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Interessantes aus dem Internet


Zelluloid

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Ich glaube, dafür gibt es in Italien schon einen Namen:

 

MAFIA!

 

war es glaube ich!

 

UPI ist die schlimmste Bande, und dass schlimmste ist, die finden das auch noch toll, den kleinen Kinos die Luft abzuschnüren!

 

Kann man doch nur DANKE sagen!

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nun, der artikel über die probleme mit einem gewissen verleih ist ganz nett geschrieben und danach sieht es so aus, als ob der verleih der böse ist, aber mir ist das wie UlliTD etwas zu einseitig - wissen wir, ob das kino immer seinen zahlungsverpflichtungen rechtzeitig nachgekommen ist, ob es sich immer an die verträge mit den Verleihern gehalten hat - z.b. da gibt es oft die klausel, der film ist in allen vorstellungen in dem saal zu spielen - und so weiter.

klar ist, das gewisse verleiher und dazu gehört nicht nur der in dem artikel genannte sich manchesmal wie gauner und betrüger verhalten - man hat eine terminbestätigung und jede woche heißt es, klar, du bekommst den film und dann am montag vor start weiß man nichts mehr davon. doch es gibt auch andere verleiher, mit denen man reden kann.

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Man könnte jetzt "gemein" sein und sagen bei einer digitalen Distribution wäre das kein Problem gewesen. Da hätte er die HD abgegeben, UPI hätte einen neuen Key für das andere Kino generiert und alle wäre glücklich gewesen.

 

Wobei bei dem anderen Kino wohl der Disponent geschlafen hat wenn die erst eine Woche nach Filmstart merken, dass die keinen Madagascar II bekommen haben, oder?

 

 

.

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Dieser Verleih ist bisher der einzige, der bei uns durch extrem unseriöses Auftreten aufgefallen ist.

Vergangenen April haben wir "No Country for old man" für eine open-air-Vorführung im Juni gebucht und auch bestätigt bekommen. Ensprechend lief natürlich auch die Werbung schon an. Plakate wurden erstellt, Flyer gedruck und verteilt. 7(!) Tage vor der Vorstellung teilte UPI uns mit, dass man sich entschlossen habe, den Film noch nicht bei OA-Vorstellungen zu (o-Ton) "verramschen". Die Bestätigung wurde kurzerhand storniert. Alle Plexe im Umkreis von 100Km hatten den Film schon Wochen vorher aus dem Programm genommen.

Fazit: Viele Stunden Arbeit für nichts, ein enttäuschtes Publikum, ein Filmabend mit kurzfristigem Ersatzfilm ohne Werbemöglichkeiten und 25 Zuschauern.

Zum Glück sind wir als studentisches Kino nicht auf diesen Saftladen angewiesen. Andere Verleiher haben auch schöne Filme!

Merke: Zusagen/Terminbestätigungen von UPI haben einen eher unverbindlichen Charakter.

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Man könnte jetzt "gemein" sein und sagen bei einer digitalen Distribution wäre das kein Problem gewesen. Da hätte er die HD abgegeben, UPI hätte einen neuen Key für das andere Kino generiert und alle wäre glücklich gewesen.

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Wunschdenken! Gerade UPI hat bisher immer wieder betont, dass sich an der Verleihpraxis und den Kopienzahlen NICHTS ändern wird.

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@Thomas:

Die Verleihpraxis wird sich im digitalen Zeitalter schon verändern... Davon bin ich überzeugt! Die Frage ist höchstens noch, wie sehr diese Veränderungen aussehen werden.

Die großen Verleiher mögen nichts ändern wollen, kleine Verleihe dagegen wären ja irgendwie weniger schlau, wenn sie Ihre Kopien nach wie vor mit 50 Stück an den Start bringen, obwohl sie die Nachfrage bedienen könnten.

 

Und ich als Kinobetreiber hätte, wenn die kleinen Verleiher so reagieren, viel mehr Auswahlmöglichkeiten.

 

(Aber das ist ja auch eigentlich gar nicht Thema hier ....)

 

@3dcg:

Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgendein Verleih so aus Willkür handelt.

Der GRUND für die Abnahme der Kopie wird woanders zu suchen sein, als dabei, daß ein anderes "größeres" Kino noch ein Kopie haben möchte.... Schließendlich hat sich ein Verleih genauso an seine Verträge zu halten, wie ein Kino.

