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16mm in 4K scannen


Fabian

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Nachdem ich die letzten 10 Jahre Schmalfilmmäßig persönlich eher so garnichts unternommen habe, versuche ich mir gerade wieder einen groben Überblick über die Preise zu verschaffen.

 

Ich finde z.B. bei Andec die Preise für ECN2-Entwicklung voll in Ordnung. Aber was es dann kostet, das Material in 4k scannen zu lassen, finde ich schon heftig. Geht das nur mir so? 

 

Gibt es hier irgendeinen Konsens, wo man sein Material am besten zu einem halbwegs erträglichen Kurs scannen lassen kann? Oder ist das so in Deutschland schlicht nicht möglich?

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Ich finde es bemerkenswert, dass man 16mm Material überhaupt in 4k scannen lassen will, kann oder soll. Mehr kann ich aber dazu nicht beitragen.

Ich finde nur, man sollte darüber nachdenken, ob der 16mm Film das überhaupt hergibt.

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vor 19 Minuten schrieb Dent-Jo:

Ich finde nur, man sollte darüber nachdenken, ob der 16mm Film das überhaupt hergibt.

Nun sind es zwar keine Amateurfilme, sondern auf 16mm gedrehte Serien der ARD oder ZDF, aus den 70ziger Jahren. Einige davon sind bei One oder ZDFneo  in 16:9 und HD ausgestrahlt worden. Klar waren die Oben und Unten gecropt. Aber was zu sehen war, feinkörniger 16mm Film lässt eine HD Abtastung absolut zu.

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Ich denke nicht, dass 16mm Film 4K Auflösung hergibt; schon garnicht das, was ich so fabriziere.

 

Aber ich denke auch: Wir haben 2023 und der 4K-Scan ist nicht gerade erst gestern erfunden worden. Sprich, ich sehe eigentlich nicht ein, weshalb ich heute noch irgendwas in sub-standard HD scannen sollte, wenn es seit gefühlten 15 Jahren besser geht.

 

Und noch zuletzt: Ich denke schon, dass man auf dem 4K-Scan mehr sieht. Vermutlich keine reine Bildinformation; aber man hat halt mehr von der Kornstruktur des Films. Und da sehe ich nichts negatives drin, vor allem dann, wenn man vor hat, das weiter digital zu bearbeiten.

 

(Letzter Gedanke: 16mm in 4K scannen ist vermutlich ähnlich sinnvoll, wie überhaupt auf 16mm zu filmen...)

Bearbeitet von Fabian (Änderungen anzeigen)
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Meiner Erfahrung nach, sind normale 35mm Positivkopien für 2K Scan ausgelegt, alles drüber ist Verschwendung.
4K lohnt sich bei einigen 35mm Negativen und Internegativen. 16mm Bild ist 1/4 von 35mm Bild, da lohnt 4K keinesfalls.

Wenn die öffentlich-rechtlichen sowas machen, dann nur weil sie sich einreden lassen, es würde was bringen.
Natürlich regelt neurere Software vom Scanner schon viel, aber man muss beachten, dass da einige Bildinformationen auch "interpretiert" werden bei den neuen Geräten. Zum Beispiel werden Details errechnet die da sein könnten, über Tiefenschärfe an Hand dunklerer Stellen im Bild und so. Es gibt a auch schon Black Magic Scanner die beim Scanvorgang schon Beschädigungen im Bild, wie Abrieb-Laufstreifen, Flecken, Löcher und sowas retuschieren.
Ich traue solchen Methoden nicht wirklich. Da wird beim Mastering dann noch das Bild weicher gezeichnet um Scanner Noise zureduzieren, was wiederum Details kostet, aber dann mit Grain wieder emuliert werden soll fürs menschliche Auge.

Und das fällt tatsächlich meistens darauf rein beim bewegten Bild. Im Standbild sieht man, dass es "Fake" ist.
Letztendlich kommt bei einem 4K Scan von 16mm ziemlich sicher ein komplett anderes Bild raus als es ursprünglich mal war.

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vor 9 Minuten schrieb Gozer:

Letztendlich kommt bei einem 4K Scan von 16mm ziemlich sicher ein komplett anderes Bild raus als es ursprünglich mal war.

Das stimmt einfach nicht, solange man auf die von dir beschriebenen automatischen Nachbearbeitungen verzichtet. 
 

Ich teile auch Deinen anderen Standpunkt nicht: Ein 4K RAW Scan  ist eine deutlich bessere Ausgangsbasis als ein entsprechender 2K Scan. Film hat kein festes Raster. Die Kornstruktur ist chaotisch. Je genauer man diese ins digitale überträgt, desto besser (und filmähnlicher) kann das Ergebnis werden. Für S8 gilt m.E. das gleiche. 

