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Londons Science Museum behält Analogformat: https://www.sciencemuseum.org.uk/about-us/press-office/latest-laser-technology-join-original-70mm-projector-major-revamp-science?fbclid=IwAR2KgHWlyBb5NtDya4mUewUYzQi8kXLHCQOihHsQ8ccBlvZkYeid1_iPa88
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Dann müsste es ja "die Guten" geben (20th Century-Fox?). Alle sind gleich schlimm: fressen und gefressen werden. Zeitweilig sogar Nazi-Kollaborateure: Auch Fox, United Artists und RKO versicherten umgehend, bei Filmen mit Bezug zu Deutschland eng mit dem deutschen Konsul in Hollywood zusammenzuarbeiten. Dessen erklärte Aufgabe wiederum war es, die Studios für das deutsche Nationalgefühl zu sensibilisieren und Projekte mit „Hetzfilm“-Problematik bereits im Keim zu ersticken. https://www.augsburger-allgemeine.de/kultur/Als-Hollywood-vor-den-Nazis-in-die-Knie-ging-id42178416.html Zumindest Traumindustrie als Massenbetrug: http://filmlexikon.uni-kiel.de/index.php?action=lexikon&tag=det&id=1655
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Annotation: aufgenommen u.a. auf 5219 (Farbfilm), nicht auf schwarzweiss (5222 = Double-X). Trotz Oscar.
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Der letzte Tag im Cinestar Potsdamer Platz war eine langweilige Erfahrung. Außer einer sehr großen Bildwand im Imax nie etwas Besonderes gewesen. * Neuer Artikel zum bedrohten Moviemento. Einigen durchaus intelligenten Fragen des "Neuen Deutschland" begegnet Wulf Soergel leider mit Beschönigungen und Durchhalteoptimismus - aber es geht ja nicht um Analyse, sondern eine crowd Kampagne, da sind Zweifel nicht erlaubt. Dass von den dortigen Programm- und Kinomachern nur wieder Tom Tykwer, aber nicht André Rudolph erwähnt wird, finde ich von Soergel ausgesprochen ignorant. Für die genannte Rettungssumme von 1,6 Millionen EUR könnte man anderswo ein neues Moviemento bauen oder ins ehemalige Cinestar versetzen! Für das aus der Zeit gefallene alte Gemäuer am Kottbusser Damm m. E. ein unverhältnismäßiger Aufwand. https://www.neues-deutschland.de/artikel/1131771.moviemento-kino-berlin-und-wir-so-hey-what.html?pk_campaign=SocialMedia&fbclid=IwAR1Y_H0db9hkuLMaOyvasOaHRRmsoY0UdwYxh_8KZWQlWWtkKXgOzWbqYhc
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Auf den IFB im Februar die Retrospektive zu King Vidor. Was man unter erstklassigen Studio prints versteht, wird sich zeigen. Nicht immer sind frische neue Kopien die besten Zeugnisse des Originals, verschrammt eher Ältere vorzuziehen. Eine Produktion (von 1956) ist in VistaVision gedreht, die in einer Berliner Kopie super aussieht und in einer westdeutschen Kopie eher schwammig, beide auf Technicolor. Der Heimkino-Transfer dieses Titels in HD ist nicht einmal vom Originalnegativ. Eine weitere Produktion (von 1958) ist in Super Technirama 70 gedreht, läuft aber nicht auf Breitfilm, denn er würde für eine solche Kommerzretrospektive "zu alt" aussehen. https://www.tagesspiegel.de/kultur/retrospektive-2020-berlinale-wuerdigt-us-filmemacher-king-vidor/25099332.html
