Zum Inhalt springen

B12

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.709
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    9

Alle erstellten Inhalte von B12

  1. Ja, da stimme ich dir zu. Andererseits ist Ungeduld ein schlechter Ratgeber. Eben deswegen ist deine Tür auch noch so gut erhalten. Halt mit dem Nachteil der schlechtern Geräuschdämmung. Grundsätzlich alles diffusionsoffene. Pesinecki hat da schon gute Ansätze geliefet mit Lehm und kalkbasiertem Mörtel, wobei Lehm der absolute Vorzug zu geben ist. Beispiel altes Fachwerkhaus: Mit Lehm ausgemauert und auch verputzt. Das Holz ist heute noch top, weil der Lehm sofort die Feuchtigkeit zieht und das Holz trocken hält. Weil man aber jedes Frühjahr die Gefache ausbessern mußte - daher kommt auch die Bezeichnung Frühjahrsputz - ging man später auf Weißkalkmörtel über. Der ist wetterfester und war soweit ok. Wenn du aber genau hinschaust, wirst du in der Tiefe der Schichtstärke leicht angefressene Balken vorfinden. Erklärt sich denke ich von selbst. Später kam dann der Zement dazu, mit all seinen Nachteilen. Bei deiner Problematik wäre das aber ein gewaltiger Aufwand, und wohl auch etwas übertrieben, denke ich. Steinwolle geht da schon, du solltest aber unbedingt dafür sorgen, daß da dann auch eine breitere Blende davorkommt. Und nur lose stopfen.
  2. Wenn ich die Bilder richtig interpretiere, geht die Überdeckung Holzblende/Mauerwerk gegen Null. Je nachdem, mit welcher Feuchte das Holz seinerzeit eingebaut wurde , kann der heutige Zustand schon real sein. Evtl war die Überdeckung ja damals schon recht minimal. Ein Beispiel: Bei Dachlatten gibt es zwei gängige Querschnitte. 4/6er und 3/5er. Auf das Maß eingeschnitten werden die naß, runtergetrocknet sind die dann immer so um die 3.5/5.5 bzw 2.7/4.6 cm. Also so ca. 1o% Schrumpfung. Das vorgeschlagene Fugenband kann man zur Not nehmen, das Silikon auf keinen Fall. Heißt nicht umsonst: Schaum und Silikon ersetzen Präzision. Beides hat an Holz nichts zu suchen, Das fault dann nämlich schneller weg als du gucken kannst. Die erwähnte immer noch gute Holzsubstanz rührt zum Großteil daher, daß da auch immer gut der Wind durchgeht, eingedrungene Feuchte also auch immer wieder sauber abtransportiert wurde, und wird. Silikon und Schaum werden das verhindern, mit den üblichen Ergebnissen. Carsten, laß die Fummelei am besten bis auf weiteres sein, auch wen es dir in den Fingern juckt. Das am befriedigstenste Ergebnis wirst du bekommen, wenn die Blende abgenommen und durch eine breitere ersetzt wird. Stefan hat das ja schon sehr anschaulich dargestellt.
  3. Hallo Carsten, ich rate davon ab, weil Bauschaum Wasser zieht. Da ich die Situation vor Ort und die Hintergründe der Spaltbildung nicht kenne, umso eindringlicher. Bis jetzt ist es wahrscheinlich so, das Feuchte aufgrund der ungewollt guten Belüftung relativ schnell wieder entschwinden kann. Ein Dauerzustand ist es natürlich trotzdem nicht. Was der Andere Thomas da sagt, ist im Ansatz richtig. Offener Bauschaum geht gar nicht. Zement geht in dem Bereich aber auch nicht, weil Holz zugegen. Das verträgt sich nicht. Hast du mal noch'n Foto? Übrigens, dein Baß geht evtl durch den Boden. Kenn ich von früher, je nach Frequenz hast du es draußen direkt neben dem Gebäude nicht gehört, wohl aber in bestimmten Wohnungen 5o Meter weiter.
  4. Kloppt euch über pN weiter oder geht endlich 'n Bier trinken.
  5. Auf die Schnelle: Nimm alles, aber bloß keinen Schaum, der ist kontraproduktiv.
  6. Kann man kaum glauben 🙂 Muß dich nicht wundern. Die sind zwar dünn, aber frostsicher und stammen aus einer Zeit, in der man noch Qualität bekam. Ob die Jungs damals alles sauber verfüllt haben? Ich wage es zu bezweifeln. Da war 'ne Kolonne am Werk. Jeder hatte so seine Arbeitsmoral, das Ding mußte fertig werden, Polyesterschlampen gab und gibt es auch im Baugewerbe. Da hat dann der eine oder andere auch mal fünfe grade sein lassen. Und Fliesenleger haben grundsätzlich Akkord ... Deine Vermutung teile ich: Runtergekommen, weil Hohlraum. Weil die Fugen frei liegen, also keine direkte Verbindung zum Mauerwerk, sondern nur zur Fliese haben, sind sie stärkeren Spannungen aufgrund Bewitterung ausgesetzt. In der Folge gibt es feinste Risse, über die sich jeder Wassertropfen freut. Der holt dann noch ein paar mehr Kollegen zu sich ins dunkle. Da warten die dann geduldig auf den Winter und freuen sich wie Bolle, wenn sie endlich Muskeln zeigen können. Auf dem Vordach sind die Ursachen Spritzwasser und mangelnde Abdichtung nach unten. War damals nicht so wichtig. Wie man so etwas verfugt trotz der klaffenden Hohlräume? Keine Ahnung. Aber daran sieht man, das die Jungs damals echt gut pfuschen konnten, hält ja seit 57.
  7. Hallo Carsten, die Fliesen sind in der Tat etwas dünn, ich tippe so auf 5-6 mm. Das ist aber nichts ungewöhnliches, Sparmodelle gab es damals schon. Gute Qualität fängt bei 8 mm an. Die fetten Speisbatzen (auch Mörtel genannt) sind schnell erklärt: Du hast eine unebene Wand und willst die gerade verfliesen, also prauchst du einen Puffer. Außerdem war das zu der Zeit die gängige Praxis des Fliesenlegens. Guten Kleber und einigermaßen gerade Wände hast du erst ab Anfang der 8oer bekommen. Was mich irritiert, sind die Hohlräume. Freigekratzt oder so vorgefunden? Normalerweise wurden die nach jeder Reihe mit Mörtel verfüllt. Grundsätzlich waren da aber keine Könner am Werk. Dafür sind die Frikadellen zu ungleichmäßig.
  8. B12

