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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.07.2025 in Beiträge
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Genau so ist es. Das Auflösungsvermögen eines Einzelbildes in Linien pro mm (oder gar "K", bekloppte Einheit) zu messen, ist absolut Nichtssagend, wenn wir den Detailreichtum des Bewegtbildeindrucks vergleichen wollen.5 Punkte
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Wie schon an anderer Stelle erwähnt: Super 8 war - von bildtechnischen Aspekten abgesehen - zu piepsig und fummelig für den Alltags-/Sendebetrieb. Die schneidende Zunft hätte da nicht mitgemacht 🙅♀️3 Punkte
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Kurzer Zwischenstand: Zur besseren Veranschaulichung mit kleinem Videoclip: Aufnahme/Wiedergabepegel waren am Aussteuerungsinstrument bisher nicht exakt angepasst worden. Das Signal ging bisher ungeregelt und ungebremst direkt in den Signal-Power-Level-Meter. Das Instrument besitzt zwar eine eigene Eingangsbegrenzung, bei ständiger Übersteuerung durch zu hohe Eingangssignale und dadurch ungenaue Anzeigewerte, macht das Instrument letztlich keinen Sinn. Durch Vorschalten von Trimmpoties zeigt das große LED-Aussteuerungsinstrument jetzt bei der Aufnahme die gleichen Spitzenpegelwerte an, wie das werkseitig integrierte Zeigerinstrument (VU). Bei der Wiedergabe von Tonfilmen wird erst bei Maximalleistung der Endstufe ohne hörbare Verzerrungen des Tonsignales, der gleiche maximale Pegel wie bei der Tonaufnahme angezeigt. In der Praxis stellt sich nun das LED-Aussteuerungsinstrument als bedeutend exaker, überschaulicher und letztendlich erheblich attraktiver, als das schwer überschauliche Standardinstrument heraus. Fazit: Die Verwirklichung dieses Feature im Rahmen der Modifikationen ist gerechtfertigt und der Aufwand in der Umsetzung hat sich gelohnt..😀 Den Versuchsaufbau zur Pegelanpassung, habe ich wie immer vorsichthalber mit einem Zweitgerät durchgeführt. vid-20250702-wa0001_M3g4tuyz.mp43 Punkte
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Wie gesagt, Friedemann kann dazu sicher noch mehr sagen. Man lässt sich halt in beiden Richtungen gerne täuschen2 Punkte
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Ich würde es nicht ganz so sehen, @Friedemann Wachsmuth wahrscheinlich auch nicht. Du hast recht, was das Einzelbild betrifft, aber m.E. nicht, was das bewegte Bild betrifft. Da verhält sich Film zudem auch anders als Video Details von Friedemann von 2013: https://www.filmkorn.org/zwischen-den-zeilen-wie-wir-film-sehen/ ich hatte noch was neueres in Erinnerung, finde es aber nicht so rasch2 Punkte
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Bin ein gutes Stück weiter. Das Steckglas mit minus 7,5 dpt ist montiert, die Mattscheibe wird ausgeleuchtet, insgesamt finde ich das Bild aber sehr flau, trotz Reinigung der Spiegel, der Optik, des Prismas. Hier mal ein Video. Was die Bildqualität betrifft, fürchte ich dass das kleine Objektiv hinter dem Prisma gelitten hat, es wirkt beschlagen. Ob und wie ich das besser hinkriege, weiß ich noch nicht. Aber wenn der Anspruch an die Bildqualität nicht sehr hoch ist, kann man damit arbeiten. DSCN4987.MOV1 Punkt
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Ich glaub das schon. Die Filme die ich mit der LX5 mache, gefallen mir ja auch sehr gut, obwohl die nicht mal full HD kann. Auflösung allein ist nicht alles. Minidisc klingt auch ausgezeichnet, obwohl ne CD mehr Daten hat.1 Punkt
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Es hatte Gründe, daß man nach Versuchen in den 1970ern Super-8 nicht als Aufnahmemedium für PAL-TV einsetzte. Es gab dazu mal ein EBU Paper, das mir leider nicht vorliegt. Zusammengefaßt war das Problem, daß erstens die Optik der meisten verfügbaren Kameras unzureichend war, zweitens nur mit niedrigempfindlichem Umkehrfilm akzeptable Körnigkeit zu erreichen war, was drittens den Einsatz im Reportagebereich erschwerte. Ich möchte noch hinzufügen, daß die damalige Filmabtastertechnik für 8mm-Film die Nutzbarkeit weiter einschränkte. Was den Eindruck in der Projektion angeht, so sah das Super-8 Bild sicher "filmmäßiger" aus. Dann müßte man es aber mit einem PAL-Bild nicht über Monitor, sondern über korrekt eingestellten Dreiröhren-Beamer aus dieser Zeit vergleichen, und das wird auch wieder schwierig: 25 Bilder interlaced (= 50 Halbbilder) elektronisch gegen 24 Bilder progressiv-analog: Was vergleicht man da wirklich? Für den praktischen Gebrauch finde ich selbstgemachte Testaufnahmen immer spannend, die die gesamte Abbildungskette widerspiegeln. Was man dann (auch bei laufendem Bild, nicht nur im Einzelbild!) erkennen kann, ist nutzbar.1 Punkt
