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cinerama

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Alle erstellten Inhalte von cinerama

  1. :sleep:
  2. DP-75. Dort gelaufen: VERTIGO sowie HAMLET
  3. Verzeihung: hat Sie jemand gezwungen, mit 35mm zu wirtschaften? Sie haben selbstfinanziert einen DCI-Bildwerfer installiert. Daß Sie gegen ein anderes Verfahren (und die Interessenten) Front machen, ist ein seltsames Gebaren. (Gorbi tut da wenig zur Sache. Kaiser Wilhelm und das Pferd vermutlich auch nichts.) Wenn Sie die kommenden DCI-Umrüstungen behandeln möchte, warum machen Sie nicht einen eigenen Thread auf? Zum Beispiel hier, wo Sie aus Bayern auch einmal auf dem internationalen Parkett posten können: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=12331
  4. @EIX in seiner Allianz mit Genosse Gorbatschow wird den Gang der Märkte nicht aufhalten. Die Vertriebsniederlassung von Technicolor in Deutschland kündigt hiermit an - und das hört sich gut an: Wir werden das System in Europa mit einem anderen Modell anbieten und die Linsen direkt an die Kinos verkaufen, d.h. die Kinos sind nach Erwerb der Linsen dann Eigentümer und müssen keine zusätzlichen Gebühren an Technicolor abführen. Zurzeit stellen wir das entsprechende Informationsmaterial zusammen und werden es auf einer Homepage zur Verfügung stellen, die in den nächsten vierzehn Tagen freigeschaltet wird. Zur Berlinale werden wir die Technik in Berlin erstmalig in Europa vorführen.
  5. Zu spät eigentlich nicht, zumal vor einigen Jahren noch keine 3D-Erfolge absehbar waren. Du solltest Dich nicht von den Marktschreiern und Videoexperten hier verunsichern lassen: denn bei genauer Betrachtung sind ja nicht einmal 20% der Theater heute "digitaliert" (was immer das heissen mag, zumal auch DCI m.E. eine Fußote der Geschichte bleiben wird, niemals aber ein Verfahren mit der Persistenz und durchschlagenden Durchdringung wie der bishierge Kinostandard [auch wenn ihn einige nicht mögen] werden könnte). Gerade diese ständigen Modernisierungen haben im Theaterbereich keinen Bestand, sondern existieren nur als Wunschtraum in den Köpfen des Privatkonsumenten, da mit den Umrstungswellen der Media-Märkte konkurriert werden müsste. 35mm 3D ist, zumal das Kostenmodell auf Europa hin zugeschnitten wird, höchst praktikabel und technisch einfach zu handhaben. So etliche seit Monaten verdrehte 3D-DCI-Vorführungen sind m.E. der Beweis dafür, dass das vorhandene Kinopersonal mit der Technik nicht klar kommt - und auch einige Betreiber Einstellungsfehler (Totalunschärfen u.a.) einfach nicht beheben wollen, trotz diverser Beschwerden. Insofern hat man bei einem 3D-System auf 35mm-Film die bessere Kontrolle. Unschärfen lassen sich sofort beheben, Schlüsselprobleme gibt es nicht, das Format ist vorgegeben und führt nicht zu ständigen Verwechslungen wie in der DCI-Praxis, der Schwärzungsgrad einer Filmkopie ist höher als der der DLP-Panels (dadurch mehr Bildplastik), das Verfahren fesselt an keine langfristigen Verträge und Kredite, die bei DCI-3D bei bis zu 10 Jahren liegen. Und 10 Jahre für eine DCI-3D-Anschaffung von 80 Tsd. EUR und mehr zu veranschlagen, das klingt vermessen im Digitalzeitalter. 35mm ist für den Kinobetreiber billig und offenbar nicht tot zu kriegen (auch was die Archivpraxis angeht, siehe "sat-1"-Bericht). Da selbst die @oceanics für 2015 nur etwa 50% weltweit auf DCI umgerüstete Theater erwarten, ist die Antwort eigentlich eindeutig.
  6. Reicht in der Struktur der Rubriken und im Layout (Forums-Maskottchen) eigentlich aus, weil mühsam ausbalanciert, schlicht und nicht zu stark kommerzialisiert. Und auch im Sinne des "Forumsfriedens" bewährt. Die Rubriken sind übersichtlich und umfassen alles (allenfalls "Technik" sowie "Tips" hätte man zusammenfassen können, aber egal...). - Je mehr Rubriken und Unterrubriken, desto unübersichtlicher für meine müden Augen ("scroll, scroll" und "klick mal" ohne Ende). Und desto weniger begegnen sich Diskutanten oder gehen sich aus dem Wege. Es müßten für mehr Rubriken auch die Userzahlen potentiell wachsen. Ansonsten verwaisen sie. Wertvoll und spannend ist ja gerade, dass auch Personen miteinander gesittet ins Reden kommen, die völlig konträr liegen. Langweilig würde es werden in speziellsten Unter-Rubriken, wo immer nur die posten, die sowieso auch schon privat ständig zusammenhocken (ein Alptraum).
