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Die Aussage von GloriaKC ist zwar grundsätzlich richtig, trotzdem möchte ich kleinlicherweise folgendes anmerken: Die Fläche, auf welche projiziert wird, ist nicht aus Silber. Die Fläche, auf welche projiziert wird, ist nicht aus Leinen. Eingentlich braucht man in diesem Fachforum nicht die Materialbeschaffenheit zu erwähnen. "Metallbeschichtete Bildwand" reicht. Die Polarisationsrichtung ist nicht vertikal, sondern diagonal. Die Polarisationsrichtung ist nicht horizontal, sondern diagonal.
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Übelkeit und "Pille" wegen 3-D? Wer hat Erfahrunge
TomCat antwortete auf cinerama's Thema in Allgemeines Board
Gelegentlich bin ich auch versucht, auf verbale Ausfälle zu antworten. Aber denn fällt mir der Spruch von dem "nicht füttern" ein. Schön dass sich Glattwickler trotzdem die Mühe gemacht hat. Zurück zum Thema: So richtig problemlos scheine Shutterbrillen nicht zu sein: Zitat: Neben den beschriebenen Einzelplatzlösungen gibt es inzwischen spezielle Projektoren, die nach dem gleichen Prinzip arbeiten und so Aktiv-3D-Stereo-Anwendungen auch für ein größeres Publikum ermöglichen. Bei beiden sollte allerdings darauf geachtet werden, dass Menschen, die an Epilepsie erkrankt sind, nicht damit konfrontiert werden. Denn die hohe Frequenz des Bildwechsels kann für sie gefährlich sein. Vorteile von Aktiv-3D-Stereo: * Nur ein Projektor nötig * Kein Helligkeitsverlust durch Polarisationsfilter * Funktioniert auch bei Neigung des Kopfes * Projektion auf weißen Flächen möglich Nachteile von Aktiv-3D-Stereo: * Höhere Kosten bei Projektor und Brillen * Auf Dauer anstrengend für die Augen * Für Veranstaltungen eher nicht geeignet, da man nie ausschließen kann, dass sich Menschen mit Epilepsie im Publikum befinden Weiteres hier: http://www.awater3d.com/faq/aktiv-3d-stereo/72/ -
Der ewige Stress: Wie einfach soll man es noch gestalten...
TomCat antwortete auf UlliTD's Thema in Allgemeines Board
Ist zwar irrational, kann ich aber bestätigen: Vor sehr langer Zeit habe ich mal auf dem Rummel im Kino gearbeitet (Cinema 180). Zu besuchsschwachen Zeiten konnte man es beobachten: Wenn der Text live ins Mikro gesprochen wurde, kamen die Leute an die Kasse und kauften die Karten unbesehen. Der gleiche Text, in vergleichbarer Situation vom Band, ließ die Leute weiterlaufen. -
Eines der Probleme bei dem ersten 3D Schub in den 50ern war die aufwändige Reinigung der Brillen. Damals mit Stahlgestell und echtem Glas. Es soll dafür von den Behörden entsprechende Vorschriften gegeben haben. Bei dem zweiten 3D Einsatz in den 80ern war das kein Problem, da (fast) ausschließlich mit Einwegbrillen gearbeitet wurde. Das ergibt die Frage, ob a) die für die Hygiene zuständigen Behörden damals tatsächlich derartige Vorschriften erließen und b) ob diese Vorschriften heute noch gültig sind oder gelegentlich außer Kraft gesetzt wurden.
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Der Maßstab sind die Notausgänge. Wenn die zwei Säle je einen Notausgang (bis auf die Straße) haben, passiert nichts. Wird jedoch ein gemeinsamer Notausgang genutzt, greift wieder die VStättVo.
