Gizmo
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Ich möchte Dir keine Oberflächlichkeit unterstellen, da ich nicht weiß ob Du dort gearbeitet hast. Aber hast Du ganz genau hingesehen? Die Dosen werden im professionellen Bereich am Umfang mit Lassoband oder bedruckbaren Plastikklebebändern beschriftet, damit man auch in einem großen Dosenstapel weiß, was dort liegt, ohne den Stapel umsortieren zu müssen. Das hat aber nichts mit zukleben zu tun. Das war bei Atlantik so üblich. Die anderen Werke der Cinepostproduction Gruppe inkl. ARRI werden das auch so gemacht haben. ANDEC macht das nicht. Um etwas zum Ursprungsthema beizutragen: Das ist wieder ein Thema für das es im privaten Bereich keine perfekte Lösung gibt. Ob nun das totsichere Backup, daß auch nach dem 3. Weltkrieg Eure privaten Daten bereithält - oder die feuerfeste Aufbewahrung von Filmen. Wenn man sonst keine Sorgen hat, beschäftigt man sich eben mit so etwas.
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In München sitzt z.B. AVP. Die sind preiswert, bzw. ihren Preis wert. Meine 16mm-Sachen gehen da eigentlich immer hin.
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Ich finde es äußerst amüsant, wie sich Amateure bzw. Privatleute über das Thema "Backup" auslassen können. Private Daten haben keinerlei finanziellen Wert und ihr Verlust ist - klingt jetzt hart - außer für den Datenerzeuger bedeutungslos. Und dann wird auch noch das Wort "Konzept" auf den Tisch geworfen. Ich lach mich tot... Und dann noch dieser Besserwisser-Tonfall. Ja die Analogis sind doch alle doof. Und Mac-User per se die besseren Menschen. (Polemik Ende)
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@macplanet: Habe ich Dich richtig verstanden? Du bezahlst Geld, damit Du Deine Backups in einer Wolke parken kannst? Darf ich fragen, wieviel Du dafür monatlich ausgibst?
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Hallo Carena48, aus meiner Erfahrung musst Du bei szenischem Arbeiten, noch dazu im stockdunklen Raum, mehrere Lichtquellen einplanen. 100 ASA Filmempfindlichkeit sind eigentlich zu wenig für Nachtaufnahmen. Wenn Du nichts leihen kannst würde ich zur Akkulampe raten. Spannungswandler für 1000W sind ganz schön unhandlich und die dazu benötigte Batterie ebenso. Mit den "alten" 1000W Hand-Lampen aus den 70ern sieht es meistens aus wie einfach nur "hell gemacht". Das Video im zweiten Posting demonstriert das übrigens sehr schön. Gruß Rainer
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Hallo Fabian, Deine Farbfilmklebestellen sehen so aus wie mit dem Geyer-Hobel hergestellt. Ich bearbeite(te) auch mit dem Teil Umkehrfilm. Es ist ein sogenannter asymmetrischer Schnitt. Am Endpunkt des auslaufenden Stücks wird Blankseite weggehobelt. Am Anfang des startenden Stücks Schichtseite. Das geschieht exakt bis zum Bildstrich. Jedenfalls theoretisch. Praktisch könnte es hier Abweichungen geben, wenn die Kamera einen nicht ganz perfekt sitzenden Bildstrich hat. Deswegen hat ja auch jeder Projektor eine Bidlstrichverstellung. Diese Art von Schnitt sieht man häufig bis in die Mitte der 1980er bei Filmen (Doku und Reportagefilmen) fürs Fernsehen, die dann natürlich abgetastet wurden (FAT). Gruß Rainer
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Ebay...
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Ist dieser Störton nur im Magnetton zu hören? Oder auch bei Lichtton? Dieses Sirren im Magnetton scheint aber eine weitverbeitete P8-T400 Macke zu sein. Ich tippe auch auf Netzteil. ZU bedenken ist auch, daß die HTI-Lampen mit Wechselspannung betrieben werden. Nicht mit Gleichstrom wie Kurzbogenlampen.
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Habe ich das richtig verstanden? DVD und CD-Rohlinge (R und RW) werden schon jahrelang nicht mehr hergestellt? BD auch nicht mehr?
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Hallo Romina, der sogenannte Medienführerschein wendet sich ausschließlich an Pädagogen. Ich habe das auch nur am Rande mitbekommen, da ich bis 2003 eine Sendung im Offenen Kanal Hamburg hatte. Technik ist dort Nebensache. Film in Form von 8-16mm oder gar 35mm kommt dort gar nicht vor. Inzwischen wissen einige Leute schon nicht mehr, was VHS war (Nein, nicht die Abkürzung für Volkshochschule). 16mm ist eigentlich ähnlich wie 8mm. Nur größer und lauter. Aber wenn man sieht, wie 24 Bilder pro Sekunde durch einen 35mm-Projektor rauschen, da bekommt man schon Respekt. Aber trotzdem: hab keine Scheu! Dort liegt viel Wissen, welches ansonsten verlorengehen wird.
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Ich erinnere mich, daß ein Dipl. Ing letztes Jahr gesagt hat, daß OSRAM die gesamte Glühlampenherstelllung an einen chinesischen Investor verkauft hat. OSRAM selber macht nur noch LEDs. Keine Ahnung, ob das so stimmt.
