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stefan2

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Alle erstellten Inhalte von stefan2

  1. Hi, würd mich riesig freuen, wenn der Film n u r und e x k l u s i v in Digital- Erstaufführung laufen würde. Stefan
  2. Hi Theo, nun Ray F. ist auch nicht mein Favorit, zuviel dem Whiskey zugeneigt, pardon... wird jetzt persönlich. Sollte nur der Hinweis sein, wer es jetzt macht. Ich kann Roes empfehlen, sind äußerst nette Menschen, besonders Sandie. Grüße: Stefan
  3. Hi Theo, Du meinst sicher Mary Joe Kuehne aus Wetzlar, eine ganz libenswerte Frau. Allerdings nicht mehr bei Stron, ihre letzte Beschäftigung war mit MegaSystems, einem der 70 mm 15 perf / 8perf large venue Projektionssystem. (Für mich sind alle 15/8 perf Systeme Jahrmarktsgeschichten, keinesfalls KINO, trotzt der technischen Qualitäten,...) Kontakt dürfte jetzt Ray F. Boegner von Strong Int'l in USA sein, der soll den Europäischen Markt betreuen, eine eigenständige Vertretung gibt s derzeit nicht (mehr). Ersatzteile führt auch Brian Roe von Jack Roe in Hereford/ England. (www.jack-roe.co.uk). Kann ich nur empfehlen. Grüße: Stefan
  4. stefan2

    70mm?35mm?

    2k DLP ist Technologie von gestern. 4k ist heute, aber wann es kommt, bei der derzeitigen finanziellen Lage, ist ungewiß. 35mm bleibt sicherlich noch lange Standard. Stefan
  5. Mir fällt folgendes ein, ist aber keine echte Falle. In einem Warner Merry Melody Cartoon aus den 40ern wird Bugs Bunny von Elmer Fudd verfolgt. Plötzlich reißt der Film, und es sieht so aus... bis Bugs kommt und erklärt "Due to circumstances beyond our control, we're unable to continue with this picture..." und mit einer schre die Aufklärung bringt " This film didn't actually break", aber das ist ja heute keine Falle mehr, denn als Film hat das ja niemand mehr. Eine echte Falle kann der SDDS Pyramid Trailer sein, ich, und einige Kollegen haben den schon seitenverkehrt angeklebt. Muß also echt täuschen, obwohl beim genauen Hinsehen es eindeutig ist. Grüße: Stefan
  6. Theo, hab ich auch einmal gedacht, daß U4 Dreck ist, weil ich es so gehört hatte. Wir nutzten Kinoton FP 30D, und vor etwa 1 Jahr bot mir ein Freund aus dem benachbarten Ausland Bauer U4, wg Theaterschließung an. Meine Bedenken tat ich kund, und er lachte. 10000 Stunden mängelfreier Betrieb bei nicht nur einer Maschine in deren Betrieben wären keine Seltenheit. Und diese Maschinen (Bj 81) wären außergewöhnlich gut erhalten, außerdem sollte ich sie nur retten. Skeptisch wurde die FP abgebaut, und die U4 aufgebaut. Beide waren ja automatisierungsgeeignet und fernsteuerbar, so daß das Saaltableau bleiben konnte. Kauf eines Isco Attachmament mußte leider sein, da der Revolver diese Technik nutzte. Aber die neueste Generation geht ja in Bezug auf Brillanz. Wir haben es nicht bereut, Bildstand ähnlich wie U2 (<0,04%), bei gleicher Lampenstromaufnahme (XBO 2000 WHSC) 75A, 78 cd/m2 statt 37 cd/m2 bei der FP. Die Siemens Horizontallampe läßt sich bestens einstellen. Laufgeräusch, beschleunigtes Autokinogetriebe, lauter als FP. Also Schrott ist diese Maschine keinesfalls, die Aussage unseres Freundes kann ich bestätigen. Auch befreundete Kollegen aus Australien, dem Polarkreis, Amerika reden durchaus positiv über die U3/ U4 Maschinen. Unsere Maschinen heißen auch "Siemens - Bauer", vertrieben von der Siemens Gruppe. Doch Vorsicht. Es gibt auch eine Generation aus den frühen 70er Jahren, mit z.B. fest fokussierter Vertikal Xenonlampe, verkauft von Bauer- Bosch und deren Händlern. Ich habe so etwas im Sommer kennengelernt. Die Baugruppen hier sind noch nicht so ausgereift, und die Lampe ist grauenvoll. Aber auch diese Maschinen liefen störungsfrei seit 1971 und wurden der gleichfalls installierten Bauer B11 vorgezogen, die heute 2,75 h aufweist. Also ich kann mir nur eines erklären. Die Maschinen fallen in eine Phase der Kinodepression in D, und viele "alte Hasen" lehnten die Produkte des Leichtbaues ab, denn ihre geliebten Ernemann X, Phillips FP56, etc sahen halt solider aus, und liefen ausgezeichnet. Anfang der 80er, hatte in meinem Umfeld weder die U4, noch die FP 20 oder die Ernemann XII einen guten Ruf.
  7. stefan2

