Jensg
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Klar, einfache Formen, wenig Farben, läßt sich hervorragend komprimieren. War schon bei 'Findet Nemo' so, der sieht auf einen 3Chip DLP auch hervorragend aus. Jens
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Wartungs-und Bedienungsanleitung für Bauer P6, P7, P8!!!
Jensg antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Es ist aber nicht automatisch so, daß die heutigen, zum Teil synthetischen Schmierstoffe schlechter oder unpassender sind wie die alten. Mit vollsynthetischem Autoöl braucht man z.B nie mehr Ölwechsel, sofern man schwefelfreien Kraftstoff fährt und über einen Feinstfilter verfügt. Hat nur keiner. Im Grunde ist die Oxidation und das Verharzen das Problem der Schmierstoffe. Und das haben synthetische Schmierstoffe kaum noch. Jens -
Deswegen lassen sie sich in Digital auch so toll vorführen. Jens
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UCI und ODEON starten: 500 Sääle 2K/3D in EU.
Jensg antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Kannst du machen, ist in gewisser Weise Beschiß am Kunden und nagelt dich auf DVD's fest. Cinemascopefilme sind dann nur mit eingeschränkter Qualität möglich, entweder sie haben die geringste Auflösung (ist auch bei 2k so) oder es fehlt an den Seiten Bild. Heraus kommt dann so etwas wie das Palastkino in Radebeul. Tontechnisch könnte das zwar für kleine Kinos, die bisher die Umrüstung auf Digital nicht bezahlen konnten, ein Gewinn sein, refinanzieren wird es sich jedoch kaum. Die EDC (European DocuZone) Kinos sind so digital ausgestattet. Jens -
Wartungs-und Bedienungsanleitung für Bauer P6, P7, P8!!!
Jensg antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Nach meinem Kenntnisstand aufgrund der Wartung einiger P8 möchte ich mal behaupten, das die Maschinen eine sogenannte Lebensdauerschmierung hatten und nicht auf 20 Jahre und mehr ausgelegt waren. Die Lagerbuchsen der Achsen sind deshalb aus Sintermetall, ein Lagermetallgranulat, das unter Druck zur Buchse gepresst wurde und in den Zwischenräumen das Schmieröl einlagerte. Deshalb gibts auch keine Schmierlöcher und das Ölen ist extrem schwierig, setzt eine teilweise Zerlegung des Projektors voraus. Einzig das Fett in dem Töpfchen zur Schmierung des Greifers ist erreichbar und auszutauschen. Sicherlich kann man auch noch die Schneckenräder des Antriebs schmieren, nur, da liegt nicht das Problem der Maschine. Die Hauptantriebswelle, die auch die Vorwickelrolle betreibt, ist ein Schwachpunkt des Projektors. Das Lager dort läuft gerne trocken und die Welle bekommt dann Luft. Sie läuft sich ein, nicht das Lager aus. Ich bin dann hingegangen, habe die Welle hohl gebohrt, sodaß man nach Abschrauben der Nutschraube einige Tropfen öl in die Welle träufeln kann, die dann über Querlöcher diese Lager schmieren. Denn das regelmäßige Zerlegen ist zu aufwendig. Jens -
Wartungs-und Bedienungsanleitung für Bauer P6, P7, P8!!!
