Zum Inhalt springen

Thomas

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.140
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    10

Alle erstellten Inhalte von Thomas

  1. Hej, die Wahrscheinlichkeit, jemanden zu finden, der genau dieses Maß benötigt, ist verschwindend gering. 4x4m ist für normale Räume (Kneipe) schon zu groß, für große Räume (Kino) zu klein. Selbst bei kleinen Veranstaltungen mit etwa 100 Zuschauern wird eine solche Leinwand aus der Zuschauerperspektive eher als "etwas größerer Fernseher" wahrgenommen. Zudem musst du bedenken, dass sich der Käufern noch einen passenden Rahmen anfertigen lassen muss. Bei den normalen Alu-2-Punkt-Traversen kommen da schon noch einmal ca 500€ dazu. Bei solchen Investitionen kaufen die meisten Leute doch eher Neuware, die 100% zu den örtlichen Gegebenheiten passt. Nur zum Vergleich: Unsere Leinwand wurde ebenfalls gebraucht gekauft (Hersteller: Mechanische Weberei MW), hat eine Größe von 8x3,50m und kostete 90€.
  2. Zumal es sich um einen ziemlich bescheuerten Attentäter handeln müsste, der für Anschlagszwecke 70 Jahre altes Filmmaterial bei ebay kauft. Da ist ein Molli doch deutlich leichter gebastelt und beschafft...
  3. Hej, beim Bundesarchiv scheint kaum noch jemand anwesend zu sein. Ich habe die vergangenen zwei Wochen täglich versucht dort anzurufen. Erreicht habe ich NIEMANDEN. Nur der Security-Mensch war anwesend, wenngleich sich dessen Telefonzentrale in einem ganz anderen Stadtteil befindet. Auch email wurden nicht beantwortet.
  4. Hej, über die Hitzeentwicklung würde ich mir auch keine Gedanken machen. In den 50ern wurde mit Bogenlicht und Warmlicht-Spielgeln gearbeitet. Die Hitzeentwicklung am Bildfenster dürfte demnach trotz Luft- und/oder Wasserkühlung ähnlich gewesen sein. Bzgl. Nitrofilm: Unser Senior-Vorführer meint, dass Wochenschauen schon seit den frühen 40ern auf Sicherheitsfilm kopiert wurden. Kann dies jemand bestätigen???
  5. Hej, gerade die Nizos mit der keilförmigen Empfindlichkeits-Abtastung haben nach meiner Erfahrung die allerwenigsten Probleme mit den neuen Filmmaterialien, da sie die Empfindlichkeit stufenlos abtasten. Schwieriger ist die bei Kameras, die nur zwei fixe Empfindlichkeitsstufen erkennen können. Bestes Beispiel ist die Canon 310XL (die "Nachteule"). Hier muss man sich mit einem Graufilter vor dem Belichtungsmesser behelfen, damit der neue Kodak 64T korrekt belichtet wird. In jedem Fall gilt: Die Belichtungsmesser der Kameras sind in der Regel 30-40 Jahre alt und meist ungewartet. 100% korrekte Messergebnisse sollte hier niemand erwarten. Daher vor größeren Eingriffen IMMER einen Probefilm mit der entsprechenden Kamera belichten. Hier stellt sich dann heraus, ob eine neu-Justierung der Kamera überhaupt notwendig ist, speziell, da der 64T sich vom K40 nur um eine 2/3 Blende unterscheidet.
  6. Die Reaktionen im Schreibwarenladen sind dann auch immer wieder schön, wenn man dort "Überblendzeichen" und "Einlegemarken" verlangt....
  7. Hej, bei 600m-Überblendung kannst du auch ein Cent-Stück in die Wicklung integrieren. Dieses fliegt dann deutlich hörbar im richtigen Moment in die Feuerschutztrommel. Dumm nur, wenn es in die Filmbahn gerät...
