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Zeitgeist


knut

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Vor ungefähr 20 Jahren war es, da habe ich unsere Vatertagsausflüge mit meiner AK8 auf N8 gebannt. Anschließend im Lomo-Tank entwickelt, schnell getrocknet und noch am gleichen Abend vorgeführt. Das war für alle noch beeindruckend…

Heute kommen die Jungs mit ihren Apfel-Telefonen- im „schmalfilmmodus“ oder so-, über einen Beamer auf die Leinwand, strahlend hell- da hab ich mit meinen Vorführungen mit einem Meolux und 100W Halogenlampe keine Chance. Nur Wenige erkennen den historischen Wert- leider…

 

Knut

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Hallo Knut,

Resignation bringt nichts -schön, dass Du diese Erinnerungen so stabil (hoffentlich hält das Material noch durch) festgehalten hast -übertrage die Filme einfach auf digitales Medium (ich filme ganz simpel mit Sony-Digital8-Kamera von hellgrauer nicht spiegelnder Pappe ab) und führe die Retroaufnahmen über einen Beamer vor ! Außerdem kannst Du die filmischen Erinnerungen als nettes Geschenk in moderner Form weiterreichen -es geht ja nicht um das Medium an sich sondern -wie immer- um den Inhalt (vgl.: Buch gedruckt -Hörbuch-CD).

 

Viel Spaß, Ernst

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Der historische Wert der Analogtechnik ist für mich ehrlich gesagt auch zweitrangig, wenn ich das Qualitätsniveau heutiger Amateurfilmer und ihrer Werke mal dagegenhalte. Diese kontrastmäßig schwachbrüstigen MOS-Sensoren mit ihrer noch ärmeren davorgeklebten Plastiklinsenoptik bringt mich da eher zum Weinen als nostalgische Emotionen das könnten. Und da rede ich noch nicht mal von den kleenen Handy-Kameramännern. Schlimmer noch die Tendenz, getrieben durch die Billigkeit der Speichermedien, Qualität durch Quantität ersetzen zu wollen.

 

Ich kann nur sagen, dass ich nach meinen erschreckenden Erfahrungen mit dem Qualitätsverlust beim Kopieren von analoger auf digitale Technik meine alte Spiegelreflex rausgeholt habe und nun wieder anständige Dias schießen werde, solange ich noch Filme bekomme - und die Digitaltechnik nicht aufholt.

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Hm, also ich finde schon, dass es auf's Medium ankommt, deswegen filme ich ja mit Super 8! ;-)

 

Und mir persönlich kommt's auch auf die Projektion des Umkehrfilms an. Besser kann man schließlich das Aufgenommene nicht darstellen. Die Projektion mit dem Filmprojektor ist ja gerade der Witz dabei. Und gerade das sollte man doch ausnutzen und ganz bewusst mit der Technik, die dafür gedacht ist, arbeiten. Das gehört eben mit zum "System" und sollte Leuten, die einen Beamer gewöhnt sind, auch gezeigt werden. Auf einem Beamer werden S8-Aufnahmen wohl meistens den kürzeren im Vergleich zu Videoaufnahmen ziehen.

Solang man das Bild vollständig erkennen kann, ist doch ein nicht strahlend helles Bild nicht so schlimm, finde ich. Helle Beamer sind heutzutage meist welche mit DLP-Technik. Und die meisten bezahlbaren von der Sorte haben den nervigen Regenbogeneffekt. Guckt man einmal quer über's Bild, zerfällt es sofort in seine einzelnen Farbauszüge. Zum Glück kann das dem Film (bei einigermaßen sachgemäßer Lagerung) nicht passieren...

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Also hier ist mein Tipp:

 

Mach einfach weiter mit deiner AK8. Alle Systeme haben ihre Berechtigung und ihren eigenen Charme. Jeder findet das System, bei dem er sich am wohlsten fühlt.

