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Alle erstellten Inhalte von Klaus Peter Weber
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Nein, die Problematik ergab sich erst durch die gewölbte Leinwand mit einer Weitwinkelprojektion. Es betraf sowieso nur ein paar Theater, die keine Todd-AO Neubauten waren, aber als klassische Premierenpaläste schnell adaptiert werden mussten. Schon sehr bald wurden spezielle Todd-AO Bauten erstellt, die den Anforderungen einer Weitwinkelprojektion in gekrümmte Leinwände gerecht wurden. EIn paar wenige Filmpaläste in den USA wurden auch sehr aufwendig umgebaut, indem man die Projektions- räume auf Kosten von Zuschauerplätzen in den mittleren Balkonrang auf Centerniveau der Leinwand verlegte.
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Vielleicht hat er sich nur missverständlich ausgedrückt, als er über die spezielle 24/25 fr/sec Kamera berichtet hatte.
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Hallo Sam, da bist Du einer Fehlinformation aufgelaufen. Es gab tatsächlich Szenen, wo zwei Kameras parallel im Einsatz waren, wie unter anderem auch ein Foto im Anhang beweist. Alles übrige kannst Du den angehängten zwei Folien im Anhang entnehmen, die ich für meine Vorlesungen angefertigt habe :
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Martin, Zu Punkt 1. Stimme ich Dir voll zu. Aber zum Thema Multiplay irrst Du Dich. Ich besitze und betreibe noch heute ein Uher ROYAL 2-Spur Gerät. Es war nun wirklich kein Gerät der unteren Mittelklasse. Es war direkt nach Revox das Teuerste !
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Hallo Super-8mm, den verwirrenden Aussagen, ausgelöst durch die vieldeutige, so nicht normierte, Typenbezeichnung von Meopta, möchte ich nach Augenscheinnahme deines geposteten Fotos mal was ganz praktisches anhängen : Ich kenne zwar dieses Gerät nicht, aber die rote Kontrolllampe im Gehäuse des Tongerätes deutet mit 100%er Sicherheit auf die Anwesenheit einer Tonlampe hin !!! An einem nur für Magnetton ausgestattetem Teil macht die Kontrollleuchte keinen Sinn.
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Für Freunde des 3D/Riechkinos und des Münsterkäses folgender Link : http://www.saarbruecker-zeitung.de/nachrichten/kultur/sz-kultur/Im-Dunkeln-ist-gut-riechen;art2822,5293097 Ich werde am kommenden Donnerstag mal kurz runterfahren (1,5 Stunden Fahrt).
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Hallo Thomas, ich glaube genau das ist unser Problem, dass wir mit einer technischen Welt großgeworden sind, in der wir es schafften, jede Innovation bis in den Kern nachzuvollziehen. Diese dumme Angewohnheit blockiert uns heute im unbelasteten Zugang zu digitalen, nicht mehr überschaubaren Welten. Wir sollten es der jüngsten Generation nachmachen, mit dem puren Klick und dem daraus folgendem Erfolgserlebnis happy zu sein !
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Jo, im zarten Alter von 23 Jahren.
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Kleiner Nachtrag : Der Schleifenbildner diente nicht nur an Projektoren zur Schleifenkontrolle. Wie Ihr auf dem beigefügen Foto aus 1962 links außen sehen könnt, diente er uns auch am Cordläufer, sogar zweifach. Einmal erleichterte er das Synchroneinlegen auf die Cordstartmarke. Durch das große Spiel der beiden Gleichlaufpendel, war es schwer beim Vorlauf des Bandes die Marke auf den Hörkopf zu bringen. Wenn die Marke dann in der Nähe des Kopfes zum Stehen kam, habe ich die beiden Pendel mit einer Hand in der Mittelposition gehalten und mit der anderen Hand durch entsprechendes Drehen am Planetengetriebe die Startmarke in punktgenaue Position bewegt. Zweitens konnte man im laufenden Sendebetrieb auftretende Asynchrontäten korrigieren, indem man den Ton per Planetengetriebe vorziehen, bzw. zurückschieben konnte. Asynchronitäten gab es immer mal, entweder weil die Cutterin die Startmarke nicht genau platziert hatte oder bei mehreren gekoppelten Magazinbeiträgen asynchron geschnitten wurde.
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askania ap12 Beckkohle
Klaus Peter Weber kommentierte askania ap12's Galeriebild in Alben von Mitglieder
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askania ap12 Beckkohle
Klaus Peter Weber kommentierte askania ap12's Galeriebild in Alben von Mitglieder
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Vogel hat Recht, die Bedienung ist oben und unten die Gleiche. Ich habe sie nicht nur an meiner B14, sonder auch an der FP6. Allerdings ist die Philipsversion simpler. Sie ist nur in einer Richtung wirksam und kann nur die Geschwindigkeit verringern. Das beteutet man kann durch bremsen die Schleifen nur verkleinern. Will man sie vergrößern, muss man den Ring "beschleunigen". Das ist nicht sehr elegant, geht aber, in dem man mit dem Finger mehrmals schnell vorbeischrammt an dem Rändelring.