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Prima. Ein kleiner Bericht und evtl. erlaubte (?) Fotos aus N.Y. wären superschön! (Auch Kinosaal und Bildwerferraum, falls möglich?). Farbe und Kontrast der Kopie auch, ist aber sehr speziell... __ Noch nicht in der Community veröffentlicht: Im MUSIC BOX THEATRE CHICAGO: Returning to the festival after a brief period of hibernation is our beautiful 70mm print of 2001: A SPACE ODYSSEY, made specifically for the Music Box Theatre. Also on the schedule are LAST ACTION HERO, LIFEFORCE, and THE UNTOUCHABLES, screening in gorgeous, vintage Blowup prints from the year of their original release; big budget studio musicals WEST SIDE STORY and HELLO, DOLLY!; the rarely screened Ultra-Panavision specticle KHARTOUM; modern classics INTERSTELLAR and ROMA; and Disney’s original TRON. https://musicboxtheatre.com/events/the-music-box-70mm-film-festival-2020?fbclid=IwAR09KhYCqhxK8wjutrJ8IBaZg20eNXUl4lG-99QULCiBCQbBTeb58JpJhug __ PROJEKT BRAINSTORM Text einer Aufführung der Berliner Urania: Visionäres Kino in 70mm! 'Projekt Brainstorm' mit Christopher Walken und Natalie Wood (USA 1982, DF, 106 Minuten, ab 12) Mit dem Vorfilm der Woche. In Kino werden Visionen wahr: Gedanken und Gefühle transparent machen, aufzeichnen und auf andere übertragen... Dem 'Projekt Brainstorm' ist genau das gelungen. Und dann haben die Forscher mit den Konsequenzen zu tun... Groß angelegtes Unterhaltungskino und kritische Auseinandersetzung mit dem technologischen Fortschritt! R: Douglas Trumbull. Mit Louise Fletcher, Cliff Robertson, Christopher Walken u.a. https://www.urania.de/projekt-brainstorm 28.1.20 im Kino Arsenal - bestes kommunales Kino in Germany - um 20.00 Uhr in der englischen Originalfassung Text Arsenal: Die Wissenschaftlerin Lillian Reynolds hat zusammen mit Michael (Christopher Walken) und Karen Brace (Natalie Wood) einen revolutionären Apparat entwickelt: eine Gehirn-Computer-Schnittstelle, die es ermöglicht, Gedanken, Emo-tionen und Erlebnisse aufzuzeichnen, sichtbar zu machen und auf andere Personen zu übertragen. Als Reynolds einen Herzanfall erleidet, entschließt sie sich, ihren Tod zu dokumentieren, damit ihr Kollege Michael wissenschaftliche Erkenntnisse über die Geschehnisse während und nach dem Tod erlangen kann. Das Projekt Brainstorm weckt Begehrlichkeiten bei Militär und Industrie. Douglas Trumbull, Pionier und Erfinder moderner Tricktechnik, war u.a. für die Spezialeffekte bei 2001: A Space Odyssey (1968), Close Encounters of the Third Kind (1977), Blade Runner (1982) und The Tree of Life (2011) verantwortlich bzw. beratend tätig. BRAINSTORM (1983), seine zweite und letzte Regiearbeit nach Silent Running (1972), wurde in Teilen auf 65 mm gedreht. (hjf) (28.1.) https://www.arsenal-berlin.de/kalender/filmreihe/calendar/2020/january/28/article/8243/3004.html
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Bei den Marktführern der Laserprojektion mit größerem Dynamikumfang wird er vielleicht ein schneller wachsendes Betriebsergebnis erkannt haben, zumal Barco auch das 4k-Segment bedient, die Laserprojektion bereits vor 5 Jahren forcierte und nennenswerte Abnehmer bei Imax und Dolby-Vision-Großbildprojektion fand. Der Marktanteil von Sony könnte schrumpfen. SRX R-815p mit 15000 Lumen und die Laserprojektion in ausgewählten Sony Cinemas in Las Vegas für 1 Mio. Dollar verkaufen sich womöglich derzeit nicht so gut? Reine Mutmaßung, Irrtum vorbehalten.
