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Zeigt die Zukunft auf, über Faseroptik angekoppelte, stackbare Lasermodule ermöglichen kleine Projektorköpfe. Je nach Lichtbedarf wird das benötigte Modul/ Module angekoppelt, und ermöglicht mit einer Projektortzpe den ganzen Bereich von 5k bis 70k Lumen abzudecken. Cool wäre, wenn das wirklich mit Infitec funktioniert, und endlich helle Stereoskopische Bilder entstehen Und alle Neuvorstellungen dieser Art, ob Christie oder NEC kommen als 4k Geräte daher, d.h. 2k wird wohl zukünftig keine Rolle mehr spielen. Ob 2015 schon preislich attraktive Markteinführung folgt, wird man sehen, was dann ganz gut die Investzyklen andeutet. St.
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Endlich mal jemand, der das menschliche Hören verstanden hat! Danke für diesen Beitrag. Ich hoffe, dass viele verstehen, warum Atmos der falsche Weg ist, nicht nur zu aufwendig, sondern schon prinzipbedingt falsch begonnen. Ich kann nur hoffen, diese Technologie wird sich einführen. Ich bin dabei, und plane... St.
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Zitare mal aus dem Schriftsatz von Jan-Christopher Horak, gepostet bei ucla : Eine Frage, die ich seit langem ähnlich sehe. Warum wird Geld für eine weitere "Caligari" Restaurierung herausgeworfen, wo selbst wir im Besitz von spielbaren, gut nicht restaurierten, Sunrise und Caligari Kopien sind. So selten sind diese "Klassiker" also nicht, sie sind erhalten, es besteht keine Gefahr des direkten Unterganges oder Verlusts. Hört man dann die Kreise, die es verantworten, dann wird schnell klar, das es hie nur um Geld geht. Bei Metropolis, Caligari und Co ist leicht viel Geld locker zu machem. Für ein unbekanntes, aber vielleicht sogar wichtigeres Filmprojekt, gelänge es kaum Gelder locker zu bekommen. Und durch die "Leuchtturmcharaktere" dieser Arbeit an "bekannten Titeln" würde sicher etwas für die reale Arbeit abfallen, macht man ersteres gut. Nun, Leuchttürme stehen an Küsten, um die Schiffahrt zu warnen. Sie leuchten bis 30 nm weit, ohne das Land darunter zu beleuchten. Der Lichtstrahl ist stark gerichtet mit bis zu Millionen Candela in Strahlrichtung. Die Metapher stimmt dann also. Für die wichtigen Filme ist nichts gewonnen, die tausendfach erhaltenen Titel haben eine neue Copyright Fassung hinzubekommen, und das blendende Licht des Starkstrahlers läßt dann die Hinseher erblinden. Stefan
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Zumindest der EA Start der "Unendlichen" war Neue Constantin Film. (Constantin ist lange pleyte gewesen). Indi Jones war UIP (Paramount). Ob diese Verleiher die Filme noch im Programm haben, könnte dort ja erfragt werden.
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Ich gehe mal davon aus, daß zukünftig nur noch IMB Lösungen vertrieben werden, einfach weil die Vereinheitlichung eines Lieferprogramms wirtschaftlich ist. Allew mir bekannten Neuinstallationen, und das waren nicht nur Soiny,, die ja seit ewig nur IMB verbaut hatten, wurden mit IMS oder IMB geliefert. Die Spielbarkeit älterer DCPs ist normalerweise gesichert, mir selber sind nur selten Probleme untergekommen. Aber dafür kenne ich halt nicht genügend Dolby, GDC oder Doremi Systeme in mewinem Umfeld. Doremi mit 4k macht einiges an Kopfzerbrechen, auch und gerade mit normgerechten DCP. Das hat aber eher etwas mit Softwarebugs zu tun, als mit den Filmen. I der Regel, diese Bugs werden irgendwann beseitigt, wird es nicht mehr so viele Probleme geben, wie vielleicht jetzt noch. St
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Für solche Lösungen dürfte es in D nur einen Nischenmarkt geben. Im Kino haben sich DCI konforme IMB/ Projektorsysteme durchgesetzt, und auch jene Betreiber, die finanzielle Probleme mit der DCI Lösung haben, konnte ich nicht zu einer Player Lösung animieren. Selbst bei jenen, die kaum Majors spielen, und gut mit einer Neo DCP o.ä. Lösung arbeiten könnten, bestand kaum Interesse. Das mag weiter östlich oder südlich anders aussehen. Ich vermag halt nur zu sagen, Neo DCP auf i7 Laptop mit nVidia 2000 läuft gut, aber im Regelbetrieb ist auch bei mir eine DCI konforme IMB/ 4k Projektor Lösung im Einsatz. Zum Film ansehen im Bett oder was testen der Player... Insofern findest Du hier wohl kaum die befriedigende Antwort. Schreib doch mal die Entwickler an, ob die Referenzen haben, wo das System läuft. Muß ja nicht Deutschland sein, das Prinzip bleibt., St.
