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Kopien/ Saaltausch


T-J

Empfohlene Beiträge

Hallo,

wer kennt es nicht, Kopientransport auf Ring von Saal zwei nach Saal 24 über zig Treppen, Fahrstühle, Catwalks, Laubengänge, Feuertreppen, etc..

Normalerweise kein großartiges Problem- jedoch, wenn es um HdR 2 geht, doch ein gewisser Kraftakt.

 

Meine Frage ist, hat jemand bereits irgendetwas konstruiert, um soetwas zumindest teilweise auf Rollen laufen zu lassen?

Z. B. umgebautes Skateboard, Kickboard, Inliners, etc.?

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wir nutzen immer noch die gute alte sackkarre, aber die idee mit einem roll-board, wo zwei bügel den wickel abstützen hätte was...

 

in karlsruhe müßten die jungs allerdings noch ein GPS an dem teil haben um die einzelnen BWR´s zu finden, so was verbautes ist wirklich einmalig.

--

cu manfred

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Hi,

 

ich finde das immer wieder interssant, wie weit ihr mit den kopien laufen müsst :) ich schnappe mir nur die Spule und laufe max 50m von Kino 1 bis 5 :) , bei uns zahlt sich dass mit einem BWR doch mal wieder aus. Nur das wir keine Teller oder so was haben.

 

Ich würde mir da ein Gestell aus Metall machen mit Gummirollen, wo ich den Wickel fixieren kann, so fällt er nicht auseinader bei etwas "holprigen" Strecken. Bei Treppen habt ihr natürlich ein Problem.

 

Gruß

 

 

Ciniwa

--

Wer viele Fragen stellt, bekommt viele Antworten!

"Nur ein Bauer-Projektor ist ein guter Projektor!"

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Hi, Alle,

 

wir haben zu Testzwecken die "Shipping Reel" von Goldberg Bros. besorgt - empfehle ich dringend allen, die weite Transportwege haben oder zwischen zwei Kinos über die Gasse pendeln müssen. De facto handelt es sich dabei um eine teilbare 4500 Meter Spule mit verschiedenen Schaumstoffeinlagen für unterschiedliche Vorprogramme. Funktioniert absolut sicher und einwandfrei und ist dank des Kunststoffcases auch wetterfest !

 

lG

Flo

--

Florian Pausch

Technik & Geschäftsführung

Cine-Center Wien,

 

0043 1 533 24 11 (zu Kinozeiten)

Fax: DW 20

0043 699 120 43 153

fpausch@aon.at

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Aha, solche Einrichtungen gibt es also. Gut, bei uns ist rumtragen angesagt. Würde sich auch recht schwer gestalten, da bei uns schlichtweg nur recht enge Treppen angesagt sind. Für ein Interlock ist es bei uns halt von Nöten die HDR2 Kopie andauernd von Unten nach Oben zu tragen. Aber beschweren würde ich mich darüber nicht, so schwer sind die nicht - HDR oder HP fallen zwar mal aus der Reihe, das ist aber nur einmal im Jahr.

--

"Seien Sie kritisch"

 

 

Ralf Lettow, 1999

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@Manfred

Karlsruhe? Redest du da vom "Filmpalast am ZKM"? Sind die Gänge da wirklich so meisterhaft angelegt?

 

Also bei uns muss man die Filme grundsätzlich rumtragen. Wir haben 7 Säle, und jeder einzelne hat einen eigenen Treppenaufgang, ob gewöhnliches Treppenhaus oder Feuertreppe. Das ist im Normalfall auch halb so wild, nur die momentanen "nie-unter-2,5h-Monster-Filme" machen etwas Angst, wenn alle Spangen in Benutzung sind und ich den wackligen HdR2 über 40 Stufen zum Interlock tragen muss.8o

 

Leonard

--

"Wissen Sie, was das Problem ist?

Das Problem ist, ist, ist subjektiv."

 

S.Arbogast, Nov.2000

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Hallo,

danke für eure Reaktionen, jedoch, ich stelle mir eine sophistische Lösung vor...

 

Man stellt die Kopie hochkant in das Gerät, dieses ist samt Kopie standfähig, das Gerät ist soweit mit der Kopie verbunden, daß ich dieses beim Treppensteigen mitnehme.

 

Neue Ideen ???

--

c. u.

T. J.

 

"...lehre sie Phänomenologie!"

 

"...das liegt alles nur an der Fluoridisierung des Trinkwassers!"

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Original von Morpheus:

beschweren würde ich mich darüber nicht, so schwer sind die nicht - HDR oder HP fallen zwar mal aus der Reihe, das ist aber nur einmal im Jahr.

--

"Seien Sie kritisch"

 

 

Ralf Lettow, 1999

Hallo, Morpheus,

es ist nicht nur das Gewicht und die Unhandlichkeit, es sind auch die gezerrten Muskeln, die von null auf hundert ca. 45kg wuppen müssen, das "Wuppen" muß ja in einer gewissen Geschwindigkeit" erfolgen, sonst liegt die Kopie auf dem Boden.

