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  1. Hallo in die Runde, wenn ich die diversen Themen des Schmalfilmforums durchstöbere und den häufigen Frust bzgl Super8 feststellen muss (kein Umkehrfilm, keine neue Kamera, Entwicklungsprobleme, eigenes Versuchsgepansche mit uU verfallenen Chemikalien, Jahrezehnte alten Filmen usw) frage ich mich, warum das Thema 16mm -Format nicht aufgegriffen wird und so stoisch am Super8-Format festgehalten wird; auch das 16mm-Format ist ja Schmalfilm, wurde in wohl größerem Ausmaß genutzt als Super8, so dass es insoweit doch Hoffnung geben müsste bzgl Material und Entwicklung -auch die Geräte -Kamera, Projektor- sind derzeit sicherlich erschwinglich und uU robuster als die für den Consumerbereich entwickeltem Super8-Geräte. Diese Frage werfe ich mal in die Runde ... Ernst
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  2. Wie lange sind deine Filme so im Durchschnitt und wieviel Material verschießt du vs. wieviel bleibt übrig? Ich habe letzte Woche einen 1,5 min Sketch mit nur einer Rolle 2 min 16mm Wittnerchrome gedreht, das war spannend!! (Die Rolle hatte nur 2 statt 2:47, warum auch immer). Bis auf zwei Szenen alles nur ein einziges Mal geschossen, auf diese Art ist es schon sehr effizient, mit 2 min Film, 1,5 min Ergebnis zu erreichen. Aber draufhalten und einfach irgendwie losfilmen möchte ich mit Film nie (auch in Super 8 nicht wirklich). Ich finde nach wie vor, dass die Kosten schon motivieren, nicht jeden Mist zu filmen, wie das digital oft vorkommt! Bernhard
    2 Punkte
  3. Es gibt für lächerlich wenig Geld 16-mm-Kameras mit technischen Leistungen, die keine teure Super-8-Kamera bringt. Wenn man nur ein wenig Anstrengung hineinlegt, ich meine, ein Stativ mitnehmen und den Beli zücken, ist man auf ganz anderem Geleise. 16 mm ist robuster als alles Video-Material, man filmt in ärgster Kälte, ohne Strom. Man hat fantastische Filmmaterialien zur Verfügung, eine riesige Auswahl an Optiken und einen guten Ton kann man eben- falls haben. Die Servicefreundlichkeit von 16-mm-Geräten ist meist gut. Man kann Plastik und Elektronik vermeiden. Das war jetzt schön böse. Es ist natürlich schon ein Schritt vom Knipsen zum Filmemachen, den man bewußt gehen sollte, doch man kann ihn unterteilen in mehrere Schrittchen. Einfache Kamera, zwei oder drei Objektive, Stativ mit Fluidkopf. Zusammenarbeit mit Tonmensch. Schneidetisch mieten. Dankbar ist 16 mm für Trickfilme. Zuletzt die Kopierwerkleistungen, vom Einlichtmuster über Duplikate bis zur Vorführkopie mit Stereo-Lichtton, 16 ist professionelles Format geworden.
    2 Punkte
  4. Ach, ihr mit euren Farbfilmen! Bei mir ist fast alles schwarzweiß. Seit ich auf Positivfilm in Doppel-8 gedreht habe, was etwa wie 9,5 oder 16 aussieht, ist mir das schwammige Chrome und Color in der Nase. Farbstiche, Farbtemperaturen, das schert einen mit Schwarzweiß nicht. Im Format 16 gibt es heute acht verschiedene Materialien von 9 bis 400 ISO Empfindlichkeit. Leider keinen Gigabitfilm mehr
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  5. Ich mach auch überwiegend 16mm. Natürlich überwiegen bei 16mm die Vorteile. Darüber wurde im Forum auch schon oft geschrieben (auch von mir). Wie gesagt, hochwertige Geräte für das 16mm Format sind leicht und zu günstigen Preisen zu bekommen, sind meist gut zu warten und zu reparieren und das Angebot an Zubehör ist riesig. Zum Thema Filmlook: 'Filmlook als solcher' ist eigentlich das, was man auch bei jeder hochwertigen, professionellen Videokamera anstrebt. Moderne Kameras im höheren vier bis fünfstelligen Preisbereich 'versuchen' dem Eindruck eines modernen 35mm-Materials zu ähneln. Hier spielt vielmehr der hohe Dynamikbereich eine entscheidende Rolle. Ich persönlich würde hier folgende Behauptung in den Raum werfen: "Der 'Filmlook' ist das Ideal, was jede moderne Videokamera anstrebt. Je näher sie drankommt, als je besser wird sie bewertet" So jetzt können mich hier einige verfluchen Der hier gemeinte Look, der sich durch grobes Korn, Haare und Staub, Kratzer, schlechtem Bildstand, Blitze, Fehlbelichtungen etc. auszeichnet, ist meines Erachtens kein klassischer Filmlook, sondern eher der typische 'Super-8-Amateurfilmlook' oder 'Super-8-Look'. Wer letzteren wirklich anstrebt, ist sicher mit einer Super-8 Kamera besser bedient. Aber: Dieser Look tritt bei gut und richtig gemachtem analogem Film NICHT auf ..... Mich PS Übrigens, als ich vor einigen Tagen auf Sylt in einem Naturschutzgebiet unterwegs war, hatte ich einmal statt meiner Filmkamera meine Digitale dabei. Allerdings hatte ich das Makro Yvar 3,3 / 150mm vorne raufgeschraubt. Da kam mir ein Mann entgegen, der sich gut auskannte und der in der Filmbranche tätig war. Er erkannte das Objektiv, fragte mich, was ich filmte und meinte dann " ... schade, dass sie nur das Objektiv verwenden, die 16mm Geräte bekommt man doch jetzt alle so günstig... " Als ich im sagte, dass ich eigentlich mit Leib und Seele analog auf 16mm filme, die Filmkamera im Kofferraum wartet und ich nur ausnahmsweise mal eben schnell mit der Digikamera filme, war er begeistert.
