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Weitere DLP-Installationen in Stuttgart


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Gestern war in der Stuttgarter Zeitung zu lesen, dass es jetzt angeblich im Kommunalen Kino in Stuttgart ebenfalls eine DLP-Installation geben soll. Kann da jemand ein paar Infos beisteuern?

 

Wenn das Ganze stimmt, so wäre Stuttgart jetzt bereits mit fünf DLP-Installationen Spitzenreiter in Deutschland.

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Der Medienserver und der neue Videoprojektor (Format 1400 x 1000 ?) laufen. (Die Info kommt von einem Bekannten, der dort als Vorführer angestellt ist)

 

Uli

 

Das fände ich aber lustig, dann hätte mein PC Monitor eine höhere Auflösung als das Bild im Kino... An diesem Punkt sollte man sich Gedanken machen ob das die Qualitätssteigerung ist, mit der man Kino vom Heim"kino" differenzieren will... Wenn ja, gute nacht....

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Gestern war in der Stuttgarter Zeitung zu lesen, dass es jetzt angeblich im Kommunalen Kino in Stuttgart ebenfalls eine DLP-Installation geben soll. Kann da jemand ein paar Infos beisteuern?

 

Wenn das Ganze stimmt, so wäre Stuttgart jetzt bereits mit fünf DLP-Installationen Spitzenreiter in Deutschland.

 

Das bezweifle ich doch sehr stark. Als ich dort das letzte mal im Vorführraum war hatten die einen sehr großen Beamer (Marke =?) der ein ganz gutes Bild hatte aber kein DLP. Am besten email und fragen. Aber ich glaub nicht, denen ihre Zuschüsse wurden glaube ich sowieso gekürzt

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Im Jahre 1952 wird von der FCC (Federal Commucations Commision) sowie den Spitzenorganisationen der Filmwirtschaft die Installation und der Betrieb eines "Kinofernsehnetzes" vorgeschlagen, über welches SApielfilme verteilt werden sollen.

Als Projektoren werden 1) Direktprojektion (bis 25 Fuß, ca 8M) 2) Eidophor (beliebige Größe) 3) Zwischenfilmverfahren angegeben. Lösung 3, Ausbelichtung auf Kinofilm Projektion wurden aber schon als überholt angesehen.

Interessant sind die technischen Details:

Vertikale Zeilenzahl 735, Bildverhältnis 1,6 x 1. Entspricht "1176 Pixel" Horizontal. SW Bandbreite 10 MHz. Ausstrahlung im höheren UKW Bereich.

Das war 1952!

Warum dann heute eine Diskussion um 2k, bei der die vertikale Kinoauflösung nur etwa 10% besser ist. In 50 Jahren, so sollte man erwarten müßte sich einiges getan haben.

Von "Delicatessen" Installationen mit Wohnzimmergüte und anderen "Beamer" Heimlösungen abgesehen.

Ich bezweifle aber, daß heutige Technikansätze die Güte einer Eidophorprojektion erreichen.

 

Stefan

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Offiziell gehören zwei Programmkinos in Stuttgart zum Spielkreis "Delicatessen":

 

Corso Cinema International

Hauptstraße 6

70563 Stuttgart

Tel.: 0711 / 734961

 

Kommunales Kino Stuttgart

Friedrichstraße 23a

70174 Stuttgart

Tel.: 0711 / 30589160

 

Termine:

 

http://www.delicatessen.org/termine.html

 

Wobei das Kommunale Kino zwar im Prospekt steht aber in der 1. Staffel nicht mitgemacht hat. Von der 2. Staffel konnte ich nix im Programm entdecken. http://www.koki-stuttgart.de

 

Korrektur: Jetzt sind sie dabei. Dann haben die vielleicht einen neuen Delicatessen Beamer bekommen, wobei ich nicht weiß, ob es da ein Standardmodell für alle teilnehmenden Kinos gibt??

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Im Jahre 1952 wird von der FCC (Federal Commucations Commision) sowie den Spitzenorganisationen der Filmwirtschaft die Installation und der Betrieb eines "Kinofernsehnetzes" vorgeschlagen, über welches SApielfilme verteilt werden sollen.

Als Projektoren werden 1) Direktprojektion (bis 25 Fuß, ca 8M) 2) Eidophor (beliebige Größe) 3) Zwischenfilmverfahren angegeben. Lösung 3, Ausbelichtung auf Kinofilm Projektion wurden aber schon als überholt angesehen.

Interessant sind die technischen Details:

Vertikale Zeilenzahl 735, Bildverhältnis 1,6 x 1. Entspricht "1176 Pixel" Horizontal. SW Bandbreite 10 MHz. Ausstrahlung im höheren UKW Bereich.

Das war 1952!

War auch sehr gut. M.W. nach sogar auflösungsunabhängig, abhängig daher von der Zuspielung (ähnlich der Laserprojektion).

Geräte waren noch vor wenigen Jahren im Einsatz, bis zu 16 Meter konnte projiziert werden (mehr als bei DLP).

