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Geschrieben

So Urlaub rückt langsam näher. Wieder die Frage, was nehme ich mit. Alle betiebsbereiten Kameras oder nur die Hälfte(Foto)😆? Den K40 lass ich daheim.

20250614_082546.jpg

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Helge:

Zu Deinen Zeiten?

1999 bis zum K40-Ende 2005

 

vor 17 Minuten schrieb Helge:

 solange es noch das Kodak Labor in Stuttgart gab

ich glaube "zu meinen Zeiten" wurde schon nicht mehr in Stuttgart entwickelt.

Es kann evtl. sein, dass die Warensendungen nach Stuttgart gingen - entwickelt wurde doch aber in den letzten Jahren nur noch in Lausanne (was jetzt die mit Entwicklung bezahlten K40 in Europa betrifft)

Geschrieben

@k.schreier Das ist mir auch mal passiert, dass 1 oder 2 Tage später, der K40 unentwickelt wieder im Briefkasten lag, weil die Dame auf der Post, die Briefmarke auf die falsche Seite klebte. Ich glaube nicht, dass ich die gelbe Tüte falsch beschriftet habe. Mehrere Filme in gelben Tüten habe ich ohnehin in einem großen gepolsterten Briefumschlag versendet. Ich war dann zu faul, alle Filmtüten mit meiner kompletten Anschrift zu versehen, was einem Film zum Verhängnis wurde. 

Entwickelt wurde zu meiner Zeit 1.1. 1997 bis zum Tode des K40 in Lausanne. Stuttgart war damals nur noch Annahmestelle. Wenn man Porto sparen wollte und etwas länger warten konnte, schickte man die Filme nach Stuttgart. Ich habe auch mal K40 direkt nach Lausanne geschickt. Der Rekord lag bei 7 Tagen bis er entwickelt in meinem Briefkasten lag. Leuchtend gelbe Tüte mit dicken, roten Buchstaben und grünem Zollaufkleber im weißen Briefkasten. Es weihnachte sehr 😇

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Martin Rowek:

@k.schreier Das ist mir auch mal passiert, dass 1 oder 2 Tage später, der K40 unentwickelt wieder im Briefkasten lag, weil die Dame auf der Post, die Briefmarke auf die falsche Seite klebte. Ich glaube nicht, dass ich die gelbe Tüte falsch beschriftet habe. Mehrere Filme in gelben Tüten habe ich ohnehin in einem großen gepolsterten Briefumschlag versendet. Ich war dann zu faul, alle Filmtüten mit meiner kompletten Anschrift zu versehen, was einem Film zum Verhängnis wurde. 

Entwickelt wurde zu meiner Zeit 1.1. 1997 bis zum Tode des K40 in Lausanne. Stuttgart war damals nur noch Annahmestelle. Wenn man Porto sparen wollte und etwas länger warten konnte, schickte man die Filme nach Stuttgart. Ich habe auch mal K40 direkt nach Lausanne geschickt. Der Rekord lag bei 7 Tagen bis er entwickelt in meinem Briefkasten lag. Leuchtend gelbe Tüte mit dicken, roten Buchstaben und grünem Zollaufkleber im weißen Briefkasten. Es weihnachte sehr 😇

Genau das fehlt heute: zuverlässige Entwicklung in 7 Tagen ausserhalb von Berlin. Mein Diafilm ist gerade bei Rossmann, da ging bisher nix verloren, kann aber auch mal über 3 Wochen dauern.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Friedemann Wachsmuth:

That's easy. Selbermachen. 🙂

Ohne Laborausstattung, Chemie und Fachwissen is nix easy. 😟

Geschrieben

Das stimmt, und die Grundausstattung kostet durchaus ja auch, so ca. 300€ und etwas Bastelgeschick. Rentiert sich aber recht schnell. Chemie kann man einfach bestellen, Kosten (Farbe) ca. 8€ pro Kassette. Die Fertigkeit ist eigentlich recht schnell erlernbar. 

