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Simple is Good


Friedemann Wachsmuth

Empfohlene Beiträge

Hallo peaceman,

 

Bringe nicht Tomaten und Bananen in denselben Korb: Farbe ist für Farbaufnahmen, SW für SW... da wird nichts manipuliert. Schwarzweiss ist geklärt, dieses Thema können wir bis nach den Testaufnahmen mit UN54 und R100 mal auslassen. Mir gehts im Moment um die selbstaufgenommen Farbvideos, die dann zu S8 kopiert werden sollen. Da wäre eine preisgünstige Lösung gefragt. Umkehrmaterial kenne ich, das macht keine Sorgen, aber eben, Negativ wäre u.U. eine Variante...

 

Rudolf

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Hallo Filmfreunde,

 

Da anscheinend Farbe und Negativ nicht so ganz zusammenpassen wollen, konzentriere ich mich eben mal auf FUJI F-250 D von Wittner. Koster relativ wenig, gibts auf 60m Kern und hat zudem eine recht hohe Empfindlichkeit, was für das abfotografieren vom Monitor auch ein Vorteil sein wird. Ich sage extra abfotografieren, denn ich gedenke, grundsätlzich immer per Einzelbild zu kopieren. Alles andere sehe ich als Murks an, zumindest mit meinen Geräten, die für eine perfeckt synchrone Dauerlaufübertragung einfach nicht gemacht wurden.

 

Wie sind die Meinungen zum erwähnten Filmmaterial...? Kann man das nutzen oder ist der doch wesentlich teurere 100D (den es auch auf 60m Kern gibt) deutlich besser...?

 

Rudolf

 

P.S. Ich frage dies aus folgendem Grund: Ich habe meinen Freunden versprochen, mich um die technischen Sachen zu kümmern, und da wir uns morgen abend wieder bei einem Bierchen treffen, kann ich dann allenfalls bereits mit Fakten aufwarten.

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Hallo Filmfreunde,

 

Habe relativ schlecht geschlafen, da mich ein "Problem" beschäftigt hat: Wenn auf Farbnegativfim immer diese orangefarbene Maskierung drauf ist, wie um Himmels willen bekomme ich am Schluss eine ganz normales Positiv ohne diese Maskierung...?

 

Ich sehe bei Wittner so viel Negativmaterial (Farbe), sogar in ganz normalen Kassetten. Was soll denn ein normaler Amateur mit dem Zeugs anfangen...? Einerseits streichen die Firmen positives Filmmaterial aus ihrem Sortiment, um dafür dann eine relativ grosse Auswahl an Negativ anzubieten. Sowas kauft doch kein Mensch, denn was soll er damit anfangen....?

 

Da stehe ich auf dem Schlauch und meine, da muss es irgendwie eine Lösung geben, damit Negazivfilm überhaupt einen Sinn macht...

 

Rudolf

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Da stehe ich auf dem Schlauch und meine, da muss es irgendwie eine Lösung geben, damit Negazivfilm überhaupt einen Sinn macht...

 

Hallo,

Du bist Dir schon im Klaren, daß Du mittlerweile Threads zumüllst? Deine Anfragen ähneln inzwischen denen von "Newcomern" (...hey Leute, wenn ich auf den Knopf drücke, läuft dann die Kamera...?).

Oliver und peaceman sind bestens in der Lage Dir Deine Frage zu erklären. Ich hab Negativfarbfilm bisher nie verwendet, habs aber vor. Von Profis dürfte in der Hauptsache "abgetastet" werden, es gibt auch Wittners Wetgate Verfahren (für Super-8) das ist aber bei Negativfarbfilm die Ausnahme aber das hat für mich Anziehungskraft.

Gestern warf einer die Verkaufszahlen bei Diafilm in die Waagschale. Ich hab Jahrzehnte schon kein Papierbild mehr machen lassen (nur Ilfochrome/Cibachrome vom Dia), nehme aber an, daß das "scannen" hier eine zentrale Rolle spielt und nicht nur die angeblich jetzt besseren Beamer für den Rückgang der Diafilmverkaufszahlen verantwortlich sind. Wer arbeitet denn noch "herkömmlich" aus. Die Qualität soll bescheiden sein aber die Masse kennts nicht anders.

