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Richtlinien/Regeln für Filmaufbau/Filmbehandlung


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Über das Ankleben der Start und Endbänder kann man streiten, ich bin beim Richten auf jeden Fall nicht unglücklich, wenn sie nicht geklebt sind. Was allerdings nervt, sind die lose gewickelten Akte. Da sind Bildschrammen vorprogrammiert. Sicherlich gehts schneller ohne Bremse, nur sind dann immer die Kopieen hin.

Und nicht nur die Aktwechsel zwischen 3 und 4 (1800m Spieler), sondern fast jeder.

Jens

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Top-Benutzer in diesem Thema

 

Och wie traurig.

Du kannst also nur die Start/Endbänder anhand des Bildes zum Akt zuordnen? Schon mal daran gedacht,dass man die Tonspur vergleichen kann?

 

 

:oops: hilfst Du einem armen traurgen Sünder und erklärst mir das? wußte bisher nicht, dass es diese Möglichkeit auch gibt

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Was ist denn mit verleiheigenen Trailern, die vor den FIlm kopiert sind? Wer klebt die wieder an oder lässt sie dran? (Ich persönlich finde die Dinger ne Frechheit!) Dann versuch ich die Kopie immer so weg zu schicken wie ich sie bekommen möchte. Auf die Schichtseite hab ich bisher dabei allerdings nicht geachtet.(Wenn ihr euch einig seid wo die hinkommt, sagt bescheid) Klebereste werden immer entfernt und ich versuche auch Startbänder wenn sie, wie schon oft fehlen, durch neue beschriftete zu ersetzen (mit 1 Bild dran natürlich) denn nix bereitet mir größeres Grauen ne knapp gelieferte Kopie Donnerstags abends im Blindflug zu koppeln. (Und die Tonspur zu vergleichen halte ich so lange für Humbug, bis mir jemand sagt wie das gehen soll)

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Hallo,

 

Eigentrailer holen wir prinzipiell raus (auf nen Bobby gewickelt), es sei denn es ist explizite Vereinbarung, dass wir den drinlassen.

Der/Die Eigentrailer werden dann IN der Filmdose von Akt1 aufbewahrt und werden beim Abziehen selbstverständlich wieder angeklebt.

Als Info für etwaige Nachspieler schreiben wir auf den Karton dann auch noch mit Edding drauf wenn welche drin sind und wieviele. Zumindest ich... wie der Rest das bei uns hält wüsste ich jetzt so nicht zu sagen.

 

MfG

Wolfgang

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An der Stelle, wo Du eine Folie setzen willst, schneidest Du mit der Schere ein kleines Stück Filmklebeband von der Rolle ab und klebst es auf den Film. Dann klebst Du die Folie auf das auf den Film aufgebrachte Stück Filmklebeband.

Dazu gibt es Alternativen: Man läßt die Schutzfolie auf dem Alustreifen und überklebt mit FKB, man zieht die Schutzfolie ab und klebt Klebeseite gegen Klebeseite, man kann das FKB auch nicht über die gesamte Filmbreite ziehen, Profis knicken ein kleines Eselohr ein.

Vorteil: Nun lassen sich die Folien wieder problemlos abziehen, weil Du ja imho nur ein Filmklebeband von der Kopie abziehst und nicht die Folie selbst runterpuhlst.

Hier verwende ich den Taperest vom Ankleben der Startallonge welcher etwas länger ausfällt als sonstige Reste, hierbei wieder das kleine Eselsohr.

Knickt noch das Ende vielleicht um, so daß man es gut greifen und abziehen kann. Und klebt das abgeknickte Ende auf die Seite des Filmendes. Dann hat man nämlich beim Abziehen des Klebebandes gleich den Film klebebandlos in den Händen (das ist schwer zu erklären, was ich damit meine; das hat selbst nach dem Zeigen so gut wie noch keiner verstanden; alle kleben die umgeknickte Seite immer auf die Seite des Filmwickels....son Käse)

Dieses predige ich seit Jahren, niemand scheint es zu begreifen; genau wie die Sache mit dem Ringentriegelungshebel, das Startband gehört in die Nähe dieses Hebels, spart zwei zusätzliche Handgriffe... :roll:

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Bist Du endlich mal jemand, der das mit dem Filmendenankleben begreift?

 

Morgenz MArtin,

 

ich freue mich auch immer, wenn bei den neu angelieferten Werbespots ein Klebestreifen mit Eselsohr angebracht ist, doch wie es der Teufel so will, fast immer auf der falschen Seite, allerding haben die Leute, die diese Klebestreifen anbringen kein Feedback, im Gegensatz zu den Leuten, die im BWR stehen...es lebe die Lernfähigkeit. :wink: :roll: :wink:

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Hallo zusammen,

 

Eselsohr im Klebeband hört sich gut an.

