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Geschrieben

Liebe Filmfreunde,

 

vor meiner Haustür wurde vor einer Woche (18./19.10) von der DHL leichtsinniger Weise ein Paket abgelegt (zumindest weisen alle Indizien eindeutig darauf hin), obwohl ich im Urlaub war.

Darin befand ich eine 300m-Spule mit dem dänischen Kurzfilm "Angst" ("Tur i natten" von Ole Roos, DK 1968). Das Paket ist verschwunden.

 

Sollte euch plötzlich dieser Film in die Finger kommen, lasst es mich wissen - vielleicht will der Dieb ihn gewinnbringend verkaufen.

Vielleicht führt die Spur ja auch zur Olsenbande 😉

 

Herzliche Grüße

16mm Film Angst.jpg

  • Surprised 4
Geschrieben

Hast du vom Verkäufer die sendungsnummer angefordert und geprüft?

Wenn dhl das ablegt, ohne dass eine Abstellgenehmigung vorliegt, könntest du den Schaden reklamieren.  Allerdings ist das über den DHL Service aussichtslos. Klagen müsstest du dann und ich glaube, das rentiert sich nicht. Und genau das wissen die auch.

Das ist übrigens bei privaten Krankenversicherungen auch so ähnlich.

Damit sparen sich diese Unternehmen bundesweit Millionen. 

Geschrieben

Ja, die Sendungsverfolgung sagt, es wurde mir persönlich überreicht (!) - ich war aber im Urlaub. Die Nachbarn haben nichts entgegengenommen. Ein Nachbar gegenüber hat aber zur selben Zeit ein Paket vor die Tür gestellt bekommen, ob wohl es hätte persönlich mit Unterschrift übergeben werden müssen. So wird es bei mir auch gewesen sein - und weg ist es ...

Geschrieben

Richte Dir doch einen Zugang zur Packstation ein oder für den nächsten Urlaub eine Auslieferungssperre, dann bekommst du die Post und die Pakete anschließend in einem Rutsch zugestellt.

Egal wie, total ärgerlich.

  • Thumsbup 2
Geschrieben

Es gibt x Möglichkeiten, wie man so etwas vermeiden kann. Man sieht ja in der Verfolgung, wann vermutlich zugestellt wird und so kann man noch relativ kurzfristig eine alternative Zustellung finden (Nachbar, Filiale, Packstation, etc.).

 

@Titorelli

Ich halte es für bedingt wahrscheinlich, dass der Film noch irgendwo auftaucht. Den hat mit großer Wahrscheinlichkeit kein Filmfachmann erbeutet.

Es gibt zudem noch die Möglichkeit, dass das Paket ganz woanders abgegeben wurde, kommt hin und wieder vor…🫣

Geschrieben

Eigentlich gilt für alle Zustellungen meines Wissens immer noch, dass sie persönlich übergeben werden müssen.  Ohne nachweisbare Unterschrift des Empfängers haftet der transporteur, sofern keine abstrllgenehmigung vorliegt.

Wenn keiner daheim ist, packstation oder Filiale. Letzteres möchte dhl aus kostengtündfn gerne überhaupt nicht mehr.

 

Chris, 

Die werden den recht rumgeschmissen haben, wie in paketzentren üblich, Paket hin oder aufgegangen,  wird entsorgt.

Geschrieben

Es kommt immer wieder mal vor, dass ein Paket kaputt oder zumindest auf geht, eigentlich liegt das meistens an schlechter Verpackung durch den Absender. „Rumteschmissem“ wird da auch normalerweise nichts, aber die Pakete müssen das Rutschen und den Aufprall in den automatischen Sortieranlagen genauso aushalten, wie den Stapelvorgang im LKW.

Im vorliegenden Fall sollte der OP nun doch bei DHL reklamieren, am wahrscheinlichsten ist m.E. die Abgabe an der falschen Adresse.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Stunden schrieb Titorelli:

Liebe Filmfreunde,

 

vor meiner Haustür wurde vor einer Woche (18./19.10) von der DHL leichtsinniger Weise ein Paket abgelegt (zumindest weisen alle Indizien eindeutig darauf hin), obwohl ich im Urlaub war.