    Akkustik

    Hi THX. Bei Mono ist es egal, wo Du sitzt, aber bei Stereopräsentationen ist es nicht mehr egal. Einfach gesagt, bei Heimstereo mit 2 Lautsprechern wird die Wiedergabe zu Mono, wenn Du dich einem Lautsprecher direkt annäherst, der zweite ist dann kaum noch wahrzunehmen. Nur im "Stereodreieck", dh. wenn Abstand zwischen Lautsprechern und Zuhörer gleich sind, nimmst Du Stereo wahr. Das ist der Grund, warum man schon seit über 60 Jahren weiß, das 2 Kanal im Kino nicht geht, denn die Zuhörerplatze würden sich auf ganz wenige in zwei Reihen verteilen. Diese Untersuchungen zeigten, daß man mindestens 3 Frontlautsprecherkanäle braucht, um zumindest 65% Realismus zu erzielen, eine Kombination, die heute viel verbreitet ist. Mit 5 Frontkanälen läßt sich schon über 80% des Raumes realitätsnah beschallen, weshalb z.B. 70 mm Todd AO diese Konfiguration benutzt hatte. Heute bieten nur wenige SDDS Theater diese Konfiguration, und noch weniger Filme werden so gemischt. Zurück zu Deiner Frage, bei der gebräuchlichen 3.2.1 Konfiguration (Front/Surround/Subbaß Kanalzahl) ergibt sich ein größeres Feld in der Mitte des Raumes. Vielfach verkaufen Multiplexbetreiber diese Plätze als "Loge" mit Aufpreis. Ganz hinten minimiert sich der Stereoeffekt, und ganz vorne hast Du den bei 2 Kanal beschriebenen "Monoeffekt". Vielfach ist auch das Surround-Layout nicht nach den Gesetzen der Akustik, sondern nach architektonischen Gesichtspunkten gestaltet. Dann bist Du ebenfalls in Raummitte am besten aufgehoben. Stefan
  8. stefan2