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Vorteil bei DCI ist doch, daß es ein offenes, auf open-source aufbauendes Format ist. Das bedarf keiner Dolby, SDDS,... ATRAC, AC3 oder ähnlicher, urheber- und patentrechtlich geschützter Formate. Damit sollte sich eine Rückwärtskompatibilität schon machen lassen. Beim 35 mm Film sieht das anders aus. Irgendwann sind die Tondekoder defekt, und alle Verfahren, basieren auf geschützten Codecs, die nicht offengelegt sind. Wie man in 15 Jahren noch Filmkopien aus 2000 zeigen will, ist mir eher ein Rätsel. Lichtton schließe ich explizit aus, weil der künstlerisch nie gewollt war, nur eine Rückfallebene für Sekundenbruchteile- Abfallprodukt der Mischung ohne Relevanz. Doch das ist ein anderes Thema. Es ist eher wahrscheinlich, das heutige DCI Systeme in einigen Jahren nicht mehr leistungsfähig genug sind, um die neuesten, erforderlichen Updates zu bewerkstelligen, und aus diesem Grunde einen Neukauf fordern. In dieser Richtung, Martin, stimme ich zu. In der anderen nicht. St-
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Klebeband für 35mm Klebepresse Wie lange noch?
stefan2 antwortete auf Thomas007's Thema in Tips und Tricks
Frag den Roe, der hat es für fast alle in Europa geliefert, ab ner bestimmten Menge (Kartons zu 600 Rollen) auch mit eigenem Einleger auf der Role. 1 Rolle war 2000 um 1,75 GM- St -
Läuft eigentlich (uneigentlich) stabil und problemlos. Wenn die Testversion es tut, dann gibt es auch mit der Lizenzversion keine Probleme. Nur, im Kinobetrieb läuft bei mir auch ein normales 4k DCI System. Der Player ist für Bett oder Sondersachen. Was mir gefällt: Wenig Hardwareanforderungen. St
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Bis 1994 war der vorgeschriebene Lieferweg "Bahnexpress" (zu Sonderkonditionen). Nur die dt. Post hatte das Recht, Pakete und Fracht zu liefern, wobei die Bahn hier als Unterorganisation über 20kg die Lizenz hatte. Ausgenommen davon waren Werk Direktlieferverkehre und Rollgutspedition im Umkreis von 60 km um den Güterverkehrsmittelpunkt eines Ortes, meist der Hauptbahnhof oder Hauptgüterbahnhof. Der spediteur, wenn es diese Filmfahrer dann gab, waren daher auf Ballungsräume beschränkt, durch die 60 km Regel. Wir haben in den 80ern Filme per Bahnexpress bekommen, und mußten so weiterversenden. Das ging bis z.T. 1994, und dann war mit der Bahnprivatisierung Schluß damit. So war die Verteilung auch während des Krieges, wie schon beschrieben, z.T. Express mit ZUgbindung. Da gab es ja noch Güterzüge (auch mit Personenwagen) an jeden Ort mit Bahnanschluß. 1943 brennen wöhrend der Bombardierungen im Juli große Teile des Hamburger Hbf aus. Ursache: Am Filmwechseltag (Di) trifft eine Bombe die Güterhalle voller Nitrofilme... St.