 

Wenn ich einen Videofilm drehe, egal ab auf Band oder digital, kommt immer etwas irgendwie belangloses heraus. Ich selber habe nicht mal Lust, dies ein zweites mal anzuschauen. Das ist aber eben sbjektiv. Bei 8mm sieht das ganz anders aus. Auf dieses System habe ich Lust, da erwacht meine Kreativität. Gerade weil man sich so beschränken muß, gerade weil es so viele Einschränkungen gibt.

 

Und: warte doch einmal ab, wer von deinen Bekannten in 15 oder in 20 Jahren noch einen seiner Digi Clips abspielen kann. Entweder weil er ihn nicht mehr findet, weil sein Computer inzwischen fünf mal getauscht wurde, die Festplatte abgestürzt ist oder sieben Formatsystemwechsel daherkamen......

 

Dein SW Röllchen N8 Film wirst du ganz sicher nicht verlieren......

 

 

Gut Licht!

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Guten morgen in die Runde,

 

bei allem Optimismus für unser Hobby sollte realistischerweise aber auch bedacht werden, dass Projektoren zum Abspielen des Mediums in den nächsten Jahrzehnten auch nicht nachwachsen werden ... dann haben wir zwar unsere -hoffentlich langzeitlebigen und farbstabilen Filmrollen- aber ... womit projizieren ?? In diesem Punkt geht es uns nicht viel besser als den Freunden digitaler Medien -hinzu kommt, dass die mit Elektronik vollgerüsteten Superprojektoren, die hier im Forum häufig erwähnt werden (Elmo GS 1200, Braun visacustic, Heurtier und andere), gerne aus elektronischen Gründen "schlapp" machen aber auch wegen mechanischer Defekte (Bell & Howell Kunststoffschnecke, zerbröselnde Transportriemen uvm); an fachkundigen und kostengünstigen Reparaturbetrieben mangelt es schon seit einigen Jahren -hinzu kommt vielfach das Fehlen von Ersatzteilen.

Eigentlich sollten Agfa oder Kodak, die das Super8-Hobby ja über viele Jahre gepusht haben, in die Pflicht genommen werden, zumindest einen simplen Volks-Stummfilm-Super8-Projektor in laufende Produktion zu nehmen oder über ein Filialnetz im Verleih ein derartiges Gerät für den Consumer anzubieten -auch könnten dies örtliche Filmclubs tun -denn: was nützt uns ein über Jahrzehnte haltbarer Datenträger ohne funktionsfähiges Medium.

 

Weiter viel Spaß beim Hobby, Ernst

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Hallo,

zerreden läßt sich alles. Mein "Hausreparateur" erklärte mir, daß Projektoren im Vergleich zu Kameras relativ einfach zu warten seien. Kameras erfordern stets bestimmte Meßwerkzeuge die der Reparateur erstmal besitzen muß. Abgelehnt hat einer aus Bayern die Wartung meiner 9,5mm Webos aus diesem Grund, eben dasselbe erklärte mir einer aus der Kölner Gegend der mal Arris gewartet hatte und die Werkzeuge mittlerweile an Arri zurückgab. Ich würde nie eine Nikon R10 oder eine tolle Canon kaufen. Aus dem schon erwähnten Grund (vollgestopft mit Elektronik) trau ich den Dingern nicht so weit wie ich meine Geldbörse werfen kann. "Prototypen" dafür was Mechaniker noch in Jahrzehnten warten können (notfalls der Uhrmacher) ist meine Voss Diax Ia und die Pathé National II. Kein Beli, Metall, Federwerk, Objektiv und Doppelgreifer.

Fazit des Gesagten: Es sind nicht nur die Projektoren....

Ich hab da was getan. Bauer T1S Royal gekauft 1967. Ersatz der Kunststoffinnereien durch Messing. Auch da gibts Lösungen.

Von den Leuten die sich zum Thema "Zeitgeist" äußerten stimme ich am ehesten noch travenon zu.

Aaton

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Zum Thema Projektoren in der Zukunft.

 

Man muss sich natürlich vorbereiten. Eine Lösung: man legt sich auf einen oder auf zwei Typen fest und lagert sich einen Vorrat ein. Ich habe das mit einer Anzahl Sankyo Sound Projektoren für Super8 und mit Kodak Sound8 bzw. Agfa Sonector für N8. Von Zeit zu Zeit lasse ich immer mal wieder einen laufen.