  7. @Nikon ist nicht falsch interpretiert worden: Anlass waren Formulierungen, die lieber nicht in die Geschichtsbücher eingehen sollten [stichpunkt "mieser, alter Film"]: Um so besser, wenn jetzt mehr Einigkeit besteht. (Und man kann einen sonnigen Sonntag verbringen... :) )
  8. Also mit Deinen Newbie-Posts wirds (zumindest mir) allmählich zu "arbeitsintensiv". Das ist derb, hier Spekulationen ins Netz zu setzen: die dann in sich zusammenbrechen. Hast Du je im Leben mal eine Filmkamera in der Hand gehalten, eine Kopiermaschine angefasst, geschweige denn einen Filmprojektor bedient? Deinen Posts folgend leider nein! Und immerzu Bedienungen der Pauschal-Urteile, wie "teuer" 'Film' sei. Die Spitze des - Verzeihung - Herumeierns ist dann die Logik, nach der man gar nicht erst 35mm-Material einsetzen sollte, weil dann das Rendering bei der Postproduktion/VFX-Zusätze zu teuer und datenintensiv würden (so auch die Begründung des Bond-Produzenten bei "Casino Royale", der auf die Scope-Aufnahme zugunsten von Super 35 verzichtet). Quasi die Grundlage für Substandards in meinen Augen. Was der @Nikon "persönlich" anstelle von 48 fps lieber 30 fps favorisiert, ist als Aussage ziellos: es gibt hierzu Untersuchungen, und deren Schlüsse führten Douglas Trumbull 1983 dazu, die Aufnahme auf 65mm-Film mit 60 fps zu betreiben, was mit dem Showscan-Verfahren Verbreitung fand. Jetzt soll es urplötzlich nicht möglich sein, die Frequenz "dieses Streifens" - oder dessen, was hier als "analog" marginalisiert wird - zu erhöhen? Meine Güte: die Verblödung durch die PR-Maschinen der digitalen Industrie ist weit fortgeschritten! Noch nie einer etwas gehört von Hochgeschwindigkeitsaufnahmen bei Explosionen, Weltraumstarts, Naturaufnahmen etc.? Bis in 4-stellige Höhen? Und nichts gehört von modernen Entwicklungen der Filmtechnik? ( http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/...index.html ) Warum sollte alles herunter- anstatt heraufkonvertiert werden? 35mm-Projektion mit Maxivision bei 48 fps lag jahrelang in der Diskussion: wurde von der SMPTE nicht angenommen wegen mangelnden Industrie-Rückhalts. Realisiert aber in der Filmprojektion bei IMAX HD. Beim Film stellen höhere Frequenzen nicht das geringste Problem dar, weder in der Aufnahme noch - wie der @Nikon befürchtet - im Kopierwerk. Letztens propagierte Arri wieder das 2-Loch-Verfahren in der Aufnahme (Revival von Techniscope), in der man auch die Bildfrequenz verdoppeln könnte und dann auch nicht mehr Material verbraucht hätte als beim 4-Perf-Dreh. Diejenigen, die beim 35mm-Dreh über Materialkosten jammern, jammern auch über den teuren HD-Dreh. Das ist sich Jacke wie Hose. Bezeichnend allemal, dass der Cameron, der alle Möglichkeiten gehabt hätte, in 48 fps zu rendern und aufzunehmen, nunmehr weltweit sich auf Betteltour begibt, um das doch noch durchzusetzen. Das unterscheidet ihn von Michael Todd, der 1953 nicht erst lange redete und Interviews gab, sondern spontan sagte: 70mm und 30 fps: aus aus einem Loch! Liest man hier die Posts seiner Jünger, glaubt man, der Mann habe die Filmtechnik erfunden. - Na dann, gute Nacht... - Der Großteil der Kinobesucher will den Film nicht von Film, sondern von DCI 3D projektoren aufgeführt sehen. Wahrscheinlich wird Avatar ja dieses Jahr auf DVD/BluRay erscheinen. Mal sehen, wie viele sich den Film zulegen oder in der Videothek ausleihen. Zu Hause hat man ja nur 2D (noch). Die Entäuschung wird gross sein. Claus-Dieter [Wo ist nur das @oceanics-Zitat abgeblieben?] In keiner Annonce, auf keinem Plakast und keinem Ticket steht "DCI". Die Leute hörten etwas von einer trickreich und mit 3D-Effekt umgesetzten Fantasie-Landschaft Pandora, in der - lebensecht - digital animierte Lebewesen ihre Konflikte austragen, was zu Produktionskosten von 235 Mio. Dollar führte. - Infolge solcher Infos sind sie neugierig. In anbetracht diverser Digitalprojektoren im Kinoeinsatz, die ohne DCI-Zertifizierung mit "Digitalkino" werben, weiss kein Mensch, was DCI bedeuten soll. 1,4K, 2K oder 4K schon eher, aber auch nur in wirrer Gleichsetzung mit den Pixels der privaten Digi-Kamera (hier gab es mal einen Thread-Titel, wonach eine 30 MP-Kamera als 30K-Kamera locker durchging.) TIME MACHINE von 1990 mit Dual-Einsatz von Super Panavision 70 (dazu gibt es einen A.C.-Artikel der 90er Jahre). HI-FI Stereo 70 mit Binokular Objektiv/Zwillingslinse (mit ca. 65mm-Abstand der opt. Achsen). Eng Seite an Seite die Hälften der Splitoptik bei der Wiedergabe mit Stereo-Kinotar-Optiken, die aber sehr lichtschwach sind. NIKFI in Moskau wollte mit einem anamorphotischen 3-D nichts anfangen, daher das technisch "reinere" Stereo-70-System der Russen. OPERATION TAIFUN lief in HI-FI Stereo 70 im Royal-Palast München, Eden-Palast Aachen, City-Europacenter Berlin u.a. mit Stereo-Kinotar.