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vor 3 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Das stimmt einfach nicht, solange man auf die von dir beschriebenen automatischen Nachbearbeitungen verzichtet. 
 

Ich teile auch Deinen anderen Standpunkt nicht: Ein 4K RAW Scan  ist eine deutlich bessere Ausgangsbasis als ein entsprechender 2K Scan. Film hat kein festes Raster. Die Kornstruktur ist chaotisch. Je genauer man diese ins digitale überträgt, desto besser (und filmähnlicher) kann das Ergebnis werden. Für S8 gilt m.E. das gleiche. 

Ich sprach von meiner Ehrfahrung und der von Kollegen die sowas Hauptberuflich machen in dem Bereich, und vom dem was ich bisher so gesehen habe von Veröffentlichungen auf Blu-Ray und UHD.
Aber ich lerne immer gern dazu. Hast du Samples oder Screenvergleiche am Start oder sowas in der Richtung?
VG

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vor 10 Stunden schrieb Gozer:

Meiner Erfahrung nach, sind normale 35mm Positivkopien für 2K Scan ausgelegt, alles drüber ist Verschwendung.
4K lohnt sich bei einigen 35mm Negativen und Internegativen. 16mm Bild ist 1/4 von 35mm Bild, da lohnt 4K keinesfalls.

 

So pauschal kann man das nicht sagen. Wir haben das vor x Jahren schon gemacht (und wenn Kollegen das am Scanner verneinen, dann haben sie entweder keinen Bock oder wissen es nicht besser) und es ist erstaunlich, was man aus einer Kopie noch herausholen kann, wenn man die Parameter richtig setzt. Bringt natürlich bei einer in 2k ausbelichteten Positivkopie der letzten Jahre nichts, das stimmt. Wenn jedoch eine Kopie aus mitte der 90er vorhanden ist, ist ein 4-K Scan eigentlich pflicht, wenn man das Negativ zur Verfügung hat sollten es mindestens 6k sein, moderne Scanner können das ohne Probleme.

Man muss auch immer bedenken: Je mehr rohdaten zur Verfügung stehen, desto mehr kann man aus ihnen herausholen.

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vor 22 Stunden schrieb TK-Chris:

So pauschal kann man das nicht sagen. Wir haben das vor x Jahren schon gemacht (und wenn Kollegen das am Scanner verneinen, dann haben sie entweder keinen Bock oder wissen es nicht besser) und es ist erstaunlich, was man aus einer Kopie noch herausholen kann, wenn man die Parameter richtig setzt. Bringt natürlich bei einer in 2k ausbelichteten Positivkopie der letzten Jahre nichts, das stimmt. Wenn jedoch eine Kopie aus mitte der 90er vorhanden ist, ist ein 4-K Scan eigentlich pflicht, wenn man das Negativ zur Verfügung hat sollten es mindestens 6k sein, moderne Scanner können das ohne Probleme.

Man muss auch immer bedenken: Je mehr rohdaten zur Verfügung stehen, desto mehr kann man aus ihnen herausholen.

Hast du da Referenzmaterial oder Restaurationsprojekte die das belegen?
Ich spreche jetzt leider nur aus der sichtweise von professionellen Studios mit Scan- & Restaurationslizens vom Bundesarchiv und Auslandsfirmen mit Freigaben von US Mayor Labeln, aber vielleicht sind die auch alle komplett untalentiert und inkompetent. Kann ja sein, aber Stand Dez. 2022 war: 35mm positiv - 4K Scan bietet keinen echten Mehrwert, geschweige denn 4K Scan von 16mm.
Sorry, aber ich kenne weltweit kein Projekt, das bisher diesen angeblichen Mehrwert von dem hier gesprochen wird bewiesen hat. Und ich rede hier nicht noch 3%-5% oder so. Also wegen Nuanchen diskutier ich nicht, ich meine einen echten Mehrwert.
Gilt auch für Super8 bzw 8mm. Wir lassen auch immer 2K Scans von Super8 machen, und ja sie sehen besser aus als SD Scans, aber wirklich "mehr" reißt es nicht raus. Ganz ehrlich, ich hab aktuell ein Projekt auf 35mm positiv Basis, Kopie ist nahezu neuwertlig. Biete ich gern an für 4K und lasse mir gern den überaus gigantischen Mehrwert zeigen. Angebot steht, einfach Bescheid sagen, Kopie steht ab kommender Woche in Berlin zur Verfügung. Alternativ kann ich dir per PN einige Screens eines anderen Porjektes schicken und wir reden mal drüber. Da hab ich nen 2K zu 4K Scan Vergleich, kann ich nur halt ohne Freigabe nicht öffentlich posten.