    Frieseke & Hoepfner

    Das Tongerät ist schon toll, S-loading (ähnlich Phillips), stabiler Gleichlauf und einstellbare Spalthöhe. Ich habe das immer geliebt. Meine Heimkinoanlage, die wir dann später doch noch eingebaut hatten, 2 Bauer B8b (R+L), BL 9X. hatte TELEFUNKEN Tongeräte, die mit denen der FH 99 identisch waren, bloß eine Anschraubgehäuse für Bauer hatten. Als Lichtquelle diente original die deutsche Normtonlampe, wie sie bei Ernemann 7 und Dresden in den 30/40er Jahren und in der DDR verbreitet war, sowie bei Zeiss Ikon Kiel zum Einsatz kam. Ich hatte daas zunächst umgerüstet auf Halogenlampe 50 watt, was gut funktionierte, konnte der Spalt doch noch enger gestellt werden, ohne das die Funktion litt, bzw. zu viel Verstärkung (=Rauschen) im Tonprozessor benötigt wurde. Später, mit dem Aufkommen von HI LEDs hab ich dann, muß so 1992/93 gewesen sein, mit LEDs experimentiert, was auch mit einem Cluster funktionierte. Sehr gut gefiel mir auch, daß der Film nur an den Kanten auflag, und nicht vollflächig wie bei Bauer TN 10 oder Ernophon 8 der E8, die vor der Bauer Rechtsmaschine an dem Platz stand. Wie gesagt, meine Erfahrungen basieren auf der Telefunken Tonabtastung, aber das ist ja egal, bei FH 99 war das identisch.
  9. Die Lampe hieß BL6X, und hat einen 300er Spiegel, Vertikalbetrieb. Die letzte Ausführung hatte Horizontalxenon, bis 1600 Watt mit Siemens Block. Ich habe nur die Xenonausführung, hatte nie das Kohlelampenhaus, wär interessant gewesen... Schmalfilm ist farbmäßig auf Glühlicht abgestimmt, und wirkt mit Xenon kühl. Obschon der Wirkungsgrad bei Glühlicht durch das kleine Bildfeld beschränkt ist, und nur Entladungslampen mehr Licht bringen, bin ich beim Halogenprojektor geblieben. Schmalfilm im großen Kino- nein Danke. Das funktioniert nicht. Werde Photos von meiner Lampe machen und hier posten. Grüße Stefan
  10. Ich habe einige Zeit mit meiner Meopton 4 mit einer sovjetischen Kohlebogenlampe und "Marble - Double Eagle" Kohlen (7/9 mm, 75A) aus Japan in Position Projektor 3 vorgeführt. Es paßten 2000m Spulen in die Kasette, und das war etwa die Brenndauer einer Pluskohle. Der Nachschub klappte eigentlich tadellos, dennoch waren gelegentliche Korrekturen notwendig. Mit den DDR Kohlen lief der Nachschub nicht so schön, der Abbrand war ungleichmäßiger, aber auch zu handeln. Manchmal, bei Polyesterfilmen, oder einem eventuell zuvor gespielten Cartoon wurde es gegen Ende der Kohle brenzlig, und ichhatte Angst, daß kurz vor Rollenende das Licht versagte, und dann auch noch auf Pj 1 oder 2 überblendet werden müßte. Ich war der einzige der Crew, der diese Kohlemaschine benutzt hatte, die übrigen Vorführer bevorzugten Xenon und 600 m Überblendung. Die Lichtfarbe war einmalig schön. Heute läuft nur noch unser Bauer Dialux2 mit Kohle, doch der hat seit Jahren keine Nutzung mehr gesehen. Die Meopta steht mit Xenonlampe wieder da, wo sie herkam. In meinem Schlafzimmer. Die Kohlelampe ist eingelagert.
  11. stefan2

    70mm?35mm?