Darin befand ich eine 300m-Spule mit dem dänischen Kurzfilm "Angst" ("Tur i natten" von Ole Roos, DK 1968). Das Paket ist verschwunden.

 

Sollte euch plötzlich dieser Film in die Finger kommen, lasst es mich wissen - vielleicht will der Dieb ihn gewinnbringend verkaufen.

Vielleicht führt die Spur ja auch zur Olsenbande 😉

 

Herzliche Grüße

16mm Film Angst.jpg

Im Namen meiner (Ex-)Kollegen möchte ich mich bei Dir für das Verschwinden deines Films entschuldigen. Ich weiß, es ist ein schwacher Trost, aber leider ist diese Vorgehensweise, des unsicheren Abstellens von Paketen und Päckchen zum Standard Firmenübergreifend geworden, eben weil ausnahmslos alle Zusteller mit diesem Job überfordert sind. Täglich hat so ziemlich jeder Fahrer gut und gerne im Durchschnitt 200 Sendungen auszuliefern. Das die Jungs (und ja auch Mädels) es sich dann leichter machen wollen, bleibt nicht aus. Ob dabei Schäden entstehen, wird billigend in Kauf genommen, denn sie wissen, dass außer ihnen kaum ein anderer diesen Scheiß-Job machen will und müssen deshalb auch kaum irgendwelche Konsequenzen fürchten. Leidtragende sind und bleiben dabei hauptsächlich die Kunden, die in acht von zehn Fällen auf ihrem Schaden sitzen bleiben. Dennoch rate ich dir, stelle in jedem Fall einen Schadensersatzantrag, bei dem zuständigen Zustellunternehmen (egal welches es ist) und sende eine Beschwerde zu deinem zuständigen Verbraucherservice, damit dieses Fehlverhalten in der offiziellen Bundes-Statistik auftaucht. Nur so kann man Druck auf die Unternehmen ausüben, eben damit mehr Zustell-Bezirke eingerichtet und mehr Leute eingestellt werden. Das zwanghafte Sparen auf Kosten der Kunden ist mittlerweile endgültig unhaltbar geworden.

Bearbeitet von Der rosarote Panther
Korrektur (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
  • Thumsbup 1
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Der rosarote Panther:

Nur so kann man Druck auf die Unternehmen ausüben, eben damit mehr Zustell-Bezirke eingerichtet und mehr Leute eingestellt werden. Das zwanghafte Sparen auf Kosten der Kunden ist mittlerweile endgültig unhaltbar geworden.

Naja, „you get what you pay for“, höhere Kosten führen zwangsläufig zu höherem Porto. Wieviel ist der Kunde am Ende bereit, für ein Paket zu zahlen…?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Helge:

Es kommt immer wieder mal vor, dass ein Paket kaputt oder zumindest auf geht, eigentlich liegt das meistens an schlechter Verpackung durch den Absender. „Rumteschmissem“ wird da auch normalerweise nichts, aber die Pakete müssen das Rutschen und den Aufprall in den automatischen Sortieranlagen genauso aushalten, wie den Stapelvorgang im LKW.

Im vorliegenden Fall sollte der OP nun doch bei DHL reklamieren, am wahrscheinlichsten ist m.E. die Abgabe an der falschen Adresse.

Helge, das stimmt nicht.

In sortieranlagen müssen Pakete die vom Band fallen 4m aushalten.

Und die manuelle sortierung wirft pakete wirklich mehrere Meter weit.

Da nehmen sich die einschlägigen Anbieter alle nichts.

Wer das mal gesehen hat, fragt sich ernsthaft, warum nicht noch viel mehr beschädigt ankommt.

 

 

Und zu What you pay:

 

Das ist das gleiche wie in allen berufen.

Ich habe kein Verständnis, wenn jemand einen Beruf ausübt und das nachlässig, mit der Begründung, er bekommt ja nicht so viel bezahlt. Entweder soll er es so machen wie es sich gehört, oder er soll es ganz lassen und sich was anderes suchen. Oder bürgergeld beantragen. 

