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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 03.10.2025 in Beiträge

  1. Der für die neue Kodak Kamera zumindest zu Beginn zuständige Designer Yves Behar forderte im ersten Pflichtenheft noch eine "nur halb so dicke, sonst aber maßgleiche Kassette", die aber bitte 10 Minuten statt 2'30 fassen sollte. Kannste Dir nicht ausdenken. Wie er auf offene DS8-Spulen reagiert hätte, kann man sich da nur ausmalen. Kodak hat mit vielen guten Leuten auch viel Wissen verloren. Umso froher können wir sein, was für unerreicht gute Filme sie heute noch fertigen.
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  2. Hallo Martin, ich möchte die Ausleuchtung des Bildfensters einstellen. Derzeit nimmt die Helligkeit von links oben nach rechts unten gleichmäßig zu. Einen Hotspot gibt es nicht. Auch bei dem ELMO 16CL Xenon, den ich mal hatte, gab es keinen Hotspot. Das hört sich eher nach einer unpassenden Leinwand an. Die Kolbenjustage am 16CL war komplett anders aufgebaut, als bei dem Xenon-Hokushin jetzt. Chris hat mir einige wertvolle Tipps gegeben. Ich werde weiter berichten.
    3 Punkte
  3. https://www.photografix-magazin.de/kodacolor-100-kodak-verkauft-erstmals-seit-jahren-wieder-selbst-film/ Mit dem neuen Kodacolor 100 bringt Kodak nicht nur einen frischen Farbnegativfilm auf den Markt, sondern übernimmt auch wieder selbst den Vertrieb.
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  4. Selbstverständliche werden Ersparnisse niemals an den Endkunden weitergegeben. Schon garnicht aus der Position, die man als absoluter Monopolist eben hat. Der Käufer darf froh sein, dass die Preise nicht oder nur dezent erhöht werden.
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  5. Nunja. In der heutigen wirtschaftlich angespannten Zeit habe ich dasselbe auch bei anderen Firmen, im deziellen Baumaterialien, erlebt. Bleibt bei gleichem Preis mehr beim hersteller hängen.
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  6. Ja, natürlich - technisch wäre das vermutlich die bessere Lösung. Aber in diesem winzigen Markt der DS8-Filmer kann man halt nicht genügend Geld verdienen, um so ein Szenario zu entwickeln. Super 8 ist groß, bei vermutlich Millionen von Altkameras. Kodak verdient ja am Film, und kaum (wenn überhaupt einen Cent) an der Kamera.
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  7. Nach dem Video habe ich leichte Bedenken, was die Lichtdichtheit der Kassette im oberen Bereich angeht. Genau da, wo die Vorrarskassette eingelegt wird bleibt ein Spalt zwischen der Nachfüllpackung und der eigentlichen Kassette, im Video auch deutlich zu sehen. Wenn da das Kassettenfachs nicht zu 100% lichtdicht ist, kann es hier zu Verschleierungen kommen... Da muss noch was gemacht werden.
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  8. Der Sinn wird wohl darin bestehen, dass Du in der Dunkelkammer mehrere runde Filmbehälter mit Meterware bestückst und dann unterwegs bei Tageslicht diese gefüllten Filmbehälter in die Kassette legst. Du musst also nicht mehr mehrere, herkömmliche Nachfüllkassetten in der Dunkelkammer beladen. Der Prozess des Befüllens wird durch die neue Nachfüll-Kassette vereinfacht.
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  9. Ja, ich hatte einst auf dem Vision 3 in Regensburg gedreht. Ausgezeichnetes Material!
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  10. Hajo, Anglizismen die es nicht braucht und nur verwirren.
