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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)


Guest_Rudolf 51

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Ihr habt das Schönste noch nicht genossen. In der Schweiz gibt es den Halt auf Verlangen. Es geht darum, daß man als Fahrgast, Passagier, Reisender, egal, daß man verlangen kann, daß der Wagenführer, Fahrer, auch egal, eine Haltestelle, Station, noch egaler, bediene. In manchen Fahrzeugen liest man Wagen hält. Das gefällt mir außerordentlich, obschon es mir lieber wäre zu wissen, daß der Wagen anhält.

 

Es gab auch ein Mal ein Filmprojekt in Bern, das leider nicht in die Kinos kam, dessen Titel lautet: Es ist unklug, während der Fahrt mit dem Chauffeur zu sprechen. Das gab es in den 1980er Jahren in Berns Bussen auf Schildchen zu lesen. Der Film hätte von einem Militärdienstverweigerer gehandelt, der von der Heerespolizei durchs Land gejagt wird. Heute kein Kassenmagnet mehr

Ist da noch frei? lautet die überall gehörte Dummheit in der Eisenbahn. Dabei heißt es, der Kluge reist im Zuge. Bin ich für die Platzreservierung zuständig? Ich darf ja nicht ein Mal mehr meine Tasche neben mir ablegen, ab Fahrplanwechsel am 11. Dezember muß man einen Fahrschein bezahlen, wenn man mit Gepäck einen Sitzplatz belegt. Eigentlich richtig. Guten Tag! finde ich angebracht, wenn man sich in der Eisenbahn zugesellt. Ich will aber nicht zu ernst werden. Die Schweiz ist nämlich ein Land so richtig zum Lachen.

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Hallo Filmfreunde,

 

@ peaceman: Wie ich dir recht gebe. Ich weiss es auch nicht mehr, welcher Teufel mich da geritten hat, als ich glaubte, mit einem Windosenglumps glücklicher zu sein, weil ich dadurch gewisse Sachen im Internet wieder sehen kann, was bis anhin nicht möglich war... (verzichte ich halt auf die Schweinevideos, besorgs mir sonstwie...) *smile

 

Ach ja: wer da meint, die Schwäche, die mein alter Mac im Internet zeigt, weil es eben keinerlei neue Flash und Java Plugins mehr gibt, sei ein Problem des Mac, dem sei gesagt, dass dem nicht so ist. Ein neuer Mac kann das alles, bloss mein altes System 9.1 kommt da nicht mehr mit... immerhin, es wird seit 2002 nicht mal mehr von Apple unterstützt. Trotzdem, ich arbeite damit bis heute voll kompatibel in Sachen, die meinen Beruf angehen: in Illustrator (Version 5.5 = 1994) erstelle ich sämtliche Zeichnungen für meine Modelle und lasere die Daten dann auch problemlos. Auch mein alter Photoshop (Version 4.0 =1993) ist immer noch clever genug, um alle meine Marketingsachen und meine Digitalbilder so zu bearbeiten, dass man sie zeigen darf. Auch meine Videos (mini-DV) schneide ich immer noch problemlos, Firewire machts möglich. Auch im Internet geht eigentlich fast alles (ausser Videos hochlden...), bloss mit Flash gibts da gewisse Probleme.

 

Letztendlich muss ich aber feststellen, dass das alte System 9.1 immer noch deutlich logischer, intuitiver und wesentlich einfacher funktioniert als alles neue, was es auf Apple wie auf Windowsebenen heute gibt. All den ganzen Stuss, wie z.B. "sofort bei Android anmelden", "my Space", "Skype", "Mc Affee will etwas konfigurieren" und was es sonst noch alles an (für mich...) Unwichtigkeiten gibt, kann ich eigentlich völlig problemlos verzichten. Welch herrliche Computerwelt... so langsam verabschiede ich mich von all dem, damit ich wieder vermehrt Zeit habe, um reale Kontakt zu Menschen zu pflegen... Fuckbuch lässt grüssen...

 

@ Martin: Die Fräsmaschine gehört nicht mir, die ist in Bern bei einer befreundeten Firma, mit der ich seit Jahren eng zusammenarbeite. Was interessiert dich daran...? Ich bin morgen in Bern und kann dir jedwelche Infos mitbringen.

 

Rudolf

 

P.S. Ntürlich wieder vom alten Mac aus geschrieben... mit was denn sonst... *lach

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Hallo Martin,

 

Bringst du da nicht etwas durcheinander...?