 

Für die uns verbleibende mittlere Lebenszeit reicht das allemal.

 

Und, die Reparatur ist tatsächlich deutlich einfacher, als bei Kameras. Findige Mechaniker werden sicher nicht aussterben. Man muss sie nur finden.

 

In der Konsequenz würde ich mein Hobby aber lieber einstellen, als coole Digiclips herzustellen.

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  • 2 Wochen später...

Guten morgen in die Runde,

 

bei allem Optimismus für unser Hobby sollte realistischerweise aber auch bedacht werden, dass Projektoren zum Abspielen des Mediums in den nächsten Jahrzehnten auch nicht nachwachsen werden ... dann haben wir zwar unsere -hoffentlich langzeitlebigen und farbstabilen Filmrollen- aber ... womit projizieren ?? In diesem Punkt geht es uns nicht viel besser als den Freunden digitaler Medien -hinzu kommt, dass die mit Elektronik vollgerüsteten Superprojektoren, die hier im Forum häufig erwähnt werden (Elmo GS 1200, Braun visacustic, Heurtier und andere), gerne aus elektronischen Gründen "schlapp" machen aber auch wegen mechanischer Defekte (Bell & Howell Kunststoffschnecke, zerbröselnde Transportriemen uvm); an fachkundigen und kostengünstigen Reparaturbetrieben mangelt es schon seit einigen Jahren -hinzu kommt vielfach das Fehlen von Ersatzteilen.

Eigentlich sollten Agfa oder Kodak, die das Super8-Hobby ja über viele Jahre gepusht haben, in die Pflicht genommen werden, zumindest einen simplen Volks-Stummfilm-Super8-Projektor in laufende Produktion zu nehmen oder über ein Filialnetz im Verleih ein derartiges Gerät für den Consumer anzubieten -auch könnten dies örtliche Filmclubs tun -denn: was nützt uns ein über Jahrzehnte haltbarer Datenträger ohne funktionsfähiges Medium.

 

Weiter viel Spaß beim Hobby, Ernst

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Ich würde nie eine Nikon R10 oder eine tolle Canon kaufen. Aus dem schon erwähnten Grund

(vollgestopft mit Elektronik) trau ich den Dingern nicht so weit wie ich meine Geldbörse werfen kann.

Aaton, da du deine Geldbörse sicherlich sehr weit werfen kannst, wenn du denn willst ;-)

sind die meiner Meinung nach gar nicht so vollgestopft mit Elektronik, jedenfalls nicht die Nikon R10

Natürlich kommen die nicht an deine simpel Versionen heran, doch eigentlich müsste die jederzeit reparabel sein

 

Aber die Leute die dies noch können oder vielleicht können aber nicht genug mehr verdienen damit werden sehr selten

Herr Piehler sagte mir, das er gut zu tun hat aber niemanden findet der ihm helfen könnte ! - Zeitgeist ist, nicht mehr reparieren !

Zeitgeist ist Kurzlebigkeit und eingebaute Schwachstellen, eventuell noch modulare Austauschteile und abgrundtiefe Unwissenheit

 

Mit Geld lässt sich allerdings wohl fast alles reparieren, kann ja wohl fast jedes Teil als Einzelauftrag hergestellt werden . . .

Oder vielleicht bald mit den 3 Dimensionalen Druckern . . . das wäre doch mal was ;-)

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Mit Geld lässt sich allerdings wohl fast alles reparieren, kann ja wohl fast jedes Teil als Einzelauftrag hergestellt werden . . .

Oder vielleicht bald mit den 3 Dimensionalen Druckern . . . das wäre doch mal was ;-)

 

Hallo,

es gibt zahlreiche Leute mit einem merkwürdigen Humor. Nicht nur daß es mich schüttelt wenn mir einer aus dem digitalen Lager seine Sicht der Dinge erklärt, manchmal geht es mir mit den Zukunftsvisionen Analoger genauso....