Edit: Hab dir mal ne P geschickt hier im Forum mit Anhang. VG

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vor einer Stunde schrieb Gozer:

Hast du da Referenzmaterial oder Restaurationsprojekte die das belegen?
Ich spreche jetzt leider nur aus der sichtweise von professionellen Studios mit Scan- & Restaurationslizens vom Bundesarchiv und Auslandsfirmen mit Freigaben von US Mayor Labeln, aber vielleicht sind die auch alle komplett untalentiert und inkompetent. Kann ja sein, aber Stand Dez. 2022 war: 35mm positiv - 4K Scan bietet keinen echten Mehrwert, geschweige denn 4K Scan von 16mm.
Sorry, aber ich kenne weltweit kein Projekt, das bisher diesen angeblichen Mehrwert von dem hier gesprochen wird bewiesen hat. Und ich rede hier nicht noch 3%-5% oder so. Also wegen Nuanchen diskutier ich nicht, ich meine einen echten Mehrwert.
Gilt auch für Super8 bzw 8mm. Wir lassen auch immer 2K Scans von Super8 machen, und ja sie sehen besser aus als SD Scans, aber wirklich "mehr" reißt es nicht raus. Ganz ehrlich, ich hab aktuell ein Projekt auf 35mm positiv Basis, Kopie ist nahezu neuwertlig. Biete ich gern an für 4K und lasse mir gern den überaus gigantischen Mehrwert zeigen. Angebot steht, einfach Bescheid sagen, Kopie steht ab kommender Woche in Berlin zur Verfügung. Alternativ kann ich dir per PN einige Screens eines anderen Porjektes schicken und wir reden mal drüber. Da hab ich nen 2K zu 4K Scan Vergleich, kann ich nur halt ohne Freigabe nicht öffentlich posten.


Edit: Hab dir mal ne P geschickt hier im Forum mit Anhang. VG

 

 

Ich kann dir "nur" die Vorgänge schildern die in der CinePost gefahren wurden, während der Restaurationen vom Boot oder den Herzog-Filmen. Auch wurde bei Arri, damals noch in der Türkenstraße jedwedes Material in 6k gescannt, für Restos dann sogar komplett "open gate" - siehe Beitrag in der Arri-News (Die Nummer such ich gern raus).

Wir haben hier im Forum auch jemanden vom Bundesfilmarchiv, der konnte die 6K Scans bestätigen, das war damals Murnau und Konsorten. Das was früher bei uns durch die Finger ging, war ja kein reiner Scan sondern Resto - vielleicht liegts daran.

Kennst Du noch den "Shootout" von damals? Der Kurzspielfilm, der zwischen 16 und 70mm und Digital alles hatte, inkl. verschiedern Scan- und Ausbelichtungsverfahren (Circle of Love)

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vor 15 Minuten schrieb TK-Chris:

 

 

Ich kann dir "nur" die Vorgänge schildern die in der CinePost gefahren wurden, während der Restaurationen vom Boot oder den Herzog-Filmen. Auch wurde bei Arri, damals noch in der Türkenstraße jedwedes Material in 6k gescannt, für Restos dann sogar komplett "open gate" - siehe Beitrag in der Arri-News (Die Nummer such ich gern raus).

Wir haben hier im Forum auch jemanden vom Bundesfilmarchiv, der konnte die 6K Scans bestätigen, das war damals Murnau und Konsorten. Das was früher bei uns durch die Finger ging, war ja kein reiner Scan sondern Resto - vielleicht liegts daran.

Kennst Du noch den "Shootout" von damals? Der Kurzspielfilm, der zwischen 16 und 70mm und Digital alles hatte, inkl. verschiedern Scan- und Ausbelichtungsverfahren (Circle of Love)