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Film Preservation Weekend (17.-19. Januar 2020)
cinerama antwortete auf magentacine's Thema in Nostalgie
Simon, darüber habe ich mich selber mit früheren Kopierwerkskollegen des öfteren geärgert, dass sich in den Abspielstätten keiner dafür interessiert, die Bildvorlagen dem eventuellen Zustand der gezeigten Filme, Verzeihung, hier sind es ja "Medien" geworden, anzupassen. (Bei meinen Altfilmruinen habe ich in der Vorankündigung deshalb entsprechende Filmszenenfotos in den magenta-cine-Bereich verschoben.) Aber wir sollten das Ziel nicht aus dem Auge verlieren, weiterhin zugunsten des echten Films reproduzierend tätig zu sein (maschinelle, optische oder elektrische Modifikationen an vorhandenen Gerätschaften) und der Digitalisierung Widerstand entgegenzusetzen. Um sich nicht aufzureiben, empfehle ich, "Diskussionen" mit den Medieninstituten abzubrechen und stattdessen andere noch filmaktive Adressen zu pflegen: unter Umständen beim Film Preservation Center in Wien, in Tschechien, Italien, Russland, in USA oder Indien und Pakistan, wo auch in der Bevölkerung ein Traditionsbewusstsein existiert. -
Märkische Allee 178? Kenne ich. Spartenprogramm vermutlich schwer durchsetzbar. Eher York-Gruppe oder Indie-Kinos in dieser Stadt. Gibt noch ein russisches Kulturzentrum an der Friedrichstrasse und das Kino Krokodil. So wie die Russische Filmwoche im Krokodil und Delphi Lux: http://russische-filmwoche.com/de/news-1/
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Ja, die Auflösung war enttäuschend und die Kopien zudem vom Duplikatnegativ kopiert: farbstichig, verwackelt und grobkörnig. Kein nennenswerter Anwesenheitseffect, kompetente Kameraleute und Filmkopierwerksfachleute fehlten. Sah fast aus wie ein Amateurfilm von Christopher Noname... fehlte nur noch Hans Zimmer im Gespann. Man hätte wie bei Cinerama 360/Spacearium in Seattle und New York verfahren sollen! Die Swissorama-65mm-Kamera lief allerdings mit vertikaler Filmführung.
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Über ihn ist eine Dokumentation in Planung. Hier liegen im weiteren interne Firmenkataloge mit Originalfotos seiner Fabrikation vor: Zumeist umgebaute Bauer U3-Projektoren mit doppelten Objektiv-Haltern für den schweren OmniVision Vorsatz. Ein anderer Projektor könnte sogar von Wassmann sein, der gelben Lackierung nach zu urteilen. Eine OmniVision-Optik und zugehörige special venue-Format-Filme befinden sich bei uns im Verein, aber der Projektor wird wahrscheinlich ein DP 75-Projektor mit angeflanschtem Optiktiv-Revolver von der Bauer U3 werden. (Mit dem Wassmann-Normalfilmprojektor wurde ich nie warm. Ein absolutes Elend, 1984 mit vorgeführt. Die schlechte Wertung gilt aber nicht für Bauer. - Mich begeistert alles Filmexotische, passionierte Aufgabe für den Rest des Lebens.)
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https://www.hometheaterforum.com/ https://www.areadvd.de/ http://audiovision.de/ https://www.beisammen.de/
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Wo liegen die Rechte für: Die tollkühnen Männer in Ihren fliegenden Kisten
cinerama antwortete auf kinomuseum.de's Thema in Allgemeines Board
Soweit von mir vermittelt, ist es nicht diese Kopie, zumal ich sie auch gar nicht kannte. Um der Verwechslung vorzubeugen. 😉 -
Meinst Du den Zoo Palast?
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Nochmals JOKER im Gartenbaukino in Wien: am 18. Januar 2020 um 20 Uhr. https://www.gartenbaukino.at/nc/programdetail/program/joker-70mm.html?tx_asprogram_detail[action]=show&tx_asprogram_detail[controller]=Program&fbclid=IwAR2-Vw1KRiofomCtyLB_2AvcBhANr-SBq09U3K9b8qNQKdAEEFgZdxsOD6w
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Ist das bereits verbesserte Circarama System von 1964, auch von Disneyi inUSA übernommen und 1967 umbenannt in Circlevision 360. Mit Einführung von Circarama 1958 in Brüssel war sowohl die Aufnahme als auch die Wiedergabe mit 11 16mm Kameras/Projektoren erfolgt, 1961 in Italien waren es bereits 35mm Projektoren, dort kurzzeitig mit einem fast nahtlosen Bild. 1964 wurde die neueste Version in Lausanne vorgestellt, die bei der Aufnahme mit 9 35mm-Kameras und bei der Wiedergabe ebenfalls mit 9 35mm Projektoren arbeitete. In Moskau gab es noch bis vor kurzem ein Krugovaya Kinopanorama in Betrieb, das teils nur mit Spenden überlebte. Die Bilder hochkant, anamorphotisch projiziert. Man sieht auch sehr schön in deinem Video die verschlampte Kopienqualität. Den Bildstand kenne ich ebenfalls nicht perfekt Als Einzelfilm wuerde das den meisten hier gar nicht auffallen, aber durch den A- bis I-Vergleich umso mehr. Tatsächlich für heutige Konsumbedürfnisse ein zu anfälliges System.