Ruf doch mal den an

http://www.fototechnik-gerhardt.de/

Der erklärt Dir gerne wie leicht man elektrische Bausteine in Kameras ersetzt und wie "für Geld alles machbar"ist.

Viel Spaß.

Aaton

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Der Trend geht ja schon länger in Richtung Wegwerftechnik - das ist nicht zu bestreiten. Immer mehr Funktionen werden von digitalen Schaltkreisen übernommen, das gibt der Markt vor. Die Schaltkreise werden zunehmend in kleinen Serien auf Chips gebrannt und sind weder zu reparieren noch zu ersetzen. Also Neukaufen statt reparieren, damit muß man sich wohl oder übel abfinden. Es führt kein Weg zurück.

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Für heutige Technik stimmt das fast uneingeschränkt. Ich glaube sogar, dass nicht ein einziges heute in Deutschland hergestelltes Auto jemals ein Oldtimer werden kann, genau deshalb.

Wenn in einer Nikon R10 aber etwas an der Elektronik ist, kann man da reparieren. Ich kenne deren Elektronik und sie ist sehr simpel und diskret aufgebaut. Sie beinhaltet gerade mal 6 Transistoren und nicht ein einziges IC. Der verwendete Typ 2SC373 ist ein stinknormaler "Japan-Transistor" und kann sowohl noch beschafft als auch durch ein großes Arsenal an Austauschtypen ersetzt werden. Viel mehr als Schalten tut der nicht.

 

Aaton tut der R10 hier also schlicht Unrecht. Bei Canon ist es in der Tat etwas anders.

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Ich glaube sogar, dass nicht ein einziges heute in Deutschland hergestelltes Auto jemals ein Oldtimer werden kann, genau deshalb.

 

Oh, das kann ich bestätigen.

Schau dir mal die Baureihe 210 von Mercedes an, ich bin mitlerweile auch mit so einem Monstrum geplagt, weil der Ami einen totalschaden erlitt (nach 1,3 Mio km ohne große macken) und ich das Kofferraumvolumen nur bei dieser Baureihe vorfand, nun ja, was soll ich sagen, nach einem Jahr Mercedes hab ich mehr geld in diese Karre investieren müssen als in 8 Jahren Ford Country Squire... mit dem Geld hätt ich den Ami auch reparieren lassen können -.-

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Hallo in die Runde,

ich konnte einfach nicht widerstehen, als bei kalaydo ein alter Agfa 16 mm-Projektor (mit 3 Ozaphan-Filmen) angeboten wurde, den ich als den sehr seltenen Agfa Movector Rolki aus 1932 identifizieren konnte (Nachfolger im Jahre 1935 Billy mit Seitenteil und Namenszug).

Mit € 45.- inkl Porto war ich dabei -heute eingetroffen -schweres Guss-Gehäuse; Stromkabel war zu erneuern (sehr fummelig); dann den Stecker in die Dose ... gewartet auf Sicherungsausfall ... jedoch: surrr, surr ... das regelbare Motörchen startete durch, die 220 V/100 W Lampe strahlte und die drei Filme (Monrovia-Expedition in 1931 auf Ozaphan sowie zwei Zeichentrick) wurden mit gelegentlichem Filmriss durchgezogen.

80 Jahre und noch nicht müde ... das nenne ich Qualität, die dem heutigen Zeitgeist und der Notwendigkeit anhaltenden, fortgesetzten Konsums natürlich diametral entgegenwirkt.

 

PS: habe jenes Modell nochmals und wunderte mich bei Inspektion, dass beim Doppelgreifer (Stummfilmprojektor) der eine Zacken (links)nicht aus der Filmbühne kam; nach Öffnen: jener war so verkürzt worden, dass er nicht rausragte; ein weiterer Blick auf die einzige Transportzahnrolle: ich konnte es nicht glauben -das Gerät war auf einzahnig umgebaut, um auch einseitig perforierte 16 mm-Filme abspielen zu können. Das nenne ich famos !! Man muss sich nur zu helfen wissen -und Mut haben !