Und wenn ein transporteur vertraglich für eine bestimmte Summe etwas zusichern, erwarte ich das als Laie auch. Nur weil da ein paar hanseln aufgrund ihrer in schlechter Erziehung resultierenden Oberflächlichkeit dahinschwelgen, sollte es nicht so sein, dass daraus eine neue norm erwächst. Basta.

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
  • Thumsbup 1
Geschrieben

Ich habe dort mal gearbeitet, ich kenne das und das stimmt mit Deiner Beschreibung weitgehend überein (4 m freier Fall habe ich allerdings nicht gesehen, eher 4 m Rutschen und einige 1-2m reguläre Abstürze). Deswegen packe ich Pakete mit schwerem, empfindlichem Inhalt immer sehr, sehr gut ein.

Kürzlich erst habe ich en fast 90 Jahre altes Röhrenradio völlig unbeschadet nach Paris verschickt.

Geschrieben

Du glücklicher.

Ichvhsb unlängst ein für mrine Begriffe gut verpacktes (mehrlagig Styropor in starker kartonkiste) blaupunkt Granada aus den 50ern als Totalschaden erhalten. 

Scheibe hin. Gehäuse  mehrteilig.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Helge:

Naja, „you get what you pay for“, höhere Kosten führen zwangsläufig zu höherem Porto. Wieviel ist der Kunde am Ende bereit, für ein Paket zu zahlen…?

 

Dachte immer, Di-Äitsch-El (also Ex-Post) sei der qualitativ hochwertigste Versender in Deutschland. Musste mittlerweile erfahren, dass das leider von Ort zu Ort schwankt und von den dortigen Gegebenheiten abhängt. Aber wenn ich tatsächlich mehr ausgebenn könnte für einen ordentlichen Service, an wen genau müsste ich mich dann wenden? Es ist ja jetzt nicht so, dass es einen extra Spar-Tarif gäbe. Bei welchem Anbieter auch immer. Daher lässt mich "you get, what you pay for" etwas stutzen. Quasi Täter-Opfer Umkher 😂🤪

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb filma:

Quasi Täter-Opfer Umkher 😂🤪

Nein, wieso?

Die Versender erwirtschaften alle ähnlichen EBIT, DHL bietet halt zum Paketversand noch Briefversand und ein eigenes Filialnetz. Zumindest hier in der Gegend ist DHL tatsächlich der hochwertigste Versender, dafür zahle ich in der Tat gerne etwas mehr. Aber natürlich passieren auch bei DHL Fehler, der Druck ist dort auch hoch.

Wenn man mehr Qualität will, bedeutet das auch weniger Druck auf die Zusteller durch kleinere Bezirke (= mehr Zusteller) und höhere Kosten = höheres Porto, woher sonst soll das Geld dafür kommen, als aus den Einnahmen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 48 Minuten schrieb Dent-Jo:

Du glücklicher.

Ichvhsb unlängst ein für mrine Begriffe gut verpacktes (mehrlagig Styropor in starker kartonkiste) blaupunkt Granada aus den 50ern als Totalschaden erhalten. 

Scheibe hin. Gehäuse  mehrteilig.

schlimm 😟

Aber wie gesagt weitestgehend vermeidbar. Röhrenradios zu versenden ist nicht einfach, aber machbar (habe da Erfahrung, weniger Glück). Die Details würden den Thread endgültig sprengen aber schlichte Styroporlagen tun es nicht (alleine).😉

 

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ganz Unrecht hat filma nicht.

Regional stellt hermes deutlich zuverlässiger in unserer Gegend zu, als dhl. Letztere senden Pakete such einfach auf direktem weg zum Absender zurück, ohne bescheid zu geben. Waren da, niemand daheim, zurück zum Absender.  Nicht in die Filiale oder packstation.

Und benachrichtigungskarten... ja die erst. Von sowas hat hier bei DHL noch niemand jemals gehört.

