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  1. Warum wollen eigentlich immer alle 'nen Autofokus? Ja, beim Fotografieren klappt das wunderbar, aber selbst Smartphones/Digiknipsen mit KI-Einsatz beim Autofokus scheitern bei Videoaufnahmen grandios, weil sie einfach nicht wissen können, was man aufnehmen will (s.u.). Und für solche Spielereien ist das Filmmaterial einfach zu teuer. Nehmen wir einmal das angehängte KI-Bildchen: Soll eines der Flugzeuge scharf gestellt werden, weil es gleich abstürzt? Soll einer der Bäume scharfgestellt werden, weil dort gleich ein Zombie herausspringt? Soll das Mädchen mit den schwarzen Haaren scharfgestellt und beim Rennen nachverfolgt werden? Soll der Junge mit dem Drachen scharf sein - und wenn im gleich der Drachen aus der Hand fliegt, soll dann der Fokus auf dem Drachen bleiben oder auf dem Jungen? Oder soll der initiale Fokus auf einer Stelle rechts oder links liegen, von wo dann gleich der Hauptdarsteller, ein Hund namens Lassie, die Szene betritt? Usw.. (Darüber hinaus reden wir von Super8 und von einer Außenaufnahme bei Sonnenschein: Da stellt man den Fokus auf 5m und es ist sowieso alles scharf, was mindestens 2m von der Kamera entfernt ist - inklusive der Flugzeuge.)
  2. Kleine Entscheidungshilfe für eine Kamera (von anno Zopf). Ein paar Merkmale fehlen noch, wie z.B. die maximale Filmlänge (ohne Filmwechsel).
  3. Unabhängig von der errechneten Frequenz (B/s * Zahl der Flügel) muss man auch sagen, dass viele Schmalfilmprojektoren Dunkelphasen haben, die fast so lang sind wie die Hellphasen (siehe Buchausschnitt - alle drei Blendenflügel ergeben zusammen fast einen Halbkreis). Da sind viele 2-Flügelblenden (Bild zeigt ein Ersatzteil von Wittner) eine ganz andere Hausnummer… … zudem sitzt man im Kino selten im Vorführraum, so dass einem weder das Licht auffällt, das der Projektor in den Dunkelphasen sonstwohin spiegelt, noch kommt zum optischen Reiz der akustische hinzu. Und die Leinwand im Kino könnte auch besser als die daheim sein. (Die betroffenen Personen beschweren sich übrigens auch oft, dass die Videoprojektion in heutigen Kinos flackern würde…)
  4. Die Frequenz, ab der das Flimmern nicht mehr als solches wahrgenommen wird ist, ist individuell verschieden und hängt auch von der Helligkeit ab, davon wie lange der Filmtransport dauert (=Länge der Dunkelphase im Verhältnis zur Hellphase),… https://de.m.wikipedia.org/wiki/Flimmerverschmelzungsfrequenz …kurz: Da ist nichts defekt, da haben nur Leute bessere Augen.
  5. Gingen nicht auch einfach nur 2 Batterien à 3,6V? https://www.akkuline.de/saft-ls14250-1-2aa-lithium-3-6v-batterie-3870-
  6. Ich kenne Leute, die das „18er Flackern bei 3-Flügelblende“ noch störend wahrnehmen. Erst das „24er Nicht-Mehr-Flackern bei 3-Flügelblende“ empfinden sie als angenehm. Zeigt man ihnen 24B/s-Filme mit einem Projektor, der auf 2-Flügelblende umgerüstet wurde, meckern sie auch schon wieder über ein Flackern. (Das Flackern von 18B/s-Filmen auf Projektoren mit 2-Flügelblende merke selbst ich. 😜)
  7. Was gegen ein „gab es gar nicht, noch nicht einmal als Prototyp“ spricht, sind die ganzen Berichte von Fotomessen aus der Einführungszeit von Single8, die Fuji, Konica und Agfa als Filmlieferanten aufzählen. Was für ein „gab es dann aber doch nicht im Handel“ spricht, sind die Pappschachteln für die von Konica entwickelten Konica-Filme, die nur Doppel8 und Super8 aufzählen. Wir können also gespannt sein, was Jürgen herausfindet.