So wie ich Euch verstehe, würde ich den Streifen auf das lose Ende vom Startband kleben, den überstehenden Rest dann umknicken und dann auf den Film (bzw. etwas weiter hinten aufs Startband :wink: ) draufpacken.

Oder soll die Seite mit dem Eselsohr an den Startband-Anfang?

 

Gruß

Wolfgang

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Hrm... klingt logisch. In einem Zug abziehen und dann direkt das lose Ende in der Hand haben. Lässt sich denke ich einrichten. Mo/Di werd ich dann auch mal meine Auf-/Abbau-Kodex-Version schreiben. Auf Arbeit ist leider viel zu wenig Zeit dafür ^^

 

Gruß

wolfgang

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Ja, das gute, alte Eselsohr, kann man auch bei der Werbung und bei Hauptfilmen einsetzen... 8) Ist langzeiterprobt, niemand muß fürchten, daß eine Klebestelle "aufgeht". :wink:

HEH. Find ich auch nit verkehrt. Vielleicht kann auch einer von euch auchmal n kleines Foto machen und hier reinsetzen? Dann hat man zu den Beschreibungen auch nochn Bild?Fänd ich toll. Eselsohren können ja prinzipiell an jeder Ecke sein, nur wie groß? Zeigt mal her, eure Ohren :)

:hasi:

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Hallo!

 

Ich glaube das Thema kommt so etwa jedes Jahr mal auf, schläft dann aber wieder ein; deshalb hole ich das nochmal hoch.

 

Die folgende Liste soll einen gemeinsamen Nenner aus den letzen 3 Seiten der Diskussion abbilden.

Das ganze bitte als Handhabungsvorschlag verstehen, der aus Rücksicht auf die Kollegen im nächsten Kino Sinn macht.

 

 


  1. [*:uf0lqr7l] je ein Bild an Start und Endband lassen pro Akt
    [*:uf0lqr7l] Alle Akte in einheitlichem Wickelsinn glatt aufgerollt und mit einem Klebestreifen gesichert (Klebestreifen möglichst mit Eselsohr gegen den Wickelsinn anbringen)
    [*:uf0lqr7l] alle Akte geiche Spielrichtung, möglichst Start außen und Ende innen im Wickel
    [*:uf0lqr7l] Schnitte mindestens mittig, eher mehr Bildstrich am Akt lassen
    [*:uf0lqr7l] Klebeband an Koppelstellen entfernen; nicht reißen, schneiden oder überkleben
    [*:uf0lqr7l] Klebstoffreste aller Art von dem Film entfernen
    [*:uf0lqr7l] eine Aktmarkierung pro Aktbeginn auf Tonspurseite über etwa eine Bildlänge mit schmalem (ca. 4mm) um den Filmrand gefalteten Klebestreifen bis zur Perforation
    [*:uf0lqr7l] Auf den Film nur Filmklebeband bzw. Papierkreppband (Folien mit Filmklebeband unterkleben!)
    [*:uf0lqr7l] Für eigene Überblendzeichen nur kleinste leicht entfernbare Markierungen benutzen, keine Kratzer, Löcher, Striche, bildfüllende Aufkleber
    [*:uf0lqr7l] Start- und Endbänder tonspurrichtig mindestens einseitig ankleben
    [*:uf0lqr7l] Auf dts-CDs achten und sorgfältig mitverpacken
    [*:uf0lqr7l] Nach Abspiel wieder entfernen: eigene Trailer, Folien, Überblendzeichen
    [*:uf0lqr7l] Bilder mit Rohfilmschweißnähten nach Möglichkeit entfernen
    [*:uf0lqr7l] Fehlende Start- und Endbänder ergänzen und den Ersatz richtig beschriften

 

Bitte bei Bedarf weiter kürzen, streichen, ergänzen & ändern!

 

Wenn in genug Vorführräumen mal so eine Liste hängt spricht es sich ja vielleicht auch unter den Filmvorführern ohne Internet herum und zudem hat jeder neue gleich etwas "in der Hand" mit dem schon mal die gröbsten Fehler vielleicht verhindert werden.

 

MfG

Elwood

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je ein Bild an Start und Endband lassen pro Akt.

Es würde vollkommen reichen,wenn man pro Akt nur ein Bild abschneiden würde.Und zwar dieses Bild am Startband dranlassen!

eine Aktmarkierung pro Aktbeginn auf Tonspurseite über etwa eine Bildlänge mit schmalem (ca. 4mm) um den Filmrand gefalteten Klebestreifen bis zur Perforation.

Es geht auch ohne Aktmarkierung!Das Maximum was man markieren kann,ist bei der Aktklebestelle den Bildstrich einzeichnen,damit von einer ersetzten Laborklebestelle unterschieden werden kann.

