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16mm am Teller ?


housenation

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Die Ringe sind nicht das Problem. Den kompletten Rollensatz wechseln schon eher. Willst du die vorhandenen Rollen nutzen und hast dabei das Glück, das sie so gefertig sind, das der Film auf der Perfo geführt wird, dann müßte eine große dicke Scheibe reichen , die die Mitte des 16mm Film auf die des 35mm Films bringt. Die Kinotoneinsteckeinheit alter Bauform muß man ändern, die neue elektronische könnte gehen mit anderen Rollen.

Man braucht also nur Kunststoff und eine Drehbank und Zeit.

Eventuell den Filmzug der Aufwicklung anpassen.

Jens

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Wow! Wofür braucht man denn 4000 m Spulen bei 16 mm? Gibt es jetzt schon Filme mit 6 Stunden Spielzeit, die man ohne Pause am Stück spielen muss?

Für Super8 stell ich mir das auch interessant vor. 11 Stunden Laufzeit bei 4000 m.

Noch interessanter wären allerdings Teller für 1/2" VHS Magnetband in Longplay aufgenommen. Da würden doch glatt etwa 40.000 m Band draufpassen. Bei Longplay wären das 475 Stunden Spielzeit. :) :lol:

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Dietrich KEMPSKI heisst der Mann. Wie ich aus "gewöhnlich gut informierten Kreisen" erfahren habe, betreibt er das Geschäft aus Altersgründen nicht mehr aktiv, ist aber noch mit der Schmalfilmerei an sich beschäftigt.

 

KEMPSKI bot in den 80er Jahren das an, was man gemeinhin als Träume aller Filmer bezeichnen kann: Anamorphoten für Aufnahme und Projektion, Leinwände, S8-Filme in voller Kinolauflänge, Spulentürme, Umgebaute High-End Projektoren mit Riesenlichtleistung, FUMEO Projektoren, alles mögliche Zubehör etc.

An den besagten Teller kann ich mich nicht entsinnen, wäre aber sehr gut möglich, das der im Programm war.

 

Möglicherweise weiß Josef GRASSMANN mehr dazu ...

 

Gruß

Reinhard

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´nAbbend,

Hab gerade mal gegraben, aber meine alten Kempski Kataloge hab ich wohl

schon entsorgt. Ich kann mich aber noch gut erinnern das es da auch den

Versuch eines Tellers gegeben hat.

Einen kleinen Teller gab es auch von Elmo, eher eine Art Endloseinrichtung.

Gruß,

 

Michael

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S8ler schrieb:

KEMPSKI bot in den 80er Jahren das an, was man gemeinhin als Träume aller Filmer bezeichnen kann: Anamorphoten für Aufnahme und Projektion, Leinwände, S8-Filme in voller Kinolauflänge, Spulentürme, Umgebaute High-End Projektoren mit Riesenlichtleistung, FUMEO Projektoren, alles mögliche Zubehör etc.

An den besagten Teller kann ich mich nicht entsinnen, wäre aber sehr gut möglich, das der im Programm war.

 

Auf der Photokina 1982 in Köln wurde von Kempski der Teller für S8-Filme vorgestellt. Selbst die Techniker von Kinoton waren von der Funktion des S8-Filmtellers erstaunt. Der Filmteller mit den zwei übereinanderliegenden Tellerscheiben war so aufgebaut, dass unter dem Teller der Super 8-Projektor seinen Platz fand.

 

In den 80er Jahren führte Herr Kempski auch Super 8-CinemaSope-Festivals durch, die im Gloria-Center Hannover stattfanden. Zum Einsatz kam ein Super8-Projektor mit 500 W Xenon.

 

Gruß

Maximum

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Hallo Maximum,

 

danke für die Info !

Der Kampski hatte damals schon durchaus hochwertige Sachen im Angebot - für mich leider als Schüler absolut unbezahlbar.

 

Über die Tellergeschichte für S8 habe ich zwar gehört, aber ich bin mir nicht sicher, ob dieser Teller nach der Photokina '82 auch tatsächlich "in Serie" verkauft wurde. Soweit mit bekannt, blieb es beim Versuch bzw. Einzelstücken, ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren ...

 

Guten Rutsch und Gruß

Reinhard

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Kempski hat ihn aber damals in seinem A4 Flyer beworben.

 

Sensationell sieht das Teil aus.

 

Allerdings wären mir Umlenkrollen für S-8 viel zu gefährlich. Hat jemand mal Erfahrungen damit gesammelt das er den Eiki Turm für Super-8 verwendet hat? Besteht dort nicht die Gefahr das der Magnetton gelöscht wird. Immerhin sitzt ja hinter der Aufwickelachse ein starker Zugmotor mit Magnetfeld.

 

Rein mechanisch müßte es möglich sein und bei Lichtton auch ungefährlich.

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