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Hallo Romina, herzlich willkommen hier im Forum. Um einen 16mm-Projektor zu bedienen bedarf es keines Lehrgangs oder Seminars. Daher wird so etwas auch nicht angeboten. Die Film- und Bildstellen gibt es schon eine ganze Weile nicht mehr. Inwieweit es Nachfolger gibt, wo sich Lehrkräfte und Studenten DVDs und BDs ausleihen können, entzieht sich meiner Kenntnis. Die Bedienung eines 35mm-Projektors ist schon etwas anspruchsvoller. Hier erfolgt normalerweise durch den Betreiber eine Einweisung. Im Gegensatz zur (ex)DDR ist in Deutschland Filmvorführer nur ein Anlernberuf. So etwas wie den "Medienführerschein" gibt es eigentlich nur für Lehrkräfte an Schulen. Außerhalb dieser Einrichtungen ist so etwas unbekannt und nicht gebräuchlich. Gruß Rainer
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Isopropanol ist ein Industriealkohol. Es gibt ihn literweise frei in der Apotheke zu kaufen. Auch 98%iges Iso kannst Du bedenkenlos in Innenräumen verwenden. Das Reinigen dient wahrscheinlich eher der Desinfektion. Mit Iso reinige ich seit Jahren Ton und Videoköpfe, sowie Filmbahnen und -führungen.
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Mit Multimeter und Schaltplan durchklingeln. Viel Glück... Ich musste noch an keinem Projektor den Hauptschalter ausbauen.
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Ich dachte schon, ich habe einen Virus auf dem Rechner. Dann bin ich ja nicht der einzige, der etwas seltsame Reaktionen beim Anklicken obiger Links hat.
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Hm, warum hast Du zweimal den gleichen Link angegeben? Und beide werden umgehend zu Super8wiki.com weitergeleitet.
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Ich denke Ernest meint das Angebot von "ONDA RADIO SERVICE". Die Firma betreibt keine Webseite, man spricht nur italienisch. Mailkontakt auf englisch ist aber möglich. Die einzige mir bekannte Möglichkeit mit der Firma Kontakt aufzunehmen ist die Mailadresse marco [AT] ondaradioservice.it In einer alten Cine 8-16 habe ich folgende Postadresse gefunden: ONDA RADIO SERVICE S.R.L. Alberto Vangelisti Via Provinciale 35 40053 Valsamoggia (BO) Italien / Italy Tel: +39 339 39 37 360
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Meiner Kenntnis nach gibt es jetzt in Deutschland nur noch einen Anbieter für 16/35 Pos/Neg. Alle anderen gewerblichen Kopierwerke sind dicht. Oder irre ich mich?
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Warum? Hattest Du ein Problem mit denen?
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Was ist für Dich ein vertretbarer Kostenrahmen? ANDEC und TF-CineNova machen so etwas auch.
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Dann hattest Du jetzt auch Deinen Auftritt.
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Wir können ja Wetten abschließen. Einsatz ein Kasten Bier. Oder noch besser: Wer verliert stiftet 10 neue 100D Filme an die Teilnehmer.
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Ich bin tief enttäuscht von den Digital-Technikern
Gizmo antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Digitale Projektion
Da gebe ich Dir Recht. Die Probleme kaputtkomprimierter Youtube-Clips haben nichts mit digitaler Kinoprojektion zu tun. Außer, meine Meinung, daß es seit dem das Kino digital ist kein richtiges Cinemascope mehr gibt. Und die ganzen verzerrten Trailer mit falschem Bildformat. Aber das ist eine andere Baustelle. -
Ich bin tief enttäuscht von den Digital-Technikern
Gizmo antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Digitale Projektion
Hallo Carsten, ich glaube Simon meint das Youtube-typische eiern, also kein Ruckeln. Es äußert sich darin, daß sich gleichmäßig bewegende Objekte wie z.B. Eisenbahnzüge nicht mit konstanter Geschwindigkeit durchs Bild fahren. Man muss aber schon genau hinsehen: Gruß Rainer -
Ich bin tief enttäuscht von den Digital-Technikern
Gizmo antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Digitale Projektion
Lieber Simon, als hauptberuflicher Eisenbahner und Filmer bin ich ganz Deiner Meinung. Diese "Geschwindigkeitsartefakte" haben meiner Meinung nach etwas mit den höchstkomprimierten MPEG-Verfahren zu tun. Ein originaler AVCHD-Film ruckelt nicht und eiert auch nicht. Man muss sich vor Augen führen, daß teilweise nur zwei Referenzbilder pro Sekunde aufgezeichnet werden. Die restlichen Bewegungen im Bild werden errechnet. Das geht natürlich unterhalb einer gewissen Datenrate in die Hose. Gerade youtube ist für Bewegtbilder ein besonders schlechter Kanal. SD-Videos akzeptiert YT mit maximal 1 MBit. HD-Video darf maximal 8 MBit haben. AVCHD hat etwa 35 MBit. Eine BluRay etwa 25 MBit. Die Abtastungen meines 16mm-Materials in ProRes 422 haben 176 MBit. Rendert man das ProRes-Material in MP4 mit (z.B.) 12 MBit, damit es jeder Fernseher vom USB-Stick abspielen kann, dann verschwindet als erstes das Filmkorn. Das filtert der MP4 Codec automatisch weg. Es gibt auch keine Distributionsformate, die ProRes unkompliziert zu Hause abspielen können. Kein Fernseher, kein BluRay und kein Mediaplayer kann es. Höchstens ein entsprechend aufgerüsteter PC mit hochwertiger Grafikkarte. Also wäre das adäquate Format eigentlich nur noch DCP via DCP-o-Matic. Aber das ist im Prinzip noch komplizierter... Gruß Rainer