 

Viel Spaß beim Hobby, Ernst

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Hmmm,

 

das mit den Werkstätten stimmt, alle mir bekannten Firmen die sich mit Filmgeräten auskennen sind sehr gut ausgelastet, obwohl es nicht allzu viele mehr sind (Vielleicht ein Nischenmarkt mit Zukunft).

Auffällig ist das D8 Kameras und Projektoren besser und preiswerter zu warten sind als S8 Geräte.

Ausnahme ist die Selenzelle.

Ich versuche gerade eine Siemens 8R wieder in Gang zu bringen reinste Mechanik wenn die wieder läuft dann für Jahrzehnte.

 

Das ist es auch was mich am Analogen reizt die Mechanik das funktionieren der alten Technik.

Und je älter und skurriler desto besser.

 

Z.B. http://www.ebay.de/itm/ARCO-EIGHT-803A-mit-Cine-1-4-38mm-1-4-6-5mm-1-4-13mm-Top-Zustand-/380404522353?pt=DE_Foto_Camcorder_Filmkameras&hash=item5891e05d71#ht_500wt_923

 

Gruß

Stefan

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1.): Auffällig ist das D8 Kameras und Projektoren besser und preiswerter zu warten sind als S8 Geräte.

Ausnahme ist die Selenzelle.

2.): http://www.ebay.de/itm/ARCO-EIGHT-803A-mit-Cine-1-4-38mm-1-4-6-5mm-1-4-13mm-Top-Zustand-/380404522353?pt=DE_Foto_Camcorder_Filmkameras&hash=item5891e05d71#ht_500wt_923

 

Hallo,

zu 1.): Das ist bekannt. Was der Filmtechniker zu dem Thema sagte geht in die Richtung, ich hab auch schon darauf hingewiesen. Subjektiv hab ich den Eindruck daß Super-8 Kameras so ab den 80-er Jahren in den Punkten Materialauswahl etc. mit Doppelachtkameras nicht mehr mithalten können. Meine 9,5mm National II von ca. 1957 ist solides Metall, bei den genannte Super-8 Geräten ist viel Plaste dabei.

Zu 2.): Ist das nicht das Gerät das ich hier im Forum auch schon mal vorstellte?

Aaton

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Das ist es auch was mich am Analogen reizt die Mechanik das funktionieren der alten Technik.

Und je älter und skurriler desto besser.

 

Z.B. http://www.ebay.de/i...71#ht_500wt_923

Das gute Stück hatte Aaton auch schon im Visier ;-)

Mich beeindruckt diese Kamera auch sehr, gibt echt was her . . .

Optisch, meine ich . . . über andere Werte kann ich kein Urteil fällen

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Hmmm könnte sein das dies das von Aaton vorgestellte Modell ist(scheint ja wenig Käufer zu finden obwohl wenn sie funktioniert ist sie ihren Preis Wert.)

PS: für schmalere Geldbeutel mit Mut zum Risiko ist der hier: http://www.ebay.de/itm/Alte-Kamera-Filmkamera-ARCO-EIGHT-sehr-guter-Zustand-/110974279402?pt=DE_Alte_Kameras&hash=item19d6951eea#ht_506wt_894

 

Jedenfalls mit einer guter Werkstatt bestimmt wieder ans laufen zu kriegen.

 

Gruß

Stefan

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Hallo in die Runde,

die Firma Arco hat -wie auch dem Buch Filmkameras von Jürgen Lossau zu entnehmen ist -qualitativ absolut hochwertige Geräte produziert; da die Firma nicht davon ablassen wollte, "handverlesene bzw.- montierte" Produkte zu fertigen, wurde sie letztlich Opfer der Fließbandmassenproduktion und gab auf. Die Qualität kann durchaus mit der von Bolex verglichen werden -in der Bucht ist der Handelspreis idR recht hoch -mir gelang es, das über vorstehenden Link zu betrachtende Teil in absolut gepflegtem Zustand mit Case und Weitwinkelvorsatz für 20.- zu ergattern -ob der Beli noch korrekt funktioniert, vermag ich mangels Praxistest nicht zu sagen aber: wer heute mit so einem Teil filmen möchte, sollte ruhig einen externen Belichtungsmesser nutzen und die Blende dann auf die Kamera übertragen.