Arri war auf jeden Fall mal ne sehr sehr gute Firma für sowas, hab noch einige Unikat - Anfertigungen von denen aus einer Archivauflösung. Eine davon war sogar für den Handel bestimmt, laut Auftrag und interner Planung, wurde dann aber doch nicht vermarktet, warum haben wir bisher nicht rausgefunden.
Wir haben zwar einen Verdacht, den wir aber aus Kostengründen momentan nicht überprüfen können.
Wie Arri jetzt arbeitet weiß ich nicht. Das Boot lag glaube auf 35mm Negativ vor wenn ich mich recht erinnere, da ist 4K auf jeden Fall angebracht,
ob 6K sinnvoll ist/war, weiß ich nicht. Hätte mich ein Vergleich interessiert. Aber wenn ich mir die 2K Auswertungen anschaue, seh ich tatsächlich nicht was das gebracht haben soll. https://caps-a-holic.com/c_list.php?c=2116
Arri und die Murnau - Stiftung flexen auch gerne mal, wäre ja nicht das erste Mal 😄 Werbung und so.
Nee, an den Shootout erinnere ich mich gar nicht, aber ich habe von solchen Projekten gehört. Aktuell ist da grad ein Romy Schneider Film in der Restauration für den alles mögliche gesucht und benutzt wird um den so vollständig wie möglich zu bekommen. Da kann und muss man sogar etwas höher scannen teilweise, ABER da muss auch viel post gemacht werden um das alles halbwegs anzupassen, und da geht das los was ich "fake" nenne, was aber wirklich nichtböse gemeint ist.
Bei einem anderen anstehenden Projekt werden wir hauptsächlich 35mm positiv zur Verfügung haben, 1-2 16mm und 1x Super 8, aber ich hoffe inständig,
dass wir weder 16m noch 8mm zum füllen nutzen müssen xD
Weißt, bei Negativen und Internegativen geh ich mit bei 4K, alles drüber ist eine Frage des Ausgangsmaterials. Kannst ja ein 35mm Hollywood Negativ nicht mit nem italienischen 35mm Billigproduktionsnegtaiv vergleichen. Als Beispiel. Aber bei Positiv Kopie ist es eher weniger zielführend.
Siehe das was ich dir in der Privatnachricht geschickt hab.

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vor 2 Stunden schrieb Gozer:

Und ich rede hier nicht noch 3%-5% oder so. Also wegen Nuanchen diskutier ich nicht, ich meine einen echten Mehrwert.

Was Nuancen sind und was nicht, oder was Mehrwert ist, das liegt ja im Auge des Betrachters. 

Wir gehen offenbar nicht nur von unterschiedlichen Ansprüchen, sondern auch Voraussetzungen aus. Und da meine ich nicht nur Positiv vs Negativ oder Kern-Prime vs 10x Chinonzoom, sondern auch, ob Nachbearbeitung geplant ist oder nicht. Du verteufelst die offenbar, ich halte sie (richtig dosiert) so wichtig wie die richtige Abmischung einer Audioproduktion. 
 

Schade, dass Du so beleidigt reagierst. Wenn Dir und Deinen Auftraggebern 2K für 16mm in jedem Fall reichen, heißt das doch nicht, dass wir die "komplett inkompetenz und untalentiert" finden. Was Du als "indiskutable Nuancen" abtust, ist für andere eben essentiell wertschätzend oder eben Voraussetzung ihres Workflows. 

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vor 21 Minuten schrieb ruessel:

Sieht doch fantastisch aus...... in 5K gescannt. Selbst der untere Film in S8 ist einfach nur super.

 

 

 

 

Ich will hier wirklich keinen Strei vom Zaun brechen geschweige denn irgendwen beledigen, ehrlich nicht.
Aber ich hatte schon damit gerechent, dass jemand genau sowas präsentiert...  Ist unteranderem das was ich meine mit Fake und ich kann ehrlich nicht nachvollziehen, was da mit den Augen nicht in Ordnung ist. Ich vermute mal, du selbst hast nichts mit Videobearbeitung zu tun, oder? Ich häng mal 2 Bilder an die Kreise sollten alles erklären, falls nicht, übernehm ich das sehr gerne für dich.
Bild 1 - Linker Kreis - Die FInger und das Gesicht (Die Lippen vor allem) glattgebügelte, wachsartige Konturen. Daran erkennt man die Bildinterpretation und denoise nachbearbeitungsverfahren. Das ist allerbilligste Videoverfälschung auf dem Niveau von Oliver Krekel.

Bild 1 - mittlerer Kreis - der Oberschenkel, die Badehose und das Knie sind butterweich und nahezu konturlos.
Bild 1 - rechter Kreis - Denke mal das soll ein Stück Holz sein, sieht jetzt aus wie eine angemalte Papprequisite aus dem Theater, über das Gras will ich gar nicht erst reden.

Bild 2 - linker Kreis die Haare sind nahezu reines Wachs, genauso wie die Knöpfe am TV.
Bild 2 - mittlerer Kreis - Die Nase, die ippen, die Schleife. Man.. es gibt Instagramfilter die weniger Brei produzieren...
Bild 2 - rechter Kreis - Die Linke Wange des Jungen und der Haar Bereich über dem Kotlettenansatz - ein Brei.