IM000183.sized.jpg

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Bemerkenswert finde ich das Du mit Hanschuhen arbeitest - Respekt.

 

Die Kontrolle auf dem Umroller und Spulen ist auch nicht schlecht, aber 2 Dinge dazu:

 

1. bei den meisten Make Up Tischen passt eine 1800 m Spulenicht drauf ohne die ablaufende Achse abzubauen.

Alternativ könnte man 600 m Spulen verwenden. In beiden Fällen ist aber zu beachten das der Film sauber wickelt, die Spule währe ein tick höher als der Teller.

 

2. Mehr Zeit kostet das schon als direkt auf den Teller zu fahren. Aber: mann kann sauberer Arbeiten als auf dem Make Up Tisch. Und bei gebrauchenten Kopien ist das mit Sicherheit von Vorteil.

 

 

Ansonsten ist deine Vorgehensweise nicht schlecht, nur glaube ich das sich das in den meisten Multiplexen auf Grund der fehleneden Zeit nicht durchsetzen, vor allem die Aktmakireungstechnik - möchte nicht wissen wie lange das dauert.... :lol: aber wohl Kopienschonend insofern nicht in die SDDS gemalt wird...

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Denista:

Ich arbeite auch in nem Multiplex und die 5 Min wo man braucht um ne 1800 met Spule umzurollen sollte doch kein Problem sein.Und in der Zeit,in der ich die 1.Spule auf den Teller packe,fange ich an die 2.Spule zu richten.

Wegen den Aktmarkierumgen habe ich früher auch gedacht,das geht doch zu langsam.Aber es braucht halt Übung.Auf Film Tech wird das auch oft diskutiert.

Das mit den Handschuhen ist wirklich eine tolle Sache und nicht übertrieben(für die,die denken,der spinnt ja).Hat auch den guten Nebeneffekt,dass man sich bei der Kontrolle nicht mehr die Finger verbrennt. :wink:

 

Chris:

Wie schon gesagt,die Rohfilmklebestellen die durch das Bild durch gehen,sehen scheisse aus.Deshalb raus damit! Glaub mir,diese drinlassen ist einfach unprofessionell.Also lern doch auch mal was Neues.Oder bist du schon so eingefahren? :?

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Hallo,

 

also die Methode von Mike benutzen wir auch beim Aufbau. Erst Umrolltisch, dann MUT. Von daher find ich es ziemlich positiv wenn alle Akte auf Ende sind... besonders wenn die Zeit knapp ist zum Richten des Films. Ansonsten fällt die erste Vorstellung halt aus wenn die Zeit nicht reicht.

Hab am Dienstag abend nach der letzten Vorstellung 11:14 abgebaut so wie von Mike beschrieben... bzw. allgemein schon angesprochen... Impulsfolien entfernen, Start-/Schlußbänder ankleben usw...

Hat ganze 2 Minuten länger gedauert als mit dem einfachen Umwickeln.

Grund ist klar: Ehe ich das Startband fest drumhab, hab ich den auch geklebt ^^

 

So long

Wolfgang

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Hallo!

 

Die Anleitungen von Mike sind gut geschrieben und mit den Fotos leichter zu verstehen. Einiges erinnert mich an die englische Variante von Filmtech.com

Vielen Dank für die Mühe & fürs Veröffentlichen Mike!

 

Das ist schon fast perfekt, wie da der Arbeitsablauf beschrieben und strukturiert wird.

 

Jetzt haben wir zwei Ansätze:

Einen minimalen und eine optimalen :)

 

Mein Vorschlag:

Hängt doch mal beides im Vorführraum auf und achtet auf die Reaktionen der Kollegen ;)

 

Fast alles was zwischen den beiden Vorschlägen praktiziert wird sollte für die meisten akzeptabel sein und wenn es optimaler wird um so besser. Das eine als ersten Ansatz und das andere als Vision. Da ist dann der Ansporn vielleicht schon höher das mindeste wenigstens zu erfüllen. Und da das ganze sowieso nur freiwillig funktioniert ist da Motivation wichtig.

 

Wenn sich in den nächsten zwei Wochen nicht mehr viel ändert gieße ich das dann (zusammen mit deinen Anleitungen Mike, wenn Du es gestattest) in einen Artikel auf der Hauptseite.

 

MfG

Elwood

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Achja... nochwas zum Thema Aktmarkierung... also wenn überhaupt dann 4mm Aktklebeband bis an die Perfo geklebt. Welche Seite, hängt halt vom Spieler ab. Bei uns ist generell auf dem Teller die Tonspur oben, von daher haben wir die Markierungen auf der Tonspurseite (ca. 20cm nach Aktanfang in einer Länge von 2-3 Bildern)

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