 

Ich besitze eine kleine Lasermaschine für meine Arbeit an meinen Flugmodellen und habe daneben sehr gute Beziehungen zu Firmen, die professionelle Fräsmaschinen (2D) oder auch Lasermaschinen für Metall haben. So schliesst sich also der Kreis, was heisst, dass ich lasern, fräsen und auch Metall lasern kann. Das einizge, was mir noch fehlt, ist eine Firma oder ein Kollege mit fundierten Kenntnissen und auch dem Maschinenpark für feine Präzisionsmechanik...

 

Ich habe zwar eine kleine Drehbank, aber eben, ist mehr ein Spielzueg als ein wirkliches Werkzeug. Na ja, steht auch Emco Unimat drauf und ist schon extrem mickrig in seiner Grösse. Zwar ein sehr präzises Gerät, aber auch nur, wenn man sowas neu kauft, immer gut pflegt und nicht so zwischendurch mal als altes Glumps bei Ebay für billiges Geld ersteigert. Ich war so naiv, sowas bei Ebay zu kaufen. Inzwischen habe ich aber überdeutlich gemerkt, dass sich sowas nicht auszahlt... siehe mein altes Getriebe, das mangels Präzision einfach nicht wollte...

 

Ja ja, ich höre schon die Stimmen, die da meinen, dass es vielelicht auch an mir selber liegen könnte, dass ich zuwenig fundierte Kenntnisse in Sachen drehen habe. Wer weiss, vielleicht haben die ja sogar recht, man kann nicht alles mit höchtser Präzision können...

 

Rudolf

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Hallo Martin,

 

Das ist schon richtig, ich habe die Quarz selber ausgefräst, die dazu verwendeten Maschinen heissen Proxxon und eine grosse Flex. Mit etwas Geduld geht es. Die groben Arbeiten am Gehäuse habe ich damals mit der Trennscheibe auf der Flex erledigt. Kamera zerlegt, Gehäuse in den Schraubstock und dann kurz mal alles überflüssige Material abgetrennt. Danach mit der kleinen Proxxon und einem kleinen Schaftfräser den Rest bereinigt und gut war. Der Rest war feilen von Hand, damit alles einigermassen sauber aussieht.

 

Den vergrösserten Ausschnitt für die C-Mountfassung habe ich komplett nur mit der Proxxon gemacht, ging zwar etwas langsam, aber es ging. Vorab habe ich unter der Säulenbohrmaschine ein paar Löcher gebohrt, damit ich danach weniger Material abtragen musste.

 

Gestern habe ich ein Stück flexible Welle besorgt, stammt aus einem Tacho eines Autos. Diese Welle soll nun die Verbindung zwischen 1:1 Welle der Kamera und dem Getriebemotor machen. Zahnräder wollte ich wegen der dabei geforderten Präzision nicht, also kommt nun eben eine flexible Welle zum Einsatz. Das erlaubt es mir nun, den Motor frei dort zu platzieren, wo er nicht stört. Die Welle ist extrem stabil und kann problemlos mehrere Tausend Umdrehungen pro Minute übertragen, was ich natürlich nicht brauche, bei mir sind es gerade mal 120 U/Min, was dann genau eine Viertel Sekunde Belichtungszeit ergibt.

 

Sollte diese Belichtungszeit für den niedrigempfindlichen Printfilm immer noch zu kurz sein, müsste ich also lediglich den Getriebemotor austauschen, damit die Kamera dann noch langsamer laufen kann.

 

Im Moment geht es nur recht langsam vorwärts, was auf die viele Arbeit bei "aerobel" zurückzuführen ist. Nun ist eben die Jahreszeit, wo die Modellbauer neue Flieger brauchen und zudem steht die Weihnacht vor der Türe. Da habe ich nun also ein volles Programm und dadurch verzögert sich die Arbeit an meiner Kopierstation. Aber was solls, solange es noch Filmmaterial zu kaufen gibt...

 

Rudolf

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Hallo Rudolf,

 

da du jetzt die Möglichkeit hast, Videos per PC zu betrachten, würde ich dir nochmals meine (damaligen) Ausspielversuche nahelegen. Du hattest ja damals glaube ich nur Bilder zum Begutachten.

Na ja, nur wenn du Zeit hast (und vor allem Lust, redigitalisiertes "Glumps" anzusehen) - bitte, der Vollständigkeit halber:

 

-

-

 

Da gibt es noch einen dritten Versuch, der nicht digital vorliegt, bei dem ein invertiertes Monitorbild abgefilmt und anschließend negativ entwickelt wurde.