So kann man alle Woche mal ins schreibwarengeschäft, in dem die dhl Filiale auch ist, und anfragen, ob irgendeiner was Geschickt hat.

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist hier exakt umgekehrt, hier ist der DHL Service nahe an perfekt, die anderen sind absolut unterirdisch (stellen mein Paket auch schon mal im Nachbarort an Leute mit völlig anderem Namen zu). Ich denke auch nicht, daß wir hier eine exakte Statistik werden aufstellen können.

Am Ende bleibt es m.E. insgesamt eine Frage des Geldes, das man bereit ist, für den Service und vor allem dessen Qualität auszugeben.

Eine Sache noch, dann wieder eher ontopic:

Vor 15 Jahren hatten wir hier noch einen alten, langjährigen Zusteller. Dessen Qualität war so schlecht, dass es massive Beschwerden hagelte. Vor ca. 10 Jahren wurde er dann endlich auch aufgrund dieser vielen Beschwerden ersetzt. Der jetzige Zusteller dürfte jetzt seit ca. 8 Jahren konstant für uns zuständig sein und es klappt ganz ausgezeichnet (außer, wenn er Urlaub hat).

Insofern würde ich meinen vorherigen Rat an den OP zur Beschwerde noch mal bekräftigen!

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Altpapiertonne, Brennholzstapel hinter dem Haus, Box für Gartenliegenauflagen, hinter einem Blumenkübel… alles schon gehabt (vor allem DPD findet immer neue Verstecke).

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Helge:

Am Ende bleibt es m.E. insgesamt eine Frage des Geldes, das man bereit ist, für den Service und vor allem dessen Qualität auszugeben.

 

Ich als Kunde kenne jene Zusteller, die eben jeder kennt (DHL, UPS, DPD …). Die kosten alle in etwa gleich viel. Was meinst Du daher mit "eine Frage des Geldes" und "you get what you pay for"? Vlt. missverstehe ich Dich, aber es klingt für mich danach, als sei der Kunde "Schuld", weil er/sie zu wenig zahlen will. Daher nochmal meine Frage: welchem Zusteller darf ich mehr bezahlen, bei dem ich dann davon ausgehen kann, dass meine Sachen auch ankommen? Sprichst Du von Kurieren?

 

Titorellis Rolle wurde ja auch durch DHL "zugestellt". Also nehme ich an, kannst Du DHL nicht meinen. Oder steh ich einfach auf dem Schlauch 🤔 Kann auch sein 🤷‍♂️

 

Das gute Verpacken, das Du angesprochen hast, ist allerdings in der Tat eine sinnvolle Sache, die man unbedingt beherzigen sollte.

Geschrieben (bearbeitet)

Dein Post ist eher unklar.

Alle regulären (Massen-)Zusteller haben das angesprochene Problem, weil sie alle mehr oder weniger schlecht Zahlen, DHL vielleicht ein bisschen mehr und besser strukturiert und daher vielleicht zuverlässiger als die anderen. Am Ende sind sie alle zu billig, um so zuzustellen, dass derartige Vorfälle wirklich selten sind (es müssen ja nicht gleich Kurier-Preise sein).

Höhere Preise sind aber kaum am Markt durchzusetzen.

Insofern liefert nur der Kurierdienst die volle Zuverlässigkeit für entsprechendes Kleingeld.

Ich habe früher (beruflich) für Sendungen, die garantiert und zeitnah ankommen sollen FedEx eingesetzt.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ok, also wenns ordentlich sein soll, schlägst Du Fedex vor. Damit sind zumindest meine Unklarheiten beseitigt 🙂

Danke für den Tip!

 

Die Frage ist freilich: hätte Titorelli seinen Verkäufer bewegen können, derart zu versenden. Naja, vielleicht hilft ja Fedex beim nächsten Mal.

Geschrieben

Komisch, als die Post noch nicht privatisiert war, klappte das zuverlässiger und besser als heute und war lang nicht so teuer. Statt Dividende für Aktionäre gabs eher faire Bezahlung für Zusteller, die der deutschen Sprache mächtig waren.

 

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