  9. Habe den Direktkontakt zu den Filmemachern seit Jahren - Literatur-Empfehlungen von @preston sturges nicht so prickelnd. Aber Danke. :) [Wundert mich, dass Sie sich nicht in die Fallstricke der 3D-Verfahren begeben: da steckt noch eine anderer Aspekt einer Verkürzung drin. Finden Sie ihn?] Jacobsen hat die ganze Zeit am Verfahren gearbeitet, schon 1960 mit Dynamik-Frame (nicht zur verwechseln mit dem Vista-Vision-System) u.a.: da baute er schon an einer Handkamerma (war noch nicht serienreif).. Gibt auch Bilder von 1961 mit Georg M. Reuther. (Nachlass Jan Jacobsen)
  10. Bildstand war gut, aber ein Akt mir etwas zu grünlich - na ja, fällt bei den Aliens und dem vielen Laub eh nicht mehr auf. :wink:
  11. @Regular8 fragte nun eigentlich nach einer Filmstreifen-Kamera - Sie verkaufen ihm halt eine Videokamera... Macht nichts. - - - Zur eigentlichen Frage: Ja, beim HI-FI Stereo 70-Verfahren von 1965: Doppelseitiges 65mm-Bild, A.R. 1:1, anamorph. Faktor 2x. (Umgebaute M.C.S. 70-Kameras von 1962). Kostspieliger Aufwand also an Large Format, Filmkopie und 70mm-Filmprojektion zu dieser Zeit: leider ruiniert durch den Mangel an Spendabilität einiger Betreiber, auch ihre Lampenhäuser aufzurüsten! Folglich sah man bei HiFi Stereo-70mm-Aufführungen oft ein dunkles Bild, und mit der A.R. von 2 : 1 eine Verkleinerung der Todd-AO-Bildwand. Die Kameras wurden später von einem schweizer Ing. gekauft und für hemisphärische Aufnahmen im Cinema 180-Prozess weitververwendet. In der UdSSR fast identisch: nur auf die Anamorphose verzichtete man aus puristischen Gründen: Stereo-70 genannt. Später dann das StereoVision 70/StereoVision 65-3-Verfahren mit Over/Under-Anordnung auf umgebauter Mitchell-Kamera. Auch Dynavision 70: (zwei Halbbilder, untergebracht im Bildfeld des 8 Loch-Schaltschritts). Nicht zu verwechseln mit dem 35mm-Stereovison-Verfahren / auch Magnavision 35 gennannt von THE STEWARDESSES (A.R. 1.33 : 1) oder dem 70mm Super Widescreen PanoramaScope / „In Sonorama - the miraculous system that lets you feel each vibration“ von PANORAMA BLUE u.a.), wo dual zwei 35mm-Kameras eingesetzt wurden. Oder auch das Dual-Verfahren mit Super Panavision 70-Kameras: TIME MACHINE, CAPTAIN EO u.a. Angebliche Unschärfen durch Bildstandsschwankungen, Flimmern und Ruckeln sind eine Horror-Mär der @oceanic-Gruppe. (Wackeln tut es weder in der Film-Kamera noch bei einer evtl. optisch-mechanischen Umkopierung. Allenfalls bei defekten Kinobildwerfern, die zu reparieren in der Verantwortung des Betreibers liegt. :) ) Bildarchiv Kinomuseum Berlin e.V.