  8. Hej, Klebepunkte aus dem Schreibwarenbedarf haben sich hier auch schon gut bewährt. Diese setzen wir seit über 10 Jahren ein. Sie lassen sich auch nahezu spurlos wieder entfernen. Schwierig wird es nur bei dunklen Filmsequenzen. Hier muss dann doch wieder die Lochzange herhalten.
  9. Hier http://www.olafs-16mm-kino.de/bauer.htm findest du zumindest schon einmal einen Schmierplan für die Modelle P6-P8 mit den passenden Ersatzschmierstoffen. Zudem gibt es dort eine unglaubliche Menge an Anleitungen und Prospekten für die Bauer und Siemens 16mm Reihe.
  10. Hej, mal eine Frage bevor du anfängst große Kästen zu bauen ;-) Hast du dir schon verschiedene Maschinen während des Betriebs angehört. Hier gibt es gewaltige Unterschiede. Die bisher mit Abstand leiseste Maschine, die ich je gehört habe, war eine Philips FP6. Schon mit wenigen Metern Abstand von der Maschine, ist sie kaum noch zu hören. Zudem sollte sie relativ preiswert zu bekommen sein. Hierzu ein Bild aus der Galerie:
  11. Oh ja, dies kann ich auch bestätigen. Hier ist es dann von Vorteil, wenn der Spannungsregler kurzschlussfest ist... Ein Kunststoffmantel für den Alu-Rundling schaffte hier Abhilfe.
  12. Hej, wenn du als Tonlampengleichrichter ein PC-Netzteil verwendest, ist die Kühlung des Reglers kein Problem. Dieser wird einfach mit in den blüfteten Netzteil-Kasten gebaut. Ich habe vor einiger Zeit ein Klangfilm-Europa Tongerät auf 3W-Luxeon umgebaut. Statt Tonlampe und Lampenfassung wurde ein 10cm langer Alu-Rundling eingesetzt, auf den die LED geschraubt wurde. Funktioniert hervorragend. Matrialkosten: ca 40Euro.
  13. Da gibt es mehrere: -Bauer Sonolux: Sehr gute aber auch sehr schwere Maschine mit geschlossenem Gehäuse. Eine geblimpte Version müsste leistungsstarke Lüfter für Lampe und Motor haben. - Zeiss Phonobox: Ebenfalls geschlossen aber schon seeehhhr alt (30er/40er) -TK35: recht kleiner und handlicher Projektor aus der DDR. Geschlossene Bauart und recht leicht zu blimpen, da die Lampe außen angehängt wird. Zudem sehr preiswert zu bekommen. Allerdings gilt der Kommunistenkoffer als nicht besonders filmschonend. ...to be continued...
  14. Hej, nur damit ihr von gleichen Voraussetzungen ausgeht: Das "Palastkino" hat sagenhafte 16 Plätze und arbeitet mit Heimkinotechnik. Ohne dies jetzt werten zu wollen würde ich sagen, dass Lumicus hier doch wohl eher an ein konventionelles Kino mit >100 Plätzen gedacht hat. Generell kann jedoch einiges über Spenden geregelt werden. Stelle auf jeden Fall einen guten Kontakt zu den örtlichen Offiziellen und Kulturinitiativen her. Da ist oft einiges möglich.
  15. Wow, die Maschine muss ja noch aus den 30ern stammen. In diesem Zustand habe ich so etwas noch nie im Einsatz gesehen. Speziell nicht mit den originalen 600m-Trommeln. Kann jemand diese Maschine genauer datieren?
  16. dies ist quasi das gleiche system wie beim Kinoton Endlos-Filmteller. Nur dürfte dieser für eine installation DEUTLICH zu groß sein. In 16mm habe ich so etwas bei einer Ausstellung im Hamburger Bahnhof/Berlin gesehen. Dort wurde mit Bauer P6 und P7 Maschinen gearbeitet. Ober auf dem Gerät befand sein eine Art Miniatur-Filmteller, auf dem sich der Loop befand. Das Ganze war aus Plexiglas gefertigt und sah ziemlich nach Eigenbau aus. Vielleicht bekommst du von dort ein paar Tips/Fotos, die dir weiterhelfen.
  17. Thomas

