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Thomas

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Alle erstellten Inhalte von Thomas

  1. Weiter oben hatte ich einen Ebay-Link gepostet. Mit dem Verkäufer hatte ich schon mehrfach zu tun. Er ist ausgewiesener Verstärker-Experte, speziell für Klangfilm.
  2. Sieht ehrlich gesagt ziemlich selbst gebaut aus. Basis könnte ein früher Selekton/Sonolux-Verstärker gewesen sein. Anzahl und Anordnung der Röhren sprechen dafür: Link Verstärker
  3. ...wo wir gerade so schön dabei sind: Ich muss demnächst ein Philips Makrotongerät auf Stereo umbauen. @Jensg : Hast du dazu eine Empfehlung, also welche Zelle(n) und wo montieren? Vielen Dank!
  4. Bei den 1W-Umbausätzen, die zB Wittner seinerzeit verkauft hat mussten allerdings noch einige Pappblenden in die TK eingebaut werden, da das Projektionslicht mit seinen 48 Unterbrechungen/s in die Zelle einstrahlte und für Brumm sorgte. Bei den 3W-LEDs war des Pegel dann so hoch, dass das Brummen nicht mehr ins Gewicht fiel. Als Gehäuse für die LED habe ich Kupferendkappen aus dem Heizungsbau (Baumarkt) genommen. Passen sowohl bei der TK als auch bei der Ernemann. LED auf den Boden schrauben, zwei Löcher seitlich rein, kleines Gewinde schneiden...fertig! Die Spannung für die Konstanstromquelle der LED habe ich aus der Klemme vom Projektionslicht genommen, da Bild und Ton ohnehin immer gleichzeitig geschaltet werden. Dies erspart die Frickelei mit der 6V Tonlampenspannung.
  5. Richtig...Ich habe sie erst schätzen gelernt als die Kopien aus Polyester kamen. Davon passten dann häufig 2 Akte auf eine 900er Rolle.
  6. Auch in die ältere Variante passen 900m-Spulen
  7. ...na denn man los! ? Die einfachste Variante ist natürlich eine alte Bauer-Friktion als Abwickelbock, ein Meo5-Hysteresemotor als Aufwickelmotor, das Ganze auf einen kleinen, stabilen Tisch montiert und ein paar Umlenkrollen um den Film in die Maschine zu bekommen. Theoretisch habe ich alle Teile noch da, fragt sich nur in welcher Kiste...
  8. Oh ja...ein immer wiederkehrendes Problem. Ich sage inzwischen nur noch zu, wenn im Vorfeld mindestens dreißig Karten abgenommen werden. Dann sind zumindest die Fixkosten gedeckt und es besteht seitens der Veranstalter eine gewisse Motivation sich um die Werbung auch wirklich zu kümmern.
  9. Bei dir geht es um eine TK35, richtig? Dafür hatte mir jemand aus dem Forum auf Stahlprofilen eine 1800m-Einheit gebaut. An seinen Benutzernamen kann ich mich leider gerade nicht erinnern, da müsste ich ggf, in den alten Unterlagen nachschauen. Die Trafo-Konstruktion bitte ignorieren...das sieht inzwischen anders aus. Der Motor ist ein einfacher 12V-Getriebemotor (Scheibenwischermotor), wie es ihn zB bei Pollin für ein paar Euro gibt.
  10. Thomas

    neues Museum

    Ist das ein Mechau da in der Mitte? Den würde ich gerne mal in Aktion sehen.
  11. Nur im Moment des Zündens. Daher hatten alle HI-Lampenhäuser einen entsprechenden Schutz, der meist an die Lichtabschlussklappe gekoppelt war. Dabei ging es hauptsächlich darum den Spiegel zu schützen. Zum Film war die Entfernung wohl zu groß, zumal ja auch noch die Blende dazwischen lag.
  12. Bauer ging bei HI-Kohlen bei 27A von einer Abbrandgeschwindigkeit von 13cm/Stunde aus. Demnach müsste bei den üblichen 30cm-Kohlen ein Spielfilm ohne nachsetzen drin gewesen sein. Bei 16mm wurde anscheinend mit deutlich weniger Ampère gespielt; wohl auch, um die Hitzekonzentration im Bildfenster nicht zu groß werden zu lassen.
  13. Wenn ich das richtig sehe lässt die Kamera eine manuelle Blendeneinstellung zu. Daher stellt sich jetzt die Frage, ob die Kamera den eingestellten Blendenwert auch im Sucher anzeigt. Falls ja, könntest du den gemessenen Wert mit einem Handbelichtungsmesser bzw. mit eine Smartphone-App (Lightmeter oÄ) vergleichen. Blende und Anzeige sind häufig mechanisch aneinander gekoppelt, so dass du hier wenig Ausfälle erwarten solltest, wenn sich die Nadel/Anzeige frei bewegt. Eine andere Frage wäre, inwieweit der Filmtransport noch ordentlich läuft. Da die Schmierfette häufig verharzen erreichen die Kameras manchmal nicht mehr ihre Nenngeschwindigkeit und belichten dann zu reichlich. Letztendlich ist es immer ein Lotteriespiel: Entweder die Kamera direkt nach Kauf zu Wartung geben. Oder erst mal einen Film belichten, Ergebnis auswerten und dann entscheiden, ob eine Wartung nötig ist. Dies hängt auch davon ab, wie oft du die Kamera nutzen möchtest.
  14. 110V Eingangsspannung unbedingt überprüfen! Die meisten Verstärker sind schon auf 230V umgeklemmt, aber eben nicht alle. Also schön langsam die Spannung hochfahren... Für meine beiden Verstärker habe ich letztendlich einen Radio-und Fernsehtechniker im Ruhestand gefunden, der sich die beiden Geräte mal angesehen hat. Fazit: 1 Röhre und ein paar Kondensatoren getauscht, ansonsten alles OK.
  15. Berufswahl nicht unbedingt... "Papa kauft Kino und verpachtet an Sohn" kann schon eine recht komfortable Ausgangssituation sein...
  16. Thomas

