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Ich tippe auf Friedemanns c). Bei professionellen Leuchten habe ich bei 20-30000 lm etwas größere Leuchten, z.B. den hier: https://hoffmeister.de/produkte/led-flaechenstrahler/14l-14ls250nwce916/ Der bringt durch die Linsen, die den Ausstrahlungswinkel auf 8° bringen, eine Ausbeute von 62,3 lm/W. Die Osram Halogenlampe mit 250 W liegt bei 40 lm/W. Man kann die LED sicher auch höher bestromen, dann geht auch die Lebensdauer von 50000 h bei L80/B10 deutlich herunter. In der Stadionbeleuchtung verkauft Signify (ehem. Philips) Strahler mit nur 5000 h Lebensdauer. Die sind dann aber auch nicht kleiner als frühere 2000 W HQI-Strahler. Die Angaben bei der LED-Taschenlampe aus China sind völlig realitätsfern. Ein einzelnes COB-Modul bringt keine Riesenleistung, zudem müsste die Linse, oder ein ganzes Linsensystem, das Licht auf eine Fläche kleiner als die Modulfläche bündeln, wenn ich Bruttolichtströme von ca. 10000 lm haben wollte. Dann bleiben vielleicht 20-30 % Lichtstrom übrig. Trotz aller Jubelgesänge über die LED die mir in der Praxis begegnen, verbunden mit allerlei ästhetischen Grausamkeiten z. B. bei der Sportplatz- und Stadionbeleuchtung, lässt sich hier die Physik nicht umgehen. Ich sehe solch komprimierte Lichtquellen, mit sehr hoher Leistung wie bei Hochdruckentladungslampen, nicht in der praktischen Anwendung.3 Punkte
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Hajo, Anglizismen die es nicht braucht und nur verwirren.3 Punkte
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Sehe ich absolut genauso. Ganz ehrlich: Wäre der 36er KB-Film für 2,50€ die Patrone zu haben - ich würde ihn vermutlich trotzdem liegen lassen. Das zeigt mir aber umso mehr, wie sehr man darauf hoffen muss, dass Kodak mittel- und langfristig überlebt.2 Punkte
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Sorry, ich werde mit dem Material nicht warm, wobei die hier gescannten Ergebnisse bestimmt nur eine eineschränkte Beurteilung zulassen. Da geht immer noch eine Menge an Korrekturen. Ich habe aber immer schon lieber auf Umkehrmaterial fotografiert, mit Kleinbild und 6x6, gelegentlich auch noch größer. Projizierte Dias sind und bleiben einfach genial und haben in SW übrigens Suchtpotential! Mal mit dem R100 in Kleinbild ausprobieren! Negativfilm benutze ich fast ausschließlich in SW, an der Farbnegativtechnik in der Duka habe ich nie so recht Spaß gehabt.1 Punkt
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@Ray Van Clay: Wer etwas von Fotografie versteht, kann auch aus schwachem Material reizvolle Ergebnisse herausholen. Dein Bild erinnert mich an die Farbseiten in Büchern der 1960/70er Jahre (damalige Vierfarb-Drucktechnik), was fotografisch ein schöner Effekt sein kann. Danke, Helge! Das hatte ich übersehen und habe mit "mentalem Auto-Vervollständigen" getippt. 😔 Analoges Filmen und Fotografieren als Hobby muß dem Einzelnen Freude machen, deshalb sollte das keine Kritik sein. Bei Fotos kann ich grobes Farbfilmkorn noch goutieren, habe in meiner Jugend auch einiges auf Kodacolor Gold 1600 fotografiert (nicht schön, aber ein Bild, wo sonst keines möglich gewesen wäre). Bei Schmalfilm-Bewegtbild bleibt es mir die Faszination tatsächlich unbegreiflich. Vielleicht, weil es mich mehr an analoges Farbrauschen bei Video erinnert... 🙂1 Punkt
