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filmfool

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Alle erstellten Inhalte von filmfool

  1. Ich habe diverse Modelle Arri, Geyer und Hamman Hobel sowie Klebeladen, aber am liebsten klebe ich mit der ARGUET Filmklebepresse. Die Meopta scheint ähnlich zu sein. Ich würde Acetat bei der Kopien-Restauration immer nass kleben, beim Koppeln natürlich niemals. Es gibt einen Filmclub in Frankfurt, der öfters frischen Kleber ansetzt.
  2. Seltsam, dieser Film kam eigentlich bei Derann in den 70ern als Vierteiler auf den Markt. Handelt es sich um eine vorführbare Kopie mit Lichtton? Ist es schon die geschnittene Fassung und wie lang ist sie denn?
  3. Frohes Fest! Ich freue mich auf den Film! :-) :-) :-)
  4. Die Idee ist gar nicht schlecht. Vermutlich ist es für diese Produktion zu spät, da die Verträge für die Auswertung gemacht sind. Aber Tarantino scheint ja mächtig Einfluss zu haben bzw. ist ausreichend Querulant, seine Interessen durchzusetzen (nach dem Motto "Erstaufführung in 70mm, sonst mache ich diesen Film nicht"). Ich schätze, er ließe sich für ein 16mm Home Cinema Release begeistern.
  5. dbx1000 hat exakt vorweg genommen, was auch mein spontaner Eindruck war: WOW! Das ist der beste Super8 Clip, den ich bisher gesehen habe. Einfach nur genial gemacht! Gratulation! :-)
  6. Ich bin vor einiger Zeit durch Zufall an einen ganzen Stapel semi-professionell gemachter Reiseberichte, überwiegend vertont, gekommen. Es waren auch einige Rollen mit Aufnahmen aus dem Familienkreis dabei. Ich habe versucht, den Urheber bzw. dessen auf Super8 gebannte Abkömmlinge ausfindig zu machen um die Rollen diesen zu überlassen - jedoch leider erfolglos. Die Reisefilme sind gut gemacht, sorgfältig recherchiert und berichten von damals nicht all zu üblichen Lokalitäten. Auch der Zustand des Materials ist toll. Ich werde die Rollen bei ausreichender Freizeit auch mal digitalisieren (von Fälker umgebauter T502) und einen Zusammenschnitt wagen. Einige Aufnahmen aus Ägypten, zufällig aus dem gleichen Jahr, werde ich eventuell zur Bereicherung eines eigenen Urlaubsfilms verwenden.
  7. Hallo Friedemann, das ist wirklich ein interessantes Angebot. Handelt es sich um ein Einlichtmuster oder ist es inklusive Lichtbestimmung? Gruß, Peter
  8. Hi Chris, das würde mich mal sehr reizen. Ich habe noch um die 300 Meter Ilford S/W Material mit 50 ASA. :-)
  9. Genau diese meinte ich. "Project Brainstorm" habe ich in dieser Form. Die Kopien wurden interessanterweise auf dem dünnen Polyester-Material gezogen, das man sonst nur von Marketing Film Super8 Kopien kennt. Auch die Bildqualität ist bei diesen Kopien eine Wucht. Allerdings muss ich feststellen, dass die Maskierung in vielen Projektoren, insbesondere bei den Bauer Geräten zu großzügig ausfällt. Das hat den Effekt, dass zunächst bei der Umkopierung auf 16mm 5-10% Bild entfallen und dann auch noch der Bildmaske 5-10% zum Opfer fallen. Von im Original einkopierten Untertiteln bleibt da bei 16mm CS-Kopien selten noch etwas übrig. Warum maskieren die 16mm Geräte so großzügig? Liegen diese Bildteile in der Auflagefläche der Filmführung (Kratzer)?
  10. Echtes 1:2,35 Scope kenne ich neben Cineavision-Kopien auf Super8 bei Schmalfilm nur bei Skandinavischen 16mm Scope Kopien, die mit seitlichen Balken kopiert wurden, damit das AR stimmt.
  11. PS: Dass Herr Rings den Betrieb einstellen musste, finde ich sehr schade. Weiß jemand, was mit den ganzen Maschinen passiert?