    Die Diskussion, ob Kino oder Heimkino tonmäßig die Nase vorn hat, ist mE müßig, weil leidenschaftlich zu führen, und letztendlich ohne echtes Ergebnis. Für mich ist jedoch Fakt, daß Heimkino nie den "Gemeinschaftseffekt" des richtigen Kinos haben wird, und athmosphärisch nicht an Kino heran kommt.# Andererseits ist es aber auch leider so, daß die Heimkinobefürworter recht haben. Tonmäßig (ist zwar mehr als 50% des Ton- Bilderlebens eines Filmes) gibt es in zu vielen Kinos (auch neuesten Multiplexen) zu viele Defizite. Nur ganz selten kann ein Film vom Zuschauer so gesehen werden, wie die Filmschaffenden ihn erdacht haben. Leider verführt das zum Heimkino, und zum Warten auf die DVD. Schuld daran,l daß so viel im Argen ist, ist von budgetierter Planung über inkompetenten Aufbau bis hin zu lustloser Tätigkeit und falsch verstandenem Sparwahn alles. Und da hat die Heimkinofraktion m.E. recht. Ich kaufe auch keine Kinokarten mehr, da ich zu oft enttäuscht worden bin. Da liefen 8 Kanal Filme in 5.1 AC3 auf 5.5 Volt Steuerspannung, da waren Bilder dunkel und kontrastlos, Sitze unbequeem und nur auf Optik gestylt. Oder halt die Cola ohne Kohlensäure und die Käsesauce ohne Geschmack.
  12. Nun ja, offiziell 3%, stimmt. War letzte Woche mehrmals essen, im Restaurant. Ergebnis. 2 Personen Menu und Vorsuppe gleich € 42.--. Vorher war das mal 50 DM. Im Super- Konsum (SKY) 6 Brötchen zu 18 ct, 2 TK- Pizzen "Vier Käse", 1 Mikrowellen- Fisch Typ Bolognese gleich 15,73€. Sind das 3%, wenn die Pizza € 3,99 statt vorher DEM 4,19 kostet? Wohl kaum. Strom +10%, aber Gas seit Oktober immerhin 7,9% billiger. Kino am Wochende mittlerweile bis zu € 9,50, also auch hier massive So gehts weiter, die Beispiele sind nur exemplarisch. Mein Gehalt wurde immerhin zu 1.95583 "korrekt" umgerechnet. Was auch in den Warenkorb eingeht, nämlich Mieten, staatliche Gebühren und Entgelte wurde zumeist auch korrekt umgerechnet, weils anders nicht legal gewesen wäre, wobei natürlich die übliche Neukalkulation "aufgrund der gestiegenen Kosten" hier und da zu finden war. Senkt natürlich den Durchschnitt. Der Stadtbäcker hatte übrigens schon Mitte letzten Jahres eurofiziert, festzustellen daran, daß 3 Brötchen am Sonnabend Morgen mit DEM 2,93 berechnet wurden. Und Computer, Faxe und Videoapparate sind nicht gestiegen, auch das geht in den Warenkorb ein. Für mich hat sich seit Mitte letzten Jahres eine Erhöhung der Lebenshaltung um ca. 38% ergeben. Was würde es jetzt bringen, die Löhne um 33% anzuheben, die Steuerprogressionstabelle wurde ja auch mit 1.95583 umgerechnet, also auch für die "niederen Beschäftigten" gäbe es endlich vernünftige Steuern (aus Sicht des Staates), ohne das Netto etwas übrig bliebe. Großartig ist sie schon, diese BRD. Und verdi (skandinavisach: Wert, Gegenwert) kannst Du getrost vergessen. Das hieß früher Postgewerkschaft und ÖTV. Damals wurde schon jährlich nach der Tarifrunde verkündet, "Man hätte das höchste herausgeholt", und "schließlich hätten die Auszubildenden ja DM 50,-- mehr, und damit 10% Erhöhung bekommen". "Außerdem wär ja viel drin für die Niedrigentlohnten, weil sich da ja die Preissteigerung am stärksten auswirke (????), dafür müsse der Rest (Es lebe die Solidarität!) eben mit 0,1% zufrieden sein." "In Summe (über Alle) entspräche die Erhöhung ja 2.4%". Das dürfte sich heute nicht anders anhören. Nur der Gewerkschaftsbeitrag steigt jährlich, trotz stagnierendem Nettolohn. Ist er doch an das Brutto gekoppelt, und nicht den Tüteninhalt. Wer etwas erreichen will, muß vor Ort selber kämpfen.
  13. Sind es nicht aber auch die Kinobetreiber, die bei derartigen Megastarts nach Mitspiel schreien, und auch Dorf "Klein auf dem hintersten Lande" will mit Start beliefert werden. "Aber bitte mit Vorpremiere und keinesfalls 3 Wochen in allen HV". Der Verleih machts, wenn möglich. Und defacto wird durch den Amerikanischen Kartellverleih (MPEA Firmen) für jeden Kinostandort Deutschlands eine Kopie gezogen, macht sich gut beim Kartellamt. Daß dann nur jemand, der mindestens 1500 € am ersten Wochenende abrechnet, also die Herstellungs-, Logistik- und Vertriebskosten einer Massenkopie, beliefert wird, ergo die Plexe, ist dann ja auch klar. Die Folgen sind fatal. Die Halbwertszeit liegt mittlerweile nicht einmal mehr bei 2 Wochen, und die Programmvielfalt im Kino geht gegen Null, da alle großen (guten) Säle mit dem Großstart, sei es per Kopie oder Interlock, belegt sind. Fatal für denjenigen, der nach 3 Wochen einsteigen will, denn da ist nur noch der Knochen übrig, das Fleisch haben die hungrigen Wölfe abgefressen. Die davon aber auch nicht satt wurden. Und für diejenigen Filmemacher, deren Filme das Pech hatten, zugleich gestartet zu werden. Grüße: Stefan
  14. Die Anwendung ist in der DTS Special-Venue Geräte Doku beschrieben. Eventuell gibts die auf der DTS Seite zum downloaden. Dieses ist die ursprüngliche Anwendung des DTS Systems, Ton und gesteuerte Effekte, z.B. Disneyworld. Das Untertitelungssystem nutzt den Timecode und hat die Untertitel auf einer CD, die einen Videoprojektor steuert. Grüße Stefan
  15. stefan2