Was bei uns regelmäßig zu Körperschweißasbrüchen führt und anschließend ins kalte Auto einsteigen, was weitere Probleme mit dem Körper nach sich ziehen kann.

 

 

--

c. u.

T. J.

 

"...lehre sie Phänomenologie!"

 

"...das liegt alles nur an der Fluoridisierung des Trinkwassers!"

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Hallo, Morpheus,

es ist nicht nur das Gewicht und die Unhandlichkeit, es sind auch die gezerrten Muskeln, die von null auf hundert ca. 45kg wuppen müssen, das "Wuppen" muß ja in einer gewissen Geschwindigkeit" erfolgen, sonst liegt die Kopie auf dem Boden.

 

 

 

Jetzt ernsthaft 45kg? Ich hatte das nie so schwer empfunden. Mal im Ernst: was wiegt eine Kopie so? Hat jemand mal nachgewogen?

 

Leonard

--

"Wissen Sie, was das Problem ist?

Das Problem ist, ist, ist subjektiv."

 

S.Arbogast, Nov.2000

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Hallo,

 

ganz wichtig ist, dass der Teller richtig wickelt.

Beim Tagen kann man ja immer mal eine Pause

einlegen.

Der Filmwickel kann mit Strick (alte Strumpfhose)

und oder Paketband gesichert werden.

Eine weitere Hilfe bietet ein großes Brett, besonders

beim Hoch- und Runterheben.

Wenn es möglich ist, kann man sich auch helfen lassen.

 

Viel Spaß!

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@Sebastian

 

für die Sicherung des aufgewickelten Films gibt es extra Spangen, die man um den Filmwickel spannt und im Inneren des Rings zusammenklemmt. Damit ist sowohl das Heben auf und vom Teller sowie der Transport in andere BWR nahezu gefahrlos zu bewältigen.

 

@all

 

wegen dem Gewicht eines Films mach ich mich mal schlau. Ergebnis morgen nacht.

 

 

Leonard

--

"Wissen Sie, was das Problem ist?

Das Problem ist, ist, ist subjektiv."

 

S.Arbogast, Nov.2000

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Moin,

 

die günstigste und relativ sicherste Lösung ist die "dritte" Tellerscheibe aus Sperrholz o.ä. Material die es beim Tischler um die Ecke für ein paar Freikarten (je nach Verhandlungsgeschick) gibt. Mit der Lösung lassen sich selbst Kopien wo die einzelnen Lagen nur nebeneinanderliegen bzw. wo man bereits den Ring entfernt hat um dann festzustellen das die Kopie eigentlich woanders läuft ;D sicher umtragen.

 

Lösungen mit Rollen etc. dürften wohl in den meisten Kinos nicht funktionieren, ich bin auch mit so nem "Haus der tausend Stufen" gesegnet.

 

 

 

Guten Rutsch

 

 

Stand-By

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Sogar für den Fall des frühzeitigen Ring-Herausnehmens haben wir ein "Instrument". Es ist ein Ring, dessen Durchmesser man per Drehung eines Rädchens verändern kann. Dann den Ring in die Filmrolle einsetzen und den Durchmesser wieder vergrössern. Der Ring weitet sich und spannt somit den Filmwickel wieder fest. Man nennt das Ding -achtung überraschung- "Spannring".

Bei grossen Filmrollen wie z.B. "HdR" oder "Potter" jedoch nicht unbedingt zu empfehlen. Bei Durchschnittsfilmen bis 2h Lauflänge hingegen sehr wirksam.

 

Leonard

--

"Wissen Sie, was das Problem ist?

Das Problem ist, ist, ist subjektiv."

 

S.Arbogast, Nov.2000

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Hallo!

 

@Leonard: Ist euer "Spannring" ein Eigenbau oder habt ihr den irgendwo käuflich erworben?!? Wäre in unserem Kino dringend nötig, da wir momentan leider einige etwas unterbelichtete Aushilfen in der Vorführung beschäftigen :-(

Wieviele Minuten Vorprogramm könnt ihr mit diesm Ring kompensieren (bei uns ist die Wbg locker 35min.) ????

 

Gruß CinemaScope

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Es ist jetzt nicht so, dass ich eine riesen Freude daran habe Herr der Ringe oder HP andauernd durch die Gegend zu tragen. Ich finde es nur nicht weiter tragisch wenn es halt dann doch mal der fall ist., schleißlich gehört das zum Job dazu.

--

"Seien Sie kritisch"

 

 

Ralf Lettow, 1999

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@CinemaScope

 

wie gelesen, den Spannring dort erwerben. Die 35 min sind wohl etwas zu hoch gegriffen.

Eigentlich ist der Ring nur dann verwendbar, wenn der "Original-Ring" aus dem Filmwickel gezogen wurde, obwohl man ihn braucht. Es sollte am besten noch kein Band -oder nur SEHR wenig- vom Filmwickel gelaufen sein.

 

Leonard

--

"Wissen Sie, was das Problem ist?

Das Problem ist, ist, ist subjektiv."

 

S.Arbogast, Nov.2000

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