  12. Wenn das "Savoy rockt", wie Du im Nickname anführst, dann wäre doch eine kleine Soli-Aktion zum Wieder(!)-Einbau von 70mm-Todd-AO am Steindamm eine schöne Alternative. Oder nicht? :) Das völkerbefriedende Meisterwerk gestern in 35mm vorgeführt und die letzte Stunde ins Parkett gesetzt: es meckerte niemand über irgendetwas. Was hörbar war: unfreiwillige Lacher über gestelzte Dialoge (Mrs. Weaver entsteigt zum Filmbeginn ihrem Schlafsarg und mokiert ziellos: "Wo sind meine Zigaretten?") oder die in schlechter Disney-Manier schlagartig Verliebten. Kommentar: "da war der letzte Film meines Lebens!". (Kopie so scharf wie normale 2K D.I.s, der Eindruck überlegener Schärfe resultiert wohl eher aus dem kleinen Kamera-Panel mit kurzer Brennweite, was die Tiefenschärfe betont. Und auch eine blaue Grundfarbe des Films verstärkt den Scheineindruck von Schärfe.
  13. Nun, der Regisseur der erfolgreichsten Filme der Kinogeschichte. Nicht zutreffend: auch in modernen Charts rangierten vor ihm Spielberg u.v.a. Sieht man deutlich. Nachgewiesen durch die SMPTE und FKT. Nicht zutreffend: die HDCAMs stammen aus der TV-Industrie - haben sich lediglich bei einigen wenigen grossen Spielfilmproduktionen "eingebürgert". RedOne mit 60 fps auf 4K? Wer macht das? Nicht zutreffend: der *überwältigende* Anteil auf 35mm. Und die Begeisterung für das Format wächst. Ja. War und vor allem *IST* es. Nicht zutreffend. METROPOLIS, im Mittel mit 24 B/s gedreht, ruckelt heute so wenig wie damals. Na wenn er sich das nicht einmal leisten kann, dann sollen es ihm andere vormachen? Warscheinlich sind ihm auch die Ideen ausgegangen, man hört ja auch nichts mehr von ihm (ausgenommen von der 35mm-Produktion INDIANA JONES UND DER KRISTALLSCHÄDEL von 2007 sowie der 35mm-Produktion INDI V in 2011). Wohl bekomm's.
  14. Glaube aber nicht, dass H.K. Ihre Ansichten teilen würde. 8)
  15. Das ist nicht ganz nachvollziehbar: es gibt Kräfte, die an der Verhinderung interessiert sind, und dazu gehören auch Diejenigen, die über DCI-Anlagen verfügen - und hier in grosser Mehrheit (obwohl sie in der Kinolandschaft noch nicht maximal vertreten sind) posten. "Filmbasiertes 3D": hier wird schon der Sprachmodus der @oceanics bedient und färbt langsam ab. Es "scheiterte" früher auch daran, weil die Film oft uninteressant waren. Die "Beschwerden" über 3D-Übelkeit dagegen scheinen sich trotz oder gerade wegen Digitalisierung zu wiederholen: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...c&start=15 BEOWULF, COALINE u.a. Titel waren auch keine Grosserfolge in Dtl., trotz DCI-Kino. Die Leute kaufen ein Ticktet für einen Film und/oder für 3D, wenn's vom Sujet her passt. IMAX fährt ebenfalls in Berlin höchst erfolgreich 3D - noch ohne DCI-Bildwerfer, sondern mit Filmband. Und hat die begeistertsten Zuschauer republikweit.
  16. Das noch nicht existiert. Daher der obige Hinweis zu den IFB im Februar (Direktinformation, die ich aus dem Hause Technicolor erhielt). Die meisten hier, gewöhnt an ihre Silberscheiben, haben ja nie im Leben die Herstellung eines Films mitverfolgt, und reden dann spöttisch von "handgemachten" Kopien. Der überwältigende Teil der Kino-Spielfilmaufnahme findet auf 35mm statt, der überwältigende Teil der Auswertung (auch noch in den kommenden Jahren) auf 35mm-Theaterkopie. Jede andere Behauptung ist Hype, Autosuggestion und Propaganda.