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Hallo, das ist einer der blödesten Zufälle, die ich mir vorstellen kann. Lange ist es her (mehr als 20 Jahre), dass ich bei Claus Michael Sierp ein paar Monate lang im Praktikum war. Ich war damals noch in der beruflichen Findungsphase, und ein Jahrespraktikum wurde dank guter Kontakte aufgeteilt – um neben der Fotografie auch ein wenig die Werbebranche kennenzulernen. Soweit zur Vorgeschichte. Wie habe ich ihn wahrgenommen? Die ersten Male, als ich ihn im Fotostudio (meinem eigentlichen Praktikumsplatz) gesehen habe, wurde mir ziemlich schnell klar, dass es keine Schublade gibt, die auch nur annähernd diese Menge an Eindrücken fassen könnte. Soweit ich mich erinnere, war es der Zopf, das „Piratenhemd“ und, glaube ich, immer ein Schal, der ihn kleidete. Das war wohl wirklich sein Ding in Sachen Kleidung! Anfangs war ich durch seine freudige und aufgeweckte Art auch ein wenig eingeschüchtert, wenn er auftauchte. Andererseits konnte man sich diesem Charakter in keiner Weise entziehen. So jemanden hätte ich eher in einem Film erwartet. Nach einiger Zeit durfte ich den Praktikumsplatz tauschen, und mein morgendlicher Weg führte mich zur Trio Westag-Werbeagentur. Und da begann eine wirklich tolle Zeit – in einem der großartigsten Büros, die ich je kennenlernen durfte. Schon im Jahr 2004 (oder war es 2003?) ein Fiebertraum aus Raritäten, Requisiten und Technik, mit denen er selbst in der „modernen Zeit“ seinen Arbeitsalltag umgab. Während in der Agentur die Produktion auf Hochtouren lief, mit Top-Hardware für grafische Ergüsse und durchdachte Werbeclips, saß ich oft zwei Räume weiter und durfte mich an einem alten NeXT Cube mit Betamax im halbdigitalen Schnitt ausprobieren. Dazu gab es in den Pausen Walgesänge, generiert von einem speziellen, altertümlichen Soundprozessor. Das war in seinem eigentlichen „Büro“. Ich weiß noch, dass ich meist auf einem interessant geformten Designerstuhl aus vergangenen Zeiten saß – zwischen zwei riesigen Löwen-Statuen, die, wenn ich mich recht erinnere, Requisiten aus Ben Hur waren … oder etwas Ähnlichem. In dieser Zeit durfte ich auch ein paar Mal das Museum sehen. Meine Erinnerungen daran sind nicht mehr so detailliert – aber es war auf jeden Fall nicht weniger beeindruckend als seine Arbeitsstätte. Und zu den Außenterminen (Tonstudios etc.) ging es immer mit einem Oldtimer durch die Kölner Innenstadt. Ein Rechtslenker. Der Firmenname fällt mir im Moment nicht mehr ein. Eigentlich rede ich gerade über Besitztümer – was ja auch in diesem Forum hier interessant ist. Aber sie unterstreichen nur die Leidenschaft eines besonderen Menschen. Es ist lange her, und ich muss bei meinem ersten Post hier nicht übersentimental werden. Aber ich habe wirklich positiv prägende Erinnerungen an dieses Praktikum. Natürlich war es auch die technische Begeisterung, die es zu einem Highlight machte. Aber vor allem habe ich menschlich viel gelernt – als junger Mann in meiner „Gruftie-Phase“. (Ich glaube, dass er sich ohnehin wenig von den Äußerlichkeiten anderer beeinflussen ließ.) Seine Sicht auf die Dinge hat mir immer wieder die Augen geöffnet. Meine Wahrnehmung von Menschen hat er geprägt. Und ich kenne nur sehr wenige, die einem so wach und fröhlich ihre Aufmerksamkeit schenken – und dabei so unvoreingenommen sind, dass man sich selbst hinterfragen muss. Jetzt, gut 20 Jahre später, sitze ich auf der Couch und dachte mir: „Was machen eigentlich die Menschen, die mein heutiges Berufsleben beeinflusst haben?“ Mir war klar, dass ich nicht auf Instagram nachschauen musste … Aber dass Google mir ausgerechnet deinen Forumsbeitrag ausspuckte – so nah an diesem schlimmen Ereignis – wirkt auf mich fast wie eine makabre Fügung. Ich bin froh, dass ich mir diesen Text von der Seele schreiben konnte. Und wenn ich nach über 20 Jahren ohne Kontakt noch so viele gute Erinnerungen an diesen Menschen habe, dann werde ich ihn auch noch lange in meinem Herzen tragen. Beste Grüße, Auch wenn es vielleicht nicht so viele lesen werden.1 Punkt
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Ich liebe den Look des NC500 (bei 320 ASA) als 135er Film. Mein absoluter Lieblingsfilm ist das geworden. So ist Geschmack eben subjektiv. Den 200er muss ich noch testen (als DS8 natürlich!)1 Punkt
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Es ist ja kein Farbumkehrfilm, sondern ein Farbnegativfilm. Und natürlich ist das kein Kodak, aber 1) ist der natürlich grobkörniger als ein niedrigempfindlicherer Film 2) ist das halt kein Kodak 😉 3) ist es dennoch lobenswert, als kleiner Hersteller dieses Ergebnis hinzubekommen1 Punkt
