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Geschrieben

Da siehst Du mal, es gibt solche und solche. So einen Fühler kann aber im Regelfall mit dem Finger betätigen, um das Zählwerk bei der Arbeit zu beobachten. Wenn das nicht geht, kann man ja eine Kassette benutzen.

Geschrieben
Am 13.5.2025 um 12:30 schrieb Helge:

Nicht nur XL-Kameras 😉

Einer der (wenigen) Kritikpunkte am E100D ist die vergleichsweise hohe Empfindlichkeit, die draußen gerne mal zur (schlecht geeigneten) Maximalblende führen kann. Da hilft dann manchmal nur ein Graufilter, um in den Bereich optimaler Blendenwerte zu kommen bzw., eine Überbelichtung zu verhindern.

 

Dann lieber Graufilter, das eine bringt nur 1/2 Blende, dafür großen Materialverbrauch, das andere geht nicht in allen Aufnahmesituationen, z.B. nicht bei Schwenk oder bewegten Objekten quer zur Achse.

Genau, hier hilft Grau😄. Der 4fach war bei meiner Sissi dabei.

20250514_165737.jpg

Geschrieben

Ich hätte auch noch einen KR 1,5 Filter ...was für etwas wärmere Farben sorgen würde. Ansonsten bin ich der Meinung: Grelles Licht um die Mittagszeit möglichst meiden, morgens und abends werden die Farben schöner.

Geschrieben

Am besten wäre es natürlich wenn es einen Film gäbe der seine ASA automatisch den Lichtverhältnissen anpassen kann....ach so, gibts ja schon, in jeder Digitalkamera😜

  • Sad 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb rebafilm:

Am besten wäre es natürlich wenn es einen Film gäbe der seine ASA automatisch den Lichtverhältnissen anpassen kann....

Gab es nicht nur digital:

Der Kodak Ektapress Multispeed

https://www.dutchfilmshooters.com/product/5245636/kodak-ektapress-multi-speed-100-1000-36exp

Den hatte ich mitte der 90er bei einem USA-Trip als Kleinbildfilm in der kleinen Zweitkamera, um damit für alle Lichtsituationen gerüstet zu sein. Hat gehalten, was er versprochen hat.

Geschrieben

Ilford XP (bzw. Heute XP2) war auch so einer, 50-800 ASA auf einer Rolle, aber halt in S/W. Habe ich in den 80igern intensiv genutzt, war recht kontrastreich.

Geschrieben

Frage: konnten diese Filme zu verschiedenen Empfindlichkeiten entwickelt werden oder hatte der Film so einen grossen Belichtungsspielraum dass jedes Bild unterschiedlich belichtet werden konnte?

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb rebafilm:

Frage: konnten diese Filme zu verschiedenen Empfindlichkeiten entwickelt werden oder hatte der Film so einen grossen Belichtungsspielraum dass jedes Bild unterschiedlich belichtet werden konnte?

Bei 400 ASA  waren die Negative von der Dichte her normal, bei Überbelichtung wurden sie dichter und feinkörniger.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb rebafilm:

hatte der Film so einen grossen Belichtungsspielraum dass jedes Bild unterschiedlich belichtet werden konnte?

ja, erstaunlich...

von Nachtaufnahmen mit künstlicher Beleuchtung bis gleissende Sonne am Golf von Mexiko.. alles gemeinsam auf einem Film...

hab das alte Album mal rausgesucht...

 

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  • Like 3
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb rebafilm:

beim Negativfilm

...gab es noch so um 2000 herrum einige solcher "Spezial-Filme", die dennoch in Standard C41 zu entwickeln waren:

Ich habe gern den Kodak Porta 160 VC benutzt und der Agfa Ultra mit 50 ASA lieferte extrem knallige gesättige Farben (sozusagen mehr ein Buntfilm als ein Farbfilm) - der spätere Ultra mit 100ASA hatte diese Farben leider nicht mehr.

Gibt es alles nicht mehr....

Aber wir werden wieder einmal extrem off-topic...

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb k.schreier:

....

Aber wir werden wieder einmal extrem off-topic...

Friedemann hatte ja noch gut die Kurve gekriegt 😉

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb rebafilm:

Das ist ja genial, ich hatte noch nix davon gehört. Funktioniert aber leider wohl nur beim Negativfilm.


Negativfilm hat grundsätzlich einen größeren Belichtungsspielraum gegenüber Umkehrfilm.  Ich habe jedoch auch noch nie von einem Film mit ASA- bzw. DIN-Spektrum gehört.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb rebafilm:

Das ist ja genial, ich hatte noch nix davon gehört.

Der Film (Ektapress Multispeed) war gar nicht sooo anders graduiert als normaler Negativfilm. Das war v.a. Marketing. Ich würde fast sagen, Vision3 hat da noch mal mehr Spielraum als das Material damals. 
Und im (guten) Scan ist da noch mal deutlich mehr korrigierbar als in einem Print auf 3383. Nur projizieren ist dann halt schwer. 🙂

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Friedemann Wachsmuth:

Nur projizieren ist dann halt schwer.

Genau deshalb hab ich nix davon. Der E100D hat meiner Meinung nach einen Belichtungsspielraum von 50 ASA bis 100 ASA, damit muss ich halt auskommen🙂

Geschrieben

Mit der Eumig im Allgäu. Ein Ausflug der Oldtimer🙂. Hier beim Super8 Selfie, dank Selbstauslöser und Anamorphot kein Problem. Alle Aufnahmen mit Vorsatz. Wehe, das wird nicht von vorn bis hinten scharf! 

IMG_20250516_155504_517.jpg

Geschrieben

Ich denke, Du meinst nicht „Anamorphot“ (Zylinderlinse), sondern ein Ultraweitwinkelvorsatz (PMA) mit AFAIK 4mm.

Scharf werden die Aufnahmen im Rahmen der optischen Möglichkeiten solcher Vorsätze schon (korrekte Kameraeinstellung vorausgesetzt).

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Helge:

Ich denke, Du meinst nicht „Anamorphot“ (Zylinderlinse), sondern ein Ultraweitwinkelvorsatz (PMA) mit AFAIK 4mm.

Scharf werden die Aufnahmen im Rahmen der optischen Möglichkeiten solcher Vorsätze schon (korrekte Kameraeinstellung vorausgesetzt).

Völlig richtig, den meinte ich. Vielleicht war ich ja heute der einzige Mensch im Universum, der sich mittels PMA selbst gefilmt hat🤪

20250516_215854.jpg

Geschrieben

Vor 45 Jahren hätten sich die Leute gesagt: " der muss genug Geld haben, er fährt einen RO 80 und leistet sich die Eumig 128XL ☺️"

Geschrieben

Das stimmt schon, beides Anschaffungen der gehobenen Mittelklasse.

Aber Filmen war (bei Neukauf) generell teuer, die Eumig 128 XL lag bei 1300 DM, eine Nizo 4056 oder eine Professional sogar noch ein wenig darüber, von einer Beaulieu oder Leicina ganz zu schweigen 🤪

Geschrieben

Und heute flüstern sich Eingeweihte zu: "kein Wunder dass er sich keine neue Kamera und kein neues Auto leisten kann, er benutzt ja noch S8 Film".☺️

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