  8. Man könnte auch noch andere Raritäten aufnehmen: * Super8-Tonfilmkameras, die Single8-Filme belichteten (weil Fuji länger vorbespurte Filme anbot als Kodak - gab es mal als Artikel in der „Schmalfilm“) * Single8-Kameras, die zu „Kassettenbefüllern“ umgebaut wurden (in einer Maschine, die DS8-Film als Ausgangsmaterial nutzte) * Single8-Kassetten, bei denen der defekte Elektromotor durch eine Handkurbel ersetzt wurden * Fujica ZC1000, die so umgebaut wurden, dass sie externe Spulen/Magazine nutzen konnten (siehe https://forum.filmshooting.com/viewtopic.php?p=191857&sid=209debc69b3435075525b3ce55bbc518#p191857 ) * …
  9. Hmmm… die schwarze Spule mit dem noch unbelichteten Film ist doch rechts und damit oben, oder? (Die Kamera wurde scheinbar mehrfach zwischen den Szenen gedreht, so dass ab 2min 35s das Objektiv oben ist.) Falsch ist hingegen die Aussage, dass es in der DDR gar keine Super8-Filme gab. Sie kamen nur erst deutlich später auf den „Markt“, als „die DDR“ genügend Geld für Wegwerfkassetten und Entwicklungsgeräte für Filme, die weniger als 16mm breit waren, hatte.
  10. Wer baut sich hier als erstes einen Filmprojektor - ganz ohne 3D-Drucker, dafür fast nur aus Holz?! https://www.worldradiohistory.com/UK/Practical-Mechanics/30s/Practical-Mechanics-1936-11-S-OCR.pdf
  11. Braucht noch jemand 17 Super8-Kassetten Sakurachrome 160? https://buyee.jp/item/yahoo/auction/f1120481131?conversionType=YahooAuction_DirectSearch
  12. Die „Vorlagen“ für die Kassette zum Selberdrucken gibt es jetzt übrigens auf GitHub: https://github.com/JennyList/Single-8-cartridge
  13. Kann man eigentlich jetzt noch herausfinden, wer die Fujica-Kameras damals wirklich hergestellt hat? Die AX100 wurde ja z.B. von Kohka hergestellt (laut einem Interview mit dem Designer der ZC1000 damals in der Schmalfilm)… .
  14. Und noch eine interessante Frage fürs Buch: Was passierte mit den „Sankyo Single8 Kameras mit Zoom“ aus dem angehängten Artikel? Wurden sie später als „Fujica irgendwas“ (Z1/Z2?) verkauft? Oder gab es nur ein paar Prototypen, die nie in Serie gingen? PDF 13.pdf
  15. Hmmm… kennt jemand die Macher dieser Seite? https://single8.org/STARTSEITE/
  16. Den Satz bzgl. Sakura verstehe ich nicht. Denn den Sakura Film Reversal 25 gab es doch bis 1969 in Japan zu kaufen? Dafür erklärt dann das Buch vielleicht, ob es den um 1980 beworbenen Fujicolor/Fujichrome RT400 jemals offiziell in der Single8-Kassette zu kaufen gab?! In 16mm gab es ihn ja definitiv…
  17. Sorry, da habe ich wohl ein paar Sätze vergessen. Also: Den eventuellen „Ektachrome-Farbstich“ merkt man in der Projektion nicht. Die meisten Projektoren produzieren sowieso kein „neutralweißes Licht“, sondern eher „warmweißes“. Wenn man fälschlicherweise mit dem internen Filter filmt, nimmt man alles durch eine orangebraune Brille auf. Das ist bei Außenaufnahmen mit Kunstlichtfilmen Pflicht. Bei Tageslichtfilmen merkt man das hingegen negativ bei der Projektion („Marseffekt“). Dass man das bei einem Videotransfer herausfiltern kann, ist schön, hilft aber nichts bei der Projektion. (Ja, hier könnte man ggf. durch einen Blaufilter projizieren, aber das schluckt ziemlich viel Licht.) Hinweis zum „mit Filter filmen“: Laut Super8-Standard sollten alle Kameras automatisch den Filter vor dem Film entfernen, wenn man einen E100D einlegt, egal worauf der Filter-Schalter steht, bzw. ob der Filterschlüssel eingesteckt ist. Einige Super8-Kameras machen das jedoch nicht. Und einige Kameras machen -am Standard vorbei- bei der Belichtungsmessung einen Unterschied, ob zusätzlich zur Automatik beim E100D der Filter auch manuell deaktiviert wurde oder nicht. („Glühbirne“ bedeutet übrigens „Filter weggeschwenkt“ und „Sonne“ bedeutet „Filter aktiv“.)
