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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8 (zweite Version)


Guest_Rudolf 51

Empfohlene Beiträge

Hallo Rudolf, leider kann man einer eingepackte DVD oder Blueray nicht die Qualität/Auflösung des Material ansehen. Bedingt tauglich wäre die Angabe in Gigabyte der Filmdateien, wobei auch eine VHS hochgerechnet auf FullHD (Blöder Begirff, entweder HD oder nicht, aber nicht HD 720P oder 720i oder 1080i oder1080P usw. und dann noch FullHD einführen, wenns dann 1080 sein soll) eine so große Datenmenge ergeben würde. Hilft also nur, im Netz in entsprechenden Foren zu stöbern.

jens

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Hallo Jens,

 

Ja, das wäre eine Möglichkeit, die Qualität zu beurteilen, aber du sagst es ja selber: Man kann problemlos ein uraltes VHS Band auf HD trimmen und dann mit möglichst grosser Datenrate brennen...

 

Ich sehe es so: Da ich aus finanziellen Gründen eh bloss ganz wenige komplette Spielfilme für mich privat zu kopieren gedenke, primär eben die alten SW Klassiker von Chaplin, geht das auch ohne allzu extremen Aufwand. Ich habe hier die ganze Kollektion dieser Filme auf DVD, aus dem Hause "Arthaus", die sind allesamt echt seriös und sehr sauber auf DVD gebrannt oder eben gepresst. Die Filme sind auch alle sauber restauriert, was mich eigentlich erst auf den Gedanken gebracht hat, diese DVDs umzukopieren.

 

Die andere Idee, selber gedrehte Aufnahmen zu analogisieren, das habe ich ja nun mit meiner neuen HD Kamera recht gut "unter Kontrolle", da weiss ich, was ich habe. Diese Idee, meine eigenen Videos auf Film zu kopieren (auch die einiger meiner Freunde...) wird vermutlich dann den Hauptanteil der Kopiererei ausmachen. Da kann es dann schon mal vorkommen, dass auch Farbe im Spiel ist, aber dafür sind die Filme dann ja auch nicht so lang wie ein ganzer Spielfilm.

 

Letztendlich ist eben alles, was wir im Leben tun, eine Frage des Geldes. Ich will da gar nicht unbedingt mit den grossen Profis konkurrieren, es soll ganz einfach mein Hobby bleiben, mir Spass machen und meine Lust, etwas selber zu konstruieren, befriedigen... man gönnt sich ja sonst kaum etwas... oder so... *lach

 

Eine ganz andere Geschichte ist ja eben die Frage, inwieweit Super-8 überhaupt in der Lage ist, ehrliche und gut gmachte 720x576 Pixel überhaupt zu "verdauen" Rein rechnerisch geht es nicht, dazu ist die Auflösung unseres kleinen Filmbildes viel zu gering. Trotzdem aber geht es, wie die Praxis ja zeigt. Was nützt es also, wenn ich die Auflösung mit HD verdopple, dafür viel Geld investiere, um dann allenfalls doch keinen markanten Qualitätsgewinn zu haben. Ich weiss, ich steche da insbesonders beim Peaceman in ein Wespennest, aber er wird mich hoffentlich nicht fressen, weil ich in dieser Hinsicht eher etwas skeptisch bin, was Super-8 zu leisten imstande ist.

 

Mein Momentan benutzter Monitor im Kopiergestell hat eine Auflösung von 1600x1200 Pix, von daher wäre er also geeignet. Ich werde sehr wohl mal einen Test machen, ob der Unterschied zwischen 1440 und 720 Pix wirklich zu sehen ist, indem ich ein HD Bild abfilme, danach dasselber Bild, runtergerechnet in Photoshop, aber auf dem Monitor wieder hochskaliert nochmals mit Standardauflösung filme. Aber eben, dazu muss die ganze Anlage ja erst einmal zum Laufen kommen, dann kommt die Wahrheit ans Licht...

 

Ich halte euch auf dem Laufenden und ihr werdet es erfahren, was dannzumal die Tests ergeben...

 

Rudolf

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Hallo Peaceman,

 

Da komme ich zu gegebener Zeit gerne auf dich zu... Das wären dann die wirklich realen Tests, die alles an den Tag bringen... Dieselben Aufnahmen, mal so, mal so, ja, das wird echt spannend...

Wird aber noch ein paar "Tage" auf sich warten lassen, bis ich solche Tests machen kann...