  12. Die Arri Entwicklungsanlagen bei Taunusfilm sind alle noch in der Form erhalten, wie ich sie aus 1993 kenne. Ich vermute mal, dass die Kopiermaschinen inklusive der Exoten auch noch weitgehend vorhanden sind, da TF viele wichtige Sicherungskopien/Restaurationen für das Bundesarchiv anfertigt. Verkleinerungen von 35mm auf 16mm inkl. Lichtton (selbstverständlich separat) waren möglich. Umkehrentwicklung war allerdings damals schon abgeschafft, da es keine Nachfrage mehr gab für die VNF Entwicklung. Nur Klatschkopien auf Direkt MP gingen noch. Das entsprechende Material hat Kodak mittlerweile eingestellt. TF hat natürlich seitdem erweitert und deckt heute ein weit größeres Dienstleistungsspektrum ab. Ich bin froh, dass es sie noch gibt und hoffe, dass es an der benachbarten Hochschule Rhein-Main ab und an noch Studenten gibt, die diese Dienste in Anspruch nehmen. Grüße, Peter
  13. Hi Friedemann, meinst Du Kameranegativ oder Intermed/Interneg? Intermediate Negativ und insbesondere Internegativ (erforderlich, um von den kontrastreicheren Vorführkopien ein Negativ zu erstellen) Material ist m.W. recht teuer (wohl mehrere Euro pro Meter). Gruß, Peter
  14. Das machen die großartigen Anzeigen (danke dafür) wohl mehr als deutlich. ;-)
  15. In Berlin gab es Eduard Offermanns Film-O-Theque und das Berliner Filmantiquariat. Letztere hatten mal einen Katalog von ca. 700 Komplettfassungen. Waren das beides Verleiher?
  16. In München gab es mal einen Verein namens "Freunde der Filmkunst e.V.". Neben der Eigenproduktion von Filmen wurde ein Verleih von Spiel- und Dokumentarfilmen in Super8 im Subskriptions-Modell betrieben. Die Abonnenten erhielten wohl alle vier Wochen ein paar Rollen nebst Begleitmaterial zugesandt. Die Rollen wurden in speziellen Schaumstofftaschen mit Reißverschluss versandt und in diesen auch wieder an den Verleih retourniert. Ich habe noch einen Werbefilm des Vereins auf Super8. Muss ich mal digitalisieren und hier zur Verfügung stellen. Vor gut 20 Jahren hatte ich die Reste der Firma erworben - 3000 Rollen Super8 Filme. Da haste lange was zum Gucken! ;-)
  17. Ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch. Ich dachte, die Aufwicklung bis an den Rand des Tellers sei das kritische Moment. Diese Safety Rings können doch allenfalls am Abwickelteller installiert werden. Besteht das Problem also darin, dass der dünner werdende Wickel auf den letzten Metern vom Teller rutscht?
  18. Wir bekommen amerikanische Verhältnisse was die Preise angeht. Was mich wundert ist, dass bei Angebot über eBay diese Preise gezahlt werden, die gleichen Titel aber über reguläre Filmlisten nicht für die Hälfte genommen werden. Liegt das nur am Phänomen eBay? Man abonniere den Super8Sammler! ;-) Die Komplettfassung von "Tanz der Vampire" wäre der letzte Film, den ich abgeben würde.
  19. filmfool

    Technicolor

    All that glitters ain't Technicolor! ;-) Nicht nur Technicolor-Druckkopien sind farbstabil. Agfacolor und Orwo (meist gut an der braunen Tonspur zu erkennen, insbesondere bei DEFA-Kopien) sind es in der Regel auch. Ferrania/3M Material ist häufig noch annehmbar, aber durch ein merkliches Ausbleichen von cyan gekennzeichnet. Teilweise warten 1970er Jahre Kodak Eastman Kopien mit knalligen Farben auf (allerdings sind mir da nur wenige Kopien untergekommen). Findet sich in regelmäßigen Abständen ein "S" zwischen den Perfolöchern?
  20. Bei der Mondlandung wird im Untertitel auch auf die schlechter werdende Bildqualität hingewiesen, da außerhalb der Landefähre nicht mehr auf 16mm gefilmt wurde, sondern videographiert (U-Matic?).