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Womit wir wieder bei den regionalen Unterschieden sind. In anderen Bundesländern geht es tatsächlich nur nach der Anzahl der Besucher. Das NRW hier "hinten rum" zusätzlich eine m² Beschränkung einbaut, ist für die Betreiber des Landes misslich. Umso mehr, als dass ja noch die Verkehrs- und Fluchtwege mit in die Berechnung eingehen. (Diese sind naturgemäß den Besuchern zugänglich.)In anderen Bundesländern wird die Passage mit den Besuchern pro m² mit folgendem Satz eingeleitet: "Wurde die Anzahl der Besucher nicht in einer Bau- und Betriebsbeschreibung festgelegt, ist diese wie folgt zu bemessen:" Mir anderen Worten: Wird in der Betriebsbeschreibung, welche dem Bauantrag beigefügt werden muss, erläutert, dass das Objekt 199 Plätze mit ebenso viel Besuchern besitzt, so wird das, ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Raumgröße, akzeptiert.
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Der deutlich höhere Kopienschnitt für 3-D spricht dagegen.Tatsächlich ist der Kopienschnitt bei den 3D- Vorführungen doppelt so hoch, wie bei 2D. Das bedeutet aber nicht, dass deswegen insgesamt wesentlich mehr Besucher den Film besuchen. Natürlich kommen einige zusätzliche Besucher wegen dem plastischen Effekt. Aber alle Aussagen sind nur Spekulation. Etwas Erleuchtung würde vielleicht eine Umfrage unter den 3D Besuchern bringen: "Hätten Sie auf den Besuch von Ice Age 3 verzichtet, wenn der Film nur mit herkömmlicher Projektionstechnik angeboten würde?" Ich neige zu der Ansicht, dass hier nur eine Umverteilung und keine wesentliche Neugenerierung von Besucherschichten stattgefunden hat.
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Tatsächlich wird die Brandschau in der VStättVo vorgeschrieben. Wo keine VStättVo, da keine Brandschau. Allerdings sind die Bauämter in der Gestaltung der Überprüfungsritualien frei, so dass es regionale Unterschiede gibt. So gibt es Regelungen, nach denen Räume, welche nicht unter die VStättVo fallen, aber mehr als 50 Personen fassen, überprüft werden müssen. Andererseits ist es mir passiert, dass die Bauaufsicht eine Brandsicherheitsschau nach dem Hinweis, dass die Plätze auf unter 200 reduziert wurden, abgesagt hat. Womit HAPAHE Recht hat, die Brandschau kann stattfinden. Also wie gesagt: Möglichst früh mit den Behörden reden, damit man weiß, auf welches Abenteuer man sich einlässt.
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Noch einmal: Bis 199 Plätze keinen zweiten Fluchtweg und keine Brandschau. Allerdings dürfen auch nur entsprechend wenig Plätze vorhanden sein. Einfach angeben, "wir lassen nicht mehr rein" und es sind tatsächlich mehr Sitze vorhanden, gilt nicht. (Siehe GEMA - Regelung in den 70er Jahren.)
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Und die VStättVO kümmert sich nicht nur um die Brandlast, auch die weiteren Gewerke sind kostenintensiv: Lüftung, Notlichtanlage mit Zentralbatterie etc. Es ist zu beachten, dass die VStättVO Ländersache ist. Man hat sich jedoch häufig an der Muster- VStättVO (im Internet zu finden) orientiert. Hilfreich ist auf jeden Fall ein Vorabgespräch mit den verantwortlichen Behördenmitarbeitern (ist in Eurem Fall wohl schon geschehen). Denn häufig versteckt sich in dem Regelungswerk eine Klausel, nach der das Amt in der Gestaltung der Anforderungen ziemlich frei ist... Solch Vorinformation schützt vor Überraschungen.
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Maxx Filmpalast im SI-Centrum Stuttgart
TomCat antwortete auf LaserHotline's Thema in Allgemeines Board
Damit auch in diesem Threat das Digi-Kino erwähnt wird: Eindeutig ein Alleinstellungsmerkmal der digitalen Projektion: S/W - Wiedergabe ist ohne extra Kopie möglich. -
Genaues weiß man nicht, daher will ich mal raten: Für Kinos gilt die Versammlungsstättenverordnung. Diese beinhaltet erhebliche Auflagen an Brandschutz, Ausgangsbreiten und Lüftung. Nach "altem Recht" wurde die Versammlungsstättenverordnung ab 99 Plätzen zur Anwendung gebracht. Nach "neuem Recht" greift die VStVo erst ab 200 Plätzen. Das bedeutet, wenn man nur bis 199 Plätze einbaut, sind die Bauauflagen geringer. Was ist eigentlich an "publizistisch" so schlimm? Nach Wiki: "wissenschaftliche Disziplin, die sich mit Journalismus und Massenkommunikation beschäftigt"
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Kodak nimmt den gleichen Preis pro Meter Negativfilm, egal ob 35mm oder 65 mm.