  17. Augenöffnender Beitrag, @magentacine, Respekt vor den "Unbequemen" und vor den vom Marketing Unkorrumpierten dieser Branche. Aber abseits vom Inhaltlichen und der Filmkritik wurde fast nirgendwo an der technischen Kulisse des Films gekratzt (was wundert, da selbst "Star Wars", "Blade Runner" oder "2001" seinerzeit hinterfragt wurden). Was ist Realität? Was täuschend echt? Was ist plastisch - fast "zum Anfassen"? Zunächst ist anzunehmen, daß die Synapsen von Menschen unterschiedlicher Jahrgänge - geschult an den Kulturtechniken ihrer Zeit - unterschiedlich konditioniert sind. Was Fragen aufwirft: 1. Was empfindet der heute Zwanzigjährige bei einem CGI-Film, und woran macht er - zum Beispiel in "Avatar" - eine lebensnahe Verschmelzung mit seiner Vorstellung von Wirklichkeit oder Traumwelt fest? Warum empfindet er nicht die gleiche Realitätsnähe zu älteren Special Effect-Filmen? Hängt dies weniger mit der tatsächlich ausgespielten "Abbild-Treue" zusammen, als doch mit den neuartigen Möglichkeiten an "Teilhabe", die durch CGI und Computer-Dimensionen simulativ (demnach "täuschend echt") transportiert werden? Während man im alten Kino zu mehr Passivität verdammt war? 2. Warum empfinden einige jenseits der 40 ganz aktuell im CGI-Film keine vergleichbaren Wirklichkeitsbezüge, die sie noch an "Blade Runner" oder "2001" festmachen konnten? Ein Vertreter dieses Jahrganges ist oft geneigt, die Modellanimation (in Verbindung mit dem damaligen 65/70mm-Prozeß) jeder heutigen CGI-Produktion vorzuziehen, was "Realitätseindrücke" anbetrifft - während er so manche CGI-Produktion stets an "Inplausibilitäten" zu entlarven meint und sie mangelnder Skulpturalität und Raumkonsistenz schilt (was er durch Kulissen und Modelle glaubhaft repliziert zu sehen glaubt). Für den 2. Fall stünde eine Modellanimation [fiel mir gestern bei der berliner "Metropolis-Ausstellung wieder ein]: einige plastische (d.h. nicht-stereoskopische) 70mm-Einstellungen, fast nahtlose Matte Paintings und überzeugende Modellanimation in einer Produktion von 1982: http://www.youtube.com/watch?v=uJrOVLEUBgw (Lässt sich fortsetzen)
  18. cinerama

    Walter Jonigkeit

    Morgen, Freitag, findet eine öffentliche Beisetzung am Städtischen Friedhof Ruhleben, Am Hain 1, 13597 Berlin, statt. Beginn: 13.00 Uhr. (Die Familie bittet von Kondolenzschreiben Abstand zu nehmen, wie inseriert wurde.) http://www.yorck.de/static/assets/html/...ker_63.pdf http://www.morgenpost.de/kultur/berlin-...ritte.html http://www.sueddeutsche.de/panorama/318/372130/text/
  19. Heute Vernissage an der Potsdamer Str. 2 (Filmhaus): METROPOLIS in seiner Entstehung und Restaurierung in Dokumenten, zahlreichen Szenenbildentwürfen und Skizzen, mit 2 Kameras, 1 Filmprojektor, nachgeschneiderten Kostümen, Ausschnitten aus zu restaurierendem und bereits restauriertem Filmmaterial. Einführung durch Kinematheksleiter Rother, der zur Würdigung des, wie er sagte, "monumentalen Meisterwerks" an Staatsminister Neumann übergab, dieser an Produzent Junkersdorf und jener an Production Designer Ken Adam: jeder für sich eine Laudatio haltend. Im Separé lief der inhaltlich unterhaltsame 52-minütige Video-Kurzfilm „Reise nach Metropolis“ D 2010 (im Generalformat 16 : 9 produziert). Als Restaurierungsfirmen werden neben Alpha Omega, München (digitale Retusche u.a.) im weiteren eine Software-Firma, aber auch Arri München für den Scan benannt (wohl des 16mm-Materials – denn die 35mm-Materialien der Restaurierung von 2000 wurden ja bei Alpha Omega noch nass gescannt), ferner auch Mitwirkende“ wie das Bundesarchiv. Das Ganze gilt als nationales Prestige-Projekt und soll zur IFB 2010 zum grössten Event unter den Festivalfilmen aufgebaut werden: http://www.bundesregierung.de/Content/D...polis.html Die auf eher kleinen, unzulänglich kalibrierten Flachbildschirmen noch eingespielten argentinischen Szenen zeigten schwere Dupverluste in der Vorlage, starken Bildbeschnitt und eine unangenehme Steilheit. Was aus diesem Material gerettet werden konnt, soll im Februar im Friedrichsstadtpalast und am Brandenburger Tor in Berlin sowie zeitgleich in der Alten Oper in Frankfurt am Main (dort zumindest mit Live-Orchester) zu sehen sein. Ob man dann digital projiziert oder doch wieder auf 35mm? Ausbelichtet wurde sowieso alles wieder in 2K: nach Aussagen der meisten Branchenteilnehmer auch vollkommen ausreichend. Anwesend waren zur Vernissage etwa mind. 200 Gäste, allesamt bekannte Gesichter aus dem Umfeld der berliner Filmbehörden und deren Mitarbeitern und Studierenden.