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Also wenn die Kosten für eine digitale Verteilung niedriger sind als eine 35mm Verteilung und dann nicht einfach die HDs weiter gereicht werden oder mehr HDs produziert werden, dann hat eine Beschränkung bei der Verteilung nicht mehr Kostengründe (auch nicht Logistik - den Film kann ich Tage/Wochen vorher ausliefern und mach den Key dann ab einem bestimmten Datum gültig) sondern politische Gründe und evtl. auch noch Gründe die in einer Art Gebietsschutz zu sehen sind. Wenn die Letungen schnell genug währen und vorhanden währen könnte man sogar auf eine Verteilung via HD ganz verzichten und auf die lokalen Server kopieren - den Rest macht dann das Keymanagement.

 

Oder?!?

 

 

.

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Ich kenne ein kleineres Kino hier in der Nähe, dass sich 'Deutschland - ein Sommermärchen' gesichert hatte. Zwei Wochen vor Aufführung wurde der Deal gecancelt, weil das zweite Kino am Ort, ein größeres Plex, dem Verleiher plötzlich doch vielversprechender erschien und mittlerweile klar war, dass die Kopienzahl nicht reicht. Die Geschichte ist verbürgt, wir haben den Film nämlich später nachgespielt und das unbenötigte Werbematerial des kleinen Kinos übernommen.

 

Natürlich hätte man hier klagen können. Aber mit welchem Ergebnis? In Zukunft von diesem Verleih garnichts mehr zu kriegen?

 

- Carsten

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Nun dann passiert nie was wenn man nichts gegen den Vertragsbruch vorgeht - gibt es eine Strafe? Oder man schmeist das nächste mal (unter Bezug auf das canceln des letzen Filmes) einen anderen Film frühzeitig aus dem Programm wenn der nicht läuft.

 

Evtl. ist das mal eine Beschwerde bei der EU wert (Monopol, Knebelung, ...)

 

 

Wie ist das in anderen Ländern?

 

 

.

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Hängt vom Einzelfall ab...

 

Wenn der Verleih nach einer festen Zusage den Termin kurz vorher wieder absagt (falls sogar die TB schon eingetroffen ist) würde ich mich mal schriftlich mit dem Verleih auseinandersetzen und eine Reaktion abwarten...

 

Von "Selbstjustiz" würde ich immer abraten! Damit bringt man sich nur in eine schlechte Verhandlungsposition...

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zum Thema unseriös:

 

Madagascar (digital Kopie) Dispo für die 4. Woche. Zahlen der 3. Woche waren unterhalb der Prolongation. Trotzdem bestand UPI auf 3 Tägliche Vorstellungen mit einer Vorabendschiene um 19 Uhr.

Riesen Theater, weil Ritter, Bedtime und Australia unsere 3 Säle brauchten.

O-Ton UPI: Man musste im Vorfeld mit der Möglichkeit rechnen, dass Madagscar so stark wird, dass er auch in der 4. Woche fast voll gespielt werden muss.

ich hätte also zB Australia gar nicht erst buchen sollen.

Androhung dass es per Anwalt untersagt wird, wenn wir anders als verlangt weiter einsetzten. Also lieber die digitale Kopie unbenutzt liegen lassen, als eben nur eine nachmittagschiene.

Ende vom Lied war, wir haben es so gemacht wie es verlangt wurde, den neueren Filmen ein paar Vorstellungen entzogen, mit der Gefahr mit den anderen verleihern auch Probleme zu kriegen.

Da tauchte für mich eine Frage auf:

In wie weit bin ich rechtlich nach der vertragslaufzeit und ausserhalb der Prolongation verpflichtet die Forderungen nach Anzahl und Uhrzeit der Vorstellungen einzuhalten?

Klar bin ich, auch wenn ich im Recht sein sollte, am kürzeren Hebel was die Zukunft der Belieferung angeht, aber mich würde interessieren, wenn man in so einem Fall mal den Anwalt einschaltet.

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In wie weit bin ich rechtlich nach der vertragslaufzeit und ausserhalb der Prolongation verpflichtet die Forderungen nach Anzahl und Uhrzeit der Vorstellungen einzuhalten?

 

nach der vertragslaufzeit bist Du zu nichts verpflichtet, der verleih allerdings auch nicht.