 

Warum also DLP installieren - ein System von gestern -, wenn selbst Eidophor (und jeder CRT-Röhrenprojektor, zumindest auf kleinen Bildwänden) überlegen war?

 

Über Eidophor viel Interessantes hier.

 

http://www.dthg.de/fachverband/chronik/...hworte.htm

 

http://www.physik.uni-regensburg.de/inf...sbild5.htm

http://www.physik.uni-regensburg.de/inf...horAde.jpg

http://isi-online.de/xtra/xtras02c.html

 

Oder hier: vwbus.dyndns.org/bulli/michaelk/skripte/Video/video1.doc :

 

Die Elektronen erzeugen eine Kraftwirkung auf die Ölschicht. Daraus folgt eine Deformation der Öloberfläche und damit eine Lichtablenkung in Abhängigkeit vom Videosignal.

Der Elektronenstrahl wird in der Dicke moduliert (Fleckmodulation). Beispielsweise ergibt ein dünner Strahl einen weißen Bildpunkt durch eine starke Deformation der Ölschicht, so daß viel Licht die Gitterblende 2 passieren kann.

Wegen der Schräglage des Elektronenstrahlsystems ist eine Trapezkorrektur erforderlich.

Vorteil des Reflexionsprinzips ist die kompaktere Bauweise.

Für Farbeidophore werden 3 Systeme (R, G, B) in -Anordnung verwendet.

Als Lichtquelle dient eine Hochdruck-Xenonlampe mit einem Lichtstrom von bis zu 7000lm (HI-Version), die Projektionsflächen bis zu 12•16m² ausleuchtet.

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Warum also DLP installieren - ein System von gestern -, wenn selbst Eidophor (und jeder CRT-Röhrenprojektor, zumindest auf kleinen Bildwänden) überlegen war?

 

entschudige bitte, aber was soll das denn jetzt? DLP scheiße Röhre gut oder wie ist das zu verstehen?

 

 

Übrigens nochmal: bis 16 m geht das wirklich, allerdings guten Techniker vorrausgesetzt.....

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Ja, das meinte ich im Ernst.

Ein CRT-Röhrenbeamer hat allerbeste Kontrast- und Farbwiedergabeeigenschaften, das Schwarz ist unübertroffen.

Zwar erreichen die Bildbreiten gerade einmal 2 Meter, aber die Auflösung kann bei weitem HDTV übersteigen, je nach Zuspieler. (z.B. SONY RG 90)

Die Geräte sind natürlich sehr wartungsanfällig und schwierig zu kalibrieren, auch die Phoshorbeschichtung der Röhren brennt nach einigen tausend Stunden ein (Flecken auf der LW)

Abgesehen aber davon ist hierzu im Vergleich DLP tatsächlich die zweitschwächste Beamtertechnik (gleich nach LCD). :cry:

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Um mal ein bisschen Wortklauberei zu treiben:

Eigentlich sind Eidophor und CRT- Projektoren analoge Bildwerfer.

Zur Hoch- Zeit dieser Geräte gab es eine digitale Aufnahme bzw. Speicherung noch nicht.

Und der von Cinerama angedeutete Auflösungsvorsprung ist darauf zurück zu führen, dass keine digitale Pixelstruktur besteht.

 

Nur: Wo sind jetzt die Polyesterprojektoren einzuordnen?

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Und der von Cinerama angedeutete Auflösungsvorsprung ist darauf zurück zu führen, dass keine digitale Pixelstruktur besteht.?

 

das wohl nicht, aber nach meiner Erinnerung eine gewisse Zeilennstruktur wie beim Fensehen.

 

Was ich aber eigenlich sagen wollte:

 

Ist das nicht irgendwie die Wahl zwischen Pest und Cholera? Zu sagen die Röhre währe besser als der DLP mag in einzelpunkten ja stimmen, ist aber m.E. beim Vergleich mit dem 35er nicht haltbar, und das macht e wohl @cinerama, zumindest habe ich das so verstanden.

 

Ich kann doch nicht auf der einen seite den DLP für schlecht halten und die Röhre für gut? Da stimmt in der Argumentation was nicht. Vor allem wenn der LDC in der reihe noch genannt wird: was die Farbe angeht ist der DLP doch dem LCD wohl weit überlegen, oder ????

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Eidophor - das meint ihr nicht wirklich ernst, oder? Ich habe Eidophor in Aktion gesehen. Während meiner Studienzeit (1973-1978) war im damals nagelneuen großen Physik-Hörsaal in Stgt-Vaihingen (Pfaffenwald) so ein Teil in der Experimentalphysik-Vorlesung im Einsatz. Grottenschlecht - Kontrast im schwach beleuchteten Hörsaal wahrscheinlich im knapp zweistelligen Bereich, schätze mal so 25:1 :lol: . Deutlich sichtbare Zeilenstruktur. Wie gesagt, das war seinerzeit alles ganz neu installiert und entsprach sicherlich dem Stand der Technik (damals hatte Ba-Wü noch Geld für die Bildung, da hat unser Cleverle Lothar Späth lastwagenweise die Cray-Großrechner aus USA rübergekarrt :lol: )

 

Gruß

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Hallo!