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Weil ebenfalls noch nicht in der Community erwähnt, ein Programmhinweis für die 2001-Ausstellung und die Screenings im Museum of moving images in New York. Ab dem 18. Januar bis zum 18. Juli zu sehen. http://movingimage.us/programs/2020/01/18/detail/2001-a-space-odyssey/
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Wunderbare Dokumentation und überraschende Projektarbeit dieser Dame. Tausend Dank für den Link. Die Doku hilft enorm, einige Entstehungsprozesse genauer einzuordnen. Kleine Ergänzungen am Rande: unerwähnt blieb das in USA "Imagine 360" genannte identische Verfahren, über das auch ein Bericht im American Cinematographer existiert. Das 360° Kino wurde jedoch nicht zum ersten Mal erfunden, da es bereits mit Cinéorama in Paris zur Weltausstellung 1900 in zehnstreifiger 70mm-Projektionen historisiert wurde. Eine späte Circarama-Aufführung war auch auf der Weltausstellung 2000 in Hannover zu sehen, für die über die Fernsehsender von Verona Feldbusch und Peter Ustinov im Duo geworben wurde. Aus persönlicher Sicht bewertet sind diese Special venue events zumeist von kurzer Erregung. Mich störte in Hannover ein klein wenig die unterschiedliche Abstimmung und Entwicklung der verschiedenen Filmrollen, weil dies den Panoramahorizont unfreiwillig aufbrach. Zur einstreifigen 70mm-Projektion: Neben dem Swissorama in der Schweiz existierte auch das Panorama in Berlin. Damit im Zusammenhang zu nennen die 70mm-Kopie von "Destination Berlin". Den Einbau der Projektionsanlage kann ich noch erinnern. Aber die Bildstandsprobleme wurden nicht gemeistert, und die Aufnahmen mit teils unterbelichteten Einstellungen bei offener Blende enttäuschten sehr hinsichtlich der Schärfe. Auch hätte man mit dem breiten Filmmaterial besser in eine Halbkugel und nicht nur einen Zylinder projizieren können. Die nachhaltige Wirkung würde ich daher nicht auf die gleiche Ebene setzen wie bei Einführung des Technicolor- oder Todd AO-Films.
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31.1.-2.2.20 IMAX, Ontario. http://ontarioplace.com/en/event/2001-a-space-odyssey-the-imax-experience/2020-01-31/?fbclid=IwAR0Doyt0oNMc_PX_I9BdZICvv0Ew7L2dScbSR86zIMHFmOTR1-5iXu0y9ys http://ontarioplace.com/en/cinesphere/
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Wo liegen die Rechte für: Die tollkühnen Männer in Ihren fliegenden Kisten
cinerama antwortete auf kinomuseum.de's Thema in Allgemeines Board
https://www.parkcircus.com/film/117152-Those-Magnificent-Men-In-Their-Flying-Machines 35mm-Kopie in Berlin, bitte um PN! -
"Und ewig singen die Toten" - die Callas ist bereits digital reanimiert, der Gesang jedoch authentisch, ein "Play Back". https://www.tagesanzeiger.ch/kultur/klassik/und-ewig-singen-die-toten/story/19584518
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"Vom Gehirn direkt in die Cloud" heißt ein Artikel über Nanorobotik, wonach in bereits 30 Jahren möglicherweise die Schnittstelle zwischen Hirn und Computer, zwischen Gedankentelepathie, Streaming und Internet nahtlos funktioniert. https://www.scinexx.de/news/technik/vom-gehirn-direkt-die-cloud/ So wie sich einst Fernsehen und Kino bekämpften, könnten dann die großen beiden Antipoden das entwickelte Holografie-Event in Versammlungsstätten, ja auch schon im Heimkino, und die Nanorobotik sein, welche die heute noch unentwickelte Welt des Smartphones mit dem menschlichen Körper verschmilzt. Ich würde darauf tippen, dass in dieser Konkurrenz die Versammlungsstätte auf der Strecke bleiben wird. Wie auch die Direktwahrnehmung von Natur und Umwelt in der menschlichen Verinnerlichung und Kommunikation "uninteressant" wird. Was davon tritt wahrscheinlicher zutage? Der nächste Schritt der industriellen Revolution und des Internets? Oder ein Umkippen an den Krisenpunkten Wasserversorgung, Klimaschäden, Hungersnot, Inseln des Reichtums, begrenzte Atomkriege oder Kulturkampf der Religionen gegeneinander? Der Kampf um die Droge der Lebensverlängerung? Gier, Neid, Hass und Machtphantasien im Endstadium? Könnte sich noch innerhalb unserer Lebenszeit ereignen...