Das hat nichts mit 5K Remastering zu tun, das kann ich dir im post auch aus SD machen in 15 min und verlange nur dass mein Name nicht mit so was in Verbindung gebracht wird, weil ich mich nicht mehr auf die Straße trauen könnte.


Die oben genannten Mängel, kann ich dir in fast jedem Clip des Videos aufzeigen. Die "neuen" Super 8 Aufnahmen, sind mit modernen Cams gemacht, da geht mehr, aber auch hier ist 5K Blödsinn, da reichen 2K.

 

zlustig_01.png

zlustig_02.png

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vor 3 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Was Nuancen sind und was nicht, oder was Mehrwert ist, das liegt ja im Auge des Betrachters. 

Wir gehen offenbar nicht nur von unterschiedlichen Ansprüchen, sondern auch Voraussetzungen aus. Und da meine ich nicht nur Positiv vs Negativ oder Kern-Prime vs 10x Chinonzoom, sondern auch, ob Nachbearbeitung geplant ist oder nicht. Du verteufelst die offenbar, ich halte sie (richtig dosiert) so wichtig wie die richtige Abmischung einer Audioproduktion. 
 

Schade, dass Du so beleidigt reagierst. Wenn Dir und Deinen Auftraggebern 2K für 16mm in jedem Fall reichen, heißt das doch nicht, dass wir die "komplett inkompetenz und untalentiert" finden. Was Du als "indiskutable Nuancen" abtust, ist für andere eben essentiell wertschätzend oder eben Voraussetzung ihres Workflows. 

Wie gesagt, ich meine es wirklich nicht böse. Sorry, dass meine Kommentare manchmal etwas aggressiv klingen.
Aber wenn ich sowas lese wie "für den professionellen Umgang mit 16mm ist heute ein 4K-Scan Minimum" - Da bekomm ich ne Krawatte.
Oder wenn dann so weichzeichner Videos verlinkt werden und was von 5K Remastering erzählt wird, denk ich "WTF".
Klar spielt ne Rolle, was man mit dem Material vor hat, wie man das bearbeiten will und so. Aber nach hinten raus, wirst du bei vielen Remasterings sehen, dass es stark digital verfälscht wurde. Siehste schon bei dem Vergleich von "Das Boot", schau mal die unterschiedlichen colorgradings an und die unterschiedlichen Grainstärken. Der Analoglook steht dem Film viel mehr als die meiner Meinung nach "zu harte" Bearbeitung.
Du kannst viel machen im digitalen Bereich, frage ist nur wie authentisch man es haben will.
Kann dir nachher mal paar Vergleichs Screens schicken. Es gibt so viel, wie man tricksen kann.
Vielleicht, seh ich das auch anders, weil ich viel am Rechenr hänge und Material bearbeite und prüfe.
Da bekommt man einen anderen Blick, vielleicht gefällt dem Großteil des Puplikums ja das Endergebnis, wie dem ruessel die Super8 Sachen da gefallen. Ich finds nicht gut, was da gemacht wird und vor allem nicht, wie man es den Konsumente bzw. den Kunden verkauft.

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@Gozer, mag sein, dass du bei Fakten eine "Krawatte" kriegst, aber du solltest dich einfach mal mit professionellen Workflows beschäftigen. Da geht es ja nicht nur um die Auflösung des Filmmaterials, sondern auch um die Kombination mit Video, um Archivierung und Weiterverarbeitung. Es gibt professionelle Standards und an die halten sich Profis. Was du in deiner Bastelkiste machen willst, ist davon unbenommen. Aber versuche uns hier nicht, die Welt neu zu erklären und gegenteilige Meinungen als deine zu diffamieren.

Bearbeitet von Jürgen Lossau (Änderungen anzeigen)
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vor 1 Stunde schrieb Friedemann Wachsmuth:

Genau, aggressiv und arrogant. 
Wenn Du gelesen und ernstgenommen willst, ist das leider im Weg. 

Ich hab mich schon dafür entschuldigt.
Mag sein, dass der Ton die Musik macht, aber ändert ja nichts an den Aussagen.
Wenn dir jemand 2 Bilder vor die Nase hält, eins schwarz weiß eins bunt, spielt, wie die Person dir sagt das eins s/w und eins bunt ist, nicht zwingend eine Rolle,
wenn doch der Unterschieds aufgezeigt wird. Soll nicht die letzten Wortwahlen rechtfertigen, aber der Inhalt sagt mehr aus als die Art und Weise wie es vermittelt wird.
Auch wenn ich an letzterem noch arbeite 🙂

 

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