 

Rudolf

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Hallo Peaceman,

 

Ja, das ist für mich richtiger Schmalfilm. Genau so betreibe ich mein Hobby, ich gehe irgendwo hin und mache davon dann eine Reportage. Wie man in deinem Film sehen kann, ist Schwarzweiss ein ganz tolles Material, das wunderbar zu vielen Themen passt. Auch wenn da zwischendurch mal ein paar Aufnahmen sind, die technisch nicht ganz sitzen, wen stört sowas schon. Inzwischen weisst du ja, woran es gelegen hat, dass da einige Bilder nicht ganz scharf sind. Also passiert sowas auch nicht wieder. Die allermeisten Bilder an sich sind aber erstaunlich scharf und durchwegs sehr gut gemacht. Na ja, mit einer H16 gedreht, da geht schon was... Ich bin begeistert... Auch die Vertonung ist sehr gut gemacht, manchmal etwas schmunzeln muss ich, wenn ich da im Bild einen wirklich uralten Wagen aus der Anfangszeit des Automobils sehe, der dann mit dem Sound eines wesentlich jüngeren Wagens aus den sechzigern unterlegt ist. Klingt herrlich...

 

Dein Film gibt mir wieder volle Motivation für mein Projekt, genau solche Filme will ich in Zukunft wieder machen, es wird langsam Zeit, dass ich alter Sack wieder vermehrt an Rennveranstaltungen der historischen Art gehe. Wow... ich freue mich...

 

Wenn ich meine Filmthemen so ansehe, dann findet sich dort kaum irgendwelche "Filmkunst", schon gar keine abstrakten Sachen. Ich liebe ganz einfach das Einfangen von realen Erlebnissen, ob drinnen oder draussen, ob im Winter oder im Sommer. Das Leben eben. So wie der Manfred es auch macht: Kamera im Urlaub dabei, voll draufhalten und danach eine schöne Reportage zusammenschneiden. Genau für solche Sachen gedenke ich dann meinen Mix aus digital und analog anzuwenden. Gerade an so einem Rennwochenende geht so manches drunter und drüber. Das Wetter spielt nicht immer mit, die Lichtverhältnisse sind nicht immer ideal, da bin ich ditgital doch deutlich besser bedient, die Digi schafft auch noch Bilder, wenn die Filmempfindlichkeit von Super-8 längst am Limit läuft. Einfach voll und reichlich draufhalten, filmen bis zum Umfallen...

 

Das ganze Rohmaterial, von dem es dann ja überreichlich geben wird,- kostet ja nix-, später so zusammenschneiden, dass wirklich bloss noch das Sehenswerte bleibt, zusätzlich dann die Farben rausschmeissen und etwas an der Gradation spielen, schon entsteht dann ein Film, der meiner Ansicht viel mehr mit klassischem Schmalfilm zu tun hat als man denkt. In diese Richtung laufen meine Gedanken...

 

Gestern sind übrigens meine Getriebemotoren angekommen. Sind fünf Stück: je einer für Auf bzw. Abwickelschlaufe, einer für das Aufwickeln des Films im Magazin und dann natürlich noch der eigentliche Antriebsmotor für die Quarz. Dafür habe ich gleich zwei Motoren gekauft: Einer dreht mit 60 U/min, der andere mit 120 U/min. So habe ich dann je nach Filmempfindlichkeit (Kopierfilm usw.) die einfache Möglichkeit, die Quarz im Sekundentakt oder auch im Halbsekundentakt antreiben zu können. Sollte reichen, dass ich dann jede gewünschte Belichtung erreichen kann, ohne dass ich allzuviel mit Graufiltern oder zu stark geschlossener Blende arbeiten muss.

 

So, nun sollte ich in die Werkstatt, es sind da noch etliche ungelaserte Modellbausätze, die Anfangs nächster Woche unbedingt raus müssen, sonst liegen sie dann nicht rechtzeitig unter dem Weihnachtsbaum. Während dem lasern werde ich heute auch gleich noch die Zeichnungen für das Getriebe vervollständigen, nun habe ich ja die genauen Masse der Motoren. Ob ich aber diese Teile dann noch lasern kann, steht auf einem anderen Blatt, ist einfach etwas gar viel Arbeit für "aerobel", das Hobby muss dann eben hinten anstehen...

 

Rudolf

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Genau diese Datenmengen der digitalen, lieber Rudolf, die wirst Du bestimmt auch noch hassen lernen :)

Der teure Schmalfilm zwingt eben zum vorher überlegen. Für mich ist das ein Riesenvorteil.

 

Sind S8-Filme fertig entwickelt, schneide ich die mit nahezu Heisshunger und Vorfreude. Darf gerne Stunden oder Tage dauern, bis es perfekt ist.