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Je nachdem, wer die Untersuchungen durchgeführt hat, kommt zu seinem Ergebnis, aber diese Zahlen kenne ich auch. Für mich ist 1.85 plausibel, weil es horizontal und vertikal gut ausfüllt. In medizinischen Lehrbüchern habe ich gefunden: 180° horizontal und 130° vertikalen Gesichtsfeldwinkel des Erwachsenen. Dabei 60° aufwärts und 70° abwärts der Mittellinie. Zum äußeren Rand werden dann zunehmend nur noch Bewegungen erkannt, so dass hor. Blickwinkel über 150° und vert. über 90° nicht mehr viel bringen. Daraus ergibt sich ein nutzbares Blickfeld < 1:2, um den Sehbereich voll auszunutzen... ... und mir gefällt das besser, als nur die horizontale Ausnutzung. Stefan
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Erklär mal, was ist Entgeltgruppe 9, da bin ich zu lange raus. Ich kannte den Staat noch da hieß das bei uns noch: Technischer (Fernmelde) Amtsrat, TF Ober Amtsrat, Postdirektor und Leitender PDir in der Laufbahn oder so.... Darunter könnte ich mir etwas vorstellen. Aber diese "neumodischen Bezeichnungen? Was die geplante Vergabe angeht, hast du wohl Recht. Ich vermute dennoch mal, die/der BewerberIn steht fest, man muß nur aus Gründen der rechtssicheren Vergabe die Stelle ausschreiben, um nicht eventuell behinderte (Blinde bevorzugt!), aber auch andere "Wichtige" nicht übergangen zu haben. Steht da nicht was von Leiter... und dann ca 2400 tEURo, hmmm Mittlerer Dienst? Oder wasw. Paßt nicht zusammen. St.
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Versuch doch noch mal die Quantisierungsrate im AP umzustellen, sollte ja auch 96 kHz gehen, und dann mit der Behringer zu kombinieren. Ich glaube, wir waren jetzt mit 48 kHz Einstellung verbunden.
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Prinzipiell und bei billigen CAT Kabeln teile ich diese Möglichkeit. Bei den hier relativ kleinen Längen, wir reden ja nicht von 100 m oder 300m, ist m.E. ein hochwertiges CAT 7 Kabel, mit individueller Schirmung elektrisch sogar überlegen, weil für eine wesentlich breitbandigere Übertragung ausgelegt. ZUdem sich bitfehler anders auswirken würden, als in diesem low level Sirren. Die Kabelführung ist in Ordnung, das Kabel ein hochwertiges CAT 7 im diesem Falle. Impedanzmäßig und schirmungsmäßig ist das schon die richtige Wahl. Ich habe die Verkabelung über AES symm als sehr robust empfunden, da mußte man schon schwere Fehlanpassung bei größeren Längen machen, bevor das richtig Probleme gab Die Idee mit dem Doremi W§andler, kann ja auch Ausgang des AP mit kurzem Kabel, 1 Kanal reicht, verdrahtet werden, ist gut. Das würde ich auch probieren. St.
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WArum nicht?` Bei Digital ist Breitwand das eindeutig bessere Verfahren! Und 1.85 paßt besser zum Gesichtsfeld, als 2,39. Wer richtig plant, kaschiert auch vertikal, wie in sehr vielen US Plexen üblich. Leider kommen solche Großtitel dann in 2.39 raus... St.
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Ich nutze ja den AP 20 als Video-Quellenumschalter (D-Kino ist ja auch Video), und gehe dann auf die eigentliche Anlage. Die Verbindung erfolgt in der digitalen AES Ebene, und über diesen Weg sind keine Störungen im Signal zu vernehmen, da ist absolute Stille. Auch in unserer Anlage befinden sich Behringer Weichen des gleichen Typus, weil sie AES Eingang und 3 Ausgänge können, waren damit ideal um aus 1 x AES TT / HT Übergang bei 375 Hz zur gewünschten TT / 3 Wege aktiv MT/HT mit Basistrennfrequenz 375Hz und den oberen Trennfrequenzen bei 3800 und 8000 Hz zu kommen. Die Anlage ist absolut still im Ruhezustand. Behringer ist vom Design her nicht mal das schlechteste, aber halt die Verarbeitung schwankt je nach Laune der Chinesen. Andererseits waren die teuren Clark Teknik GEräte aus Münchner Fertigung auch nicht immer prall, und erforderten manchen Eingriff in die interne Erdstruktur. Behringer ermöglichte da halt fürs gleiche Geld sehr viel weiter zu kommen, zumal auch die unkonventionelle Thomann 3 Jahres Garantie da eigentlich jeden Fehler abdeckt. Die AES Schaltungen werden eigentlich mit Übertragern getrennt, Brummkopplung ist unwahrscheinlich. Auch das alle Behringe, die Sascha hat, stammen ja aus verschiedenen China Chargen faulig sind, ist unwahrscheinlich. Kann ja nächstes Mal einen Wandler (Lynx Aurora 16) mitbringen, an dem wir messen können, der ist definitiv Studio grade, und frei von Artefakten. Gibts ja auch nicht für 100 tEURo. Ich tippe hier auch auf die erste Generatioin AP 20. Gruß Stefan
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wie werden kinobauten/ multiplexe finanziert?