 

 

Gruß

 

P.S. Also die originale Filmrolle döst bei mir vor sich hin - wenn du sie vielleicht mal "in echt" zu Gesicht bekommen möchtest (sozusagen unverfälscht und analog) - vielleicht könnte das ja auch noch andere interessieren und ich überlege mal, sie auf eine kleine Reise zu schicken? ;-)

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Hallo Filmer,

 

Ja, nun konnte ich deine beiden Filme völlig problemlos sehen. Vielleicht ist Windows ja doch nich gar so doof, wie ich dachte, inzwischen habe ich angefangen, mich damit "abzufinden"... doer so... :lol: (schreibe diese Zeilen auf der Windose... :blush: )

 

Danke für den nochmaligen Link, so musste ich nicht lange danach suchen... Bist ein braver... :grin:

 

Deine Tests sind gar nicht mal schlecht, da steckt doch einiges drin. Was ich aber bemängle, ist, dass du keine schlauen "Referenzfilmchen" analogisiert hast. Beim schwarzweissen geht es ja, aber beim farbigen hättest du eventuell besser irgendwas aufgenommen, was alle Farben drin hat, nicht bloss grün.

 

Na ja, ist ja kein Beinbruch, immerhin, ich bin darin bestärkt, dass allenfalls auch farbige Kopien vom Monitor zu machen sind. Primär ist es der Preis, der mich abschreckt, farbig kopieren zu wollen, nicht die Technik. Was mir an deiner Anordnung gefällt, ist die Einzelbildübertragung, meines Erachtens die einzig wahre Mögliicheit, schlaues vom Monitor runterzuholen, wenn man bedenkt, dass hinterher ja auch noch eine heikle Vertonung ansteht. Nur per Einzelbild hat man die absolut genu gleich Filmlänge wie der Ton, sodass man dann zumindest eine vernünftige Referenz hat.

 

Digitales liegt ja üblicherweise immer in 25 Bildern vor, sodass hinterher völlig problemlos wieder mit 24 Bilder vorgeführt werden kann. So hat alles seine saubere Norm, die 4% Differenz sind echt nicht zu sehen und auch nicht zu hören. Ansonsten kann man ja den Projektor auch mit dem Regler etwas schneller laufen lassen, damit auch überkritische Zuseher zufriedengestellt werden...

 

Rudolf

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Da gibt es noch einen dritten Versuch, der nicht digital vorliegt, bei dem ein invertiertes Monitorbild abgefilmt und anschließend negativ entwickelt wurde.

 

 

Oh, wie kann man sich das denn vorstellen? Hast Du das Bild für Negativ kalibriert? Einfach nur invertieren bring ja nichts.

 

Das kann ja auch für Kopierfilme interessant sein, oder hattet Ihr das Thema schon im letzten Projektthread?

 

@ Rudolf: Nein Windows ist nicht direkt doof, und die Microsoftler haben in den letzten Versionen richtig Mühe gegeben. Nur gefällt mir immer noch nicht das Interface-Prinzip...und das Gesamtpaket. Den kleinsten Mac Mini hättest Du dir auch zwischen Monitor und Tastatur pflocken können und trotzdem einen recht fleissigen Bauklotz erhalten, der spielend mit den großen Formaten umgehen kann :(

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Hallo Alan,

 

Keine Sorge, ein grosser iMac ist auf meiner Wunschliste. Manchmal muss man aber eben etwas Geduld aufbringen, bis man das Geld beisammen hat, um seine Wünsche realisieren zu können. Theoretisch könnte ich ja auch auf einem meiner alten G4 400 Macs mal ein neues System aufspielen, dann wäre ich auch wieder dabei. Nun ist es es halt ein kleines ACER Spielzeug geworden, ich werde es überleben.

 

Du hast recht, mich würde das Video des invertierten Negativfilms auch sehr interessieren, da kommt dann ja die saudumme Orangemaskierung in die Quere, die man irgendwie wieder wegfiltern muss. Peaceman hat sich mal damit beschäftigt und meint, dass es digital möglich sein sollte, diese Maskierung wieder wegzubekommen. Ich muss es mal selber probieren: Ein einzelnes Negativ einsacannen und dann solange basteln, bis das Postiv "schön" aussieht.