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Hat der "kleinste gemeinsame Nenner" noch irgendetwas mit Filmvorführung oder Kino zu tun? Mal ins Portemonnaie greifen und mit deinen DVDs einen Anwalt für Medienrecht aufsuchen.
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Es scheint der "Heilige Gral" zu sein! 😉 (Derzeit aber noch ein wenig kontrasschwach, gelle?) Schon 2013 schrieb DIE WELT: 3D war nur eine Etappe: Für die Unterhaltungsindustrie ist Holografie der nächste Heilige Gral. Und wir werden nicht nur um die Projektionen herumlaufen können, sondern auch mitten hinein. In den wilden Sechzigern gab es immer wieder Berichte von Kinobesuchern, die mit stark erweiterten Pupillen und zitternd am ganzen Körper aus Vorführungen von Stanley Kubricks „2001 – Odyssee im Weltraum“ gestolpert seien. Es sprach sich herum, dass sie LSD-Pillen eingeworfen hatten, um die Wirkung der letzten halben Stunde des Films zu verstärken, der aus psychedelischen Licht- und Farbmustern besteht, mit denen Kubrick unter Umgehung des Wortes direkt ins Unterbewusstsein vordringen wollte. In der Kombination von Bilder- und LSD-Rausch entstand ein dreidimensionaler Sog, der die Betrachter wie in einen Raum mit sich riss. Die Hippies von damals könnten die ersten gewesen sein, die im Kino ein holografisches Erlebnis gehabt haben. Die Holografie ist der nächste Heilige Gral der Unterhaltungsindustrie. 3D hat seine Schuldigkeit getan, es stellt keinen Endpunkt dar, nur eine Zwischenstation. (...) Kann ich holografischen Wein trinken? (...) Die Holografie ist das erste Datenspeichersystem, in das sich die gesamte Welt hineinpacken lässt. Sie ist ein Spiegel unseres Universums, und zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit ist das Spiegelbild nicht vergänglich, sondern die Spiegelwelt wird dauerhaft, wiederholbar. https://www.welt.de/kultur/kino/article119854860/Die-Zukunft-des-Kinos-sind-begehbare-Stars.html Auf dem Weg zum Holodeck: Forscher haben eine Methode entwickelt, die Hologrammen und holografischen Videos eine nie erreichte Tiefenschärfe verleiht. Möglich wird dies, weil die Wellenfront der Projektionen so anpasst wird, dass optische Störeffekte zwischen den Bildebenen ausbleiben. Im Experiment gelangen so 3D-Projektionen mit bis zu 1.000 Bildebenen und einem realistischen 3D-Eindruck aus allen Perspektiven https://www.scinexx.de/news/technik/holodeck-rueckt-naeher/ Volumetrische Projektion - echtes 3D statt Hologramm. https://www.welt.de/wissenschaft/video172848618/Wie-bei-Star-Wars-Volumetrische-Projektion-echtes-3D-statt-Hologramm.html https://arts.mit.edu/volumetric-cinema-explores-3d-experience/ Der "Wal in der Turnhalle" - 7D-Hologramm in Polen, Dubai und Japan (das kein Hologramm ist): Gleichwohl macht die Kinobranche keine Anstrengungen: beharrlich einst bei 35mm. Festfrierend bei DLP und RealD.