    Corona und Kino

    Das ist idR nur eine Interpretationsssache. Beispeil: Wo ist die Grenze zwischen Abriß und Grundsanierung eines Hauses? Grundsanierung heißt, daß wesentliche Teile stehen bleiben müssen. Ein wesentlicher Teil ist zB das Fundament. Oder eine Wand. Oderoderoder.... Letztendlich geht es nur darum, nicht die Deutungshoheit aus der Hand zu geben.
  9. A) Speis B) Reis C) Mais D) Heiss Ich nehme A) Speis
  10. sind die noch in Speis gelegt oder schon geklebt? Bei geklebter Variante hast du Chancen, in Speis nicht. Es gibt in D meines Wissens drei oder vier Läden, die sich auf alte Fliesen spezialisiert haben, rar gesät und teures Material. Irgendwo hab ich auch noch die Adressen. Den Husten tät ich glatt so lassen. Es gibt nicht viel zu lachen momentan.
  11. Puhhh, Simon ..... Lineal, Zirkel, Schnur. Hilfsmittel, mit denen ich gut vertraut bin und umzugehen weiß. Nur der Euklid, der ist mir nicht so bekannt, deshalb ist bei mir ist Schluß nach der Viertelung. Was mich beruhigt, ist der Umstand, daß ich dafür in der Lage bin, Korb- und Segmentbögen in Abhängigkeit von lichter Weite und Steinhöhen so zu konstruieren, das es immer eine ungerade Anzahl Steine hat und der Kopf des Königsteins auch immer genau unter der Lagerfuge liegt. Und 1.62/o.62, angewendet nach Möglichkeit. Zaubert dem Kunden oft große Augen ins Gesicht und ein wohliges: "Sehr schön" auf die Lippen. Leider sind viele Unwissende darunter und sehen nicht den Hintergrund. Aber immerhin erkennen sie intuitiv die Ausgewogenheit der Proportion, was mir wiederum genügt und mich an den Satz erinnert: Man sieht nur, was man weiß. Wie sieht dein Lösungsansatz denn aus? Gruß in die Schweiz, Thomas
  12. Jens, Danke. Treffend und ein sehr nettes Kompliment. Dafür bist du ein wandelndes Elekronikeruniversum. Chris, das mit der Torfpresse ist tendenziell 'ne gute Idee, die olle Rapsmühle hatte nicht wirklich Durchsatz, selbst im dritten nicht. 🙂 Der T3 riecht deshalb bisweilen nach Frittenbude, das ist erprobt, eingerichtet und erübrigt daher Pressen aller Art. Tut mir leid, kein Geschäft heute ... Tja, und das mit dem Zwangsurlaub hat zwar den Vorteil, daß ich endlich mal wieder durchgehend was am Haus machen kann. Andererseits kommt währenddessen aber auch keine Kohle rein. Hauptsache, der Virus klopft nicht an.
  13. Zwangsurlaub. Ersatz hab ich zuhause http://
  14. Jein ? einerseits erleichtert, andererseits fehlt mir das Gefluche der Fahrgäste, wenn sie trotz Ansage nicht ihre Schochen aus dem Gang gezogen haben. Wobei, erleichtert ist relativ, diesmal besteht mein Gepäck zu zwei drittel aus Filmen. ? Bis morgen, Thomas
  15. Hallo Eddy, grundsätzlich stimmt das, was Carsten gesagt hat über Spanplatte. Solltest du noch nicht gekauft haben: OSB dämmt tatsächlich 'n Tacken besser als Spanplatte, weil da noch ein geringer Anteil Poren drin ist. Wenn du zwei 12' nimmst, bemaßt du eine so, das sie mit etwa 1-2mm Spiel in den Fensterrahmen paßt. Die zweite doppelst du ringsum mit Übermaß auf. So 2-3 cm vielleicht. Da drauf ein gescheites Dichtband, und du hast keine Schalllöcher. Die sind - wie mehrfach erwähnt - tödliche Schallbrücken. 24mm dämmt dann ordentlich, ist aber auch genauso schwer. Den Glasausschnitt dann nach Aufmaß. Und zwei Griffstücke nicht vergessen. Kleine Frage am Rande: Wenn das Konstrukt in der Tür steht, wie kommst du dann raus?
  16. Kuckuck ? Ich bring auch was schönes zum gucken mit. Diesmal in Schwarzweiß. Aber am meisten gespannt bin ich ja auf Friedemanns Film. Thorsten, der Koffer wird mir fehlen. Allein den Trumm durch die Gänge ziehen hat für jedes Kilo entschädigt. Der Mantel hat übrigens seinen Besitzer weidergefunden. Gruß, Thomas
  17. Ich hab irgendwann mal 'ne ganze Klasse wieder reingeschickt zum saubermachen. Hat sich rumgesprochen.
  18. B12

    Neulich an der Kinokasse...

    nee... ? Das war während eines Sturmes. Der hatte ein Loch ins Dach gerissen, genau über dem Schirm.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.