 

Ich erinnere mich an die Kodak Photo-CD: da konnte man problemlos auch Negative zum scannen geben, die Resultate waren danach auf der CD in Positiv und verdammt gut... den Algorythmus von Kodak sollte man haben. Kodak hat also bewiesen, dass es machbar ist, von maskierten Negativen saubere Positive zu bekommen. Mal sehen, vielleicht kaufe ich das Kodakpatent mit diesem Algorythmus., wo sie gerade am verkaufen sind... *lach

 

Rudolf

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Lab-Farbraum heißt das Geheimnis, um vom gescannten, maskierten Negativ ein vernünftiges Positiv zu bekommen Mehr dazu hier in einem alten Artikel von mir.

Einfach invertieren und dann Blau rausnehmen reicht NICHT. Frag Oliver :)

 

Aber Du willst es ja andersrum. Du bräuchtest eine Maskensimulation auf dem Zuspielrechner (denn eine Maske ist nicht einfach ein Filter!) nebst flachem Gamma und Invertierung -- und dann Kopierfilm. Den Algorithmus dafür könnte ich wohl nachbauen.

Aber erstmal SW, oder? :)

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Es gibt für Dia-Scanner auch Profile für unterschiedliche Negativfilme und kann aus generischen Profilen eigene erstellen. Ich hatte so ein Profil mal spaßeshalber in einem Editor geöffnet und eine Zahlentabelle vorgefunden, die sich wohl auf die Konversion der Werte bezieht. Leider habe ich das Programm (samt Scanner) verkauft. Aber damit könnte man seine Negativ-Versuche testen, ob es adäquat umgesetzt wurde - ohne erstmal einen Testfilm zu erstellen.

 

Aber vielleicht geht es auch erst mal mit VLC, der einem ja diverse Bildverbiegungen erlaubt. Da kann man sich ja an einer Farbtafel mit Graukeil am Negativ orientieren.

 

@peaceman: Unter dem Link bekam ich gerade einen "database error".

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Jetzt geht der Link wieder :)

Mit VLC wirst Du nicht sehr weit kommen. Generell kommt man mit den Farbmodellen YUV/HSL/RGB hier nicht weit -- die Dichte der Maske ist eben abhängig von der Dichte der sonstigen Farbstoffe darunter; eine linear wirkende Kurvenverbiegung hilft hier nicht. Adäquate Korrekturen sind möglich im Lab-Farbraum, theoretisch wohl auch in CMYK, der ist aber kleiner...

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Hallo Filmfreunde,

 

@peaceman: Du hast schon recht, heute und morgen ist keine Farbe beim kopieren angesagt. Es ist ja schon schwierig genug,die ganze Kette, angefangen von günstigem Rohmaterial über das eigentliche kopieren bis hin zur Entwicklung langer Filme und deren Bespurung und der synchronen Tonübertragung unter Kontrolle zu halten...

 

Man vegisst ganz gerne, dass es ja nicht bloss die Kopieranlage ist, die laufen muss, sondern sich da noch so einige Sachen rundum sind, die auch mitberücksichtigt werden wollen.

 

Heute Nachmittag wird noch die Antriebsrolle für das Aufwickeln des Films im Magazin gelasert. Diesmal eine Rolle mit eingebauter Friktion, damit alles seine Richtigkeit hat. Die Magazine selber liegen schpn seit einiger Zeit fertig herum, werde sie nun endlich mal nach Hause nehmen müssen, damit ich die Dinger fotografieren und dann zeigen kann.

 

Rudolf

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bezüglich negativumkehr per coputer hab ich die erfahrung gemacht, dass man im Photoshop in den Kurven per RGB Negativ die 3 Kanäle seperat ordentlich steuern kann, damit die maske schön rausgerechnet wird. Die Ergebnisse gefallen mir sehr gut. je nach szene muss man dann eine automatisierte Aktion machen (die nummerierten szenen in seperate Ordner kopieren).

 

übrigens die eckigen magazine gefallen mir sehr gut ;)

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saalbau: Die Ergebnisse einer RGB-Kanalsteuerung werden nur niemals "richtig" sein. Denn die Maske ist eben nicht einfach ein glecihmässiger farbiger Schleier, sondern eine Maske :)

 

Beispiel, um den Unterscheid zu zeigen:

 

01_neg-500x749.jpg

Das abfotografierte Negativ

 

02_inverted-mirrored-500x750.jpg

Invertiert, gespiegelt und freigestellt

 

03_auto-levels_auto-color-500x750.jpg

Auto-Korrekturen im RGB-Modus zeigen schwer zu korrigierende Falschfarben

 

04_levels-in-Lab-mode-500x750.jpg

Schnelle Farbkorrektur im Lab-Modus

 

Klar, für experimentelles reicht RGB-Modus, aber für idealqualitative Farbkopien wäre das einfach ein grundfalscher Ansatz.