 

Naja, da ist schon was dran, daß es den Ansatz von elektronischer Projektion im Kino schon vor langer Zeit gegeben hat und damals gescheitert ist.

Welches Verfahren jetzt fürs Kino genutzt werden soll ist dabei egal.

Ob digital oder analog ist zweitrangig, die eigentliche Revolution liegt in der elektronischen Bildübertragung und Projektion.

Fast alles was jetzt beim Digitalen Kino als neu verkauft wird, wäre mit analoger Technik und fast den gleichen digitalen Problemen wie heute (Projektionsgröße, Raubkopien, Haltbarkeit, Kosten) vielleicht schon vor ca. 20 Jahren möglich gewesen.

Ich überschätze da jetzt mal wahrscheinlich die Technik der Vergangenheit, aber von den Konzepten und vermeintlichen Vorteilen her (Playout über Satellit, Beamer, Bandaufzeichnungnen, Fernsehübertragungen, Mehrsprachigkeit, Untertitel, Werbung) ist da nix was bei digital wirklich neu dazukommt.

 

Und blos weil digitale Projektion jetzt so langsam endlich den Grad erreicht, ab dem es gerade annehmbar funktioniert und dabei den Kinostandard von vor Jahrzehnten einholt, soll jetzt alles umgestellt werden? Hallo?! Das ist doch attraktiv wie ein Wasserstoffauto, das unzählige neue Probleme schafft, kein aktuelles Problem löst, und sich nach jahrelanger Entwicklung gerade so fortbewegt. Dabei wäre es doch viel sinnvoller die Anstrengungen zu bündeln um die jetzt schon vorhandenen Projektoren äh Autos sinnvoller zu betreiben.

Kino ist ein bisschen wie Busfahren. :idea:

 

MfG

Elwood

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  • 4 Wochen später...
Um mal wieder zum Thema zurückzukehren. In Stuttgart wird es demnächst weitere 2 Digitalprojektoren geben.

 

Um welche Kinos handelt es sich und weren es DLP-Installationen sein?

 

Ich weiß nur, dass im Ufa-Palast in nicht alzu langer Zeit noch 2 weitere DLP-Dinger eingebaut werden sollen, aber FH77 wird uns sicher an seinem Wissen teilhaben lassen

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Hallo!

 

Ich hab ja jetzt nicht alles gelesen, aber eines frage ich mich.

 

Wenn man jetzt jammert das man doch 4K einbauen könnte, weil ja 2K eh schon veraltet ist. Was ist dann erst wenn in ein paar Monaten/Jahren dann von der Fa. Sony( die bisher in diesem Berreich, m.w.n., nur Präsentationen von Prototypen gemacht hat, keine Seriengeräte) 4k Projektoren VIELLEICHT lieferbar und auch bezahlbar sind. Dann wird man wieder jammern weil TI-Light Engines inzwischen mit x K lieferbar sind.

 

Ich finde es gut das es endlich eine größere Menge "Visonäre" (man verzeihe mir dieses Wort!) gibt, die sich drauen in diese Technik zu investieren. Was ja durch das Finanzierungsmodel durchaus erleichtert wird!

 

Die meisten reden ja nur davon aber ein paar wenige machen auch was und das bringt uns vorwärts in die, nicht aufzuhaltende, Digitalisierung.

 

mfg

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Was ist dann erst wenn in ein paar Monaten/Jahren dann von der Fa. Sony

 

dazu folgendes:

 

Warner testet 4K-Auflösung

 

Warner Bros. Entertainment und seine japanischen Tochtergesellschaften sind eine Partnerschaft mit zwei japanischen Unternehmen eingegangen, um gemeinsam einen Feldversuch von Digitalkino in 4k-Auflösung zu starten. In den kommenden zwölf Monaten soll sich zeigen, wie sich das hochauflösende Kino im Feldversuch macht. Bislang ist es noch nicht in einem gewerblichen Kino genutzt worden, sondern nur die weniger hochauflösenden Alternativen HD oder 2K.

 

Der Probelauf soll am 22. Oktober mit "Tim Burton's Corpse Bride - Hochzeit mit einer Leiche " in drei japanischen Kinos starten. Im weiteren Verlauf des Feldversuchs soll u.a. auch "Harry Potter und der Feuerkelch " gezeigt werden. Weitere Kinos werden im Laufe des Jahres in den Probelauf aufgenommen.

 

Quelle: Blickpunkt:Film

 

Ironoie an:

 

Werden dann die Dinger im UFA gleich neben die Tonne gestellt?

 

Ironie aus!

 

 

Übrigens:

Einer deiner "Visionäre" [uFA Stuttgart] ist Herr Riech. Der hat ja auch immer die richtigen Entscheidungen getroffen...... 8)

8) 8)

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