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Wenn Du von Kino Objektiven sprichst, meinst Du wohl FILM-Projektionsobjektiven. Darum geht es nicht. Bei der ganzen film vs digi Diskussion muss man prinzipiell die Aufnahmeseite von der Post/Distributionsseite getrennt betrachten. Was die Projektion angeht, überwiegen mittlerweile die Vorteile eindeutig. Vorausgesetzt der Workflow DI - grading - spezielle DCP Dichte für die jeweiligen Projektionsbedingungen ist optimal. Hier wird der Traum von allen Kameramännern(frauen) realisiert, im Kino auch nach Massenkopierung die Qualität des Kameranegativs darzubieten. Dies gabs früher nur bei Mustervorführungen, Festivalkopien und bei 70mm Produktionen. Ich rede aber ausdrücklich von der Aufnahmeseite. Hier geht es nicht um technikgesteuerte Pixelerbsenzähler. Es ist vielmehr die Welt von creativen Menschen, die Ihre Geschichten möglichst frei von technischen Einschränkungen entfalten möchten. Und wenn z.B. Wally Pfister in seiner Einlassung es mit der Filmresolution etwas übertreibt, zeugt dies nur davon, dass auch er genervt ist vom dem Druck der digitalen Hype. Es macht auch für Ihn keinen Sinn diesen zeit- und geldraubenden Tanz ums digitale Kalb auf Kosten der Kreativen in Kauf zu nehmen. es ist auch z.B. von der vollkommenen kompressionfreien Farbraumabbildung, der gezielten Belichtungsfestlegung ohne die Abtretung dieses fundamentalen Gestaltungsmittel an die Fantasien der Transfer- und Grading Techniker. Und nochmal, die reine Resolution ist ein masslos überschätzes Detail, von der Industrie untergejubelt, um alle halbe Jahre ein Updatingszwang zu schaffen. Wenn dies für Profis an teueren Filmen so wichtig wäre, wie hätte es zum weltweiten Erfolg der ALEXA mit ihren bewusst festgelegten 2,8K kommen können ? Klaus
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Lieber Salvatore, O.K. dann sind es eben nur 5k. Leider ignorierst Du mit dieser Anmerkung die eigentliche Aussage, und somit die Realität. Klaus
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Was "damals" betrifft, gab es natürlich keine, auch nur annähernde adäquate Videotechik. (Für Youngsters : Lawrence war quasi TODD-AO mit Objektiven von Panavision) Aber, dass digitales capturing heute die preiswertere Lösung ist, wird immer noch fälschlicherweise behauptet. Wer einmal an einem professionellen digitalem Produktionsset Zeuge sein kann, der kann beobachten, dass das team des DOP sich um 2 teure Spezialisten erweitert hat + wesentlich mehr elektrische und digitale Gerätschaften angemietet werden müssen, zwei Beduinenzelte, bis hin zu einer zusätzlichen Stromversorgung. Zusätzlich kostet dies vor allem auch mehr Auf-, Um- und Abbauzeit. Das bedeutet für den Drehplan, mal einen Tag mit zwei oder gar drei Umzügen ist nicht zu schaffen. Dann die ständige Datensicherungen- Kontrollen-Verunsicherungen lassen einen vom Sicherheitsgefühl bei Negativ nur Träumen. Da sind einige Produzenten in Hollywood mittlerweile schon über den digitalen Hype-Berg. Haben sie doch noch die zusätzliche Unsicherheit, dass ihre hundert Millionen Dollar irgendwo in einer Cloud nur noch virtuell existieren und nicht zum Anfassen als Negativ im Keller liegen und auch keiner Codec Strangulerung unterliegen. Zitat aus dem aktuellen AMERICAN CINEMATOGRAPHER aus einem Interview zu den Dreharbeiten zum neuen Johnny Depp Film TRANSCENDENCE. Regisseur Wally Pfister, bisher DOP( Memento, Insommnia, Inception, 2x Dark Knight etc.) erklärt, warum er auf Film drehte : „Ich denke, durch die immer stärker werdende Technikhörigkeit, haben wir aus den Augen verloren, dass einige Technologien Dinge überkomplizieren und dadurch höhere Kosten verursachen. Das ist meine Analogie zu film vs digital. Es ist nichts falsch an Film, ich brauche keinen Ersatz. Allgemein glaubte man, digital sei der preiswertere Weg. Wie auch immer, digital ist der umständlichere Weg und in manchen Fällen erfordert es einen teureren Nachbearbeitungsprozess. Ausserdem hat Film höhere Resolution. Um die ganze Auflösung von 35mm anamorphic aufzunehmen, brauchen sie eine Chipauflösung irgendwo zwischen 8k und 12k. Also, während jedermann mit 4k Kameras prahlt, drehen wir effektiv mit einer 10K Kamera. Warum sollte man diese durch eine unterlegene Technologie ersetzen ?" Zitat Ende Auch diese Produzenten entschieden sich für Film : Noah Inside Llewyn Davis Spuren Lauf, Junge lauf ! 3 days to kill Beauty and the Beast Non-stop Amazing spiderman 2 Next station Fruitville Malter Mitty Beziehungsweise New York
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Zwei berühmte Kopierwerke unterm Hammer
Klaus Peter Weber antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
:roll: Ist es Prof. Freud gewesen, ein Ausdruck von Geringschätzung, Tippfehler (nomen est omen) ? -
Nicht zu vergessen DIE UHR IST ABGELAUFEN (Night passage). James Stewart singt, und begleitet sich selbst auf dem Akkordeon, die beiden Songs "You can't get far without a railroad" und "Follow the river" Habe eine wunderbare TC-Kopie, leider sind die songs aber nicht auf youtube verfügbar. War übrigens der erste Film in Technirama.