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So etwas ähnliches gibt (gab?) es im Filmecho. Dort wurden die Besucherzahlen der meldenden Bildwände nach einem Index veröffentlicht. Index 100 entsprach dem langjährigen Durchschnittsbesuch. Als noch viele Theater daran beteiligt waren, empfand ich die Sache als sehr hilfreich bei der Dispo.
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"Durchs wilde Kurdistan" (Statler und Waldorf)
TomCat antwortete auf showmanship's Thema in Nostalgie
Um die Verwirrung zu steigern:Als dieser Film noch frisch war, gab es in Westberlin folgende Theatertypen: Uraufführer Erstaufführer und Nachspieler. Der Bund spielte keine Rolle, außer wenn dort die Kopien zu lange blockiert wurden. -
Gute Idee. Projektorabluft in den Wärmer leiten. Die Wärmemenge dürfte ausreichen und der Restgehalt an Ozon sorgt für die Desinfizierung von (vielleicht etwas) älterem Popcorn.
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Gefordert wird 20 m³ Frischluft pro Besucher und Stunde. Bei einem Besucher erschlagen wir das Problem lässig mit dem Raumvolumen.
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Daher auch meine launige, vom Galgenhumor geprägte Antwort, wenn mich ein Zuschauer fragt: "Was, sie spielen auch für einen Besucher?""Aber klar doch, das Saalicht wäre teurer..."
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@jensg: Ich sehe gerade, dass es im allgemeinen Bereich einen passenderen Thread (Energiesparen) gibt. Falls Du also antworten möchtest, dann sinnvollerweise dort....
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Wohl wahr, wie ich leidvoll erfahren musste.Nachdem der Stromverbrauch extrem hoch war, habe ich mit Sicherungsdrehen und Zangenamperemeter versucht, die Ursache zu finden. Letztendlich brachte das Manipulieren an der Umlaufpumpe derartig viel Ersparnis, dass ich mich fast schäme, nicht früher darauf gekommen zu sein. Ist hier zwar Off Topic, passt aber zum Thema sparen: @jensg: Hast Du einen aktuellen Tip, welche der zur Zeit gehandelten Inverter für einen Betrieb mit einer 2,5 kW Lampe geeignet ist? Ich habe zwar einiges in der Bucht gefunden, aber wenn Erfahrungswerte vorliegen bin ich etwas auf der sicheren Seite.
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Es ist nicht so schwarz weiß. Mein vorletzter Spedi war so teuer und schlecht, dass ich die Digitale Revolution herbeigesehnt habe. Auf Grund mafiöser Gebietsabsprachen war der Wechsel nicht einfach und nur mit Tricks möglich. Mit meinem jetzigen Spedi bin ich zufrieden und glücklich und möchte die analogen Segnungen nicht missen.
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Das deckt sich mit meiner Erfahrung. (Ohne explixit darauf geachtet zu haben.) Dabei wurden, bei der ersten Umrüstung, häufig metallbeschichtete Bildwände (Im Laienvolksmund auch "Silberleinwand" bezeichnet) verwendet, um den Lichtverlust auszugleichen. Da damals auch die größeren Häuser ziemlich langgezogen waren, ging das. Weit verbreitet waren 10 mtr. breite Bildwände.
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Ich kann es nicht lassen: Heißt es richtigerweise nicht "Leinfenster"?
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Kann mir jemand erklären, wie das "Anti Ghosting" technisch funktioniert? Geisterbild in Gegenphase auf das andere Auge?
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Im IMAX das Vorprogramm in 2k, der Film dann in Plastik. Mir fiel auf. dass einige Passagen besonders klar und scharf waren. Von den in 65mm gedrehten Passagen erfuhr ich erst später. Mit anderen Worten: Es ist ein Unterschied zu bemerken.