    DTS-Prozessor

    Der Trailer, den THX hat, ist auf heutigen CDs nicht drauf. Ältere, so um 1995 dürften eine kompatible Fassung enthalten, aus der Zeit ist der Trailer. In den USA und anderen Ländern gibt es eine Trailer CD, die über Laufwerk 3 wiedergeben wird. Für DTS 6 wurde ein externes SCSI Laufwerk benützt. Die Trailer CD war auch mal von der Werbewirtschaft in D angedacht, da sie digitale Tonqualität und Headroom (laut! und herausstechend) ohne die Gefahr der bei SRD üblichen Tonspurstörung nach 100 Durchläufen dauerhaft ermöglichte. Doch da damals nicht genügend Theater über DTS verfügten, ist die Sache eingeschlafen. Wenn es mit dem Platz auf den Cds eng wird, so ab 180 Minuten, werden teilweise die Tonformat Trailer (THX, HPS 4000, AMC,...) weggelassen. Das spart einige Minuten, und man kann u.U. mit 2 Disks auskommen. Theo hat recht: T hat nur 2 Disks, sowohl international, als auch in D. Der Kodieralgorithmus ist mit ATPX100 mit linearer Vorhersage und etwa 4,1: 1 Kompressionsverhältnis. Und man zeichnet nur notwendige Daten auf, daher hängt die Datenmenge einer Filmspule vom Kanalinhalt ab. Grüße: Stefan
  16. stefan2