Beste Grüße.

Noch was: Das ursprüngliche Thema dieses Threads war ein ganz anderes.

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"Oliver und peaceman sind bestens in der Lage Dir Deine Frage zu erklären."

 

Dann halte dich gefälligst raus und überlass die Antworten auch diesen beiden Herren...

Von wegen Zumüllen: du hast es gerade nötig... ausgerechnet du...

 

Habe fertig

 

Hallo,

wenn Du es unbedingt darauf anlegst mach ich es halt so wie so etwas schon mal der Filmtechniker praktiziert hat: Jedes Deiner Postings wird künftig von mir konsequent ignoriert ebenso direkte Ansprachen von Dir in meine Richtung.

Wenn Du glaubst mit flegelhaftem Verhalten oder Fäkalsprache hier weiterzukommen liegst Du bei mir gerade richtig.

Mit Dir bin ich fertig.

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Ruuuuuuuhig, werte Kollegen!

Beschimpft Euch doch bitte lieber per PM. Nicht, dass sich wieder jemand abmeldet oder so.

 

Zum Thema: Negativfilm hat halt viele Vorteile. Er hat einen wesentlich höheren Belichtungsspielraum, ist besser farb- und kontrastkorrigierbar und besser kopierbar. Nur projizierbar ist er eben nicht.

Er ist ideal für Hybridworkflow, bei dem der FIlm am Anfang der Produktionskette steht.

Für Dein anderes Projekt mit Film am Ende der Kette ist er schlichtweg ungeeignet.

 

Das Andec-Wetgate-Kopieverfahren ist nicht billig, aber die Qualität ist fantastisch. Lohnt sich auf jeden Fall, das mal auszuprobieren. Mein Standardmaterial bleibt trotzdem das umkehrbare Material, so lange es das noch so zahlreich und günstig gibt. Wir haben die Wahl zwischen 50 und 100 ASA Farbmaterial und verschiedenen SW-Emulsionen, die sich alle gut umkehren lassen. Nicht zu vergessen, dass Material wie der E100D auf dem neuesten Stand der Forschung und mit den 100er-Filmen von vor 20 oder 30 Jahren nicht viel zu tun haben. Was will man mehr?

 

Nutzt das was es gibt, und beklagt nicht, was es nicht gibt. Vor allem nicht, wenn Video am Anfang der Prozesskette stehen soll. Es gibt bestimmt gute Gründe, daß es da kein geeignetes Material gibt. :)

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Moin!

 

Negativfilm ungeeignet als Ursprungsmaterial fuer Positivfilm am Ende der Kette? Wuerde ich nicht unbedingt behaupten. Kostet halt nur ein bisschen mehr. Es muss halt nicht nur die Entwicklung des Negativfilms und das Scannen, sondern auch der Print am Ende bezahlt werden. Fuer besondere Vorhaben, besonders unter unguenstigen Lichtverhaeltnissen kann ein derartiges Vorgehen durchaus das richtige sein. Die dabei erziehlbare Qualitaet duerfte ausgezeichnet sein.

 

Habe selbst schon diverse Vision 2oo und 500 verdreht. Vorteil ist, wie schon erwaehnt, der extreme Belichtungsspielraum. In post kann da viel korrigiert werden, insbesiondere auch, was die Farbkorrektur angeht.

 

Habe meine Filme leider noch nicht scannen bzw. printen lassen, will das aber in absehbarer Zeit bei Andec durchfuerhren lassen.

 

Gruss,

 

Torsten

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Negativfilm ungeeignet als Ursprungsmaterial fuer Positivfilm am Ende der Kette?

 

Nein, dafür sind sie hervorragend geeignet. Steht da auch genau so.

Nicht geeignet sind wie, um ganz am Ende der Kette zu stehen, um digital aufgenommenes (und invertiertes) Video auf Film zu bekommen.

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Also ehrlich, alles was recht ist...

 

Vielleicht bin ich kein echter Schmalfilm Fan, vielleicht bin ich zu geizig oder einfach nur ein schlechter Mensch. Aber bei den Preisen würde ich mir auch eine Digitalkamera kaufen.