  20. Das Horror-Szenario wurde durch Early Adoptors und einen vorzeitigen HDTV-Roll-out entfacht. Jetzt scheint sich die Digital-Variante verstärkt auf den Home Cinema-Markt zu konzentrieren, wie wir es 2010 erleben werden. Also ist zwingend erforderlich, für den Normalfilm-Betrieb auf 35mm-Zahnkränzen gefälligst entsprechende "Software" anzuliefern! Technicolor ist auch dabei: Die Vertriebsniederlassung von Technicolor in Deutschland kündigt hiermit an - und das hört sich gut an: Wir werden das System in Europa mit einem anderen Modell anbieten und die Linsen direkt an die Kinos verkaufen, d.h. die Kinos sind nach Erwerb der Linsen dann Eigentümer und müssen keine zusätzlichen Gebühren an Technicolor abführen. Zurzeit stellen wir das entsprechende Informationsmaterial zusammen und werden es auf einer Homepage zur Verfügung stellen, die in den nächsten vierzehn Tagen freigeschaltet wird. Zur Berlinale werden wir die Technik in Berlin erstmalig in Europa vorführen. Somit wird es ernst, und die an der Zurüstung Interessierten werden sich evtl. auf der Berlinale treffen, wenn etwas Lust und Zeit zum Plaudern besteht? @oceanics können ja ebenfalls gerne kommen. Und die Auflösung bei entsprechender Ausbelichtung die gleiche wie ein Vollbild auf 4-Perf. Es gibt Weltpremieren, bei denen auch bei 2D-Filmen mit einer Bildhöhe von etwa 9mm projiziert wurde: Direkt-Kopie vom Super-35-Kameraoriginal von TROY ("Troja") in London. Fazit: Anlage ordentlich einstellen, und es reicht sogar zur Weltpremiere... :D
  21. Die Vertriebsniederlassung von Technicolor in Deutschland kündigt hiermit an - und das hört sich gut an: Wir werden das System in Europa mit einem anderen Modell anbieten und die Linsen direkt an die Kinos verkaufen, d.h. die Kinos sind nach Erwerb der Linsen dann Eigentümer und müssen keine zusätzlichen Gebühren an Technicolor abführen. Zurzeit stellen wir das entsprechende Informationsmaterial zusammen und werden es auf einer Homepage zur Verfügung stellen, die in den nächsten vierzehn Tagen freigeschaltet wird. Zur Berlinale werden wir die Technik in Berlin erstmalig in Europa vorführen. Somit wird es ernst, und die an der Zurüstung Interessierten werden sich evtl. auf der Berlinale treffen, wenn etwas Lust und Zeit zum Plaudern besteht? @oceanics können ja ebenfalls gerne kommen.
  22. Von Belang ist nur, ob die Augenmedizin oder Hirnforschung Aussagen über audio-visuelle Reize/Konsumgewohnheiten abgeben kann oder nicht. Dazu gibt es Forschungen. Die parodistischen Einlagen mit dem Kaiser Wilhelm, dem Pferd und den zu schnellen Zügen beantworten solche Fragen in keiner Weise. Vielleicht ergeben sich auch Verformungen der Persönlichkeitsstruktur durch den Konsum von 2D-Flach-Filmen oder das Lesen von Büchern: und sowas sollte ernsthaft erforscht und nicht unter den Tisch gekehrt werden. Das stösst dann auch vor in die psychologische Wissenschaft. Alles äusserst interessant!
  23. Ja, stimmt, hast recht, so isses!. Das ist so nicht: das Korn ist abhängig vom Quellmaterial. Printmaterial hat 200 bis 550 Linien pro Millimeter: auf diesem Material ist auch eine kornlose Verkleinerung von 65mm-Negativen möglich. Ebenso bei digitalen Quellen. Bitte die Legende von der "halben Auflösung" beenden! Zum Witzereissen ist mir die Zeit zu schade. Aber zum ernstzunehmenden Kern: wenn Kino im Zuge der multimedialen Umbrüche der Gesellschaft den Bach runterginge, dann wäre das jetzige digitale Vertriebsmodell für Kinos implizit die jetzige digitale Kinotechnik kein Erfolgsrezept von Dauer. Sollte es eintreten, dass die sich so nennende "digitale Kinotechnik" den Verlust des ortsfesten Kino nicht abwendet, sondern aufgrund exogener Faktoren beschleunigt, so wäre sie indertat keine genuine "Kinotechnik". Wenn digitale Projektions- und Distributiontechnik sich in anderen Märkten effizienter entfaltet, liegt die Annahme nahe, daß sie von vorneherein keine Erfindung nur für das Kino gewesen ist. Exakt dieser Punkt nun unterscheidet die heutige Epoche von früheren Epochen. Daran wäre auch wenig zu rütteln, wenn 2010 alle vier Wochen ein "Avatar"-Erfolg daniederregnen würde: die Entwicklung der Industrie strebt zu den schnellsten und lukrativsten Absatzmärkten - weniger aber zu den kulturell rezeptorisch nachhaltigeren oder den sozial, kommunikativ oder kollektiv auf mehr Gemeinsamkeit zielenden "performativen" Humanleistungen. Warscheinlich nur unter kommunalem Schutz werden die Theater überleben können. Digitale Medien - dies zeigen und die Mediamärkte aber auch Ondemand-Services und Live-Übertragungen - liegen im Wesen der Heim-Computer-Kulturen, der