    35mm Spule

    Hi THX. Unter 300 Meter, so um die 150 Meter total. Grüße Stefan
  17. Quest ist eine Kompilation aus Underwater, Jungle und Volcano zum Abschluß. Mit 45 sec relativ lang, vielleicht schon zu lang. So weit ich weiß, gibt es Quest auch nicht mehr, da das Sony Logo nicht mit maximalem Kontrast drauf ist. Entspricht nicht dem Korporate Design. Jungle ist ein Dschunglemotiv mit Kamerafahrt durchs Grün, und Tierstimmen, Underwater ein Unterwassermotiv. Sind eigentlich alle ganz schön. Pyramid ist der erste, aus 1994. Der Weg an die Dinger zu kommen, ist sie in London zu bestellen, kosten aber ca 45 US $, was den Herstellungskosten entspricht. Was der deutsche Kinohandel daraus macht, weiß ich nicht. Letztendlich sind bei allen Soundsystemen nur die Erstausstattung an Trailern (1-2 St. in Scope und Flat) gratis, und werden bei Kauf ja auch mitgeliefert. Alle weiteren müssen dann teuer bezahlt werden. Von dem SDDS Trailer hat man aber sehr lange etwas, auch nach mehr als 1200 Durchläufen, mit total unbrauchbarer Bildqualität läuft die Tonspur noch einwandfrei mit Grade A. der Quest ist ein guter Dauertest, keine Filmkopie bleibt so lange im Haus. Die Dolby Trailer machen nur etwa 100 Läufe, um dann zwischen 7 und F zu spielen, zumindest bei uns.
  18. Es geht noch schlechter. z:B CFS Rentec Teller oder "Drive In Theatre Suplply Corp" Teller. Da ist CM Hi-Tech gegen. Ich kann sagen, CM läuft in unseren Projekten. Und ich bin eh kein Freund von Tellern, jedweder Herkunft, aber sie werden halt spezifiziert.
  19. Die CM Teller sind zwar nicht so ganz mein Favorit, doch wenn man weiß, wies geht, laufen die auch. Viele unserer Projekte nutzten CM Teller, und da hören wir keine Probleme. Es ist wie mit Bauer U3/U4 in Deutschland, nur Probleme, im benachbarten Ausland, in Australien, und am Nordpol, störungsfrei seit 24 und mehr Jahren, oder Meos in der BRD West: Laufen generell nie. Selbst Produkte wie der robuste tchechische Drehstromgleichrichter mit 9kA Straßenbahndioden, lief an Weststrom "generell nie". Doch auch vom Ernemann 15 oder Kinoton Revolver wird berichtet "die Teile rasten nicht zuverlässig ein, gehen nicht und machen Ärger". Bei vernünftiger Wartung und Pflege haben wir das z.B. nicht nachvollziehen können. Jedes Produkt, aber auch jeder Mensch, hat seine Schwachstellen. Diese zu erkennen, präventiv zu behandeln ist unser aller Aufgabe. Und bei Technik sollte man von vorneherein vertraut machen, z.B. Anleitung und Servicemanual lesen (nicht da? Frag jemand der hat, bzw. weiß, wo's das gibt), und verstehen lernen. Darüber mit Kollegen diskutieren, dann gehts auch.
  20. Was gibts denn da zu verschlechtern? Die Verzerrungen sind eh von Hause aus unannehmbar hoch, und von audiophiler Qualität kann bei der Kiste wohl kaum geredet werdet, ist eher nen LowFi Teil. Wird ja auch nicht mehr verkauft, läuft unter "ancient products". Und die Arbeit, die viele "Einmess-Spezialisten hinterlassen, Kurve "X" um jeden Preis (mit Lego-Analyzer) unter zeitdruck läßt einem häufig die Nackenhaare zu Berge stehen. Da kann man dann tatsächlich unabsichtlich verbessern. So schlecht, wie Kino in vielen Fällen mit echtem Programmaterial klingt, muß es vielfach nicht klingen. Von mir bekommt jeder, dens interessiert die Antworten auf eine Frage, und das Angebot, wenns nicht weiter geht, um Rat nachzusuchen. Der Warnung, nicht ohne Fachkenntnis und Messtechnik irgendwelche Einstellungen zu verändern, schließe ich mich ungeteilt an. Ein Kino ist keine Disko, und Filmwiedergabeanlagen sind nicht zur Wiedergabe von Cds gedacht. CDs werden nach ganz anderen Gesichtspunkten abgemischt, als Filme, müssen also nicht optimal klingen. Hier jetzt zu korrigieren, indem die Lieblings CD gespielt wird, dürfte tatsächlich zu unakzeptablen Resultaten führen. Grüße: St.