 

Viel Spaß beim Hobby, Ernst

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Hmmm,

 

das mit dem externen Belichtungsmesser hört man öfter wenn der Beli defekt ist und man die Blende auch manuell einstellen kann(Ein Vorteil vieler D8 Kameras).

Ich haben den Gossen Sixtomat verstehe aber trotz Anleitung nicht wie er beim Film ausschlagen soll.

Einstellen kann ich ja noch die Filmempfindlichkeit aber woher weiß er die Lichtstärke der Kameraobjektive und die Verschlusszeit die ja nach Geschwindigkeit variabel ist.

 

Gruß Stefan

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Hmmm,

 

das mit dem externen Belichtungsmesser hört man öfter wenn der Beli defekt ist und man die Blende auch manuell einstellen kann(Ein Vorteil vieler D8 Kameras).

Ich haben den Gossen Sixtomat verstehe aber trotz Anleitung nicht wie er beim Film ausschlagen soll.

Einstellen kann ich ja noch die Filmempfindlichkeit aber woher weiß er die Lichtstärke der Kameraobjektive und die Verschlusszeit die ja nach Geschwindigkeit variabel ist.

 

Gruß Stefan

 

Hallo,

ich meine den Sixtomat (hatte der nicht den Zusatz "x3", das Ding mit dem "Rollo"?)hatte ich auch. Stefan, Dich hielt ich bisher für einen "eingefleischten Schmalfilmer" und Du stellst solche Fragen....

Was interessiert Dich die Lichtstärke der Objektive. "Im Normalfall" ist die vorne am Objektiv eingrafiert, interessieren braucht Dich nur der Blendenring. Die Verschlußzeit steht in der Bedienungsanleitung deswegen meine ewige Rede, ich kauf nie ein Gerät ohne (Bedienungsanleitung). Normalerweise beträgt die im 16-er/18-er Gang 1/30-stel Sekunde. Belichtungsmesser haben einen "Cine"Ring, der Sixtomat sicher auch. Meß die Belichtungszeit und vergleiche mal was Du bei 1/30-stel Sekunde und mit der Cine Skala beim 16/18-er Gang abliest.

Wenn Du noch Fragen hast, frag.

Aaton

Nachtrag: Ich hab gestern von Lindemanns die "Sonderangebotsliste" erhalten. Da ist wieder eine Menge Lesenswertes drin, von Opfermanns Schmalfilmschule bis hin zu den Dingen die auch Selbstentwickler interessieren könnten z.B. Bergers "Agfacolor" oder Bücher über Perutz, die deutsche optische Industrie etc. Ich bín Bücherfan und will das nicht missen. Die Schwierigkeiten diverser Verlage halte ich für ein Unglück.

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Normalerweise beträgt die im 16-er/18-er Gang 1/30-stel Sekunde. Belichtungsmesser haben einen "Cine"Ring,

der Sixtomat sicher auch. Meß die Belichtungszeit und vergleiche mal was Du bei 1/30-stel Sekunde und mit der Cine Skala beim 16/18-er Gang abliest.

Bei meinem Gossen Lunasix 3 ist folgendes synchron fixiert:

 

18B/sec = 1/30 Sekunde - 32B/sec = 1/60 Sekunde - 64B/sec = 1/125 Sekunde

 

Wenn ich allerdings die Beli Angaben mit den angezeigten Werten der Kamera vergleiche

müsste ich immer ungefähr 1 Blendenstufe weniger von Hand einstellen als der Beli sie mir anzeigt ?

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1/30 sek @ 18 B/s entspricht 216° Hellsektor der Sektorenblende.

 

Ich halte 1/40 bei 18 B/s für die meisten Kameras für glaubhafter (entspräche ca. 165° Hellsektor).

 

Prisma oder teildurchlässiger Spiegel erzeugt auch minimalen Lichtschwund.

 

Vielleicht daher der Unterschied.

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