stefan2 antwortete auf unwissendbisgehtnich's Thema in Allgemeines Board
Auf 1050m² Grundstück entstand 2000-2002 ein Neubau. Der Betreiber ging, trotz damals höchster und sonst nirgendwo zu findender, Standards recht schnell in die Insolvenz. Insgesamt wurde 27.000.000 versenkt und verloren. Der heutige Betreiber erwarb das Kino im Insolvenzversteigerungsverfahren fur knapp 1.200.000 zzgl. 50 Teuro.So rechnen sich diese Komplexe,es ist wie in der Gastro. Der Eine verliert alles, incl. Frau und Kinder, der nächste gewinnt. Nicht jeder Investor in Kinobetriebe bekommt mehrstellige Millionenzuschüsse der Stadt zum Bau, die dann erst beim vorzeitigen Ausscheiden, so auch in Berlin gesehen, auffällig werden. Dafür bedarf es der Konzerneigenschaft. St -
Irgendwo muß da noch ein Hiochspannungserzeuger sein. Der Fuß enthält, neben dem von Jens identifizierten B2 Gleichrichter eine Boosterschaltung mit Leistungsdiode und Elko. Die verbauten Kabel lasen kaum die zur Ionisation der Lichtbogenstrecke benötigten 25 - 40 kV transportieren. Ist da noch etwas hinter dem Spiegel? St.
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Ein in der Freifeldbeschallung eingesetztes Line-Array System wird hinter Bildwänden wenig vernünftiges bringen. Bei Bildwänden ist es nicht nur Reflektion zurück zur Quelle, daraus resultierende Interferenzen und Nichtlinearitäten, sondern auch der Abstrahlwinkelverbreiternde Effekt der Lochung und die nicht zu vernachlässigende Höhendämpfung. Im Kino eingesetzte Arraysyteme müssen diese Faktoren berücksichtigen, was zu anderen Konstruktionen führt. In der Praxis machen die darauf spezialisierten Firmen auch entsprechende Konstruktionen, die ein brauchbares Ergebnis bringen. Generell sind hinter Bildwänden ja keine Lautsprecher der allgemeinen Beschallungstechnik richtig gut geeignet, was Anbieter häufig auch nicht gestört hat, solche dort zu implementieren. Das hat sich seit 200572006b etwas gebessert. St.
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Hallo Manfred, ich verstehe, wie Du das meinst. Bei vielen älteren Maschinen, wie Ernamann und ggf Bauer, da habe ich kaum eine andere Möglichkeit, als die Hartlöterei, um dann neu aufzufeilen. Nur, die Kinoton Masken sind einfache Blechstücke mit Durchbruch. Obwohl wir eine CNC Fräse besitzen, die solche aus MS herausfräsen würde, war die KT Option im Endeffekt die bessere. Die Masken sind fertig, außen schön glänzend passiviert, haben Anfaßhilfen. Und zudem muß man so ehrlich sein, die eigene Zeit ist auch nicht umsonst, sondern knapp. Geld zwar auch, doch irgendwann lohnt sich der eigene Aufwand nicht mehr. Diese Masken waren so ein Teil. Zur veralteten DP 70 habe ich die tatsächlich CNC schneiden lassen, da war neu nichts preiswertes zu bekommen, und dann ist das wieder eine andere Sache. Auch in diesem Fall, es ist nur ein Stück MS Blech, lohnte das Zulöten und Auffeilen nicht, dafür sind die Dinger zu einfach. Gruß Stefan
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Hallo Fabian, die waren letztes Jahr bezahlbar, und mich nichten unfair bepreist. Den genauen Preis weis ich nicht mehr. Zulöten und ausfeilen, nein das ist blödsinn. CNC fräsen aus MS Blech (geht auch lasern, wasserschneiden,...) ist eine weitere Alternative, die auch nicht aufwendig ist. Nur halt nicht nur für 1 Stück. In jedem Fall besser, als die Hartlotmethode, finde ich. Frah doch einfach bei der KT Niederlassung mal an. Oder halt ein Kollege hier hat noch welche herumliegen. Stefan