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Wer will so etwas? Ich habe Kodachrome 25 und 40 gekannt. Nun haben wir mit dem jüngsten Ektachrome ein tolles Umkehrmaterial. Vision-3-Farbnegativ 50 ISO ist der Maßstab. 200 ISO ist viel zu empfindlich, bei 16 mm gerade so die Obergrenze. Was fehlt, sind gering empfindliche Materialien, 12 bis 20 ISO wäre richtig.1 Punkt
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Es gibt nog ein anderes video mit wärmere stimmung (in meinem screen) https://youtu.be/xK_IFt_8ogc Ich habe eine Rolle bestellt (und zwei Super 8 um die free 16mm Roll zu bekommen)1 Punkt
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Ich selbst habe in den 60ern regelmäßig im Gloria ausgeholfen und auch nach der Pensionierung von Vorführerlegende Toni Heep 1975 immer noch Kontakt zu seinem Nachfolger Herrn Kügelen gehalten. Es stimmt, man blieb bis zur Schließung 1988 beim Kohlebetrieb. Bei einem Bild von 8m X 17m mit Harkness Wand reichte eine HI 75. Bei 35mm spielten wir mit 8mm Pluskohle und 60A, bei 70mm wechselten wir auf 9mm Pluskohle und 70 A incl. Oval-Optik im Lampenhausschacht der U2. Bildhelligkeit bei beiden Formaten war identisch.1 Punkt
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Ich mache mal selbst weiter: Kino Achteinhalb - Celle Kino Achteinhalb - Saarbrücken Kur-Theater - Hennef Zoom Kino - Brühl Linden-Theater - Frechen Goli Theater - Goch Kunstbauerkino - Großhennersdorf Zebra Kino - Konstanz Linse - Weingarten Filmclub 813 - Köln cinema - Boppard Das andere Kino - Lehrte Kino-Kelkheim - Kelkheim Film-Theater und Kulturverein e.V. - Ebersbach Kommunales Kino Freiburg e.V. GEMS Kulturzentrum e.V. - Singen1 Punkt
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Das ist natürlich ein schweres Einzelschicksal! (Sorry, dass es Dich erwischt hat!) Aber das gilt hier für alle: Warum nörgeln hier alle herum, obwohl sie sowieso nicht mehr filmen, erst recht nicht mit Negativmaterial?! Ich komme mir ja fast vor, als würde hier jemand ein Rindfleischrezept in einem Forum für Veganer vorstellen! Nur die, die offensichtlich wirklich noch filmen/fotografieren, sind scheinbar vom neuen Material angetan. Vermutlich filmen alle anderen hier nicht mehr, weil sie vor lauter Nörgelei keine Zeit mehr haben?! Habt Ihr Euch die Beispiele wirklich angeschaut? Bildstand im Video ist top (auch wenn unklar ist, wie weit hier digital nachgeholfen wurde). Farben sind bei richtiger Belichtung auch top (im Gegensatz zu den allerersten Siegel-Filmen, bei denen selbst nach der Nachbearbeitung alles mau und grau aussah). Korn: Ja, das disqualifiziert das Material für viele Anwendungsgebiete, aber eben nicht für alle. (Die meisten typischen Anwendungsgebiete für Heimfilmchen scheiden aber sowieso schon dadurch aus, dass es kein Umkehrmaterial ist.) Dafür ist er so prädestiniert für die Kombination mit Videoaufnahmen - als extra starker Kontrast zum künstlich glattgebügelten Digitalbild. Oder was ist mit Trickaufnahmen (Modellraumschiffe an Bindfäden, …) oder vom Monitor abgefilmten Szenen? Lenkt hier das Korn nicht prima von der Imperfektion der eigenen Modellbaukünste ab und verhindert aufgenommene Pixel? Kann man damit nicht perfekt Rückblenden mal nicht in SW, sondern nur in „körniger“ drehen? Okay, das würde natürlich voraussetzen, dass man einen Film mit einer Geschichte und eventuell sogar mit Drehbuch dreht…0 Punkte
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Klar, OT, aber analog. Werde wohl noch in ein anderes Forum einsteigen auf das ich gestossen bin als ich mich über diese Kamera informiert habe. Ungewohnterweise waren da alle sehr freundlich zueinander, egal welche Marke einer mag. Auch grimmig oder flennende Smilys gab es da nicht 🙂0 Punkte