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  11. ERst einmal, die Norm für 70 mm sah etwas mehr, als die doppelte Bildwandleuchtdichte vor. 125 cd/m² gegenüber 55 cd/m². Wobei es hier 55 + 20/ - 10 cd/m² bei 15% Randlichtabfall hieß. Das ist insofern ein erheblicher Unterschied, als für die meisten Menschen das Dämmersehen ab 50 cd/m² beginnt, und Farbensehen erst darüber. "Bey der Nacht sind alle Katzen grau" beschreibt das fehlende Farbensehen recht gut. Bei der Filmprojektion ist der Wirkungsgrad abhängig von der Punktförmigkeit der Lichtquelle. Je höher die Leistung einer Kurzbogenlampe, desto größer der Lichtpunkt. Bei 35 mm war etwa bei 4,2 kW - eine hochbelastete Sonderlampe - Schluß. 7 kW ermöglichte eine einfachere Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung. 70 mm - mit "Beam Spreader" - Zerroptik, die den runden Lichtkreis oval und angepaßt macht an das Bildfeld des 65 mm Filmbildes, hat einen wesentlich besseren Lichtwirkungsgrad, als 35 mm Film ihn aufwieß. Hier gab es noch Zugewinn bei 10 kW Brennern zu verzeichnen. Ohne diese Zerrlinse wäre der Lichtwirkungsgrad durch die schlechte Anpassung des breiten 2.2:1 Bildfenster zum runden Lichtfleck der Lampensonne sehr schlecht. Insofern war es sehr gut möglich, zumindest in der Anfangszeit, dieses auch durchzusetzen. Zunächst wurden mit Filmprojektoren spezielle Kohlebogenlampen für 70 mm geliefert, deren Spiegeloptik ebenfalls diese Lichtpunkt Ovalverzerrung lieferte. Da die damit erzielbare 35 mm Helligkeit beschränkt war, man nutzte nur einen Teil des Lichtovals im Kern, wurde 35 mm "artgerecht" mit stark verkleinerter Bildwand gezeigt. Beispiel, 70 mm Bild über den Bogen bei einer Höhe von 10 m hatte 21,9 m, während dann 35 mm CinemaScope als größtes Format auf 11 m Breite und 4 m Höhe gezeigt wurde. Die 70 mm Vorführungen sahen damit vom empfundenen Bild um Längen besser aus, als ihre 35 mm Pendants. Nun aber zur Realität. Der Elektrizitätshunger der großen Lichtbogenlampen war exorbitant, in einer Projektunterlage eines 70 mm Neubaus aus 1969 war von 2 x 60 kVA Anschlußwert im Überblendungsfall zu lesen. Real wurden in der 225 A Kohlebogenlampe ca 22 kW Strom verbraucht, für ein schönes Bild auch notwendig. Für 35 mm hatte man aber zusätzlich "normale" 35 mm Filmmaschinen mit Xenonbrennern eingeplant, da deren Stromverbrauch auf der dann kleineren Bildfläche doch nur 1/6 betrug, und eine bessere Anpassung des 35 mm Spiegels zur Bildfensteröffnung bestand. In Realität hieß es dann, mit dem Aufkommen der Xenon Lampe 2,5 kW um 1961 war spätestens Schluß mit den Kohlelampen. Im Foyer habe ich eine Norelco AA 70 mm Maschine stehen, die erste in Europa installierte. Ursprünglich mit Mole Super 70 Kohlelampen ausgerüstet, wurde hier auf Philips 2,5 (!) kW Vertikal Xenon 1961 umgebaut. Das Ergebnis kann sich jeder ausmalen. Schön war das Bild nicht mehr, es war dunkel, trübe und farbbefreit. Das die Lichtsonne auf 70 mm eingestellt war, war 35 mm auch ein trübes Vergnügen, und noch dunkler. Das benutzte Super Kiptar 50 mm half dann erst recht nicht. Normgerecht war keine dieser Vorführungen mehr, da später auch das 35 mm Bild bei CinemaScope auf die volle Breite gespielt wurde. Jedes andere 35 mm Kino hatte ein besseres Bild, und gerade jene, mit mittleren Bildwänden und etwas größeren Lampen sowie moderneren Objektiven (Isco Ultra Star) hatten dann die besten Bilder in der Stadt. Damit hast du Recht, oft war 70 mm heller und sah etwas besser aus, aber in der Realität, wie schon gesagt fernab der Spezifikationen. Ich erinnere mich an eine Vorstellung als Schüler in besagtem Filmtheater in 70 mm. Beim Herausgehen hörten wir Erwachsene sagen: "Das ist also 70 mm? Ist ja noch schlechter, als alles andere in unserem Bezirkskino. Und es stimmte, Philips Breitbandlautsprecher (4 x 30 cm mit Hochtonkegel auf 3 x 3 m Holzplatte) und 40 W Philips Bahnhofs Verstärkerendstufen mit CP 100 Steuergerät haben auch ihre Wirkung nicht verfehlt. Ein trostloses Kapitel Kinogeschichte, die 70er und 80er.
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  12. Falls es so auf den Markt kommt werden die ersten bald entfernt aufgeben. Ich kauf dann so eine gebrauchte Kassette für Versuche😁
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  13. Habs mir übersetzen lassen; von verbesserter Andruckplatte war noch die Rede...
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  14. Ausser " better for the planet" hab ich da keinen Vorteil gefunden. Dass man den Film in England bestellen und dort entwickeln lassen soll ist ja eher kein Vorteil, ganz im Gegenteil. Preise hab ich auch keine gefunden, ist wohl noch zu früh.
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  15. Unter meinen Elektrogeräten habe ich nur einen Eimer für den Spannungsabfall, der Strom wird vollständig "verbraucht". 😀
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