  18. Super8-Kameras, die sich an den Standard halten, haben einen Wratten85 oder dazu 100%ig kompatiblen Filter eingebaut, also KR12. (Es gab auch Kameras, die komplett ohne internen Filter hergestellt und verkauft wurden.) KR15 wäre ein Wratten85B. Den hätte man zwar damals für Außenaufnahmen mit dem E64T benötigt, den hat aber keine mir bekannte S8-Kamera eingebaut. Bitte beachten: Kodak nutzt englische Bezeichnungen. Das „T“ steht also nicht für „Tageslicht“, sondern für „Tungsten“, also „Kunstlicht“. Das „D“ beim E100D steht hingegen für „Daylight“, also „Tageslicht“. Nutzt man den Wratten85, wenn man draußen mit dem E100D filmt, sollte man das nur machen, wenn man eine Marslandung simulieren will. Die Tests von Click&surr zeigen übrigens nur Videoabtastungen. In der normalen Projektion fällt das nicht auf, sofern die Kamera den Film nicht komplett über- oder unterbelichtet. Jein. Die Super8-Kameras gehen standardmäßig von Kunstlichtfilmen aus. Und „160 ASA plus Wratten85“ ergeben zwar „Film muss als 100 ASA belichtet werden, da durch den Filter weniger Licht auf dem Film ankommt“. Daher behaupten viele Kameras in der Anleitung oder im Filmfach, dass sie „100 ASA könnten“. Aber das heißt leider nicht zwangsläufig, dass die Kamera auch wirklich mit Filmen mit „100 ASA Tageslicht“ korrekt umgehen kann. http://www.peaceman.de/blog/index.php/super-8-notch-ruler-new-and-improved
  19. Es gibt Firmen, bei denen man nach Minuten und nicht nach Metern zahlt. Und es gibt Firmen, die können nur 25 B/s „richtig“ - z.B. Lieferung auf DVD/Blu-ray.
  20. Die „OKTO35“ kennt Ihr bestimmt schon alle, oder? https://petapixel.com/2023/05/07/how-i-made-a-3d-printed-film-movie-camera/
  21. Auf dieser Seite gibt es diverse Kodak-Brownie-Nutzerhandbücher als PDF - nicht nur für die Fotoapparate mit diesem Namen, sondern auch für Projektoren und Filmkameras: https://www.browniecam.com/brownie-user-manuals/
  22. Hallo Lichtspieler, Deine Überlegungen sind richtig. Manchmal passieren solche Beschädigungen jedoch bereits beim Schnitt, also noch vor dem Aufspielen des Tons. Aber auch bei beschädigten, bereits vertonten Filmen ist es besser, die Stelle zu reparieren. Denn dann läuft der Film nicht nur besser durch den Projektor, sondern man reduziert auch das Risiko, dass sich die Magnettonspur dahinter ablöst.
  23. Hmmm… würde so etwas zum Ausbessern von defekten Tonspuren gehen? https://www.ebay.de/itm/166643513761
  24. Die 60m-Kassetten wurden m.W.n. nicht gestaut, sondern zurückgespult.
  25. Er hätte übrigens auch mit einer japanischen Beaulieu drehen können, z.B. einer Beaulieu 1028 XL 60.
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