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Das stimmt, und die Grundausstattung kostet durchaus ja auch, so ca. 300€ und etwas Bastelgeschick. Rentiert sich aber recht schnell. Chemie kann man einfach bestellen, Kosten (Farbe) ca. 8€ pro Kassette. Die Fertigkeit ist eigentlich recht schnell erlernbar. 

...Mit etwas Entwicklungshilfe ☺️ könnte ich es wohl schaffen...aber bei ca. 10 E100 im Jahr rentiert sich das wohl kaum. Eine Entwicklungsgemeinschaft wäre evtl. sinnvoll.

Geschrieben

Ich kann mir vorstellen dass dafür ein eigener Raum mit Waschbecken sinnvoll ist. Ich hab mal SW Bilder selbst vergrössert, lange her. Da hat man wenigstenscnoch etwas Licht.

Geschrieben

Hatte ich bereits mal erwähnt, dass ein gefließter Raum mit Spüle sehr sinnvoll wäre. Aber wer hat den schon.
Alternativ Küche/Bad. Man(n) müsste oder die Partnerin, diese/s hinterher wieder gründlich reinigen.

Toll wäre, wenn man Filme selber gießen, zuschneiden und perforieren könnte, wenn man ihn letztendlich auch selber entwickelt. Material- und Entwicklungskosten sollten hier 25 € für 3 Minuten Super8 nicht überschreiten 🙂

Geschrieben

Selbst wenn so ein Raum vorhanden wäre, müsste wohl im Winter beheizt und im Sommer gekühlt werden und irgendwann muss die ganze Brühe dann auch noch entsorgt werden...nee, dazu ist mir meine Freizeit zu schade...

..

Geschrieben

Vielleicht gibts ja hier Könner die selbst entwickeln und die Sache rentabler gestalten möchten. Wie wäre es mit 100er SW Umkehrfilm S8, ideal zum testen reparierter Kameras und leicht zu entwickeln. Die Farbwiedergabe ist ja eher selten kaputt bei Kameras😂, Schärfe und Bildstand kann man damit prüfen, 5meter Film in der Kassette würden genügen. Nur so ne Idee von mir. 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Martin Rowek:

Man(n) müsste oder die Partnerin, diese/s hinterher wieder gründlich reinigen

Martin zeigt sein klares Rollenverständnis... 

 

vor 14 Stunden schrieb rebafilm:

Ich kann mir vorstellen dass dafür ein eigener Raum mit Waschbecken sinnvoll ist.

Schon, aber es geht absolut auch ohne. Das Minimum ist 

 

- ein kleiner Raum, der vollständig verdunkelt werden kann. Hier wird nur der Film eingespult. Minimaler Platzbedarf: Grundfläche eines Plattenspielers. Ein Wechselzelt geht auch, ist aber schwitzig. Kellerräume sind gut. 

- Ein großer Eimer oder Bottich für Wässerungs-Abwasser. Den muss man halt ab und zu irgendwo auskippen können. 

 

- Ein Wasserhahn mit Mischbatterie. Notfalls gehen auch ein paar Wasserkanister mit Zapfhahn, die man sich gelegentlich wieder auffüllt. 
 

Mit diesem Setup haben wir beim Kurzfilmfestival 12 Filme an zwei Tagen entwickelt (SW-Umkehr). Mit komplett ungelernten Workshop-Teilnehmern. 
 

Für Farbe brauchst du noch einen Sous-Vide-Stick und eine Wanne, die als dann temperiertes Wasserbad für den Tank dient (38°). An sich ist E6 aber schneller und einfacher als SW-Umkehr! Aber eben auch teurer. 
 

Das Ansetzen der Chemie erfordert eine Feinwaage und dedizierte Messbecher und Rührstäbe nur für diesen Zweck. Arbeitsflächen sind danach gründlich zu reinigen. Um das nicht auf der Küchenarbeitsfläche zu machen, legt man sich einen Meter Arbeitsplatte aus dem Baumarkt unter.
 

vor 15 Stunden schrieb rebafilm:

Eine Entwicklungsgemeinschaft wäre evtl. sinnvoll

 
Auf jeden Fall. Dafür gibt es ja auch die "Artist-run filmlabs", siehe filmlabs.org. In Hamburg zB die Analogfilmwerke. 

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