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Geschrieben (bearbeitet)

Wie gesagt, diese Einschätzung halte ich für einen Trugschluss und rein technisch für zu einfach. Eine alte Kamera ist mit Sicherheit kein gutes Messmittel für die Konformität von Kassetten, damit kann man zwar leichter gängig und schwerer gängig unterscheiden, aber kaum „zu schwer gän“ identifizieren.

Mir ist durchaus bewusst, dass die Qualität der Kassetten nicht ideal und makellos ist, aber die der Kameras ist es nach über 40 Jahren noch weniger.

Wir hatten die Diskussion schon mal, mittlerweile sind ca. 60% der angebotenen Kameras laut Jürgen zu reparieren. Es gibt zudem kaum Daten über die einzustellende Friktion und fast immer fehlen die erforderlichen Messmittel.

Die beiden Kameras des OP sind vermutlich 40 Jahre gar nicht benutzt worden, da ist alles möglich, von freidrehender Friktion bis zu festgebackenen Reibpartnern 

 

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Helge:

Wie gesagt, diese Einschätzung halte ich für einen Trugschluss und rein technisch für zu einfach. 

 

 

Nicht nur mit alten K40 oder Moviechrome haben die ungewarteten Kameras keine Probleme. Auch mit neuen Tri-X-Kassetten gab es bisher nie Probleme.

 Immer nur E100D....   

Geschrieben (bearbeitet)

Wie gesagt, bei mir eher umgekehrt…

Ich bezweifle gar nicht, dass der E100D schwergängiger ist (durch die vorgegebene Steifigkeit), aber ich bezweifle, dass der Widerstand bei einer intakten Kassette über der Norm liegt.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Lutz25:
  • Ist die Kennzeichnung "exposed" auf dem Filmstreifen bei allen Kodak Super-8-Filmen vorhanden? Wie kann man sonst erkennen, dass der Film wirklich durchgelaufen ist?

Selbst wenn die Kennzeichnung "exposed" z.B. bei einem Fremdfabrikat fehlen würde, würde man an der Kerbe in der Perforation, damit der Greifer am Ende ins Leere fasst, erkennen, dass die Kassette durchgelaufen ist.

In ruhiger Umgebung und mit etwas Übung hört man auch das Klicken der Rücktransportsperre, wenn der Film läuft. Am Anfang ist es schnell, mit Füllen der Kassette wird der Rythmus langsamer. 

  • Thumsbup 1
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ich muss dieses PDF kritisieren. Es ist nicht ideal, einfach so manuell zwei Umdrehungen am Wickeldorn zu machen. Man sollte unbedingt den Film vorher ca. 10-15cm aus der Geberseite (also von oben) aus der Kassette herausziehen. Diese Schlaufe kann man dann via Wickeldorn wieder einziehen. Das ist dann quasi der "Kassetten-Reset". 
 

Der Transport allein via Wickeldorn braucht viel zu viel Kraft. Da macht man den Klemmer ggf. noch schlimmer oder der Film reißt...

 

Das PDF stammt aus dem Super 8 Magazin #08 und ist bisher nie moniert worden. Es hat vielen Kunden, die bei click & surr Kameras und/oder Filme kauften,  weitergeholfen, die danach mit ihren Kassetten arbeiten konnten. Der Text wurde damals durch eine umfangreiche Internetrecherche und durch Rückfrage bei Kodak erstellt. Bisher kann ich nicht erkennen, dass sich die Sachlage geändert hat.

Geschrieben

Für mich ist das Problem erledigt. Ich suche die Ursache nicht mehr bei den Kameras. Zum Glück gibt es Kameras mit derart robustem Antrieb die auch den E 100 problemlos durchziehen. Alles andere muss leider in der Vitrine bleiben. Trotzdem finde ich das nicht oK von Kodak, den dicken Film anzubieten statt eine Verbesserung zu bringen. Und nein, ich muss weder froh noch dankbar sein, dass ich für 60€ Film ohne Entwicklung kaufen darf.

Geschrieben

Der Ansatz ist ja auch nicht grundsätzlich falsch, nur unnötig risikoreich. Ziel muss sein, die beiden nach ein paar Tagen vom Material angenommenen 180° Wendungen des Filmes aus den sie formenden Bereichen zu entfernen, denn sie verursachen neben Schärfepumpen vor allem eine viel zu hohe Anlauffriktion. 
 

Es halten sich leider viele nicht hilfreiche oder gar kontraproduktive Hinweise im Bereich Kassette. Auch das "Klopfen" bei Klemmern wird man den Menschen wohl nicht mehr ausreden können. Es bringt nichts, kann den Wickel in der Geberkammer aber größer machen, was dann wiederum zu Klemmern führen kann. 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb rebafilm:

Für mich ist das Problem erledigt. Ich suche die Ursache nicht mehr bei den Kameras. Zum Glück gibt es Kameras mit derart robustem Antrieb die auch den E 100 problemlos durchziehen. Alles andere muss leider in der Vitrine bleiben. Trotzdem finde ich das nicht oK von Kodak, den dicken Film anzubieten statt eine Verbesserung zu bringen. Und nein, ich muss weder froh noch dankbar sein, dass ich für 60€ Film ohne Entwicklung kaufen darf.

Du lebst ein bisschen in einer Phantasiewelt, das wird da wieder deutlich. Dein Statement ist augenscheinlich weder von Betriebswirtschaft noch von einem Verständnis für Abläufe oder Rahmenbedingungen einer Produktion geprägt.

Du musst, wir alle müssen tatsächlich froh sein, dass Kodak sich auf das kaum lukrative Abenteuer eingelassen hat und nach wie vor vorhandenen Farbumkehrfilm in Super 8 und 16 mm konfektioniert (wobei letzteres wohl am wenigsten ein Abenteuer ist).

Es gab und gibt hier m.E. null Spielraum, den E100D in S8 auf einem anderen Träger anzubieten, weder technisch oder gar finanziell.

S8 ist eine Nische in der Nische des Schmalfilm.

Die noch winzigeren Nischen (D8 und DS8) werden ja nur von kleineren Anbietern unterstützt.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

…. 
 

Es halten sich leider viele nicht hilfreiche oder gar kontraproduktive Hinweise im Bereich Kassette. Auch das "Klopfen" bei Klemmern wird man den Menschen wohl nicht mehr ausreden können. Es bringt nichts, kann den Wickel in der Geberkammer aber größer machen, was dann wiederum zu Klemmern führen kann. 

Ja, das Klopfen kenne ich noch, die Empfehlung gab es schon vor 40 Jahren und die habe ich in jedem Urlaub befolgt, glücklicherweise ist nie was passiert, mache ich schon seit 20 Jahren nicht mehr.

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