Das soll nicht heißen, das ich andere dafür verteufele, wenn sie das Geld dafür ausgeben. Aber meine Filme halte ich schlichtweg für nicht so wichtig, dass ich soviel Geld investieren wollte.

 

Ich muss aber auch zugeben, das es (auf Vimeo) Filme gibt, die deutlich besser sind als die Familiendokumentationen.

 

Gruß

Uwe

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Fall mal einer zufaellig Urlaub in Kapstadt macht sollte, hier gibst Film und Entwicklung - allerdings nur Vision - ein bissel guenstiger...... :-) Haengt natuerlich auch vom Euro - Rand Kurs ab. Den Print muss man dann halt in Deutschland machen.

 

Gruss,

 

Torsten

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Hallo,

ich wundere mich immer wieder daß es Leute gibt, für die solche Dinge offenbar "das Neueste vom Tage" sind. Ich hab mir das vor etlichen Jahren schon ausgerechnet und dazu bedarf es nur Wittners Website. Da stehen die Film- und Entwicklungspreise drin - nicht von jedem Labor aber zumindest als Anhaltspunkt.

In *meinem* Fall (9,5mm) sind das ca. 54 Euro (30 Meter) mit Entwicklung, das ist (in der Laufzeit) eine 15 Meterspule bei Super-8. Sind ca. 440 Euro für 30 Minuten Urlaubsfilm.

Ich dachte eine Zeitlang das sei teuer. Aber billige Meterware kaufen, umkonfektionieren auf 9,5mm, Entwicklung in der Schweiz - das kommt beinahe auf den Euro zum selben Ergebnis. Also ist der Preis von Cine Dia/France knapp kalkuliert.

Bei Super-8: Single-8 ist noch teurer, Doppelsuperacht in der 7,5/10 Meterkonfektionierung auch teurer.

Bei 16mm wirds kriminell. Wittners Preise kann jeder nachlesen. Ich kenn einen Zahnarzt in Regensburg der neben seinem Beruf Arri Kameras verkauft. Mit allem Zubehör. Der machte mir einen Kostenvoranschlag für die ST und die SR und hatte mir nebenher noch einen Mann der bereit war "Farbnegativfilm mit Erstkopie zum Preise von Umkehrmaterial zu verkaufen". Ich habs nie gemacht denn ich bin "Linksäuger" und da ist die Arri nicht das Gelbe vom Ei. Zusätzlich hat mir der Kommentar vom Leica Shop Wien am Telefon (zur Arri) den Rest gegeben (zur Ersatzteilfrage und Reparaturen). Aber.....

.....Erkenntnis in *dem* Fall am Rande. Es gibt Leute die beackern das. Unentwegt.

Ich bin froh darüber sonst wäre unser Hobby morgen am Ende.

Beste Grüße.

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Gibt es noch Kopierwerke, die von z.B. Super-8 Filmen eine Super-8 Positiv-Kopie erstellen?

 

Claus-Dieter

Was ist eigentlich mit den englischen Derann-Kopien? Es hieß doch immer, diese Firma würde bis heute von aktuellen Spielfilmen Super 8-Kopien herstellen. Ich habe die letzten Jahre zwar schon öfter immer mal wieder deren Homepage studiert, konnte aber keine wirklich verwertbaren Informationen finden, welche aktuellen Titel denn gerade lieferbar wären.

 

Wäre toll, wenn hier mal jemand Licht ins Dunkel bringen könnte.

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Muss ja auch nicht, Uwe.

Aber wenn man bedenkt, dass man ja das Material von vier Rollen bekommt (zwei Rollen entwickeltes Negativ, zwei Rollen entwickeltes Positiv), dann ist es gar nicht mehr so absurd teuer. Und immerhin kann man mit diesem Verfahren dann beliebig viele Kopien ziehen, ohne das Original je projizieren zu müssen. Und bei großen Mengen wird's ausserdem auch noch etwas günstiger.

 

Für den "Normalfall" ist diese Methode definitiv nichts. Aber es ist toll, dass es die Möglichkeit gibt. Man kann mit 500 ASA auf S8 filmen und erhält fantastische, projizierbare Ergebnisse. Und man kann eben beliebig viele Kopien machen. Da ist der Preis dann auch völlig in Ordnung.

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