    Film bei Ebay

    Der Film scheint schon deutlich älter zu sein: Einsatz ab 1984 steht auf den Kopienkartons. Von einem Verleih namens Filmhansa habe ich auch noch nichts gehört. Demnach ist dieser Verleih wohl später pleite gegangen und die Kopien wurden auf den Markt geworfen bzw. landeten in irgendwelchen Kellern, indem sie jetzt wieder entdeckt wurden.
  18. Hej, Wittner Kinotechnik bietet die Entwicklung für 15,29Euro incl Versand an. Wenn die Filme noch gut sind, würde ich dies auch in Anspruch nehmen, da die Entwicklung des neuen 64T auch kaum billiger zu haben ist.
  19. Hej, dies könnte ich mir auch gut vorstellen. Kürzlich habe ich diese Maschine wieder in Betrieb genommen: Das Gerät wurde seit 1978 nicht mehr benutzt und stand seitdem in der Ecke. Nach einem vorsichtigen Check der Kabelverbindungen und einem Ölwechsel lief die Maschine sofort wieder an. Das alte Kohlelampenhaus soll erhalten bleiben, jedoch eine kleine Xenon- oder Halogen-Lampe eingebaut werden. By the way: Hat noch jemand einen passenden Spiegel für dieses Lampenhaus liegen??? Dieser hat die lange Standzeit nämlich nicht überlebt....
  20. In Sachen Gewaltdarstellung sind die Amis eben seeehhhhrr tolerant...
  21. Hej, bei meiner TK35 lagen einige Unterrichtshefte aus Langenau dabei: - "Ausbildungsmaterial für nebenberufliche Filmvorführer (TK35)" - "Herstellung einer Klebestelle" - "Arbeitsmaterial für die Ausbildung an stationären Projektoren" (E VIIB, D-Serie, UP700 & Meo-Serie) Es handelt sich um A5-Hefte mit grünem Einschlag. Nach den einzelnen Kapiteln folgen jeweils einige Kontrollfragen, wie zB: "Begründen Sie die Verwendung einer anamorphotischen Kondensorlinse bei der Vorführung von 70-mm-Filmen!" oder "Stellen Sie die Vor-und Nachteile der 70mm-Technik dar, nachdem Sie eine Vergleichsvorführung mit 35mm- und 70mm-Filmen gesehen haben."
  22. Thomas

    Lichtton

    Hej, die einfachste Variante kostet ca 200€ pro Projektor und sieht so aus: Diese LED-Einsätze gibt es zB bei Wittner-Kinotechnik in HH. Ist quasi plug and play, wobei du schon mal über eine Justierung der Spaltoptik nachdenken solltest. Wenn du geschickt basteln kannst, kann du auch eine 3W-Luxeon LED einbauen und den entsprechenden Halter selbst konstruieren. Ich habe dies bei einem Klangfilm-Europa-Tongerät gemacht: Materialkosten: etwa 35€ für LED, Halter und Spannungskonstanter + 3-4Stunden Arbeit Und: JA es ist ein Unterschied zu hören. Bei uns hatten die neuen Tonspuren mit Weisslicht ziemlichen Mittelwellen-Sound. Nach dem Umbau ist kein Unterschied zwischen schwarzen und blauen Tonspuren mehr zu hören. Laserabtastung ist natürlich schöner, aber auch deutlich teurer.
  23. Volle Zustimmung. Es bedarf mindestens der Praxis von 15 Vorführungen mit der Tk35, bis einem der typische Haken am kleinen Finger gewachsen ist, der für das Filmeinlegen bei diesen Maschinen notwendig ist... :wink:
  24. hej, wir machen solche Aktionen eher bei der WA von Filmklassiker/Kultfilmen. Den bisher größten Erfolg gab es bei "The big Lebowski", als alle Zuschauer, die mit einem Teppich unter dem Arm und mit einem Bademantel bekleidet erschienen, halben Eintritt zahlten. Dazu gab es einen "Dude-look-a-like-contest" und viiieeel white-russian. Diese Party blieb allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung...
  25. Kann ich zu 100% bestätigen.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.