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Hallo peaceman,

 

Die LAB Korrektur sieht doch schon sehr gut aus... da sehe ich Licht im Tunnel... wenn auch noch sehr weit entfernt... *lach

 

Ich muss mal sehen, ob mein Adobe Premiere mit LAB umgehen kann, denn als Einzelbilder in Photoshop so reichlich 100'000 Bilder als Aktion durchlaufen zu lassen, das dauert ja Jahre...

 

Ich habe zwar schon mal einen ganzen Spielfilm (James Bond, Im Geheimdienst seiner Majestät) zu Einzelbilder zerlegt, das war aber eine grausame Würgerei. Zuerst alles aus dem Quicktime Player zu einer Bildsquenz zerlegen (immer in 10 Minuten Takes) , was schon mehrere Nächte dauerte, danach eine aktion in PS machen (Seitenverhältnis umwandeln) dauerte nochmals mehrere Nächte. Das zurückwandeln zu einem Film in Premiere schaffte ich dann gar nicht mehr, Premiere war schon völlig überfordert beim importieren des Ordners mit bloss 5000 Bildern (ich machte Blöcke zu je 5000 Frames). Nach einer ganzen Nacht, also ungefähr zehn Stunden, waren erst um die 2000 Bilder geladen. So geht es also nicht.

 

Da muss schon in der Videoschnittsoftware eine Möglichkeit sein, den Film zu wandeln. Ich schau mal, ob quicktime Player, Final-Cut Pro oder Premiere das gewünschte (LAB) anbietet.

 

Rudolf

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Halt Halt, Rudolf.

Du willst das doch gar nicht, ein Negativ digital in ein Positiv wandeln.

Du willst das Gegenteil: Dein Positiv (DVD/BD) in ein Farbnegativ verwandeln. Damit Du es dann ganz normal mit Kopierfilm vom Monitor abfilmen kannst.

Sowas müsste sich ohne große Probleme als Echtzeitfilter entwickeln lassen, dann erspart man sich die Umrechnerei.

 

Für solche Einzelbild- und FIltertricksereien ist übriegns das geliebte Windows eine prima Plattform, denn hier tummeln sich zahllose kostenlose und sehr mächtige (und wahnsinnig hässliche) Tools. Avisynth, VirtualDub etc. sind da nur erste Begriffe. Aber jetzt mach mal erst mal Dein SW fertig. Schliesslich gibt es Kopierfilm in Farbe/S8 gar nicht, es sei denn man heisst Draser :)

 

 

F

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ja sehr schön. danke für die expertise. deswegen mag ich dieses forum so gerne, immer wieder in den raum reinrufen, erzählen was man so macht und doch wieder durch ein randthema den entscheidenden tipp zu bekommen wo ein gehbarer weg existiert. sehr schön.

 

Das direkte abfotografieren des Farb-Negativs interessiert mich.. Eigentlich steh ich sowieso total auf direktes Positiv material, licht ist luxus und zeit kann nimmt man sich, dadurch lassen sich sicher schöne ergebnisse erzielen. peaceman, um die negativ-maske zu generieren muss dabei auch im lab-farbraum bearbeitet werden? in welche richtung muss man dabei arbeiten? so tief müssen wir das thema nicht ausbreiten, aber mich interessiert das schon. gibts da irgend eine fachliteratur, wie man das ganze besser studieren kann?

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Hallo peaceman,

 

Da hast du natürlich absolut recht, da habe ich wieder mal verkehrt herum gedacht...

 

Natürlich will ich eine DVD als Negativ auf den Monitor ausgeben, dass mit Negativfilm hinterher ein sauberes, vorführfähiges Positiv entsteht.

 

Natürlich werde ich zuerst mal in SW kopieren, klar doch, aber abends, wenn ich dann alleine zu Hause vor dem Computer hocke, da kommen eben manchmal Ideen hoch, die man hier im Forum bespricht. Manchmal bin ich eben geistig drei Schritte vor der Realität, das muss so sein.

 

Trotzdem, Negativmaterial für Super-8 ist verfügbar und sogar günstiger als Umkehr... also irgendwie macht das ganze schon Sinn... Es muss ja nicht unbedingt spezieller Kopierfilm sein, ganz normaler Negativfilm, wie bei Wittner im Sortiment wäre auch schon spannend. Echtzeit muss es beileibe nicht sein, ich habe schon etwas Geduld, aber nicht unendlich... *lach

 

Rudolf

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