    Agfacolor CNS 400

    Gab's schon (135), ist allerdings inzwischen ausverkauft.
  17. Die DEFA hatte schon bei der Gründung 1947 3 Arriflex 35A im Bestand. Bei den Neuanschaffungen setzte man zunächst auf französische Modell (Debrie Super Parvo/Reflex/Color) und sowjetische Modelle (PSK 21). Ab ca. 1960 kamen dann neue ARRIFLEX 35, sowie ARRIFLEX 35 II C (1968) dazu. Diese Auflistung gilt allerdings nur für die DEFA. Das Fernsehen der DDR hatte natürlich einen eigenen Bestand an Kameras.
  18. Wenn es nur ums ausprobieren geht kannst du dir auch zum Aufwickeln eine Meo5-Wickeleinheit besorgen und hinter der TK aufstellen.
  19. Die "Vorführscheine" der Medienstellen waren häufig Voraussetzung, um Filme dort ausleihen zu können, egal ob man für die Schule oder für einen Verein Filme auslieh. Ich gehörte zu den letzten, die bei der örtlichen Medienstelle noch den Vorführschein gemacht haben. Im Rahmen der Lehramtsausbildung war dies bis ca. 2005 Pflichtkurs für die Referendare. Nach dem eigentlichen Kurs habe ich dann zusammen mit dem Leiter der Medienstelle die beiden dortigen P8 gewartet und anschließend diverse überzählige 16mm-Filme in mein Auto geladen... ?
  20. Ein Zirpen im Ton ist beim Zünden von Kurzbogenlampen weitgehend normal. Bei 35mm-Projektoren ließ es sich durch konsequente Erdung mit großen Kabelquerschnitten weitgehend eliminieren. Zu Mono-Zeiten wurde teilweise die Lautsprecherleitung per Reed-Kontakt beim Zünden kurzgeschlossen. Insofern: Erst zünden, dann Verstärker einschalten... ?
  21. Revue/ORWO/Agfa/Svema lassen sich wesentlich besser öffnen und wiederbefüllen. Ansonsten wäre da noch die russische Mehrweg-Kassette (KACCEMA-Kassette), die sich von Hand öffnen und schließen lässt.
  22. WD40 ist in der Tat nicht so ideal, da es nach kurzer Zeit verdunstet und die Schmierstelle dann erst recht festgeht. Olaf hat auf seiner Homepage den originalen Schmierplan für die P6-P8-Reihe. Wenn du danach vorgehst hast du noch lange was von dem Gerät (und bringst vielleicht auch die anderen beiden noch zum laufen - sind schon recht selten) http://www.olafs-16mm-kino.de/bauer.htm
  23. Das geht tlw. heute noch so, kann man bei der Dispo erfragen. Es hilft dann natürlich, wenn man schon einige Jahre dabei ist und seine/n Disponent/in schon länger kennt...
  24. Noch was: Ich habe vor kurzem zwei verschiedene TK-Verstärker zur Überholung gebracht. Beide kamen aus einer Sammlungsauflösung und waren in unbekanntem Zustand. Da nicht klar war, ob sie auf 110 oder 220V laufen wurden sie mit einem Stelltrafo langsam unter Spannung gesetzt (O-Ton:"Man möchte nach 30 Jahren Schlaf ja noch mit einem Tritt in den A... geweckt werden"). Ein Elko und eine Röhre wurden getauscht. Ansonsten liefen sie noch einwandfrei. Die Reparatur wurde durchgeführt von einem Radiotechniker im Ruhestand. Manchmal hat man Glück und findet solche Leute zB über ebay-Kleinanzeigen.
  25. Du hast eine sehr frühe Version der TK bzw. des Verstärkers. Die Meisten wurden in späteren Jahren nach- und umgerüstet. Dabei wurden die Tuchelstecker zur Stromübertragung meist entfernt und durch Warmgerätestecker ersetzt. Dies gilt für Projektionslampen (wurden auf Schuko_stecker umgerüstet), Steuerkabel (breite Mehrpol-Verbinder) und eben Verstärker. Diese Geräte wurden dann meistens auch auf 220V umgerüstet. Zumindest habe ich noch keinen KV mit Warmgerätestecker gesehen, der noch auch 110V lief. Dies wohl auch, um einer möglichen Verwechslung der Kabel vorzubeugen. Selbst Geräte, die noch mit 110V ausgezeichnet sind, waren häufig schon umgebaut.
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