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  6. Ernst, das frage ich mich auch schon länger. Der Preisunterschied ist (verglichen mit der 4-fachen Bildfläche... bei S16 entsprechend mehr) gering. 16mm Profi-Equipment gibt es massenhaft zu Schleuderpreisen. Warum eine Logmar o.ä. kaufen, wenn man fürs gleiche Geld (oder weniger) eine voll ausgestattete Arri SR oder Aaton LTR bekommt? Die Optiken sind freilich nochmal ein Batzen Geld, zumindest der Aaton-Mount erlaubt aber z.B. die Nutzung von Nikon-Fotooptiken. Und es gibt hervorragende Scanner/Telecines! Ein leicht verschrammtes, leicht im Bildstand sich bewegendes Bild ist kein filmisches Bild. Es ist ein Amateurfilm-Bild: Consumer-Equipment mit alten, kompromissbehafteten Optiken, falsche Bedienung, Abnutzungserscheinungen - mir ist klar, dass Ergebnis das eine gewisse Nostalgie weckt. Und für manche Szenen ist es genau das richtige. Aber mit filmischem Bild (im Sinne von "Filmlook") hat das nicht viel zu tun. Filmlook ist deutlich mehr als nur Korn und Gewackel. Bitte nicht ständig wiederholen, dass Film gerade deshalb so prima ist, weil er so schlecht ist (die alte Hipster-Maxime). Er ist nicht so schlecht. Nicht in S8 (wenn man es richtig macht), und nicht in 16mm. Die einzigen Argumente pro S8 bzw. 8mm sind für mich: das Equipment gibts (in "aus dem Keller gezogen"-Zustand...) preiswerter. Und die Kameras sind kleiner und leichter, und lassen sich auch mal im Rucksack einfach so "auf Verdacht" mitnehmen, ohne dass es sich unangenehm bemerkbar macht. Den Belichtungsmesser spart man sich auch, dadurch schnelleres Arbeiten, gerade bei dokumentarischen Szenen (auch wenn manche 16er Kameras einen integrierten Beli haben. Die sind aber meistens eher größer). Und natürlich wenn man gezielt den Amateurfilm-Look will...
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  7. Für mich ist Normal 8 die Lösung. Es gibt dafür zwar nur einen SW Umkehrfilm, aber dafür einen mit sehr brauchbaren Ergebnissen. Meine Philosophie ist, ein möglichst "filmisches" Image zu erhalten und nicht mit den hervorragenden Ergebnissen z.B. einer Black Magic und entsprechender Bearbeitung vergleichen zu wollen. In den 80igern habe ich 16mm Negativ gedreht, um fernsehreife Qualität zu erhalten. Diese technische Qualität kann ich heute digital ohne den großen Aufwand Film erreichen. Aber: Ist es nicht etwas ganz Anderes, ein leicht verschrammtes, leicht im Bildstand sich bewegendes Image zu haben? Das lebt! Und wenn dann noch Geschichten erzählt werden, die dazu passen!
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  8. Auf der Wittnerseite hat sich etwas geändert: Der Text lautet nun " Der Betrieb ist derzeit wegen Umstrukturierung geschlossen. Die Zeitangabe ist entfernt worden.
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  9. Kommenden Dienstag 29. August 2017 - ab 18.00 Uhr (Möglichkeit zum) 70mm Double Feature =============================== Zuerst um 18 Uhr ... DUNKIRK Land/Jahr: USA/UK 2017 Regie: Christopher Nolan Kamera: Hoyte van Hoytema Musik: Hans Zimmer Darsteller: Tom Hardy, Cillian Murphy, Sir Kenneth Branagh 107 Minuten 70mm Projektion - englische Originalfassung - dts Mehrkanalton ... und anschließend um 20 Uhr TERMINATOR 2 Land/Jahr: USA 1991 Regie: James Cameron Kamera: Adam Greenberg Musik: Brad Fiedel Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Linda Hamilton, Edward Furlong Laufzeit: 137 Minuten 70mm Projektion - englische Originalfassung - 6-Kanal-Magnetton - Dolby Stereo mit Split Surround PS: Natürlich können die Vorstellungen auch einzeln besucht werden.
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