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Die merkwürdigsten Projektoren


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Hallo!

 

Was sind für Euch die merkwürdigsten Projektoren?

 

Sind es die Geräte von TCM aus Turin, die alle wie liegende Tonbandgeräte aussehen?

https://www.filmkorn.org/super8data/database/projectors_list/projectors_tcm/tcm_888.htm

 

Oder sind es die Geräte der Supermatic- und Moviedeck-Reihen von Kodak, die eher an Plattenspieler erinnern?

https://www.filmkorn.org/super8data/database/projectors_list/projectors_kodak/kodak_ektasound_285.htm
 

Oder ist es der Hokushin SC-10M mit seinem Roboterarm?

 

Oder ist es ein ganz anderes Gerät?

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Für mich ist der "einarmige Samurai" (Hokushin SC-10) kein ungewöhnlicher Projektor, sondern der Projektor schlechthin. Wer ihn erstmal hat, gibt ihn nicht mehr her und stellt die Bauer P8-Kiste in die Ecke. So war es zumindest bei mir. Er ist so praktisch wie ein Schneidetisch/Filmbetrachter. Es ist alles offen und minimalistisch. Quadratisch, praktisch und kompakt. Das musste ich mal wieder los werden 😉 

Der ungewöhnlichste Projektor ist für mich der Spirograph: 

Spirograph projector | Science Museum Group Collection

Oder mein Geyer PA25 mit dem seltsamen Malteserkreuzgetriebe, wo ich noch das Geheimnis der Antriebsscheibe (Sperrscheibe) lüften muss:
 

20231127_205021-EDIT.jpg.338ba7d576a3ad8ff4703234bd747f37.jpg

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
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vor 3 Stunden schrieb Martin Rowek:


Das sogenannte Polygon-Prisma. Habe erst neulich eines für 16mm und eines für 35mm bewundern dürfen an einem Steenbeck 16/35 🙂

Nein Martin, der Mechau hat ein Drehprisma, das ist was anderes als das Prisma eines Schneidetisches, das einzige, was da gleich ist, ist das "Prisma" in der Begriffsgattung.

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vor 51 Minuten schrieb TK-Chris:

Nein Martin, der Mechau hat ein Drehprisma, das ist was anderes als das Prisma eines Schneidetisches, das einzige, was da gleich ist, ist das "Prisma" in der Begriffsgattung.


Folgendes ist mir bekannt; Vorstellung Kinotechnik - Historische Kinotechnik (historische-kinotechnik.de) 

Spiegel sind für mich keine Prismen 🙂 

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vor 2 Stunden schrieb Ernst Wiegand:

Die Idee von Kemco ist ja unglaublich genial gewesen ..ersetzte die Flügelblende.

Im Prinzip hat die Firma Dux mit dem Modell 44 und den Vorgängern ja eine fast ähnliche Lösung gehabt, um mit den 35mm Filmstreifen ein Bewegtbild für die Kinderstube zu erzeugen...

Ernst

EIne Blende braucht und hat der Kemco trotzdem, sonst würde es nicht funktionieren, der Lichtstrahl muss beim Transport unterbrochen werden, sonst sieht man "schlieren".

Bei G.Fromm stand so einer - mit Blende 🙂

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vor 6 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

Eindrücklich, weil von 1896, der Duplex-Projektor von Green und Prestwich. Filmbreite 60,32 mm

 

https://www.gettyimages.co.nz/detail/news-photo/this-double-projector-for-film-2-375-inches-wide-is-the-news-photo/90730077

 

Läuft dann das Bild einmal durchs obere und dann durchs untere Objektiv oder wie soll man sich das vorstellen? Dann sieht man doch Doppelkonturen. Oder ist der Film halb/halb belichtet und der rechte Teil wird z.B. oben auf die Wand geworfen und der linke Teil unten?

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Der Hokushin SC-10M ist ja der absolute Brüller !

 

Sowas Geiles, ich schmeiß mich weg. :8_laughing:

 

Beim Projektor von Green und Prestwich frage ich mich auch, wie der arbeiten soll. Ich vermute, es wird abwechselnd so durch die beiden Objektive projiziert, daß sich die Hellphasen direkt aneinanderschließen, und es Dunkelphasen gar nicht erst gibt.

 

Dies würde in der Tat einen Flimmereffekt vermeiden. Ob man die Bildrate aber deswegen noch unter 16 Bilder pro Sekunde absenken kann, ist eine andere Frage.

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@Lichtspieler, möchtest Du einen haben? Ich habe hier noch einen in der L-Version (Lichtton). Deutsches Importmodell von Promi Demolux. Mir reichen 2 Hokushin SC-10M aus, denn sie sind unverwüstlich und zuverlässig. Mein 1. Hokushin hat einen Transportschaden mit Chassisbruch erlitten, weil ihn ein zerstreuter Prof. aus Wien ihn einfach ungepolstert in einem Karton versendet und sogar den Absender vertauscht hat. Der Versand war nicht billig. Er landete dann bei einem netten Projektorensammler bei Dresden, so dass die Heimreise sich massiv verzögerte 😄 Der Prof. schickte mir 50 € Fahrgeld und ich tauschte die Projektoren aus 🙂 Mein 1. Hokushin war dieses Wochenende in der Sakristei der Marienkirche im Einsatz. Seit 2008 hat er weder Wartung noch Reparatur  erlebt und läuft wie ein Bienchen. Wie alt der dünne Motorkeilriemen ist, weiß ich leider nicht. Aber er ist noch fit. Ebenso bei meinem 2. Hokushin und beim L-Modell. 


 

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