Wenn ich ein paar GB Full-HD aus meiner 5Dmkii importiere, kriege ich schon bei der Vorauswahl Gähnkrämpfe, beim "schneiden" fallen gern die Augen zu und am Ende habe ich eine Datei... mit der ich nicht recht weiss wohin. Da ist mir eine beschriftete Weissblechdoe als Resultat lieber. Aber genau diese Brücke wirst Du ja in Kürze schlagen können :)

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Hallo Peaceman,

 

Bei mir es geade umgekehrt, ich habe Filmröllchen, die längst geschnitten gehören und um die ich einen grossen Bogen mache. Umgekhert liebe ich es, Einstellungen in der Timeline rumzuschieben, bis es mir gefällt. Ich hatte damals auf Galapagos, wo ich einen 72 Minütigen Auftragsfilm gedreht habe, über 7 Stunden Rohmaterial in Mini-DV. Habe es mit Genuss in den Computer überspielt und dann solange umsortiert und geschnitten, bis ein Film draus wurde, der dem Kunden gefallen hat.

 

So sind eben die Geschmäcker verschieden...

 

Es ist zwar richtig, dass man mit Film deutlich sorgfältiger dreht und Einstellungen nicht sinnlos lang macht, weil es ja viel Geld kostet. Ich liebe es aber, lange draufzuhalten, obwohl ich weiss, das sich später bloss ein paar Sekunden brauche. Aber ich mag es, mir aus der langen Einstellung genau den kurzen Moment herauszupicken, der mir am schönsten erscheint. Das ist natürlich auch vom Motiv abhängig, insebesonders bei all den Tieraufnahmen auf Galapagos konnte ich ja nicht Regie führen, da musste ich einfach alles zusammensammlen und dann später die Rosinen herauspicken.

 

So lasse ich die Videokamera auch sehr oft einfach durchlaufen, wenn ich irgend ein Ereignis aufnehme und schneide dann die verrissenen Schwenks einfach heraus. Habe da mal ganz spontan eine Volksmusikgruppe in Bilund in Dänemark aufgenommen. Ich wollte die Musik durchgehen haben, also musste die Kamera wegen dem Ton eben durchlaufen. Habe dann viele kleine Schwenks und Brennweitenänderungen während des filmens gemacht, sodass man auch mal Grossaufnahmen der Musiker und auch mal die Instrumente im Detail sehen konnte. So ergaben sich dann ungefähr zwanzig saubere und jeweils verschiedene Ansichten der Musikgruppe, die immer wieder mal von zerrissenen Schwenks unterbrochen waren. Diese habe ich dann alle einfach rausgeschnitten und die Lücken mit sogenannten Zwischenschnitten des Publikums gefüllt. Diese Zwischenschnitte habe ich erst danach bei einem anderen Musiktitel, den ich nicht wollte, aufgenommen. Dann noch ein paat Totale aus einign Metern Abstand, schon hatte ich ein komplettes Musikstück, das so aussah, als wären da mehrere Kameras im Einsatz gewesen. Das hätte ich in Super-8 nur schwer hingekriegt, schon alleine den Ton sauber durchgehend zu bekommen wäre äusserst mühsam gewesen.

 

Na ja, jeder hat so seine Arbeitsweise... äh... Hobbyweise, wie er etwas bewegtes einfangen will. Ich liebe es, spontan aufzunehmen, trotzdem aber möglichst so zu drehen, dass es auch zeigbar ist. Da bringt mir video dann eben echt so mnachen Vorteil, auf den ich nicht verzichten will, darum also der Kompromiss... äh... Mix zwischen den beiden Systemen.

 

So, weiterarbeiten, die Lasermaschine steht schon wieder, sofort neue Holzplatte einlegen muss. (Habe auch am Mac in meiner Werkstatt die Möglichkeit, kurz zwischendurch ins internet zu gehen., es lebe die moderne Technik...)

 

Rudolf

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Hallo Filmfreunde,

 

Gestern fand ich kurz Zeit, das Getriebegehäuse zu lasern und danach auch zu verkleben. Nun sieht die ganze Angelegenheit doch schon deutlich einfacher und überschaubarar als früher aus und auch die Stabilität ist nun überhaupt kein Problem mehr.

 

Ich bin von folgendem Prinzip ausgegangen: In der Mitte steht ein Modul, in dem der Film belichtet wird. links und rechts davon steht je ein unabhängises Magazin, das den Film aufnimmt. Die beiden Magazine fassen je 300m Film, sind für 8mm oder 16mm breiten Film konzipiert und stehen nun fest auf dem Kopiergestell und können nicht mehr rumwackeln wie das frühere Magazin. Um auch allen Belichtungssituationen gewachsen zu sein, habe ich auch gleich zwei Antriebsmotoren für die Kamera vorgesehen. Einer für Aufnahmen im Sekundentakt, der zweite für Aufnahmen im Halbsekundentakt.