Jensg antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
P8 Bedienungsanleitung gibts auch hier: http://www.telecine.de/Handbuch/Bauerhandbuch.htm Ersatzteile liefert auch die Fa. Karl Schniepp, Kelterstraße 54, 71394 Kernen Vertragskundendienst für Bauer, NIZO, Braun. Tel.: 07151 41049 Jens -
Das Kulturzentrum Linse in Weingarten bildet aus. Jens
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In BAWü die MFG. Jens
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Frag' mal bei Kommunalen Kinos an. Von Niedersachsen an den Bodensee ist doch arg weit. Oder du fragst mal bei der AG Kino nach. Jens
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Nette Version. Umbau auf Xenon unter Verwendung eines alten Kohlebogenspiegels. Gibt doch mal Laut über den Wirkungsgrad des Systems. Jens
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Du meinst Samtband. Das kannst du auch mit Sekundenkleber ankleben. Eine bessere Bildschärfe über den gesamten Bereich bringt jedoch das Fahren ohne Samtband auf Stahl. Dadurch laufen sich auch die Kufen nicht wellig un krumm ab. Samtband wurde früher auch nur zum Einlaufen neuer Kopien verwendet, nicht zum Dauerbetrieb. Da gibt es zwar unterschiedliche Meinungen, die Abmessungen der Filmbahn, der Abstand der Führungs- und Leitrollen zur Filmbahnebene ist jedoch für Betrieb ohne Samtband ausgelegt. Zum dumpfen Ton. Zuerst mußt du deine Tonoptik reinigen bzw. prüfen, ob sie sauber ist und nicht verschmutzt. Oft wird mit einem Pinsel oder einer Zahnbürste über alles drübergewedelt, sodass sich das Öl des Projektors überall verteilt und die Optiken verfettet. Die Spaltschärfe kannst du durch Verdrehen des gerändelten Rings der Tonoptik einstellen. Zum teil ist diese noch mit einer Schutzhaube gegen unbefugte Verstellerei gesichert. Diese abnehmen und den gerändelten Klemmring der Optik mit einer Spitzzange lösen, dann mittels lautem Kontrollautsprecher oder Kopfhörer auf maximale Höhenwiedergabe einstellen und wieder sichern. Fertig. Jens
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Patrick, hast du davon eigentlich ne Bezugsadresse? Jens
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Außerdem gibts wirklich gute Nachbauten, die eine Gummisicke statt der Weichschaumsicke verwenden. Einziges Manko: Sie sind nicht magnetisch geschirmt, klingen dafür meist allerdings etwas besser, weil sie etwas mehr Bass haben. Die Wandbefestigung ist allerdings nicht so genial wie die der C1 mit der Kugelhalterung. Dafür hat die ihren Preis. Jens
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Wo undicht? An der Welle oder so ne Art Gesamtundichtheit. Dann ist nämlich der große O-Ring ausgehärtet, den bekommst du aber bei Dichtungsfuzzies. Das Getriebe hat nur Standartdichtungen und Wellendichtringe, die gibts bei der Abteilung Kugellager und Simmeringe zu kaufen. Bezeichung steht auf den Ringen. Beim Einbau der Hülse für den Schaltwellendichtring unbedingt die Kanten brechen, sonst zerstörst du den O-Ring, der die Hülse abdichtet und unter dieser Hülse auf der eigentlichen Lagerhülse sitzt. In der GAllery gibts von MArtin Rowek Bilder des zerlegten Getriebes. Irgenwo in einem Beitrag auch die Abmessungen der Simmerringe. Jens
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Sollte jedes Kopierwerk können. Nennt sich m. W. Dupkopie, dabei wird ohne Zwischenmaster direkt kopiert. Die Frage, ob die Tonspur mitkopiert oder auch als Dup ausgeführt wird, ist eine Frage des Geldes. Beim Dupkopieren der Tonspur verschlechtert sich die Qualität. Jens
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Wartungs-und Bedienungsanleitung für Bauer P6, P7, P8!!!