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Sucht jemand für sein Heimkino originales Kino-Gestühl? https://www.filmgalerie.de/ Ich muss allerdings dazusagen, die Dinger sind schon recht durchgesessen (darum wird ja auch saniert). Dafür hat das Gestühl in den letzten 35 Jahren fast alle Filmklassiker, Kultfilme und so manch experimentelles Kino miterlebt....1 Punkt
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Dann hat sich ein weiteres Problem ergeben, bei dem ich ein paar Denkanstöße gebrauchen könnte. Das LED-Aussteuerungsinstrument sollte eigentlich nicht nur für die Wiedergabe des Stereotonsignales eingesetzt werden sondern und gerade auch für die Tonaufnahmen. In einem Bandgerät bzw. Kassettenrecorder schaltet sich ja bekanntlicherweise das Aussteuerungsdisplay selbsttätig auf Aufnahme- oder Wiedergabeanzeige um. Die Frage lautet, ob und wie das im T610 am besten verwirklicht werden kann. Die rote Aufnahmetaste schaltet regulär das projektoreigene Instrument ein. Allerdings ist es bei der Wiedergabe inaktiv. Dann ist es eine Summenanzeige was einem Monosignal gleichkommt. Also ist ein Signalabgriff an dieser Stelle eigentlich nicht sinnvoll. Vielleicht hat jemand Vorschläge. Bitte nicht vergessen.. ich bin nur Hobbyelektroniker. Anbei kleines Video über den aktuellen Betriebszustand des zusätzlichen Bedienfeldes VID_20250619_124549~2.mp41 Punkt
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Seit gut einem Jahr beobachte ich die Branche nicht mehr als Kinobetreiber, sondern aufmerksam von außen. Die Gesamtzahlen lügen nicht. Als ich 2012 mein Kino eröffnet habe, wurden noch 135Mio Kinotickets gelöst. 2024 waren es nur noch 90 Mio. Der Kinomarkt ist weiter schrumpfend. Es hat auch nichts mit verschobenen Veröffentlichungsterminen der Produktionen zutun. Das Interesse an Kino lässt einfach nach und damit muss man sich offen auseinander setzen und es war auch ein Grund für meine Aufgabe. Sicher kommt das ein oder andere Kino weiterhin gut durch für die Mehrzahl wird es aber immer schwieriger wirtschaftlich halbwegs kostendeckend zuarbeiten. Investitionen müssen dennoch regelmäßig getätigt werden um Up to Date zu sein und ein ansprechendes Ambiente zu erhalten.Hinzu kommt der oft vorherschende Mangel an willigen und verfügbaren Arbeitskräften. Ich zumindest habe es nicht bereut mein Kino abzugeben und lebe im Angestellten Verhältnis deutlich entspannter als im 60/70h Arbeitsmodus pro Woche. Euch Kämpfern in der Branche wünsche ich weiterhin alles Gute!1 Punkt
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Wow! Selbst ChatGPT empfiehlt Jürgens Buch beim Thema Gakken! 😀 Zitat von ChatGPT: Die Gakken Single-8 Kamera war ein ambitioniertes Projekt des japanischen Verlags Gakken, das jedoch nie über das Prototypenstadium hinausging. Hier ist eine Zusammenfassung der verfügbaren Informationen aus verschiedenen Quellen: 📷 Gakken Single-8 Kamera: Ein DIY-Prototyp Im Jahr 2008 entwickelte Gakken einen Bausatz für eine Single-8-Filmkamera, der für etwa 50 US-Dollar erhältlich sein sollte. Das Design war minimalistisch und erinnerte an die DIY-Elektroniksets von Heathkit. Obwohl Prototypenbilder online kursierten, wurde die Kamera nie kommerziell produziert. Ein Grund dafür war die Einstellung der Produktion von Single-8-Filmen durch Fujifilm, was den Markt für solche Kameras erheblich einschränkte. (Cinematography.com, Wikipedia) 📽️ Gakkens Engagement für analoge Filmformate Neben der Kamera entwickelte Gakken auch einen handbetriebenen Projektor für Super-8- und Single-8-Filme mit LED-Lichtquelle. Dieser sollte Filmbegeisterten ermöglichen, ihre Filme ohne aufwendige Ausrüstung anzusehen. (Cinematography.com) 📚 Weitere Informationen und Ressourcen Für tiefergehende Informationen über die Gakken Single-8 Kamera und das Single-8-Format im Allgemeinen empfiehlt sich das Buch The Single 8 Story von Jürgen Lossau. Dieses Buch beleuchtet die Geschichte des Formats, verschiedene Kameramodelle und enthält auch Informationen über nie veröffentlichte Prototypen wie die Gakken Single-8. (filmkorn.org) 🔗 Weiterführende Links Diskussion über die Gakken Single-8 Kamera auf cinematography.com Artikel über Gakkens 8mm Kamera auf Retro Thing Informationen zum Buch The Single 8 Story auf Filmkorn.org Obwohl die Gakken Single-8 Kamera nie auf den Markt kam, bleibt sie ein interessantes Beispiel für das anhaltende Interesse an analogen Filmformaten und DIY-Technologie.1 Punkt
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Arri macht nichts mehr analoges. In deren Leihpark kann halt abgeschmiert werden und auf den Kollimator. Aber sonst geht da bei Arri direkt nichts mehr.0 Punkte