  21. Ist im übertragenen Sinne gemeint... goldfarbig sind viele, auch veraltete Typen. Außerdem müssen Lampe und Optik zusammenpassen. Ich kenn Objekte, wo noch mit Kiptar und Kiptar Anamorphot aus 1953 gearbeitet wird.
  22. wer 2002, also 24 Jahre nach der Einführung des stereophonen Lichttones immer noch in Mono spielt, hat auch die Erfolge der Vergangenheit nie genutzt um zu investieren. Heute hat man 3 Digitalsysteme und rote / blaue Objektive. Wer das nicht bieten will, betrügt einfach, überspitzt gesagt. Ich bin es seit langem leid ins Kino zu gehen, die Qualität im Umland ist in den kleineren Objekten so besch..., das es jeden Erlebniswert raubt. Und wenn der neue Opel wichtiger ist, als neue Kolben, glaub ich wird klar, wies gemeint ist. Niemand muß Mono spielen...
  23. Glückwünsche, wenn jemand den Film hat. Sicher ist Kino der Ort, wo AV Plattitüden im Faekalhumorstil hingehören, zieht ja Besucher an. Aber warum immer in ERstaufführung. Wenn der Film soooo gut ist, daß ihn jede® sehen muß, dann funktionierts auch noch in 3 Wochen gut. Schlimm ist eigentlich nur, wenns da nach "Nase" geht, und ein Film in Erstaufführung z.B. an Monotheater geht. So etwas darf es nicht geben, aber ansonsten: Mit gutem Verleihschnitt in der Abrechnung und rechtzeitiger Bestellung dürftet man den Film auch bekommen. Und auch Verleihfirmen freuen sich, wenn man die Vertragsbedingungen anerkennt und einhält, z.B. Atlantis in allen HVn von 15 - 23 Uhr spielt..... Wenn diese Branche so weitermacht, daß ein Film nach 2 Wochen "steinalt" ist, dann wundert es mich nicht, wenn die Zukunft schlecht aussieht.
  24. Hab folgendes wiedergefunden: Angebot einer großen westdeutschen Bild- und Tontechnischen Firma aus dem Mai 1997: 1 Digital Stereoanlage für SRD und Analogton bestehend aus: 1 DOLBY-Prozessor CP 65 für SR und Subbaßwiedergabe 1 DOLBY-Digitaltonprozessor DA 20 1 Kabelsatz für dto. Pos. 1-3: PREIS DM 14.000.-- Pos 4: 1 DOLBY CAT 700 Lesegerät für Dolby-Digital mit 10 m Kabel. Pos 4: Preis DM 5400.-- Pos 5: 1 DTS Anlage, bestehend aus: 1 DTS 6D Prozessor mit 3 Laufwerken 1 Timecode Lesegerät mit Universalhalter und 10 m Kabel 1 Anschlußsatz für DOLBY CP 65 Pos 5: Preis DM 8850.-- Das war 1997, also vor 4 Jahren. Alle diese Geräte sind heute noch neu lieferbar, allerdings der CP 65 aus EMVU Gründen nur noch in den USA. Soviel zur Preisfindung. Grüße: St.
  25. Hallo Max, stmme ich. Da man aber Filmguard auch bei neuen Kopien benutzen soll, betrifft dieses die erste Vorstellung. Die sollte, und da geh ich beim Filmguard Kino eh von aus, sowieso einmal probelaufen, bevor das Publikum mit Fehlern der Bild- und Tonwiedergabe konfrontiert wird. Was ich sagen will: Zur Freitag 20:00 Vorstellung sollte man nicht mit Filmguard Einsatz beginnen. Da fällt mir noch was ein, die Kelmar Maschine wird in Europa für € 630 im Fachhandel gehandelt, weil da jemand von DM 1500+ redete, kann die Info vielleicht sinnvoll sein.. Stefan
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