Spielkonsolen, der "Maskentänze" im Internet mittels des Gebrauchs von Avataren und Nicknames usw. usf. Würde man der derzeit noch bestehenden Wirtschaftsordnung Rechnung tragen - was hier gefordert wird - so wäre es völlig unausweichlich, dass sich "Filmtheater" sämtlichen Konsumbedürfnissen und Interaktions-Varianten der PC-Industrie unterwerfen. Es ist nur die Frage, ob sie einen solche Wettlauf gewinnen könnten... Vergleich ist kaum noch möglich, da ein Verdrängungswettbewerb zur Abwicklung und zum Ausrangieren optimaler traditioneller Werkzeuge zwingt. Da Dir leider die Erfahrungen (entweder mit Projektion der letzten Dekaden, im Filmkopierwerk oder in der Filmproduktion) fehlen, werde ich Dir das nicht überzeugend vermitteln können. Ein Grossteil - auch der hiesigen Filmvorführer - hat im Leben noch nie eine gute Filmkopie sehen können. Aufgewachsen mit "sauberen" Bildern am PC-Schirm, verstehen sie überhaupt nicht, warum sie ins nächste Kaufhauskino gehen und dort nicht überall "gleich gute" Panelbilder geboten bekommen, sondern etwas Älteres, um das sich seit Jahren keiner mehr gekümmert hat. Würde mir - als Autolaie - auch so ergehen, wenn ich einen Wagen kaufen müsste und keinen Nerv habe, mich mit den Hintergründen des Carosserie-Baus auseinandersetzen zu müssen. Fazit: es gibt keine Patentlösung, mit der Kino in den nächsten Jahren gut oder stabil aufgestellt ist. Der Roll-out täuscht hinweg über die Widersprüche im industriellen System.
  24. [Hier keine Filmkritik mehr, wie abgesprochen war]. Allerdings Nachträge: Die 35mm-Kopie (heute nochmal gesehen) ist besser ausbelichtet als manche Red One-Filme wie CHE oder DISTRICT 9. Die AVATAR-35mm-Schärfe reichte aus für heutige, mittelmässig digitalisierte Spielfilme im postmodernen Kino, die meist nur bei 2K liegen. Korn war nicht vorhanden: woher auch? Ist schliesslich eine reine Pixelparade nach Ausbelichtung von HD-CAM, aber kein Korn.Körnig wären dann auch keine 35mm-3D-Kopien - auf Printmaterial existieren bis zu 500 Linienpaare/mm - versus max 100 pixel/mm bei 2K-Ausbelichtung/2K DCI Cinema. Im Moment noch hart umstritten, aber die Fa. Technicolor selbst stellt es vorläufig so dar: Based on market averages and subject to studio booking patterns, Technicolor believes a typical exhibitor could be able to recoup their investment in the Technicolor 3D system in as little as 1 to 2 features. http://www.thomson.net/GlobalEnglish/De...s-FAQ.aspx Die digitale Kinotechnik schon. a) Mit der Beschleunigung der Produkt-Lebenszyklen der Videotechnik, b) mit dem Home Cinema-Rollout, c) mit dem nochmals beschleunigtem Produkverfall aufgrund der Konkurrenz der Leitmedientechnologien, c) mit der Gleichschaltung der Distributionsnetze zur zeitgleichen Übertragung von Spielfilmpremieren (day-and date-Starts auf allen Kanälen - wie von Disney gewünscht). Fazit: nichts ist schnell-lebiger und austauschanfälliger als digitale Technologie: und somit eher untypisch für das Theatergewerbe. Vielleicht eine behutsame "Dreidimensionalisierung" (mit 35mm, falls das System denn bezahlbar sein sollte). Ab sofort, wenngleich auf bescheidener Anaglyphen-Basis. Polarisierung in Kürze, 3D-Blu rays offenbar ab August im Handel. "Uninteresssant" ist Kino in dem Augenblick, wenn die Startfenster zusammengelegt würden: die m.E. einzig relevante Debatte in 2010, weniger aber die Vorstellung, Kino könnte heute langfristig technologischer "Vorreiter" noch sein. Das ist ein Paradigma des 20. Jhds. und nicht mehr einzulösen, wohl mit keinem elektronischen Format. Andere Alleinstellungsmerkmale müssen also schnellstens geschaffen werden, vor allem auch soziale, denke ich. Was amüsant werden dürfte : ein Technologiewettlauf im Tempo der Mediamärkte? Dem kein Kinostandard mehr gewachsen wäre. Einspielergebnisse sind historisch zu betrachten: auch bzgl. der Saalauslastung (bei heute fast verdoppelten Sitzplatzkapazitäten gegenüber Anfang der 1990er Jahre). So stimmt die Rechnung nicht, leider. Ebenfalls unrichtig: DAS WEISSE BAND sollte nach Wunsch von Stefan A., der unbedingt Kopierwerkskosten sparen wollte, ausschliesslich in Beamer-Projektion laufen. So lief er auch im "International" auf Beamer mit DCP (nur kein wirkliches "schwarzweiss" meiner Meinung nach). Anderswo in 35mm - Warum dieser Film hier ein klassisches 35mm-Beispiel sein? Bei Fehlbedienung könnten sie natürlich verschrammen. Aber wie sollten sie altern? An die hundert Jahre sind beim LPP Estar-Material garantiert: ohne jeden Pixel- und Farbverlust. Das Digital Source Master dagegen müsste schon desöfteren "migrieren". q.e.d.