 

Nun habe ich auch die Freiheit, normalen Super-8 Film, aber auch Doppelsuper-8 Film zu verwenden, was die Auswahl an Rohfilm als Meterware deutlich erweitert. Die Magazine sind nun auch "ganz automatisch" für richtigen 16mm Film und auch für Doppelacht geeignet, da muss überhaupt nichts angepasst oder geändert werden. Da auch keine Zahntrommeln mehr benutzt werden, sind auch im Getriebe keinerlei Umbauten nötig, sollte es doch mal vorkommen, dass andere Filmsorten als bloss Super-8 kopiert werden. Lediglich der Kamerakopf muss dann ein anderer sein. Ich gehe zwar nicht davon aus, dass ich jemals 16mm oder Normal-8 Kopien machen will, aber man weiss ja nie. Ich höre von "hintenherum" so einige Leute, die bereits ihr Interesse an Kopien angemeldet haben. Nein, natürlich keine kompletten Spielfilme, aber Titel und (Computer)Effekte, die dann in normal gedrehte Filme eingeschnitten werden sollen. Einer meiner Freunde möchte ganz gerne endlich seinen schon lange am Computer gezeichneten Zeichentrickfilm auf Film haben, hat sich aber bisher gescheut, alle die einzelnen Zeichnungen auszudrucken, weil es ihm einfach zu teuer erscheint. Nun wittert er "Morgenluft" auch ohne Ausdrucke zu seinem Film zu kommen.

 

Habe heute früh wieder mal ein paar Bilder hochgeladen, damit man den Stand der Dinge sehen kann: http://www.swiss-comp.ch

 

Rudolf

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  • 2 Wochen später...

Hallo Filmfreunde,

 

Heute Nachmittag hat meine Anlage zum ersten Mal ein paar Meter Doppelsuper-8 Filmvorspann (den vom peaceman... Danke dafür...) durchgezogen:

 

Das nenne ich nun gute Arbeit, denn das ganze "Glumps" läuft nun wie geschmiert. Herrlich zuzusehen, wie der Film schön langsam durch den Kamerakopf läuft, während das "zahnlose Getriebe" schön regelmässig die Schlaufen ausgleicht. Ich möchte hier noch nichts über die Funktionsweise dieses "Getriebes" erzählen, das wird man schon bald auf einem Video sehen können, das ich über die Festtage aufzunehmen gedenke.

 

Was nun noch fehlt, ist die Farbe innen und aussen auf dem "Kopiermodul", das ja zwischen den beiden Magazinen steht. Danach noch eine saubere elektrische Verkabelung des ganzen, dann kann es losgehen: Zuerst mal Testaufnahmen, um die genaue Belichtung herauszufinden. Bildausschnitt und Schärfe müssen auch noch sauber eingestellt werden, das wird noch ein rechtes Stück Arbeit geben...

 

Muss dringend morgen noch Rohmaterial bei wittner bestellen. Es reut mich, gleich eine ganze 60m Rolle Foma zum Testen zu verheizen, da würden 15m auch reichen. Selbiges gilt auch für UN54, dem Film den ich mit grosser Wahrscheinlichkeit aus preislichen Gründen vorerst nutzen werde. Habe aber hier noch 600m Foma, die müssen natürlich auch raus, was also heisst, dass ich zweimal Tests machen darf.

 

@peaceman: Ist eine Negativentwicklung von UN54 sinnvoll und allenfalls auch preiswerter als eine Umkehrentwicklung...? Wäre für mich ein leichtes, den Film mit negativ gestelltem Monitor zu kopieren. Bei SW gibts ja gottseidank keine dumme Maskierung... *freu Müsste ich da bei den Tests etwas besonderes berücksichtigen oder bleibt die Empfindlichkeit nach der Entwicklung diesselbe...?

 

Rudolf

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Das war kein Vorspann, das war Printfilm! :-) Der ist so hell.

 

Ja, den UN54 kann man prima zum Negativ entwickeln. Es ist ursprünglich sogar ein Negativfilm, daher auch der leicht grau gefärbte Träger. Den Monitor invertieren reicht auch, da ja eben keine Maske vorhanden.

 

Aaaaaaber: Eine Standard-SW-Negativ-Entwicklung ist hier NICHT ideal. Ein Negativ wird nämlich auf ein viel geringeres Gamma entwickelt (typischerweise 0,55-0,7). Das Ergebnis hätte somit schlechte Maximaldichten (graues Schwarz) und wäre zu flau (fehlender Kontrast). Man sollte dem ganzen aber gut entgegenwirken können mit einer leicht veränderten Entwicklung und angepasster Entwicklungszeit. Ich habe da mein bewährtes Erstentwicklerrezept (mit Kaliumthiocyanat) im Kopf.