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Bitte ein Foto, Chris.
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Cinemascope Spule
Klaus Peter Weber hat Bilder hinzugefügt zu ein Galerie Album in Alben von Mitglieder
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Vom Album Cinemascope Spule
© kapeweber
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Meine Lieblingsspulen sind die CinemaScope-Magnetton- Transportspulen. Im Bild ein Beispiel vom Inventor Centfox. Sie waren bei Einführung von CS-Magnetton zur Schonung der sehr wertvollen Direktkopien mit Magsound eingeführt, ähnlich wie später die metallenen für 70mm Kopien. Sie waren bis Ende der 60er im Umlauf. Sie sehen nicht nur (nostalgisch) geil aus, sondern sind leicht und fangen niemals an zu eiern. Ich habe viele gesammelt, leider gab es sie nur in 600m Ausführung.
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Ich bin gerade bei Film Nr. 48 (von 60) aus der DVD Kiste zur diesjährigen LOLA Wahl der Deutschen Filmakademie angekommen. KREUZWEG ist bis jetzt mit Abstand der Beeindruckendste. Gerade weil Dietrich den Mut hatte den Film in 14 Einstellungen zu erzählen, haben die Bilder Zeit einen unglaublichen Sog zu entwickeln. Die unheimlich spannenden Dialoge und das erschütternde Spieltalent der Hauptdarstellerin können sich so, nicht behindert von ablenkenden formalen Mätzchen, frei entfalten. Absolut sehenswert ! p.s. : Danke an Laserhotline für den Bericht Klaus
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Natürlich 1996 noch ganz normales Halbild- Interlace !
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@valentino, Du schreibst : "In Baden-Baden gab es auch nie eine 35mm Kopiermaschine und Umkehrmaterial wurde nur ungern eingesetzt." 1. Du meintest natürlich, dass es nie eine 35mm Farb-Kopierung gab. Warum auch, 35mm wurde erst installiert, nachdem die Negativabtastung schon Standard war. 2. Zu S/W Zeiten wurden ausschließlich Kopien gesendet, 16mm wie 35mm ! 3. Millionen km von s/w und Farb-Umkehr wurden entwickelt und auch kopiert (meist nur für Arbeitskopien, die aber in gleicher Menge wie das Unikat, da Ausmustern teurer war). Der damalige Kopierwerkschef Herr Grohm hatte den Reversal Prozess besser in Griff als die meisten Anstalten. Auch ich bin oft zu ihm ausgewichen, wenn ich nach ein- bis viermonatigem Einsatz mit bis zu 20.000 Meter latentem Reversalbildern aus der weiten Welt zurückkam. Dort habe ich nie eine Pleite erlebt. Umkehrmaterial war Dokustandart bis Anfang der 80er !
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Nochmals, bis zur Einführung der Farbe wurde alles Szenische ( Fernsehspiel, Musikschow etc.) prinzipiell auf 35mm gedreht und alle Anstalten, auch die kleinsten wie RB und SR hatten eigene 35mm Labore neben den 16mm Anlagen. !6mm s/w war immer in Umkehrversion (aktuelles) Neg/Pos. Version für Dokus vorhanden. Gesendet wurde vom LC Positiv und nur gelegentlich, auf Intervention von FS-Spielchefs und Regisseuren auf Kinoprintmaterialen, um die steilere Gradation als dramaturgisches Mittel zu nutzen. Dies war jedesmal ein Kampf mit den allmächtigen Technikern, die immer mit dem begrenzten Kontrastumfang des Video- systems argumentierten.