  21. Die Produktion der Bundeswehr Info Monatsschau wurde um 1990 auf Videoproduktion umgestellt. Bis 1994 erhielt das Kopierwerk FAZen auf 16mm Negativ plus Tonnegativ. Hiervon wurden die 16mm-Kopien gezogen. 1994 wurde dann die Wiedergabetechnik in den Kasernen etc. auf Video (VHS) umgestellt. Die FAZen zeichneten sich durch eine sehr gute Qualität aus. Manchen FAZen sieht man die Tatsache kaum an, dass die Quelle eine MAZ war. Der Super8 Zweiteiler von Klimbim müsste auch auf einer MAZ basieren. Die Schärfe ist vorzüglich, aber man sieht es am Nachleuchten heller Bildpunkte aufgrund der 1974 eingesetzten Röhrenkameras. Genau genommen handelt sich bei fast allen 35mm Releases der letzten 15 Jahre um FAZen vom Digital Intermediate. Allerdings sprechen wir hierbei über eine professionelle Laserbelichtung vom unkompromierten (4:4:4) 2k Master mit WCG und HDR und nicht von einer VHS-Kopie mittels CRT.
  22. Ob das in diesem Fall Absicht war, wage ich zu bezweifeln. Wohl eher Gewinnoptimierung. eBay hat an der Lösungsfindung bei Problemen nach meiner Erfahrung wenig Interesse. Das einzige halbwegs funktionierende Instrument ist IMHO der PayPal Käuferschutz. Danke, Thomas. Bin gespannt.
  23. Hallo zusammen, ich habe den zerpflückten Verkauf dieses Bestandes auch mit großer Sorge beobachtet. Das Darmstadt-Material wäre natürlich etwas für meine Sammlung bzw. würde ich mich um die kulturelle Sicherung kümmern. Viele Grüße aus Darmstadt, Peter PS: 2:1 gegen Hannover 96
  24. Wenn ich auch Fürsprecher der analogen Sicherung und Konservierung von erhaltenswertem Filmgut bin, so ist die digitale Sicherung nicht vollständig als Option zu verteufeln. Die hier angeführten Argumente gegen eine digitale "Rettung" beziehen sich allesamt auf aus dem Consumer Bereich bekannte A/V-Codecs und Speicherformate, die durch eine meist nur zeitweise Relevanz gekennzeichnet sind. Eine (verlustbehaftete) Kompression kommt bei der digitalen Konservierung von Material m.E. nicht in Betracht. Auf eine lossless Komprimierung sollte ebenfalls verzichtet werden, um die Daten möglichst ohne Zuhilfenahme von Algorithmen zu speichern, die wie ein Codec "in Vergessenheit" geraten könnten. Eine unkomprimierte digitale Speicherung in einem Rohdatenformat auf einem Read-Only-Medium unter Beachtung weiterer Kriterien (High Dynamic Range, Wide Color Gamut, Redundanz zur Fehlerkorrektur) hat den Vorteil, dass die nächste Reproduktion zwecks Sicherung (z.B. in 100 Jahren) im Gegensatz zur analogen Umkopierung von Duplikat- oder Intermediatefilmen ohne Qualitätsverlust erfolgen kann. Hinsichtlich der Speicherung der digitalen Daten ("Digisat") sollten magnetische Speichermedien, auch bei weltweiter Verteilung der Daten gänzlich ausgeschlossen werden. Auch Read-Only-Medien, die sich aufgrund ihrer Neuheit noch nicht als persistente Speicher erweisen konnten, stellen keine Option dar. Analoger Film, insbesondere auf Polyester-Basis, ist dagegen auch für die digitale Konservierung von Filmen bestens geeignet, entsprechende Lagerbedingungen wie bei der analogen Verwendung vorausgesetzt. Bei der Bits-on-Film Speicherung können beachtliche Datenmengen auf 35mm-Filmmaterial gespeichert werden. Die Möglichkeit zum Auslesen der Daten ist auch mit verhältnismäßig primitiven Mitteln für die Zukunft sichergestellt. Es bedürfte begleitend zum Digisat lediglich einer (wenig komplexen) Beschreibung, wie die Daten zu interpretieren sind (Fehlerkorrektur, Format etc.).
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