Jensg antwortete auf Martin Rowek's Thema in Schmalfilm
Bestimmt nicht. In alten Fetten fanden sich oft Zusätze für bessere Scherfestigkeit wie Phosphor und Schwefel, manche waren auch unter Verwendung von Fischtran (rochen zumindestens so) oder pottwalöl hergestellt. Hr. Grassmann weiß bestimmt noch mehr darüber. Jens -
Die Kreisbildstellen hatten noch so alte Filme. Ich habe auch noch einen, Fischerei in den Nordlofoten. Nicht sonderlich spannend, aber ein schönes Zeitdokument. Jens
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Ich habe heute auch mal wieder eine E mit Luxeon ausgerüstet. Der Abstand des Trägers der LED zur Vorderkante der Alufassung des Lampenhalters beträgt 16,5mm, die Höhe der LED-Mitte über dem Aluhalter 22mm. Ich habe die LED auf einem 2,5mm starken Aluwinkel montiert und diesen direkt auf den Aluhalter des Lampenhalters geschraubt. Jens
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Rubrik "Filmtitel - technische Daten zu Filmen"
Jensg antwortete auf TheGood's Thema in Kopienbefunde
Übrigens: Vielen Dank Jens-D für deine Arbeit, hier immer die Formate aller Filme, die dir bekannt sind, einzustellen. :rotate: Jens -
Kinos können u.A: Fachkräfte für Bürokommunikation ausbilden. Hab ich in meinem Kino so gemacht. Da du dabei sowieso alles machst (außer Reparaturen), bekommst du so einen Schein und kannst nachher mehr wie ein angelernter Filmvorführer machen. Jens
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Das mit Kleinkino ohne Förderung in nicht unerheblichem Ausmaß wird leider nix mehr. Letztes Jahr hat mich der Spaß über 10.000€ gekostet, das hat dann endgültig den Ausschlag zur Schließung gegeben. Zuzüglich der Arbeit/Zeitaufwand, den die Leitung eines Kinos braucht, wenn's professionell sein soll. Archivkopien kosten neben den Rechten (bei Hollywood Classics min. 400€ für 3 Aufführungen) noch die Kopienkosten. Canal+ soll sogar über 1.000€ nur für die Rechte verlangen. Sonst so um die 250€, Koppelverbot (Zusammenkleben der Kopien, wird meisten nicht beachtet, weil kaum noch einer Überblenden kann) usw. Dann der Werbeaufwand, keine/kaum Plakate zu bekommen, die Kopien oft in einem nicht sonderlich ansehnlichen Zustand. Das kann als Event in einer größeren Stand laufen (siehe Schauburg Karlsruhe), jedoch kaum woanders. Um ein Kino zu betreiben, brauchst du mindestens 20.000 Besucher im Jahr, alles darunter braucht fremdes Geld. Jens
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Fett ist vielleicht auch ein wenig übertrieben. Meist wurde so wenig aufgetragen, das man es kaum sah. Abrieb der Lamellen wird auch mit eventuell vorhandenem Öl dafür sorgen das es klemmt. War bisher immer so. Kein Objektiv ist wirklich dicht. Daher wird durch Luftdruckunterschiede immer etwas Staub ins Objektiv transportiert, der macht dann Probleme. Jens
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FP5 Motor läuft mit Kondensator einphasig an 230V. Ist, glaub ich, ein 4-5Mfd Kondensator. Die Hilfswicklung hat üblicherweise einen höheren Widerstand wie die Arbeitswicklung. Der Motor ist umschaltbar von 110 auf 220V, daher die vielen Anschlüsse. Jens
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Wenn's arg verklebt ist, dann muß es schon gut warm sein, bevor sich das verharzte Zeugs besser bewegt. Ein paar Tipps zum Aufschrauben. Zum einen, sehr gute Uhrmacherschraubendreher verwenden, die Fusselschräubchen sind sehr klein. Mit einem Fön das Objektiv auf 45-50° erwärmen, das Alu dehnt sich aus und die Schrauben gehen besser auf. Manche Objektive sind auch einfach nur verschraubt, mit 'großen' Feingewinden. Auch diese gehen nach Erwärmen besser auf. Diese Verschraubungen sind so präzise ausgeführt, das man sie oft gar nicht sieht. Da muß man dann auch herzhaft dran drehen, sonst tut sich gar nix und man fragt sich, wie die denn dieses Ding gebaut haben. Das Problem am Fett zur Schmierung ist nicht nur das Verharzen im Lauf der Zeit, sondern auch die Restsäure, die aus den ehemals farblosen Fett eine grünlich schimmernde Schmiere macht, indem kleine Mengen oxidiertes Kupfer aus dem Messing gelöst werden. Ist nicht tragisch, nur sucht man solches grüne Fett im Handel vergeblich. Der eindringende Staub besorgt den Rest. Eine schwache Feder kann ich mir nicht vorstellen, dann würde die Blende gar nicht mehr ganz schließen. Jens
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Mit dem verharzten Schmiermittel dürftest du recht haben. Erwärme das Objektiv, wenn's dann schneller geht, ist es das Fett. Jens
