printmaterial unterschiedlich (im Hundertstelbereich). In der Kontaktkopiermaschine (z.B. Bell&Howell) musste das "Sandwich" aus Negativ und Printfilm nämlich gemeinsam um die dicke Zahnrolle... Wenn Printmaterial zu D8 oder DS8 konfektioniert wird, dürfte das aber keine Rolle spielen.
  16. Oder gleich auf 35mm gehen... https://www.ebay.de/itm/ORWO-PF2-35mm-17m-unopened-canister/163910448152?hash=item2629d2f418:g:xAEAAOSw8HBZKCbV
  17. Fake... - Bildfenster links/rechts schärfer als oben und unten. Als hätte man zweierlei Masken drübergelegt. - Macken zu gleichmäßig verteilt. - Staubteilchen müssten größer sein, weil Super 8 (und nicht 35mm).
  18. Es gibt ja zahlreiche Selbstbau-Telecine-Projekte im Netz zu bestaunen. Viele Konzepte gehen auf hobbymäßige Blow Up-/Kopierversuche in den 70er/80er Jahren zurück. Modifizierter Projektor (Einzelbildschaltung) gegenüber einer (Film)kamera auf einer Art optischer Bank. Die Herausforderung war damals die Steuerung des Ganzen, in einer Zeit ohne Arduinos, weiße LEDs etc...
  19. Dabei "...werden ein bereits entwickelter Filmstreifen sowie ein unbelichteter Positivfilmstreifen auf eine Filmspule gewickelt und beide Streifen (...) in die Kamera eingefädelt. Als Kopierlicht dient eine kleine Lichtquelle vor dem Objektiv." Nachteile: "Es kann nur "blind" kopiert werden, die Belichtung muss durch eine Reihe von Versuchen ermittelt werden; es können nur ganz kurze Szenen kopiert werden." Immerhin. Quelle: Reff / Vasarhelyi, "Filmbastelbuch", Leipzig 1980 Schwarzweißer Positivfilm war meines Wissens orthochromatisch, ließ sich bei Rotlicht behandeln und wie Fotopapier entwickeln. Ich weiß nicht, was es da heute noch gibt.
  20. Im Zweifel darauf achten, ob Dreck / Laufschrammen sich zyklisch wiederholen...
  21. Der Super8-Look schafft erst die narrative Klammer. Steht im Zusammenhang mit dem, was Helge schreibt. Kurze Szenerieschnipsel, weil das Material so teuer ist. @Helge Ja, die Zeitlupen wären z.B. mit einer 4008 (80er Gang) möglich.
  22. Dass das kein Super8 ist erkennt man daran, dass Bildinhalt und Perfoloch sich überschneiden. "In todays video I formed a 8mm inspired travel film"....
  23. Och, die Quarz 5 hab ich eigentlich von vorneherein als Bastelobjekt gekauft. Sie läuft. Optik ist klar. Das Federwerk poltert ab und zu, ein Knopf fehlt. Aber irgendwie gefällt mir das Ding. Sieht noch mehr nach sowjetischem Panzer aus als die Quarz 3. Auffallend ist das graue Objektiv. Ich hab sie als einzige von einem Händler gekauft, ein paar andere Quarze in unterschiedlichen Zuständen und Formaten von Privatleuten. Eine Krasnogorsk 3 ist mir vor ein paar Wochen auch zugelaufen. Billigst. Gleichmäßige Dreckschicht, d.h. unverbastelt. Belichtungsmesser hängt - so what. Aaaber: Es ist noch ein teilbelichteter Film drin. Kamera steht auf 100 ASA. Könnte ein Orwo UP 21 sein...
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