 

Ich vermute, Andec, Wittner und Co. bieten eh keine Entwicklung zum SW-Negativ an. Und selbst wenn, das Ergebnis wäre zur Projektion ungeeignet. Ich teste das aber gern mit Dir ein -- wenn wir ein Ergebnis haben, wäre das auch die einfachste mögliche Entwicklung mit nur zwei Bädern bei Raumtemperatur... das macht eine Durchlaufmaschine doch gleich greifbarer :)

 

Ich schick Dir gleich mal eine Email.

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Das macht doch Helmut Rings mit seinem Film16-Labor. Denke ich zumindest, da er ja auch auf 16<35-BlowUps spezialisiert ist. Der bietet auch ORWO-Filme inklusive Entwicklung an. Vielleicht ist das ja für jemanden was. Kann den Helmut nur empfehlen! Bei Anrufen muss man Zeit mitbringen. Er erklärt gerne und ausführlich :)

 

EDIT: Oooops...16/35mm only :(

 

@peaceman...hatte Dir mal eine PM geschickt über diese Farbnegativ-Maskierung. Kannst Du das mal, sofern Zeit da ist, erklären?

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Hallo Filmfreunde,

 

@ Alan: Doppelsuper-8 ist ja im Prinzip 16mm.... sollte also gehen... werde dies nach den Feiertagen mal abklären...

Irgendwie würe es mich aber eben schon sehr reizen, zusammen mit peaceman (dem ultimativen Chemiefachmann...) eine Selbstentwicklung ins Auge zu fassen. Dies aus preislichen Gründen und auch des Spasses wegen. Kommt hinzu, dass eine Negativentwicklung doch recht einfach wäre und ich ausser einer Invertierung des Monitorbildes ja nichts zu ändern hätte... ausser vilelicht einer veränderten Gammaeinstellung für den Monitor... ist ja beim Mac ein Klacks...

 

@Peaceman: Herzlichen Dank für das ausführliche Mail. Werde dir heute abend ausführlicher meine Planung, bzw. Vorgehensweise bei den Testaufnahmen schildern, damit wir hoffentlich eine tolle Lösung finden werden...

 

@ Allgemein: Keine Panik, auch wenn ich da manchmal "hintenherum" direkt mit jemandem plaudere, das hat nichts mit Geheimniskrämerei zu tun, ist lediglich einfacher für mich. Zu gegebener Zeit werden alle diese Infos natürlich auch hier im Forum beschrieben, aber ich denke, alle die Tests und das drumrum kann ich euch vorenthalten, da es eigentlich niemandem fehlt. Die Resultate sind dann wieder spannend... die erfahrt ihr natürlich... klar doch...

 

Rudolf

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Zumal Du das Ergebnis Deiner Bemühungen schneller beurteilen kannst, wenn Du selbst entwickelst. Hmmm...irgendwie bekomme ich auch wieder richtig Lust auf Dunkelkammer. Das ginge in unserer neuen Wohnung sogar besser als in der alten. Aber jetzt ist erst mal Fomapan oder ORWO für die Bolex H16 per Labor geplant.

 

Bin gespannt auf die ersten neuen Ergebnisse. Modern Times war ja auf Super8 schon beeindruckend. Was belichtest Du denn als nächstes? Dr. Strangelove in HD?

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Hallo Alan,

 

Als erstes sind die Klassiker von Chaplin geplant: Modern Times, Der grosse Diktator, Goldrausch, Citylights usw. Danach, wenn alles klappt, noch andere schwarzweisse Klassiker: Casablanca, Der dritte Mann usw.

 

Farbe ist mir irgendwie zu teuer, das wird wohl bloss für selber gedrehte Videoaufnahmen benutzt und allenfalls für gekürzte Fassungen und Trailer... so denke ich...

 

Rudolf

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  • 2 Wochen später...

Hallo Filmfreunde,

 

Ich wünsche allen Lesern meines Threads ein gutes nues Jahr und hoffe, dass es so verläuft, wie ihr es euch vorgestellt habt...

 

Wie so üblich, nimmt man sich für das neue Jahr immer irgend etwas vr, was man im Zuge des Jahreswechsels ändern oder verbessern möchte. Habe ich auch gemacht...

 

Näheres dazu, was ich mir vorgenommen habe, findet man hier: http://www.swiss-comp.ch

 

Rudolf

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