  25. cinerama

    35mm - 3D

    Auf Deine hier mehrfach geäußerten Weissagungen - sei es für 2015 oder für 3015 - sind wirklich keine Diskussionen möglich ... da hst Du absolut recht. Per Du sind wir beide m.E. nicht - aber hier sind ja die Sitten weit verfallen. (Und es ist auch äusserst unhöflich von Ihnen.) Meine allenfalls provokant hingeworfene "Kampfparole" vom Ende des Kinospielbetriebs wird von Ihnen, @oceanics und @EIX leider täglich rezitiert - obwohl ich die Aussage relativierte. Dabei ist sie realistischer als Aussagen von @preston sturges noch vor einiger Zeit: "der Roll-out ist eine Marketing-Floskel". Oder Aussagen der @oceanics, die man gerne auflisten kann. - Wie die braven Filmvorführer in USA, sind auch von meiner Wenigkeit zwei Begründungsschreiben an die hier gescholtene Firma herausgegangen mit dem Vorwurf, daß mit dem derzeitigen Vertragsangebot Schaden angerichtet würde. Darin sind sich alle Teilnehmer des Threads auch einig. Ich teile keinesfalls Ihr Vertrauen in DCI und Digitalisierung, wie vielfach begründet. Verständlich aber ist die Reaktion nun schon etlicher Betreiber, auf diesen Zug aufspringen zu wollen - oft auch in bestem Gewissen und mit hehren Absichten verfolgt. Das Überagieren folgt offenbar Theoremen der neoliberalistischen Marktheorie des ständigen Anpassens an neue Standards und Konsumangebote. Tatsächlich mußten die Filmtheater immer mit Moden und Trends der Zeit gehen, denn sie sind Dienstleister, aber keine Filmformat- oder Spielfilmproduzenten. Nur patiell gelang es dabei in den letzten Jahrzehnten, traditionelle Fundamente eines theaterspezifischen Kinobetriebes (oder anders gedacht: eines Wirtschaftsbetriebs mit Alleinstellungsmerkmalen) zu sichern und auszubauen. 2009 hatte ein gutes Plus (auf den Stand von vor etwa 5 Jahren aufholend) und zwei Blockbustererfolge in 3D-Verfahren. Dabei lösten die Zuschauer Tickets für 3D. Auf keiner Eintrittskarte und in keinem Schaukasten stand das Wörtchen "DCI-Kino" - begrifflich eine Erfindung dieses Forums. Da beim 3D-Kino mit Brillenbetrieb evtl. ein Verdruss nach einiger Zeit nicht auszuschliessen ist und der Neuigkeitseffekt sich möglicherweise etwas abschwächt, erscheint eine günstige (!) 35mm-Variante des 3D-Films rational. Da sie von @preston sturges anfänglich auf 15 Tsd. EUR geschätzt wurde, was aus der Luft gegriffen war [und @Nostradamus ähnelt], möchte ich mir bitte nicht den aktuell kursierenden Vertragsentwurf der o.g. Firma, den keiner mag, vorhalten lassen. Wir wussten alle nichts davon, wir haben die Projektion des Verfahrens alle nicht gesehen, wir wissen nicht, welcher nächstfolgende Vertragsentwurf folgt und ob Technicolor tatsächlich im März, wie angekündigt war, mit ersten Ausstattungen beginnt oder nicht. Sollte es so sein, dass Disney sicher weiterhin weigert, ein 35mm-Verfahren zu unterstützen, geht dies m.E. auch konform mit immer wieder in die Schlagzeilen gelangten Wünschen Disneys, die Auswertungsfenster zusammenzulegen und auf allen medialen Plattformen Kinopremieren zu realisieren. Darin sehe ich eine Logik und werbe nur ganz nebenbei dafür, auch darüber nachzudenken. Um Theoriebildung kommt keiner herum, der über den Tellerrand zu schauen gewillt ist.
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