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Für und Wider 4K - eine diskussionsrunde
stefan2 antwortete auf Weltgeist's Thema in Digitale Projektion
Da wollte ich michgerne heraushalten, doch das geht leider nicht mehr. Erstens: Das mit einer DLP 4k Anlage eines großen Filmpalastes in einer deutschen Großstadt gelieferte Objektiv sieht so aus: Wofür 1,2" steht, kann ich mir noch vorstellen, " bedeutet in der Imperialist Nomenklatur "Inch" (aka Zoll), einer veralteten Längenmaßeinheit. Die Zahlen in Klammer geben wohl das Vario-Raster an, in dem die Optik arbeitet. Und DC 2k ist wohl eindeutig "Digital Cinema 2k". Nun, eine 4k Linse ist das nicht, sie mag zwar die Auflösung bieten, doch die MÜF mit Sicherheit nicht. Trotz normgerechter Helligkeit bei Weiss sind die realen Bilder dann kraftlos, farblos und ohne Brillanz. Farbe sind ausgewaschen und blaugrün. Das alles erinnert sehr an Zeiten der Schneiders Super Cinelux in der Filmprojektion, wo auch nie richtig schöne Bilder auf der Wand erschienen, und daher gewöhnten sich Kinobetreiber und Kunden wohl an diesen Look. Ein Grund dafür mag sein, und klang plausibel, daß die Fertigungskosten echter 4 k Objektive bei der derzeitig geringen Stückzahl, die nachgefragt würde, bei den einschlägigen Firmen wie Minolta, Fujinon, ... doch ganz exorbitant teuer wäre, weil es wohl auf quasi Einzelanfertigung hinausliefe. Und der "investitionsfeindliche" Kinomarkt würde diese Mehrkosten halt nicht bereit zu zahlen sein. Erst mit größren Stückzahlen käme das in vernünftige Dimensionen. Klingt m.E. glaubwürdig. Hier hat Sony den Vorteil, schon immer auf entsprechende 4k Optik gesetzt zu haben. Die ersten waren dann nämlich auch noch exorbitant teuer, und mit zunehmender Serienfertigung ging das in vertretbare Regionen. Doch das ist nicht nur im Vergleich mit dem Sony SRX 515 oder 220/ 320, sondern auch mit einem Christie 2210, bei dem das Objektiv übrigens auch größer ist, als in dieser 4 k Maschine. Auch da wirkt, entsprend größerer Sichtabstand vorausgesetzt, das Bild brillant, scharf und farbig. Es geht mit DLP gut, in 2k. DLP hat zudem eine Bildunruhe, ein sublim wahrnehmbares Flimmern, welches mir die Filmbetrachtung verleidet. Nun, das ist sicher sehr subjektiv, wer aber Autorücklichter und AC LED Leuchten bei 50 Hz flimmern sieht, der ist wohl etwas empfindlicher in dieser Beziehung. Viel Schlimmer als die optischen Mängel finde ich aber, daß diese 4k DLP / IMB Geräte nicht richtig in der Lage sind, DCP Inhalte hoher Datenrate mit 4k, aber auch in 2k Auflösung korrekt darzustellen oder dabei nicht abzustürzen. Zudem werden z.B. normgerecht erstellte SMPTE DCP mit formatgerechtem Container, wie es eigentlich gefordert ist ohne geschwärzte Seiten, werden z.B. von einem ShowVault/ Barco 4k System so wie hier dargestellt; Diese Mängel treten dann bei einer Sony 515 oder 2k4 Server mit 2k Projektorkombination nicht auf. Diese spielen solche Bildinhalte ohne irgendwelche Artefakte. Ich finde es unmöglich, daß Kinobetriebe hier mit 4k werblich auftreten, aber eigentlich eine Technik benutzen, die immer noch nicht in der Lage ist, 4k tatsächlich zu spielen. Ich empfinde so etwas unehrlich und eigentlich geht das noch darüber hinaus. Der in der Praxis verwendete Trick ist dann offensichtlich, 4k Content mit geringerer Datenrate (schlechterer Bildqualität) zu kodieren. Gerade 4k fordert ja eigentlich die höchstmöglichen Datenraten, um das Potential auszuschöpfen. Das hier Kompromisse zugunsten einer nicht ausgereiften Technik gemacht