 

Man muss dann also eine vertragsbasis für die kommende woche verhandeln und einsatz (kino, anzahl vorstellungen, %-satz) neu abstimmen. Klar, dass jeder für sich das "beste" will (Du möchtest den film nicht abgeben, anderseits auch nicht mehr abends spielen), der verleih will nicht, dass der film seiner meinung nach unter wert (also nur eine vorstellung) läuft, obwohl er (wie in diesem fall) immer noch Nr.1 bundesweit ist.

 

Man muss sich also einigen und einigungen setzen kompromissbereitschaft und ein ständiges "geben" und "nehmen" voraus. Manchmal einigt man sich auch nicht ... that's life ...

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schon klar, aber:

 

1. es ist ein digitaler Einsatz, Kopie konnte also gar nicht wo anders eingesetzt werden

2. am 24.12. wäre selbst bei einem 35mm Film kein Umsetzten in ein anderes Kino gewesen, da kein Spedi fuhr.

 

Fazit:

vorhandene Kopie gar nicht einsetzten (und unbenutzt liegen lassen!!) ist dem Verleih lieber als "nur" eine nachmittagsvorstellung um 14:30, welche viel besser besucht ist als die späteren Vorstellungen.

 

Das hat meiner Meinung wenig mit Geben und Nehmen zu tun.

 

Auch eine Drohung mit einem Anwalt hat nichts damit zu tun.

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Der gute Herr Flebbe durfte in seinem neuen Berliner Luxus-Lounge-Kino (eröffnet so ca. am 20.12.) MADAGASCAR 2 ab 25.12. (also gerade erst einmal in seiner 2. Spielwoche) bereits nur noch täglich um 13:00 Uhr spielen...

Manche sind eben gleicher.

 

nicht nur Herr Flebbe.

ich hab noch ein paar Andere gefunden.

Ich denke aber, dass gerade kleinere das ohne Genehmigung gemacht haben.

Wenn man keine bösen Nachbarn hat, die so was dem Verleih melden, kann das gutgehen.

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Der gute Herr Flebbe durfte in seinem neuen Berliner Luxus-Lounge-Kino (eröffnet so ca. am 20.12.) MADAGASCAR 2 ab 25.12. (also gerade erst einmal in seiner 2. Spielwoche) bereits nur noch täglich um 13:00 Uhr spielen...

Manche sind eben gleicher.

 

nicht nur Herr Flebbe.

ich hab noch ein paar Andere gefunden.

Ich denke aber, dass gerade kleinere das ohne Genehmigung gemacht haben.

Wenn man keine bösen Nachbarn hat, die so was dem Verleih melden, kann das gutgehen.

 

der verleih braucht da keine bösen konkurrenten, sondern der hat dafür schon leute, die das internet und die zeitungsanzeigen durchforsten. manchesmal drücken die verleiher auch die augen zu, wenn einer manchen film nur noch einmal spielt - und man kennt ja nicht unbedingt die prolongationszahlen des anderen kinos.

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Irgendwie habe ich ja das Gefühl dass die Kinos mal eine starke Gewerkschaft brauchen könnten ;-)

 

Sollen die Verleiher doch selbst die Kinos betreiben und das unternehmerische Risiko dafür tragen, wenn sie schon in solche Entscheidungen reinquatschen wollen.

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Irgendwie habe ich ja das Gefühl dass die Kinos mal eine starke Gewerkschaft brauchen könnten ;-)

 

Sollen die Verleiher doch selbst die Kinos betreiben und das unternehmerische Risiko dafür tragen, wenn sie schon in solche Entscheidungen reinquatschen wollen.

 

die kinos brauchen keine gewerkschaft, sondern einfach einen verband, der mal mehr sich für seine mitglieder einsetzt und den verleihern ihre grenzen aufzeigt. aber erstens ist der hdf ja mittlerweile fast zur bedeutungslosigkeit gegenüber den verleihern verkommen und zweitens wurschtelt jeder kinobesitzer für sich alleine um über die runden zu kommen. die verleiher gönnen sich gegenseitig zwar auch nichts, besonders die großen, aber im notfalle halten sie gegenüber den kinos zusammen.

 

und ausserdem gewerkschaften sind in meinen augen auch zur bedeutungslosigkeit verkommen, da es sowas wie flächendeckende tarifverträge immer weniger gibt und jeder betrieb sein eigenes süppchen kocht und jede gewerkschaft auch und notfalls gründen die verleiher ihre eigene gewerkschaft - siemens hat ja gezeigt, wie man es macht

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