werden, k.... mich an. 4k mit 30 fps, der Test steht noch aus, das ist ja ein gültiger Standard, der sowohl vom Sony 515, wie auch vom 320 mit FW 2.5 problemlos läuft. Ingest: Welcher Server hat heute noch SATA CRU oder bietet USB 3.0? Häufig wird dieses aus Kostengründen nicht mehr angeboten, und man beruft sich darauf, daß Kinobetriebe ja idR ein TMS haben, und automatisch ingesten. Der fronstseitige USB Port ist dann eigenlich der Tastaturport des benutzten Basisgehäuses, und der ist nicht an höchster Priorität angesiedelt, also sehr schön langsam. Ein Ingest von einer Platte dauert dann immer noch gerne "Echtzeit", an einem modernen Server, der selbst bei "Play and Ingest" noch brauchbare Zeiten bringen könnte. Sony ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluß, da gibt es Verbesserungspotential in verschiedenen Ebenen. Eine IOS oder Android App (dann muß auch eine Windows Phone 8 App, eine ....App her) ist, solange sich das ganze per Browser mit jedem WLAN fähigen Gerät steuern läßt, sicher verschmerzbar und eigentlich mit geringer Priorität zu sehen. Da schmerzt schon eher manchmal schlechte Ausleuchtung und Randabfall in der Messung, Kalibrierbarkeit verschiedener Farbprofile (DCDM/DCI vs 6500K/Rec709,...) aber das ist jetzt eine andere Ebene, die für Kinoabspiel nicht relevant ist. Nicht vergessen darf man das Preis zu Leistungsverhältnis, bei DLP muß für dann derzeit doch nicht 100% 4 k fähiges Gerät viel mehr Geld ausgegeben werden, und bei einigen Fabrikaten sind dann nur Lampen mit 4,5 - 10 kW erhältlich. Nichts für den Studiokinosaal, der bei seiner großen Bildwand und den geringen Sichtabtänden am Meisten davon profitiert. Bei mittlerweile über 90% Gesamtdigitalisierung in D wird sich da nicht mehr viel tun, was die Verhältnisse der einzelnen Hersteller im Markt angeht. Stefan -
Interessant. Das ist also ein Jscorama? Steht aber Moeller Wedel drauf, und nicht Isco. Damit ist das ein Uralt Moeller der 50er. Nett eigentlich nur die Halterung für die Kamera. Die ist wohl nicht so oft verkauft worden. Nun gut, in der Altglaskiste liegt hier sowas auch noch rum. Vergütung kann man das, was auf den Linsen ist, wohl nicht nennen, sieht man auch in dem bay Teil. Warum 4 Tage vor Ende schon 350 Euronen, wo das doch kaum für irgend etwas brauchbar ist? Die Halterung wird es kaum sein. Wofür kann mann die Dinger denn heute noch gebrauchen? In der Müllecke, bzw. an sowj. Schmalfllmprojektor zur Zierde: Müßte ein ähnliches Alter haben. Grüße Stefan
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Als ich VIEL Heimkino betrieben habe, 2 Maschinen B11 im Überblendebetrieb (wg. Filmschonung), und noch im Haus der Eltern lebte, waren das zwischen 600 und 800 kWh auf dem Unterzähler, bei häufiger Nutzung und vielen Filmen. Die Lampen liefen mit 55 A, versorgt wurde über "Klangfilm" Doppel Selengleichrichter. Damit war das fernab der Wirtschaftlichkeit, die ein Irem Electronik oder KInotone KEX bietet. Der Verbrauch von rd. 1, 5 bis 2 kWh pro Tag ist nicht mal viel gewesen. Insgesamt lagen wir mit dem EFH bei 8 - 10 MWh pro Jahr. Eine Farb-Audiovision brauchte damals 300 - 400 W, da waren 3-4 Std. Berieselung fast genausoteuer. Ein Unterschied: Heute kostet Strom 22 ct/ kWh, damals 8 Pfg. Heute verkaufen privatisierte Börsenunternehmen Strom, damals staatliche Grunddienstleister. Es ist wie im richtigen Kino, die Filmprojektion und Ton sind nicht die Energiefresser. Das sind Kühleinrichtungen, Heizungs- und Klimapumpen und Anlagen, Dauerbeleuchtungen usw. St.